medical_fan hat geschrieben: ↑Do 1. Jul 2021, 12:47
Wären die Privaten nicht auf die Messung und Veröffentlichung der Quoten angewiesen, wären sie auch erfolgreicher da man einfach nicht sieht wie erfolgreich (oder auch nicht) sie wirklich sind.
Würden Streamingdienste nach dem Privatfernsehen Konzept unabhängige Abrufzahlen veröffentlichen und sind darauf angewiesen stecken sie im selben Dilemma wie die Privaten.
Deren Glück dass es nicht so ist, denn so supererfolgreich läuft da auch nicht alles wenn man sieht wie oft und häufig Netflix Serien nach Staffel 1 absetzt...
Warum sollte das deren Glück sein? Wie erfolgreiche eine einzelne Serie oder Film ist, spielt erst mal gar keine so große Rolle. Wichtig ist die Entwicklung der zahlenden Kunden. So lange die genug interessante Sachen vorfinden, spielt es keine Rolle, wie viele Serien nach der ersten Staffel wieder abgesetzt werden.
Auf der anderen Seite hilft die Nicht-Veröffentlich der Abrufe auch nichts, denn wenn die Ausgaben und Einnahmen nicht mehr zusammen passen, dann muss so ein VOD-Dienst auch mal dicht machen. Das hilft aber den Privaten TV-Sendern auch nichts, denn würde Netflix pleite gehen, dann findet sich schnell ein Investor, der das alles übernimmt. In die Röhre (haha) schauen dann nur die Aktionäre und die Darlehensgeber. Den Kunden kann das egal sein.
Aber selbst wenn man mal die Quoten/Abrufe außen vor lässt, wer erfolgreich ist, kann man doch sehen? Was ist im Gespräch auf dem Schulhof, Büro und im Netz?
Dark, Mandalorian, Star Trek Discovery, Haus des Geldes, Tote Mädchen lügen nicht etc. oder Formate von Sat1, P7 und RTL?