#1554249
Öffentlich-Rechtliche: Union-Papier soll Veränderungen aufhalten

Laut eines Papiers der Mittelstandsvereinigung sollen ARD und ZDF radikal reformiert werden. Doch mit dieser Idee verschafft man den Sendern nur unnötige Zeit – weil die Vorschläge mit ihrer Radikalität nie funktionieren werden. Ein Kommentar von Fabian Riedner.

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von Blue7
#1554250
RIchtig, die ganzen Radiosender zu Gemeinschaftsradiosender zusammenfassen. Deutschland braucht keine inzwischen 4 ARD Schlagerradios, gefolgt von über 10 ARD Chartradiosender, wo die selben Musik duddelt mit Ausnahme von paar Stunden. Und wenn ich höre, dass der WDR einen neuen Sat-Transponder die Tage aktiviert um die 10 Regional WDR Senderversionen in HD anbieten zu können. Wir reden hier von einer Regionalzeit von gerade mal 30 Minuten. Was das wieder kostet, aber Hauptsache SD Verbreitung in Sat und Kabel bis 2024 erstmal garantiert.
Die ARD meint sie kann alles mit den Zahlern tun, die werden/müssen dann halt mehr zahlen.
#1554253
Ja, so kann man das durchaus interpretieren. Die Ziele sind so utopisch, dass sie ohnehin nicht erreicht und zerredet werden und am Ende erst mal nichts passiert. Da könnte man auch eine Absicht dahinter vermuten, damit sich erst mal nichts ändert.

Ich gehe noch einen Schritt weiter und behaupte, wenn sich nichts ändert, dann wird der ÖR Rundfunk mit seinen Zuschauern gemeinsam sterben. Nicht heute oder morgen, aber langsam wird sich das Durchschnittsalter der durchschnittlichen Lebenserwartung annähern.
Da helfen auch keine 50 Mio. für Funk oder sonstige Alibiaktivitäten.

Ich würde die Inhalte des Papiers nicht als umzusetzende Forderung sehen, sondern als eine Art Vision, in welche sich der ÖR Rundfunk bewegen sollte. Dann kann man in kleinen Schritten nach und nach in diese Richtung gehen.
Ein erster kleiner Schritt wäre die Auflösung der kleinen Rundfunkanstalten unter Beibehaltung der Regionalität. Dazu ist im Jahr 2021 kein neuer Transponder mit 10 Kanälen notwendig, dafür etabliert man einen VOD Bereich, in dem regionale Beiträge gesammelt werden. Dank moderner Technik könnte man heute noch viel lokaler und punktueller senden, z.B. mit einem mobilen Team, das wirklich jeden Tag unterwegs ist und regionale Beiträge erstellt.


Die Ausrede, dass man damit nicht alle Menschen erreicht, zieht nicht mehr lange.
#1554255
Zu den Radiosendern: Die Zerklüftung mancher Angebote innerhalb der einzelnen Anstalten finde ich auch fraglich. Aber: Es gibt keine "ARD"-Schlagerradios oder Chartsender. Außer dem Deutschlandfunk/Deutschlandradio gibt es ja gar keine Struktur, die davon irgendjemandem befähigt, bundesweit zu senden. Das A in ARD steht immer noch für Arbeitsgemeinschaft und eine Zusammenarbeit ist nach wie vor freiwillig. Wenn jemand irgendein bundesweites Konstrukt schaffen wollte, dauerte das noch Jahrhunderte. :grin:
#1554263
Vittel hat geschrieben: Do 25. Feb 2021, 20:24
Kaffeesachse hat geschrieben:bundesweit zu senden.
Bundesweit senden? Die haben doch alle Streams, die kann man doch bestimmt bundesweit abrufen. Wenn kein Geolock geschaltet ist, dann sogar weltweit
Ich meinte damit nicht die tolle neue Technik, mit der man das ganze Gedöns heute überall empfangen kann (Internet kommt trotzdem noch nicht aus meinem Küchenradio). Es sind und bleiben nunmal Landesrunkfunkanstalten. Und wenn man in Bayern gern NDR hört, hört man was, das man eigentlich grundsätzlich gar nicht bezahlt hat (auch wenn jetzt sicher wieder einer um die Ecke kommt und meint, dass da vielleicht 3 Cent als Ausgleich von Bayern in den Norden wandern :') ).
#1554273
Kaffeesachse hat geschrieben:Genau! Und wir zahlen dann alle etwas weniger, aber etwas, was keiner guckt oder hört.
Also "keiner" ist ja wohl übertrieben. Aus meiner Sicht ist genau das der primäre Auftrag der ÖR. Gutes Nischenprogramm für sehr unterschiedliche Zielgruppen anbieten. Bildung, Kultur, Randsportarten usw. All das, was auf dem kommerziellen Markt keine Chance hat, von der Gesellschaft aber dennoch als wertvoll angesehen wird. So wie viele Museen, Theater usw. auch funktionieren.
Meinetwegen auch die hölzernen Omi-Unterhaltungsformate, so lange es noch Nachfrage dafür gibt.

Wie viele das dann schauen ist sekundär. Die ÖR sollten sich längst aus dem täglichen Quotenwahnsinn verabschieden und die Nutzung und die Zufriedenheit langfristiger und auch qualitativer betrachten.
#1554277
Vittel hat geschrieben: Fr 26. Feb 2021, 11:50
Kaffeesachse hat geschrieben:Genau! Und wir zahlen dann alle etwas weniger, aber etwas, was keiner guckt oder hört.
Also "keiner" ist ja wohl übertrieben. Aus meiner Sicht ist genau das der primäre Auftrag der ÖR. Gutes Nischenprogramm für sehr unterschiedliche Zielgruppen anbieten. Bildung, Kultur, Randsportarten usw.
Genau, aus deiner Sicht. Das ist aber nicht der Auftrag des ÖR, der lautet Grundversorgung und das inkludiert auch Sport und Unterhaltung.
Und während man da lange Zeit gut diskutieren konnte, dass Felder davon den Privaten gut abgedeckt werden, so bewegen wir uns doch mittlerweile wieder in eine Richtung, in der ich diese Grundversorgung zunehmend begründet finde. Das lineare, vor allem das werbefinanzierte Fernsehen erodiert massiv. Fiction und Sport werden seit vielen Jahren immer mehr aus dem Free-TV herausgezogen und hinter Paywalls gesteckt, die Serien- und Filmproduktion im Privatfernsehen hat sich marginalisiert. Der Bedarf an einem öffentlich finanzierten Angebot in diesen Bereichen ist in meinen Augen größer als noch vor fünf Jahren. Die großen Unterhaltungsshows im privaten TV geraten ebenfalls unter Beschuss. Statt Familienprogramm gibt es immer mehr Reality-Trash von der Promi-Resterampe. Das kann man nicht ernsthaft als Alternative zur Grundversorgung sehen. Auch technisch ist das freie TV nicht mehr den Bedürfnissen der Zeit entsprechend. HD ist der Minimalstandard, den speisen die Privaten aber nach wie vor nicht kostenlos ein.
#1554279
AlphaOrange hat geschrieben:Das ist aber nicht der Auftrag des ÖR, der lautet Grundversorgung und das inkludiert auch Sport und Unterhaltung.
Wann wurde dieser Auftrag formuliert und was hat sich seither geändert? Das hat sich doch seither alles komplett verändert und Fernsehen ist auch nicht mehr so wichtig, wie es früher ein Mal war. Es gibt so viele andere Möglichkeiten, sich zu unterhalten, zu informieren, zu bilden, die Zeit totzuschlagen, als nur TV zu schauen.
Warum wird nur privates TV als Alternative zum ÖR gesehen? In der heutigen Zeit konkurrieren doch sehr viele Angebote vor allem um die privat verfügbare Zeit. Wenn auf ARD und ZDF nichts kommt, dann habe ich so viele andere Möglichkeiten, mich zu beschäftigen. In Zeiten des Lockdowns spiele ich z.B. häufiger mit mir fremden Menschen, damit ich mal wieder etwas mehr Kontakt mit anderen habe.
Was ist so schlimm daran, dass lineares und erst recht werbefinanziertes TV erodiert? Der Trend geht halt ganz klar zu VOD und die Zahlungsbereitschaft für Inhalte wächst auch immer weiter.

Ich sehe da auch frei empfangbares Unterhaltungsfernsehen nicht als einzige Lösung, um den Bedarf ausreichend gerecht zu decken. Es gibt ja auch keine öffentliche Versorgung mit kostenlosen Lebensmitteln, nur weil wir alle einen Bedarf daran haben (Die Suppenküchen und Tafeln sind privat organisiert)
Natürlich muss das allen Menschen zugänglich sein, das muss in den Sozialleistungen dann berücksichtigt werden, so wie heute auch Nahrungsmittel, Wohnen, Kleidung. etc. berücksichtigt werden.
Dann kann sich jeder seinen VOD Dienst dazubuchen, so wie jeder sich mit den Sozialleistungen auch das Essen kauft, das ihm schmeckt und nicht eine staatlich organisierte Zuteilung, die auswählt, was zu schmecken hat.

Ja, das ist heute noch nicht ganz passend, aber wir reden hier von der Zukunft, von den nächsten 10-25 Jahren, wenn weitere 10-25 Millionen des alten Stammpublikums nicht mehr zuschauen bzw. nur noch von oben. Hört sich makaber an, aber es ist nun mal so, dass die jungen Leute übernehmen und die haben ganz andere Vorstellungen von Unterhaltung.

Ich kann den Wunsch zur Stärkung der klassischen TV Landschaft ja grundsätzlich nachvollziehen. Ja, das war eine schöne Zeit mit Thommy auf der Couch, mit der Lagerfeuerromatik des TVs, mit den vielen schönen Augenblicken und tollen Unterhaltungsshows. Aber die kommt nicht mehr zurück, das ist vorbei. Das kann man auch mit viel Geld nicht mehr erzwingen.
#1554313
Vittel hat geschrieben: Fr 26. Feb 2021, 15:46
AlphaOrange hat geschrieben:Das ist aber nicht der Auftrag des ÖR, der lautet Grundversorgung und das inkludiert auch Sport und Unterhaltung.
Wann wurde dieser Auftrag formuliert und was hat sich seither geändert? Das hat sich doch seither alles komplett verändert und Fernsehen ist auch nicht mehr so wichtig, wie es früher ein Mal war. Es gibt so viele andere Möglichkeiten, sich zu unterhalten, zu informieren, zu bilden, die Zeit totzuschlagen, als nur TV zu schauen.
Formuliert: in der Form gar nicht. Festgestellt im 4. Rundfunkurteil anno 1986.
Möglichkeiten, sich zu bilden und sich zu unterhalten gabs auch damals schon. Dass die Palette breiter geworden ist, ändert an der Sache selbst wenig.

AlphaOrange hat geschrieben:Warum wird nur privates TV als Alternative zum ÖR gesehen? In der heutigen Zeit konkurrieren doch sehr viele Angebote vor allem um die privat verfügbare Zeit. Wenn auf ARD und ZDF nichts kommt, dann habe ich so viele andere Möglichkeiten, mich zu beschäftigen. In Zeiten des Lockdowns spiele ich z.B. häufiger mit mir fremden Menschen, damit ich mal wieder etwas mehr Kontakt mit anderen habe.
Schön, dass du mit anderen Leuten spielst, aber was hat das nun mit dem Thema zu tun?
Es geht spezifisch um den Rundfunk als bedeutendes Massenmedium, nicht um eine allgemeine Beschäftigungstherapie. Sonst würde der Staat einfach jedem Haushalt ein Paket Monopoly zusenden und hätte seinen Unterhaltungsauftrag erfüllt.

AlphaOrange hat geschrieben:Was ist so schlimm daran, dass lineares und erst recht werbefinanziertes TV erodiert? Der Trend geht halt ganz klar zu VOD und die Zahlungsbereitschaft für Inhalte wächst auch immer weiter.
Ich sage nicht, dass das schlimm ist. Die Zeiten ändern sich halt.
Aber dadurch entfällt halt der freie private Rundfunk als Alternativangebot, was ja gerne als Argument verwendet wird, entsprechende Angebote bei den ÖR zu streichen. "Die Privaten zeigen doch das Gleiche" zieht aber halt nicht mehr, wenn sie mangels Wirtschaftlichkeit eben nicht mehr das gleiche Angebot mehr bieten können, technisch rückständig sind oder sich bezahlen lassen.
"Zahlungsbereitschaft wächst" gilt fast ausschließlich für Sport und Fiction und ist grundsätzlich ein schlechtes Argument, da es ja um die Gewährleistung eines guten Angebots im "freien Rundfunk" geht. Versteckst du alle Angebote hinter Bezahlschranken, dann werden weiterhin bei einem bedeutenden Teil der Bevölkerung die Informations- und Unterhaltungsmöglichkeitene massiv eingeschränkt.
Nun kann man natürlich fragen "Brauchen wir freien Rundfunk?", aber das führt uns weit von der Frage weg, wie stark der Staat ihn fördern sollte, wenn er denn da ist.

AlphaOrange hat geschrieben:Ich sehe da auch frei empfangbares Unterhaltungsfernsehen nicht als einzige Lösung, um den Bedarf ausreichend gerecht zu decken. Es gibt ja auch keine öffentliche Versorgung mit kostenlosen Lebensmitteln, nur weil wir alle einen Bedarf daran haben (Die Suppenküchen und Tafeln sind privat organisiert)
Das kann man jetzt aber genauso als Contra- wie als Pro-Argument sehen ;)
Eine öffentliche Grundversorgung mit einer ausgewogenen und reichhaltigen Palette an Lebensmitteln würde Teilen der Bevölkerung vermutlich sehr gut tun. Auch denen, die eigentlich das Geld dazu hätten.

AlphaOrange hat geschrieben:Dann kann sich jeder seinen VOD Dienst dazubuchen, so wie jeder sich mit den Sozialleistungen auch das Essen kauft, das ihm schmeckt und nicht eine staatlich organisierte Zuteilung, die auswählt, was zu schmecken hat.
Und genau deshalb wird im gleichen Urteil wie oben erwähnt Meinungspluralität als Baustein der Grundversorgung festgestellt, damit der Staat eben nicht festlegt, was dir zu schmecken hat. Ob das immer gelingt, ist eine andere Frage, aber es ist de facto ein Teil des Auftrags.

AlphaOrange hat geschrieben:Ja, das ist heute noch nicht ganz passend, aber wir reden hier von der Zukunft, von den nächsten 10-25 Jahren, wenn weitere 10-25 Millionen des alten Stammpublikums nicht mehr zuschauen bzw. nur noch von oben. Hört sich makaber an, aber es ist nun mal so, dass die jungen Leute übernehmen und die haben ganz andere Vorstellungen von Unterhaltung.
Ein Problem, mit dem man sich definitiv wird auseinandersetzen müssen. Modernes Programm muss aber auch finanziert werden und dazu sind Gebühren notwendig.

AlphaOrange hat geschrieben:Ich kann den Wunsch zur Stärkung der klassischen TV Landschaft ja grundsätzlich nachvollziehen. Ja, das war eine schöne Zeit mit Thommy auf der Couch, mit der Lagerfeuerromatik des TVs, mit den vielen schönen Augenblicken und tollen Unterhaltungsshows. Aber die kommt nicht mehr zurück, das ist vorbei. Das kann man auch mit viel Geld nicht mehr erzwingen.
Darum geht es ja auch gar nicht primär. Jeden ist klar, dass das nicht zurückkehrt.
Und da wird sich auch der ÖR so oder so reformieren müssen. Das man die nächsten hundert Jahre seinen Auftrag in den Kabelnetzen erfüllt mit linearen Sendern, ist nicht vorstellbar. Zumal der Rundfunkauftrag der ÖR sich aus der Position des Rundfunks als "wichtigstes Massenmedium" begründet. Wenn das nicht mehr der Fall ist, wird auch rechtlich der Grundversorgungsauftrag nicht mehr haltbar sein. Es ist dann aber zu überlegen, ob es Alternativen in neuen Medien geben muss. Es ist jetzt schon dringend nötig, sich in diese Richtung zu bewegen, scheitert aber zu häufig entweder am Konservatismus in den ÖR oder wird durch eine zu enge Definition des Rundfunkbegriffs torpediert.
#1554338
AlphaOrange hat geschrieben: Sa 27. Feb 2021, 17:06 Zumal der Rundfunkauftrag der ÖR sich aus der Position des Rundfunks als "wichtigstes Massenmedium" begründet. Wenn das nicht mehr der Fall ist, wird auch rechtlich der Grundversorgungsauftrag nicht mehr haltbar sein. Es ist dann aber zu überlegen, ob es Alternativen in neuen Medien geben muss.
Schon mit Start der privaten TV Sender war der ÖRR nicht mehr das wichtigste Massenmedium. Es ist vollkommen unmöglich in einer so atomisierten Medienwelt so eine Stellung anzustreben. Informationen und Unterhaltung wird immer globaler (Netflix bietet z.B. im Bereich Unterhaltung sehr viele internationale Serien an, abseits der US-Standardkost), das kann ein nationaler Provider gar nicht bieten.

Der ÖRR muss sich fokussieren auf Kernbereiche, sonst verliert er komplett den Anschluss. Aus meiner Sicht sollten es Bereiche sein, in denen die Auswirkungen am geringsten sind und das ist die Massenunterhaltung, die auch durch private Anbieter sehr gut abgedeckt werden kann.
#1554343
AlphaOrange hat geschrieben:Der Rundfunk ist das Massenmedium.
Der Rundfunk war ein Massenmedium bzw. ist zumindest die längste Zeit ein Massenmedium gewesen. Diese alten Strukturen und Begriffe lösen sich doch komplett auf.

Zunächst wäre da der Übertragungsweg, der heute beliebig ist. Ich z.B. habe noch ein rundfunktaugliches Gerät, mit dem ich tatsächlich Rundfunk direkt empfangen könnte: Ein alter MP3 Player, der auch ein FM Radio eingebaut hat.
Daher finde ich das Wort schon mal untauglich für die Zukunft, Inhalte und Übertragungswege haben erst Recht in Zukunft nichts mehr miteinander zu tun.

In Zukunft gibt es Contentdistributionsplattformen (Netflix, Amazon, youtube, Mediatheken) und Content Ersteller (Nachrichtenagenturen, Filmstudios, Produktionsfirmen) und noch die, die das finanzieren und in Auftrag geben (heute sind das die privaten TV Sender oder TV-Anstalten oder eben die VOD Anbieter).
Ob etwas live gesendet wird, oder on demand abgespielt wird und über welchen Übertragungsweg das geliefert, das spielt immer weniger eine Rolle.

Die Nutzer haben Display, Handys, Tablet, Laptops. Monitore, TVs, wie es gerade beliebt. Auf diesen Displays möchten sie Content abrufen, wie der da hinkommt, ist den Nutzern eher egal (so lange es nicht mit wesentlichen Mehrkosten verbunden ist)