von Familie Tschiep
#1557404
Die Sender haben am Abend zu viel und stundenlang auf ihre Highlights gesetzt, das rächt sich. Wenn ein Format ausfällt, wackelt der ganze Sender. Mehr Einstundenprogramme, dann kann sich das Publikum langsam an neues Programm in Anschluss gewöhnen.
Bei RTL würde ich vorschlagen, ob man wieder mehr selbst produzierte Serien für den Dienstag und den Donnerstag herstellt, keine Binge-Serien mit starkem roten Faden, sondern Serien mit dem Fall der Woche. Sicherlich wird einiges floppen, aber das ist normal. Bitte auf mehr Qualität bei den Konzepten achten! Nicht die 100. "Ich bin eine kleine, niedliche Angestellte und löse alle Fälle"-Idee. Lieber gute als bekannte Schauspieler, lieber einen neuen Daniel Donskoy als wieder die Kunze oder den Lauterbach.
von Torsten.Schaub
#1557405
Das ist doch alles Blödsinn! Schaut mal genau hin! Warum ist Netflix so erfolgreich, hat in den letzten Jahren Millionen eingenommen und produziert einen Big-Budget-Blockbuster nach dem anderen? Warum haben Serien bei amazon und Disney+ solcheinen zuspruch? Ich habt doch alle Scheuklappen vor den Augen! ARD und ZDF? Was zeigen die denn? OK, hier und da mal einen deutschen Krimi vor alles entweder total verwirrend ist oder vorhersehbar. Das sollen Erfolge sein. Das Quotenmessen ist sowieso veraltet, da Streamingdienste nicht gemessen werden können. Doch seht mal klar! Woher kommt den das Geld, das diese Dienste in großartige Filme und Serien investieren können? Von den Abonenten.Das die Privaten uns seit etlicher Zeit nur dümmliche Promiespielshows, kurzfristige Casting- und Datingformate und Trash vorsetzt ist nicht mehr auszuhalten. Dazu kommen Endlosschleifen von ollen Serien und Sitcoms die man schon mitsprechen kann.
Nein, es liegt nicht an ARD und ZDF, die bringen nix. Es liegt auch nicht am schönen Wetter oder gar der EM! Nein, es liegt ganz einfach daran, dass die Zuschauer es nicht mehr ertragen können, was die Sender bringen. Auf Serienfortsetzungen muss man Jahre warten. Bestes Beispiel: Mega erfolgreiche Serie wie GoT oder damals noch TWD sind bei Streamingsender wahnsinnig beliebt. Brachte z. B. RTL sie, so waren die Quoten gerade mal mittelprächtig. Warum? Klar, die Zuschauer wollten nicht Jahre warten bis man es im Free-TV mal weiterschauen konnte, man sah es auf Streaminplattformen. Ähnlich auch Grey´s Anatomy oder The Blacklist. Von Filmen mal ganz abgesehen die regelmäßig geschnitten gezeigt werden und auch do andauernd nur Wiederholungen gezeigt werden.
Nein, es ist sonnenklar! Streamingsenden boomen wie nie erahnt und es wird weiter so gehen. Weitere stehen in den Startlöchern um nach Deutschland zu kommen (HBOmax, Aple TV+ usw.). Nicht nur die Privatsender werden noch großen Augen machen, wenn es immer weniger Zuschauer gibt und Quoten in Prozent zu zählen ist völliger Quatsch, da es so noch ganz schön aussieht, aber an Zahlen gemessen doch weit weit ernster aussieht. Und Nein, es ist hier keine Werbung, es ist einfach nur FAKT!
#1557408
Die HD Zusatzgebühr wegfallen zu lassen wäre ein guter Schritt, aber ob das wirklich Auswirkungen hat? Wer Wert auf HD legt, der will wahrscheinlich mittelfristig auch keine Werbeunterbrechungen sehen und allen anderen, bei denen die Kiste einfach so nebenbei läuft, die kümmert das nicht weiter.

Ich denke, dass die größte Chance in der Umwandlung in Pay-TV liegt. Die Zahlungsbereitschaft für Inhalte hat sich massiv verändert seit den 90ern. Damals war Premiere einfach ein Luxusgut, das nur Filmverrückte und Fußballfans gebucht haben. Heute sind sehr viel mehr Leute bereit, für gute Inhalte was zu bezahlen.

Shows und deutsche Serien/Filme könne die privaten Sender bestimmt einfacher produzieren als das Netflix kann.

Weiterhin mit Werbefernsehen und billigem Krawallprogramm im "Bodensatz" der TV-Zuschauer zu agieren wird nicht funktionieren, weil die Leute, die kostenlose Unterhaltung finanziert durch Werbung sehen wollen, nach und nach zu youtube wechseln und dort viel interaktiver die gleichen Sternchen und Z-Promis und Soap-artigen Inzenierungen vorfinden.
#1557409
AppleTV+ gibt es bereits, HBO MAX wird so schnell nicht kommen. Die Eigenproduktionen von MAX hat man ja bereits u.a. an TNT, Amazon und Sky verscherbelt.

Das Problem ist: Die Free-TV Sender MÜSSEN Quoten messen und ausweisen lassen ansonsten gibt es keine Werbebuchung und es wird kein Geld verdient.

Die Streamingdienste haben es einfacher, die müssen niemanden Rechenschaft ablegen. Die müssen ihre Abrufzahlen nicht von unabhängigen Firmen messen lassen um Geld zu verdienen. Die verdienen ihr Geld durch Abos. D.h. einfach irgendwelche Lizenzserien und Filme einkaufen, ein paar gute Serien und Filme im Jahr selber produzieren, der Rest macht Masse statt Klasse in Sachen Eigenproduktionen und schon ist der Abokunde zufrieden und kündigt nicht.

Denn ob die Streamingdienste wirklich so erfolgreich sind wie sie selber behaupten sei mal dahin gestellt, ja man nimmt an dass sie erfolgreich sind wie erfolgreich genau weiß nur der Streamigdienst selber.

Da werden nur die guten Zahlen evtl. noch etwas geschönt und dann feiert man in der Öffentlichkeit den Erfolg.

Wären die Privaten nicht auf die Messung und Veröffentlichung der Quoten angewiesen, wären sie auch erfolgreicher da man einfach nicht sieht wie erfolgreich (oder auch nicht) sie wirklich sind.

Würden Streamingdienste nach dem Privatfernsehen Konzept unabhängige Abrufzahlen veröffentlichen und sind darauf angewiesen stecken sie im selben Dilemma wie die Privaten.

Deren Glück dass es nicht so ist, denn so supererfolgreich läuft da auch nicht alles wenn man sieht wie oft und häufig Netflix Serien nach Staffel 1 absetzt...

Und das ist das größte Problem: Sie könnten sich nur so anstrengen - am Ende wird es wieder keine flächendeckenden guten Quoten sondern mal wieder nur einzelne Topsendungen geben - eben wie bei den Streamingdiensten.
(Netflix hat(te) da bspw. "Orange is the new black", "Dark", "House of Cards", "Haus des Geldes".
Amazon bspw. "Bosch".)
Die könnten noch so viele gute Shows, Serien, Filme, Informationssendungen produzieren schlussendlich sind von 100 neuen Sendungen vielleicht 5 (wenn überhaupt) wirkliche Hits dabei, der Rest wird mittelmäßig und Flop sein.

Weisen die Privatsender einfach keine Quote mehr aus (was natürlich nicht geht) oder würden die Streamingdienste für jede Folge jeder Sendung Abrufzahlen veröffentlichen würde man sehen was wirklich erfolgreich ist und was nicht.


Zum Artikel: Weniger Werbung: Idee die nicht möglich sein wird, irgendwie müssen die sich ja auch finanzieren. Für die ÖR hingegen sollte es ein generelles Werbe/Sponsoring/PP Verbot außerhalb von EM und WM Übertragungen geben - die kriegen für das unterirdische Programm ja schon genug hinterhergeschmissen.
von Sentinel2003
#1557411
Ich möchte Fabian Recht geben, vor allem die privaten guckt kaum noch einer, und, vor allem diese ewige Werbung nervt!! Meine 81 -jährige Mutter hat tatsächlich gestern nach Ewigkeiten auf Kabel 1 den Film "der perfekte Mord" gesehen, den fand Sie sehr gut, wenn da nicht diese voll ätzende Werbung gewesen wäre, wie Sie sagte! Ansonsten guckt Sie privates Fernsehen nicht, da die Werbung eben nervt ohne Ende! Ich kenne auch kaum jemanden mehr, der privates TV guckt....vor allem eben wegen der Werbung!
#1557415
medical_fan hat geschrieben: Do 1. Jul 2021, 12:47 Wären die Privaten nicht auf die Messung und Veröffentlichung der Quoten angewiesen, wären sie auch erfolgreicher da man einfach nicht sieht wie erfolgreich (oder auch nicht) sie wirklich sind.

Würden Streamingdienste nach dem Privatfernsehen Konzept unabhängige Abrufzahlen veröffentlichen und sind darauf angewiesen stecken sie im selben Dilemma wie die Privaten.

Deren Glück dass es nicht so ist, denn so supererfolgreich läuft da auch nicht alles wenn man sieht wie oft und häufig Netflix Serien nach Staffel 1 absetzt...
Warum sollte das deren Glück sein? Wie erfolgreiche eine einzelne Serie oder Film ist, spielt erst mal gar keine so große Rolle. Wichtig ist die Entwicklung der zahlenden Kunden. So lange die genug interessante Sachen vorfinden, spielt es keine Rolle, wie viele Serien nach der ersten Staffel wieder abgesetzt werden.
Auf der anderen Seite hilft die Nicht-Veröffentlich der Abrufe auch nichts, denn wenn die Ausgaben und Einnahmen nicht mehr zusammen passen, dann muss so ein VOD-Dienst auch mal dicht machen. Das hilft aber den Privaten TV-Sendern auch nichts, denn würde Netflix pleite gehen, dann findet sich schnell ein Investor, der das alles übernimmt. In die Röhre (haha) schauen dann nur die Aktionäre und die Darlehensgeber. Den Kunden kann das egal sein.


Aber selbst wenn man mal die Quoten/Abrufe außen vor lässt, wer erfolgreich ist, kann man doch sehen? Was ist im Gespräch auf dem Schulhof, Büro und im Netz?
Dark, Mandalorian, Star Trek Discovery, Haus des Geldes, Tote Mädchen lügen nicht etc. oder Formate von Sat1, P7 und RTL?
#1557418
The Masked singer, Voice of Germany oder Germany Next Top Model dürften noch Gesprächsstoff auf deutschen Schulhöfen sein.

Die Privaten müssen das Spiel auf ihr Spielfeld ziehen, das heißt, sie müssten Case of the Week neu erfinden, so etwas wie die Känguru-Chroniken als Sitcom oder eine Karla-Kolumna-Serie aus Neustadt.
Leider kann RTL nicht so viel wiederbeleben, ein Teil ist geklaut, Sk Babies, Doppelte Einsatz, der andere Teil war damals chon uncool wie Dr. Stefan Frank. Beim Amt könnte man überlegen, ob man es runderneuert wieder in da s Programm aufnimmt.
#1557422
Vittel hat geschrieben: Do 1. Jul 2021, 15:00
Warum sollte das deren Glück sein? Wie erfolgreiche eine einzelne Serie oder Film ist, spielt erst mal gar keine so große Rolle. Wichtig ist die Entwicklung der zahlenden Kunden. So lange die genug interessante Sachen vorfinden, spielt es keine Rolle, wie viele Serien nach der ersten Staffel wieder abgesetzt werden.
Auf der anderen Seite hilft die Nicht-Veröffentlich der Abrufe auch nichts, denn wenn die Ausgaben und Einnahmen nicht mehr zusammen passen, dann muss so ein VOD-Dienst auch mal dicht machen. Das hilft aber den Privaten TV-Sendern auch nichts, denn würde Netflix pleite gehen, dann findet sich schnell ein Investor, der das alles übernimmt. In die Röhre (haha) schauen dann nur die Aktionäre und die Darlehensgeber. Den Kunden kann das egal sein.
Spielt eben doch eine große Rolle - Netflix hat die großen Aushängeschilder wie ich und du sie schon genannt haben die sind erfolgreich aber dann gibt es auch viele die nur so mäßig erfolgreich sind oder gar nicht erfolgreich sind. Und Netflix wird intern schon einen gewissen Maßstab haben ab wann man eine Serie verlängert - oder eben auch nicht. Und zur Kundenzufriedenheit mag es auch nicht gerade beitragen wenn man zwar große Leuchttürme hat, aber beim Rest heißt es "Quantität statt Qualität - Masse statt Klasse" und dann hat man ein Haufen Serien die mit offenen Enden abgesetzt wurden. Man muss das Gleichgewicht halten - aber ja solange es genügend Abonnenten gibt muss man sich da nicht drum sorgen - was ich eigentlich sagen wollte (und worauf ich hinaus wollte) war eigentlich dass wenn Netflix so wie es jetzt ist nicht auf einem Abo sondern rein auf einem werbefinanzierten Angebot basieren würde - hätte man die gleichen Probleme wie MG RTL D und P7S1. Und wenn RTL bzw. P7S1 pleite gehen würde, würde es sich auch wieder ein Investor finden. So wie damals bei Kirch. Aber das was ich eigentich sagen wollte ist, dass das Netflix als reiner werbefinanzierter VoD Dienst genau so Problem hätte wie RTL oder P7S1.
Vittel hat geschrieben: Do 1. Jul 2021, 15:00 Aber selbst wenn man mal die Quoten/Abrufe außen vor lässt, wer erfolgreich ist, kann man doch sehen? Was ist im Gespräch auf dem Schulhof, Büro und im Netz?
Dark, Mandalorian, Star Trek Discovery, Haus des Geldes, Tote Mädchen lügen nicht etc. oder Formate von Sat1, P7 und RTL?
Die Leuchttürme der Sender werden genauso diskutiert wie die Leuchttürme der Streamingdienste.
Aber man wird auch nur über die populären Serien und Shows im Schulhof/Büro/Netz diskutieren. Über ein "Big Sky" "The Blacklist" "Stoff aus dem Helden sind" "Good Girls" oder "The Alienist" wird nicht oder wenn überhaupt nur im sehr kleinen (Freundes)kreis diskutiert. Und das mein ich, die VoDs, die FreeTV Sender, Sky alle haben ihre Leuchttürme über die viel gesprochen wird diese machen aber nur einen geringen Anteil der jeweiligen Anbieter aus.

Was die Privaten schaffen müssen dass sie nur Leuchttürme schaffen über die pausenlos überall geredet wird - das ist aber ein Ding der Unmöglichkeit.

Und einen neuen Frauenknast hat man zwar versucht, das hatte aber so gut wie gar nichts mit dem originalen zutun und ist zu Recht gefloppt. RTL ist einfach nicht mehr so mutig wie bis 2000, als noch der Thoma da war.
#1557423
medical_fan hat geschrieben: Do 1. Jul 2021, 16:48 . Und wenn RTL bzw. P7S1 pleite gehen würde, würde es sich auch wieder ein Investor finden. So wie damals bei Kirch. Aber das was ich eigentich sagen wollte ist, dass das Netflix als reiner werbefinanzierter VoD Dienst genau so Problem hätte wie RTL oder P7S1.
Glaube ich nicht, dass sich da jemand finden würde. Wenn P7S1 oder RTL pleite geht, dann doch weil ihr Geschäftsmodell "werbefinanziertes klassisches Privat-TV" am Ende ist. Wenn Netflix pleite geht, dann weil sie sich mit Lizenzgebühren und Invests in Eigenproduktionen und Zinszahlungen/Fremdkapital verhoben haben, nicht weil das Geschäftsmodell VOD nicht funktioniert.

Ein rein werbefinanzierter VOD Anbieter hätte natürlich ähnliche Probleme, weil Leute immer weniger Lust haben, sich bei Filmen und Serien die Werbung anzutun. Weil die monatlichen Kosten für VOD mit 10-20 Euro in keinerlei Verhältnis zum Nervfaktor und Zeitverlust für Werbung stehen.
#1557425
TwistedAngel hat geschrieben: Do 1. Jul 2021, 19:28
Familie Tschiep hat geschrieben: Do 1. Jul 2021, 16:23 Das haben sie versucht, es ist aber gescheitert.
Na geh' bitte, Block B war einfach Wentworth eingedeutscht, hatte nix mit HG zu tun ...
Wentworth ist die Neuauflage von Prisoner, die die australische Vorlage für Hintern Gittern war, das war schon eine Neuauflage.
Zuletzt geändert von Familie Tschiep am Fr 2. Jul 2021, 00:44, insgesamt 1-mal geändert.
von Sentinel2003
#1557427
TwistedAngel:

der ist gut :relieved: ....die haben jetzt praktisch ALLE Serien, die Donnerstag's liefen, abgesetzt....okay, bei "Alarm für Cobra 11" heißt es "vorerst"....aber, warum sollen die den Frauen Knast wieder beleben, wenn Sie erstmal komplett ALLE Serien abgesetzt haben???
#1557457
Ich verstehe nicht, warum Mein Daten, mein bester Freund und ich pro Show 3 Stunden lang sein muss. Als kurzer, freche Show von einer Stunde wie bei Take me out wäre es noch okay gewesen, auch wenn man da zu sehr auf Klischees in Frauenzeitschriften zurückgreift, die schon kritisch beäugt werden.
Ich frage mich, wer die Shows ausgesucht hat. Gibt es bei solchen Pitching Days keine besseren Formate, die nicht so ausgelutscht sind?

Bei 99 to beat gibt es wieder das Problem, dass 99 zu viele Kandidaten sind, da kann man schwer mitfiebern, deshalb kann sich so etwas schnell verbrauchen. In der 100 gegen 1-Variante funktioniert es, weil ein Kandidat im Fokus steht, deshalb wird auch All together now funktionieren.
#1557478
An Sat.1-Stelle würde ich einfach sämtliche VOX-Shows neu aufleben lassen. Nicht so teuer, schadet keinen.
- Ewige Helden
- Story of My Life
- Meylensteine
- Meine Familien-Firma
- Das Vorstellungsgespräch
- Die Notrufzentrale
- Beat the Box
- Eine Nacht mit dem Ex
- Unsere Schule
- Ich, einfach unvermittelbar?
- Der Vertretungslehrer

Das sind ein paar nette Formate, die auch Sat.1 gut täten. Zudem bräuchte man seine kleine Welt, die man neben diesen ganzen Beet-Profis, Hot oder Schrott-Leute oder diese ganzen Mallorca-Auswanderer ausschlachten kann. Nur eben nicht auf dem üblichen Sat.1-Niveau, sondern eben vernünftig.
#1557485
eis-fuchsi hat geschrieben: Di 6. Jul 2021, 10:08 natürlich würde eine Stunde auch reichen, aber was soll dann danach gezeigt werden?!?!
eine Wiederholung wird sicher nich so gute Quoten bringen, wie ne 3 stündige Show, ist nunmal so :D
Man probiert danach etwas Neues aus.
Ich würde schauen, ob man wieder mehr Fiction bekommt, denn wenn sie erfolgreich sind und man genügend Folgen hat, kann man die auf den Spartenkanälen beliebig oft durchnudeln.

Vox hat sich wahrscheinlich von den Shows getrennt, weil sie so erfolgreich waren. Das hat auch mit einer Pilawa-Quiz-Show nicht geklappt.
#1557502
Familie Tschiep hat geschrieben: Di 6. Jul 2021, 15:58
eis-fuchsi hat geschrieben: Di 6. Jul 2021, 10:08 natürlich würde eine Stunde auch reichen, aber was soll dann danach gezeigt werden?!?!
eine Wiederholung wird sicher nich so gute Quoten bringen, wie ne 3 stündige Show, ist nunmal so :D
Man probiert danach etwas Neues aus.
Ich würde schauen, ob man wieder mehr Fiction bekommt, denn wenn sie erfolgreich sind und man genügend Folgen hat, kann man die auf den Spartenkanälen beliebig oft durchnudeln.

Vox hat sich wahrscheinlich von den Shows getrennt, weil sie so erfolgreich waren. Das hat auch mit einer Pilawa-Quiz-Show nicht geklappt.
Hinter der Höhle liefen die wirklich nicht so toll. Aber Sat.1 hat eigentlich keine Wahl. Die brauchen erstmal ein bodenständiges Programm, dass sie überhaupt Zuschauer bekommen.
#1557515
Ich weiß nicht, ob man mit bodenständigen Programm Leute anlocken kann. Mit The Taste und den Bäckern haben sie schon bodenständiges Programm, aber was auf dem Senderdurchschnitt dahindümpelt. Sie brauchen so etwas wie The Voice oder The Masked Singer, also echter Kracher. Ich finde All together now ein lustiges Programm, was sie demnächst zeigen, das macht Laune, das kann ein Erfolg werden.
#1557539
Durch die Länge versperren Formate wie The Taste Sendeplätze, die vielleicht erfolgreicher gefüllt werden können. Man muss mehr probieren, mal auch außerhalb der Medienblase denken.

Formate im Privatfernsehen müssen wieder kürzer werden, auch keine 8 Folgen am Stück, mehr respektieren, dass Menschen ins Bett gehen wollen, letzteres kann man in Ausnahmefällen mal machen, aber irgendwann springen die Zuschauer ab und schalten gar nicht mehr ein.