von silvio.martin
#1564648
"Die Zielgruppe lieferte mit 1,05 Millionen Werberelevanten ab, hier waren am entsprechenden Markt 13,1 Prozent möglich."

Hier sind es 13,1 im Primetime Check 18,2. Wenn man doch einfach mal aus Fehlern lernen würde und die Texte kontrollieren würde, bevor man sie veröffentlicht.
von Haja
#1564656
silvio.martin hat geschrieben: So 5. Mär 2023, 12:33 Genau, still und heimlich den Fehler korrigieren, aber ja nicht drauf eingehen. So kennen wir euch.
Das halte ich in diesem Fall auch nicht für notwendig. Aber da kann ja jeder seine eigene Meinung haben. :slightly_smiling_face:
Jedenfalls schon mal besser so, als wenn die 13,1% stehen geblieben wären.
#1564659
Klar, jeder kann es sehen wie er will. Wenn es nur hin und wieder passieren würde, aber es ist ja ein Dauerzustand. Und es ist ja eine angeblich seriöse Seite, die immer mehr versumpft, weil sich niemand um die Qualität, korrekte Recherche oder sonst irgendetwas kümmert. Egal ob die sogenannten Autoren oder der Chef persönlich. Die Artikel sind teilweise so irrelevant und uninteressant, schon teilweise belanglos und man verkauft das dann als Debatte oder ähnliches. Sie sind zum Teil schlecht geschrieben und stecken voller Fehler. Man stelle sich nur vor, etablierte Medien würden so dilletantisch arbeiten....

Einfach nur noch traurig. Und ich denke, ich kann das ganz gut einschätzen, weil ich noch die früheren Zeiten kenne, als hier Leute gearbeitet haben, die Ahnung hatten von dem was sie gemacht haben und auch wirklich Interesse an dem Thema Quoten, TV, etc. hatten.

Soweit das Wort zum Sonntag ;)
von Haja
#1564660
Das verstehe ich. Mich würde noch interessieren, was deiner Meinung nach in diesem einen Fall eine angemessene Art wäre, auf den Fehler-Hinweis, einzugehen.
silvio.martin hat geschrieben: So 5. Mär 2023, 16:09 Egal ob die sogenannten Autoren oder der Chef persönlich.
Dieses (abwertend gemeinte?) "sogenannten" ist unnötig. Wer etwas schreibt, ist ein Autor, Punkt! Ob das Geschriebene fehlerfrei oder totaler Quatsch ist. Du & ich, wir sind Autoren hier im Forum. Und wie ich bereits in einem anderen Thread erwähnte, ist auch "Journalist" in Deutschland keine geschützte Berufsbezeichnung, jeder darf sich so nennen. Wenn dann kann man anzweifeln, ob jemand eine journalistische Ausbildung hat.
Das ist nicht böse gemeint von mir. :slightly_smiling_face:
von Vittel
#1564661
silvio.martin hat geschrieben:und auch wirklich Interesse an dem Thema Quoten, TV, etc. hatten.
Das ist halt der Knackpunkt, heute interessiert sich kaum noch wer für Quoten und TV und die etablierten Medien verschwinden massenweise, siehe Gruner+Jahr, die kann man schlecht als Vergleich hernehmen.
von Haja
#1564663
Vittel hat geschrieben: So 5. Mär 2023, 18:56Das ist halt der Knackpunkt, heute interessiert sich kaum noch wer für Quoten und TV und die etablierten Medien verschwinden massenweise, siehe Gruner+Jahr, die kann man schlecht als Vergleich hernehmen.
Laschet würde sagen: "Isso!" :D Gruner+Jahr soll ja auch angeblich seriös sein & auch Axel Springer, abgesehen von der 'Bild'.
#1564684
Haja hat geschrieben:Das verstehe ich. Mich würde noch interessieren, was deiner Meinung nach in diesem einen Fall eine angemessene Art wäre, auf den Fehler-Hinweis, einzugehen.
silvio.martin hat geschrieben: So 5. Mär 2023, 16:09 Egal ob die sogenannten Autoren oder der Chef persönlich.
Dieses (abwertend gemeinte?) "sogenannten" ist unnötig. Wer etwas schreibt, ist ein Autor, Punkt! Ob das Geschriebene fehlerfrei oder totaler Quatsch ist. Du & ich, wir sind Autoren hier im Forum. Und wie ich bereits in einem anderen Thread erwähnte, ist auch "Journalist" in Deutschland keine geschützte Berufsbezeichnung, jeder darf sich so nennen. Wenn dann kann man anzweifeln, ob jemand eine journalistische Ausbildung hat.
Das ist nicht böse gemeint von mir. :slightly_smiling_face:
Einfach eine kurze Reaktion, dass man den Fehler berichtigt hat, mehr nicht. Es wird immer alles klammheimlich verbessert, wenn überhaupt, ohne das man den Fehler eingesteht. Letztendlich stehe ich dann als der Depp da, weil ich mir das Ganze ausgedacht haben könnte. Aber das ist natürlich zuviel verlangt.

Und was Autoren und Journalisten angeht, ist es mir relativ egal, ob die Begriffe in irgendeiner Form anerkannt, geschützt oder sonstiges sind, ich verlange einfach von Leuten, die für ein solches Magazin arbeiten, qualitativ vernünftig recherchierte und geschriebene Artikel. Und da ist es völlig egal, ob berufsfremd oder studiert oder sonst etwas. Nicht mehr und nicht weniger. Nur wird hier mittlerweile das weniger leider deutlich größer geschrieben.
von Vittel
#1564687
silvio.martin hat geschrieben: Di 7. Mär 2023, 13:57 Letztendlich stehe ich dann als der Depp da, weil ich mir das Ganze ausgedacht haben könnte. Aber das ist natürlich zuviel verlangt.
Hat jemand schon mal die Frage gestellt, ob Du Dir das nur ausdenkst? Schaut doch niemand nach, ob der Fehler noch existiert oder schon verbessert wurde.