Diskussionen, Lob, Kritik und Verbesserungsvorschläge betreffs der Quotenmeter-Hauptseite und des Forums.
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von Glenn
#798300
Der Artikel gefällt mir auch sehr gut. Wahrscheinlich hat fast jeder schonmal Stunden bei Youtube verbracht, um sich alte Serienintros reinzuziehen und in Erinnerung zu schwelgen. Das wird bei den aktuellen Serien nicht mehr möglich sein... :?
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von AlphaOrange
#798314
Ich kann mich den Intro-Nostalgikern nur anschließen.
Intros sind Kunst und mit ihnen nimmt man Serien ein Stück ihrer Seele. Naja .. so ähnlich jedenfalls.
Bei Sitcoms finde ich das nicht so dramatisch, aber Drama-Serien brauchen richtige Intros.
observer hat geschrieben:Aber liebe Freunde der gepflegten Fernsehkultur, das kommt alles wieder, wir müssen die "Marktbereinigung" nur noch etwas abwarten :wink:
Ich fürchte, das wird nicht geschehen.
Was Jan etwas ausspart und nur mit "kommt es im heutigen Fernsehgeschäft auf jede Sekunde an" anreißt: die Netto-Laufzeiten der Serien sind in den letzten zehn, fünfzehn Jahren massiv geschrumpft. Zur Erzählung einer komplexen Handlung kommt es heutzutage wirklich auf jede Sekunde an und eine Umkehr ist nicht in Sicht, weil sie eine Reduzierung der Werbezeit nötig hätte. Das Experiment scheiterte letztes Jahr mit "Fringe" und "Dollhouse".
Apropos "Fringe": das Intro finde ich einen guten Kompromiss für die heutige Zeit.
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von Tangaträger
#798356
Dazu gehören beispielsweise die Intros der modernen Mystery-Serien wie «Fringe», «Lost» oder «FlashForward»,[...]
Fringe? Seriously? Das ist doch der perfekte kurze Opener für so eine Serie. Definitiv nicht nichtssagend.
Außerdem hätte der Artikel neben HBO auch mal NBC oder Showtime loben können. Deren Serien haben meistens noch einen Intro, und ich bin überrascht, dass NBC nicht auf Intros verzichtet - zumindest größtenteils.
von observer
#798694
Zeit ist Geld, dass haben nicht nur TV-Sender erkannt, daher ist die Erkenntnis, dass ein Opener nur Zeitverschwendung ist auf den ersten Blick natürlich logisch, dennoch behaupte ich, nur auf den ersten Blick!

Wenn man sich die immer noch gesendeten Episoden in der X-ten Wiederholung von zB. Die Nanny, Monk und anderen "Kultserien" ansieht, erfreut man sich auch immer noch an deren Openern!
Theoretisch könnten doch die Sender dieser Wiederholungsformate die Opener entfernen und somit Zeit und Geld sparen, tun sie aber nicht und jetzt kommt meine Theorie:

Wenn man eine Serie hat, die beliebt ist und deren Opener auch eine "erwartungsvolle Vorfreude auf das was wohl in dieser Episode passiert" darstellt, könnte eine Bindung des Zuschauers effizienter sein, da der Opener dann als "verbindendes Element" einen "Umschaltimpuls" erschweren würde, da ihn auch jeder kennt und erst mal wissen will wovon die Episode heute handelt!

Daher könnte dann "mehr Zeit" auch mehr Quote, mehr Geld bedeuten!

Ich denke der Zuschauer hat sich in seinen "Sehgewohnheiten" nicht gross verändert, er wird nur mit mehr Angebot konfrontiert und muss daher mehr zappen, wenn er nicht programminformiert schaut und an einem bekannten Opener "hängen zu bleiben" gibt die Hoffnung auf ein paar Prozentpunkte mehr an Quote!

Vielleicht habe ich aber auch total Unrecht mit dieser Annahme, bin jetzt kein 16 jähriger sondern mit Alf, Al Bundy etc. gross geworden!
von Familie Tschiep
#838546
Ich las mir die neuste Ausgabe von Schlüter sieht's, diesmal geht es um die Erfolgsaussichten von X-Factor. Aber neue Ansichten gab es in dieser Kolumne nicht, wie es versprochen wurde. Es wurden altbekannte Details aufgewärmt, meistens auch noch ohne diese ordentlich zu begründen (Ist es in Deutschland ein Gesetz, dass es in Castingshow unbedingt einen geben muss, der polarisiert. Raabs Star für Oslo lief auch ohne ganz gut.) Dann wurden andere vergessen (Vox macht die Shownur, damit sat 1 die Show nicht machen kann.) Vom Querdenken spüre ich da nichts, also den Mund nicht so voll nehmen.
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von AlphaOrange
#838744
Mal davon abgesehen, dass diese "neueste Ausgabe" vor über zweieinhalb Monaten erschien: VOX macht die Show nur, damit Sat.1 sie nicht machen kann? Was ist denn das für ein Unsinn. VOX hat sich die Rechte gesichert und produziert die Show, um damit gute Quoten zu holen.
von Familie Tschiep
#838748
Ach, doch so alt. Die RTL-Gruppe hat sich die Rechte auch gesichert, um Sat 1 eines auszuwischen. Natürlich würde sich Vox über gute Quoten freuen, aber wenn man mit guten, sensationellen Quoten rechnen würde, hätte RTL das ganze Spektakel selbst übertragen.
von scoob
#838789
AlphaOrange hat geschrieben:Mal davon abgesehen, dass diese "neueste Ausgabe" vor über zweieinhalb Monaten erschien: VOX macht die Show nur, damit Sat.1 sie nicht machen kann? Was ist denn das für ein Unsinn. VOX hat sich die Rechte gesichert und produziert die Show, um damit gute Quoten zu holen.
Das ist jedoch die Wahrheit. Die Mediengruppe RTL Deutschland hat sich schon vor vier Jahren die Optionsrechte an "X-Factor" gesichert. RTL hatte die Rechte aber nicht genutzt, um die Show tatsächlich ins Fernsehen zu bringen, sondern offenbar erst einmal nur dazu, sie nicht anderen Sendern zu überlassen. Simon Cowell, Produzent der Show sowie Jurymitglied, wollte diese Tatsache allerdings nicht mehr akzeptieren - eine weitere Optionsverlängerung ohne tatsächliches Produktionsbestätigung sollte es nicht mehr geben.

Eine Rolle spielte dabei ein direktes Angebot von ProSiebenSat.1, die für Sat.1 gerne auch "X-Factor" eingekauft hätte. Man sicherte damals Cowell zu, die Show im vergangenen Herbst zu produzieren und die Rechte damit definitiv zu nutzen. RTL wollte dieses Sat.1-Angebot nicht auf sich sitzen lassen und überbot es. Lieber wollte man die Show für viel Geld selbst zeigen, als sie der Konkurrenz zu überlassen, so habe ich es zumindest gehört. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, weshalb VOX die Show ausstrahlen wird, da bei RTL offenbar nicht genügend Sendeplätze frei sind.
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von AlphaOrange
#838830
scoob hat geschrieben:
AlphaOrange hat geschrieben:Mal davon abgesehen, dass diese "neueste Ausgabe" vor über zweieinhalb Monaten erschien: VOX macht die Show nur, damit Sat.1 sie nicht machen kann? Was ist denn das für ein Unsinn. VOX hat sich die Rechte gesichert und produziert die Show, um damit gute Quoten zu holen.
Das ist jedoch die Wahrheit.
Ja, du hast ja Recht. Ich hab's in der Zwischenzeit auch noch mal nachgelesen. Siehe auch hier:
http://meedia.de/nc/details-topstory/ar ... 24954.html
(nur mal als Quelle, du hast bereits alles relevante geschrieben)
War mir bislang einfach nicht bekannt, deshalb nehme ich das mit dem Unsinn zurück :)
Dass das zwingend in einen Artikel über die Erfolgsaussichten von X-Factor gehört, sehe ich dennoch nicht, denn damit hat es recht wenig zu tun.
von Jan
#839064
AlphaOrange hat geschrieben: Dass das zwingend in einen Artikel über die Erfolgsaussichten von X-Factor gehört, sehe ich dennoch nicht, denn damit hat es recht wenig zu tun.
Dem kann ich mich als Autor des Textes nur anschließen.
Und dass "Unser Star für Oslo" nicht polarisiert haben soll, kann ich nicht nachvollziehen. Besonders im Internet gab es massiv Bekundungen zu diesen und jenen Kandidaten. Ein Beispiel wäre auch die Berichterstattung u.a. bei Bild. DSDS polarisiert beispielsweise zusätzlich auch noch in der Hinsicht, dass viele Zuschauer die Show ablehnen. Das war bei USfO in der Tat nicht der Fall. Aber ein solch großer Erfolg war das Format quotentechnisch ja nun auch nicht.
von Familie Tschiep
#839341
Bei "Unser Star für Oslo" haben die kandidaten polarisiert, aber nicht die Show an sich. Wenn man gute Kandidaten hat, wird auch bei X-Factor über die Kandidaten gestritten.
Vielleicht kann man dadurch, dass die Quotenerwartung nicht ganz so hoch sind, auch mal andere Dinge ausprobieren, vielleicht ein neuer Ton, ein neuer Schnitt, schrägere Kandidaten. Wenn das funktioniert, kann man es bei DSDS verwenden. Deswegen wäre diese Info nicht unwesentlich gewesen.
#887237
Wenn man sich die Werbeblöcke der verschiedenen Sender und Sendungen anschaut, merkt man schnell, dass sich die Werbewirtschaft schon längst auf andere Zielgruppen als nur auf die 14 bis 49-jährigen konzentriert. Da wird z.B. im Rahmen von Sportübertragungen vor allem für "Männer-Artikel" wie Autos und Bier geworben, am ProSieben "Frauenabend" am Mittwoch findet man Werbung für typische "Frauenartikel" (z.B. Kosmetik) und im ZDF-Vorabend wird dem dort vorherrschenden Senioren-Publikum die neueste Ausgabe der Apotheken-Umschau ans Herz gelegt. Durch die steigende Zahl von Spartenkanälen wird diese Ausdifferenzierung nach Programm-spezifischen Zielgruppen vermutlich weiter zunehmen. Als Konsequenz daraus müsste m.E. die Einschaltquoten-Ermittlung ebenfalls stärker ausdifferenziert werden (z.B. nach Geschlecht oder Einkommensgruppe).

Im Übrigen halte ich es auch für einen Irrglauben, dass die über 49-jährigen nicht mehr "werberelevant" sind, weil sie überwiegend als "werberesistent" gelten. Es ist zwar sicherlich richtig, dass die meisten "Senioren" ihre gewohnte Zahnpasta- oder Margarine-Marke nicht mehr so schnell wechseln werden, dafür sind sie jedoch durchaus an Luxus- oder Genuss-Artikeln interessiert, für die die jüngere Generation gar nicht das Geld hat.
von Sentinel2003
#970349
Sehr guter Artikel über Oli Geissen's Comeback! Wo der Autor Recht hat, hat er Recht!!

Oli hat man derzeit wirklich nur im Koipf mit der Chart-Show und den Shogetten....ein wenig wenig...
von Jan
#970579
Danke :) Ich habe auch bewusst darauf verzichtet, ihn runterzuschreiben oder in irgendeiner Weise vom Moderationsstil zu beurteilen. Das wurde oft genug vorher gemacht und wird einer versucht neutralen Analyse dann nicht mehr gerecht...
#979952
Eine Ergänzung zu Jan Schlüters Ausführungen zum Thema "Jugendwahn beim ZDF":

Inwieweit kann man beim ZDF eigentlich noch von den "14- bis 49-Jährigen" als "werberelevante Zielgruppe" sprechen? Wenn man sich die Werbeblöcke im dortigen Vorabendprogramm ansieht, wird man feststellen, dass hier die "werberelevante Zielgruppe" ganz offensichtlich eher der Generation "60+" entstammt. Da wimmelt es ja nur so von "Senioren-Produkten" wie Apotheken-Zeitschriften, Arzneimitteln gegen Schmerzen, Vergesslichkeit und Reizblasen, Inkontinenzeinlagen, etc.
Die werbetreibende Wirtschaft sucht sich nun mal das jeweils passende Umfeld. Und darum soll es angesichts des demografischen Wandels neben Frauen- und Kindersendern nicht auch ein Senioren-Programm geben?

Herr Schlüter hat somit m.E. recht, wenn er sich gegen die künstliche Verjüngungskur beim ZDF ausspricht - insbesondere, wenn dadurch die Qualität leidet.
von Sentinel2003
#986083
Hallo Jan! Du schreibst, angesichts des Moderatorenwechsels von Matthias Opdenhövel zur ARD, daß er sich mit diesem Wechsel unter Wert verkauft hat und deswegen eigene Shows ab 2012 im WDR bekommen soll....versteh ich irgendwie nicht, er verkauft sich "unter Wert" für die Sportschau, und deswegen bekommt er jetzt im WDR Samstag-Abend-Shows?
#986086
SpookMcNasty hat geschrieben:Eine Ergänzung zu Jan Schlüters Ausführungen zum Thema "Jugendwahn beim ZDF":

Inwieweit kann man beim ZDF eigentlich noch von den "14- bis 49-Jährigen" als "werberelevante Zielgruppe" sprechen? Wenn man sich die Werbeblöcke im dortigen Vorabendprogramm ansieht, wird man feststellen, dass hier die "werberelevante Zielgruppe" ganz offensichtlich eher der Generation "60+" entstammt. Da wimmelt es ja nur so von "Senioren-Produkten" wie Apotheken-Zeitschriften, Arzneimitteln gegen Schmerzen, Vergesslichkeit und Reizblasen, Inkontinenzeinlagen, etc.
Die werbetreibende Wirtschaft sucht sich nun mal das jeweils passende Umfeld. Und darum soll es angesichts des demografischen Wandels neben Frauen- und Kindersendern nicht auch ein Senioren-Programm geben?

Herr Schlüter hat somit m.E. recht, wenn er sich gegen die künstliche Verjüngungskur beim ZDF ausspricht - insbesondere, wenn dadurch die Qualität leidet.
Interessant finde ich, dass dort jeden Tag - in der selben Reihenfolge - die Werbung abgespielt wird.
#986090
Fabian hat geschrieben:
SpookMcNasty hat geschrieben:Eine Ergänzung zu Jan Schlüters Ausführungen zum Thema "Jugendwahn beim ZDF":

Inwieweit kann man beim ZDF eigentlich noch von den "14- bis 49-Jährigen" als "werberelevante Zielgruppe" sprechen? Wenn man sich die Werbeblöcke im dortigen Vorabendprogramm ansieht, wird man feststellen, dass hier die "werberelevante Zielgruppe" ganz offensichtlich eher der Generation "60+" entstammt. Da wimmelt es ja nur so von "Senioren-Produkten" wie Apotheken-Zeitschriften, Arzneimitteln gegen Schmerzen, Vergesslichkeit und Reizblasen, Inkontinenzeinlagen, etc.
Die werbetreibende Wirtschaft sucht sich nun mal das jeweils passende Umfeld. Und darum soll es angesichts des demografischen Wandels neben Frauen- und Kindersendern nicht auch ein Senioren-Programm geben?

Herr Schlüter hat somit m.E. recht, wenn er sich gegen die künstliche Verjüngungskur beim ZDF ausspricht - insbesondere, wenn dadurch die Qualität leidet.
Interessant finde ich, dass dort jeden Tag - in der selben Reihenfolge - die Werbung abgespielt wird.
Das ist doch sehr praktisch. Da weiß man immer gleich, nach der Werbung für die Prostata-Tablette kommt noch der Spot für die Inkontinenzeinlage und dann geht die "SOKO"-Folge endlich weiter. Zudem sollte man im Alter liebgewordene Gewohnheiten auch nicht mehr ändern.
von SpookMcNasty
#986093
Und dann noch eine Anmerkung zum aktuellen Beitrag über den Moderatorenwechsel bei "Schlag den Raab":

Ich glaube, dass die Neubesetzung der Sendung nicht gut tun wird. Steven Gätjen ist einfach zu sehr "Prinz Charming". Die ARD holt Opdenhövel ja nicht ohne Grund. Er unterscheidet sich durch seinen Wortwitz und seine Bissigkeit einfach deutlich von den ganzen "Weichspülmoderatoren" der Riege Kerner-Pilawa-Beckmann und bringt somit den 'frischen Wind' mit, den das Erste derzeit sucht.

Angesichts der wohl auch in Zukunft fortgesetzten ESC-Zusammenarbeit von Raab und der ARD sowie des fortschreitenden Alters und der zuletzt sichtbar abnehmenden Leistungsfähigkeit des TV-Total-Moderators, sollte Pro7 sich m.E. ein Beispiel am Show-Urgestein "Wetten, dass...?" nehmen und die Sendung zum Jahresende einstellen.
von RomanMLink
#986135
SpookMcNasty hat geschrieben:ein Beispiel am Show-Urgestein "Wetten, dass...?" nehmen und die Sendung zum Jahresende einstellen.
„Wetten, dass..?“ wird zum Jahresende eingestellt?
von SpookMcNasty
#986297
RomanMLink hat geschrieben:
SpookMcNasty hat geschrieben:ein Beispiel am Show-Urgestein "Wetten, dass...?" nehmen und die Sendung zum Jahresende einstellen.
„Wetten, dass..?“ wird zum Jahresende eingestellt?
Naja, zumindest das "Wetten, dass...?", das man bisher so gekannt hat. Jetzt kommt ja nur noch die Sommer-Ausgabe und dann ein paar Best-of-Folgen. Und wie, mit wem und ob überhaupt "Wetten, dass...?" dann 2012 weitergeht, scheint ja noch nicht fest zu stehen.

Im Übrigen scheint sich Herr Raab meinen Hinweis zu Herzen genommen zu haben. ;-) Er will sich ja künftig offensichtlich wieder stärker auf "Schlag den Raab" konzentrieren - zumindest würde ich so seine Absage an ein weiteres ESC-Engagement interpretieren. Der Sendung würde das sicherlich zu gute kommen. Schließlich hat sich Raab - trotz seines leichten Sieges in der letzten Sendung - zuletzt nicht unbedingt in Top-Form präsentiert. Und wenn nun schon der neue Moderator nicht viel taugt, muss doch zumindest der eigentliche Star des Abends voll auf der Höhe sein. Wenn er nämlich nur noch gegen Frauen und alte Männer gewinnen kann, verliert die Sendung schnell ihren Reiz. Dann sollte man das ganze lieber in Würde beenden.
von logan99
#986308
Sentinel2003 hat geschrieben:Hallo Jan! Du schreibst, angesichts des Moderatorenwechsels von Matthias Opdenhövel zur ARD, daß er sich mit diesem Wechsel unter Wert verkauft hat und deswegen eigene Shows ab 2012 im WDR bekommen soll....versteh ich irgendwie nicht, er verkauft sich "unter Wert" für die Sportschau, und deswegen bekommt er jetzt im WDR Samstag-Abend-Shows?
So stehts doch überhaupt nicht im Artikel :?:
Nun zieht es den gebürtigen Detmolder zur ARD, wo er künftig zum Team der «Sportschau» gehören wird – zwar auch eine Live-Sendung, aber angesichts der Show-Fähigkeiten Opdenhövels eine Moderation unter dem eigenen Wert. Deswegen sind auch Primetime-Shows mit ihm ab 2012 geplant.
Er verkauft sich nicht unter Wert, sondern seine Moderationsfähigkeiten gehen über die eines Sportmoderators hinaus. Da man bei der ARD ja nun auch nicht ganz auf den Kopf gefallen ist - und Opdenhövel dies sicher mit zu einer Bedingung gemacht hat - wird man ihm zusätzlich die Moderation der ein oder anderen Primetime-Show anvertrauen.

Ist doch eigentl. recht leicht verständlich.
von Jan
#986615
logan99 hat geschrieben:
Sentinel2003 hat geschrieben:Hallo Jan! Du schreibst, angesichts des Moderatorenwechsels von Matthias Opdenhövel zur ARD, daß er sich mit diesem Wechsel unter Wert verkauft hat und deswegen eigene Shows ab 2012 im WDR bekommen soll....versteh ich irgendwie nicht, er verkauft sich "unter Wert" für die Sportschau, und deswegen bekommt er jetzt im WDR Samstag-Abend-Shows?
So stehts doch überhaupt nicht im Artikel :?:
Nun zieht es den gebürtigen Detmolder zur ARD, wo er künftig zum Team der «Sportschau» gehören wird – zwar auch eine Live-Sendung, aber angesichts der Show-Fähigkeiten Opdenhövels eine Moderation unter dem eigenen Wert. Deswegen sind auch Primetime-Shows mit ihm ab 2012 geplant.
Er verkauft sich nicht unter Wert, sondern seine Moderationsfähigkeiten gehen über die eines Sportmoderators hinaus. Da man bei der ARD ja nun auch nicht ganz auf den Kopf gefallen ist - und Opdenhövel dies sicher mit zu einer Bedingung gemacht hat - wird man ihm zusätzlich die Moderation der ein oder anderen Primetime-Show anvertrauen.

Ist doch eigentl. recht leicht verständlich.
So war es gemeint :)
Es wird ungewöhnlich sein zu sehen, wie Opdenhövel in der "Sportschau" nur noch als Ansager fungiert - wenn man im Hinterkopf hat, dass er die große Show, unterhaltsam wie nur wenige sonst, moderieren kann. Aber das ändert sich dann ja hoffentlich recht schnell im neuen Jahr.