- Mi 4. Feb 2009, 14:24
#631735
http://www.quotenmeter.de/cms/?p1=n&p2=32946&p3=
):
Die finde ich leider mal wieder relativ schwach. Manuel schreibt fast nur über die Öffis (und da durchaus nachvollziehbar), aber die viel provokantere These, "Privat-TV ohne Quoten", wird mit dem einzigen Satz "Natürlich sind sie für die Werbetreibenden wichtig, aber dennoch zählt vielmehr, wie sehr sich eine (gerne auch kleine Fangruppe) mit einem Format und somit auch mit dem jeweiligen Sender verbunden fühlt." angegangen. Und der ist ohne weitere Erläuterungen imo lächerlich.
Fabian baut seine Argumentation dagegen auf einem mMn unhaltbaren Vergleich zu den digitalen Spartensendern ("TV-Sender, die sich nicht nach den Wünschen der Zuschauer orientieren") sowie der sehr spekulativen These, ohne Quoten würde die Werbeindustrie weniger Geld locker machen, auf. Es wäre doch echt wünschenswert gewesen mal auf die Möglichkeiten eines rein gebührenfinanzierten Fernsehens oder einem Pay-TV-dominierten Markt einzugehen statt sich argumentativ an der kruden Utopie eines Wohlfahrt-Fernsehens zu versuchen.
Ich denke, da wäre doch einiges mehr drin gewesen.
Pro & Contra: Ist das Fernsehen ohne Quotenermittlung besser dran?Und mal wieder ein Wort zur Diskussion an sich (da diesmal kein eigener Thread dafür da ist EDIT: jetzt isser hier, danke schön
Quoten spielen eine wichtige Rolle im Leben der Fernsehmacher - sie beeinflussen alle Programmentscheidungen: Wäre man insgesamt ohne diesen Zahlen nicht besser dran? Manuel Weis und Fabian Riedner diskutieren.
Die finde ich leider mal wieder relativ schwach. Manuel schreibt fast nur über die Öffis (und da durchaus nachvollziehbar), aber die viel provokantere These, "Privat-TV ohne Quoten", wird mit dem einzigen Satz "Natürlich sind sie für die Werbetreibenden wichtig, aber dennoch zählt vielmehr, wie sehr sich eine (gerne auch kleine Fangruppe) mit einem Format und somit auch mit dem jeweiligen Sender verbunden fühlt." angegangen. Und der ist ohne weitere Erläuterungen imo lächerlich.
Fabian baut seine Argumentation dagegen auf einem mMn unhaltbaren Vergleich zu den digitalen Spartensendern ("TV-Sender, die sich nicht nach den Wünschen der Zuschauer orientieren") sowie der sehr spekulativen These, ohne Quoten würde die Werbeindustrie weniger Geld locker machen, auf. Es wäre doch echt wünschenswert gewesen mal auf die Möglichkeiten eines rein gebührenfinanzierten Fernsehens oder einem Pay-TV-dominierten Markt einzugehen statt sich argumentativ an der kruden Utopie eines Wohlfahrt-Fernsehens zu versuchen.
Ich denke, da wäre doch einiges mehr drin gewesen.
Zuletzt geändert von AlphaOrange am Mi 4. Feb 2009, 18:09, insgesamt 1-mal geändert.
