troubled hat geschrieben:Eine interessante Ausgabe zum Thema DreamWorks in zweierlei Hinsicht.Vielen Dank für die warmen Worte. Es ist gut zu wissen, dass solche Hintergrundgeschichten im Rahmen meiner Kolumne ebenfalls gern gesehen sind. Diese Woche geht's aber weg von der wirtschaftlichen Seite, hin zu Internetforen und der Diskussionskultur über Filme. Hoffentlich gefällt auch das, denn ich hätte noch eine damit verwandte Idee für einen Artikel.
Sid hat geschrieben:Wieder einmal schöner Artikel. Ich sehe zwar auch das der Begriff "Fanboy" häufig missbraucht wird, weil dem Beleidigendem eben gerade passt, aber in der gleichen Häufigkeit (Ohne dafür jetzt wissenschaftliche Studien und Statistiken parat zu haben) sind die berechtigten "Fanboy"-Ausrufe gefühl ebenso vorhanden. Aber im heutigen Internet, wo die Hemmschwelle für Ein-Satz-Salven nur so verschossen werden, mit einem Niveau das irgendwo zwischen Untergeschoss und Erdkern liegt, ist das ganze wenig verwunderlich. Dagegen anzukämpfen ist praktisch unmöglich.troubled hat geschrieben:Eine interessante Ausgabe zum Thema DreamWorks in zweierlei Hinsicht.Vielen Dank für die warmen Worte. Es ist gut zu wissen, dass solche Hintergrundgeschichten im Rahmen meiner Kolumne ebenfalls gern gesehen sind. Diese Woche geht's aber weg von der wirtschaftlichen Seite, hin zu Internetforen und der Diskussionskultur über Filme. Hoffentlich gefällt auch das, denn ich hätte noch eine damit verwandte Idee für einen Artikel.
Sentinel2003 hat geschrieben:Guten Morgen! Und wieder ein sehr guter Artikel! Der Autor spricht mir voll aus der Seele!! Ich bin z.B. gar keine Leseratte, merke aber immer wieder in Gesprächen mit Familie und Freunden, daß, wenn man auf das Thema Film und Fernsehen kommt, man immer das Gefühl hat, man hat nicht die Intelligenz von Menschen, die z.B. Büchernarren sind.... :roll:Und um das zu ergänzen: Als Filmliebhaber steht man trotzdem noch immer besser da, als Personen, die sich hauptsächlich mit Videospielen beschäftigen. Denn Videospiele sind ja bekanntlich noch blöder. :roll:
Holzklotz hat geschrieben:Wieder einmal schöner Artikel. Ich sehe zwar auch das der Begriff "Fanboy" häufig missbraucht wird, weil dem Beleidigendem eben gerade passt, aber in der gleichen Häufigkeit (Ohne dafür jetzt wissenschaftliche Studien und Statistiken parat zu haben) sind die berechtigten "Fanboy"-Ausrufe gefühl ebenso vorhanden.Der Autor dankt herzlich. Ich habe (hoffentlich kam das auch rüber) natürlich auch keine wissenschaftliche Studie durchgeführt, sondern mehr nach persönlichem Empfinden geurteilt. Und meinen Erfahrungen nach sind die Berechtigten "Fanboy"-Rufe eine klare Minderheit. Stattdessen wird jeder Hauch von Fan-Sein als "Fangeboye" (jaja, sowas schmerzt in den Augen) abgekanzelt. Aber gut, jeder hat seine anderen Internet-Erfahrungen, und durch solche Differenzen kommt man wenigstens wieder ins Gespräch.
Holzklotz hat geschrieben:Aber im heutigen Internet, wo die Hemmschwelle für Ein-Satz-Salven nur so verschossen werden, mit einem Niveau das irgendwo zwischen Untergeschoss und Erdkern liegt, ist das ganze wenig verwunderlich. Dagegen anzukämpfen ist praktisch unmöglich.Stimmt natürlich: Ich werde kaum den Siegeszug des "Fanboys" aufhalten können. Sprachwandel ist schwer zu steuern, selbst im Internet. Aber so lange ich auch nur zwei, drei Persönchen davon abhalten kann, in näherer Zukunft wieder "Fanboy"-Geheule vom Stapel zu lassen, bin ich glücklich.
troubled hat geschrieben:Bevor morgen schon die neue "Popcorn und Rollenwechsel" veröffentlicht wird möchte ich noch höflich darauf hinweisen dass am Mittwoch, 30.11.2011 um 00:20 Uhr im Ersten der Film "Fanboys ausgestrahlt wird ^^Ich hoffe, du erwartest jetzt nicht, dass ich zu diesem Anlass feierlich meinen Fernseher verprügle. :lol:
Sid hat geschrieben:In der aktuellen Ausgabe von "Popcorn und Rollenwechsel" geht es darum, wie in Hollywood kreative Regisseure mitunter eine Abzweigung nehmen müssen, um in der Filmwirtschaft ihre Träume zu verwirklichen. Genauer gesagt wird dies stellvertretend an Brad Bird behandelt, der gerne eines der wohl größten Filmepen der letzten Jahrzehnte drehen würde, aber aus Misstrauen gegenüber seiner kommerziellen Tauglichkeit zunächst "Mission: Impossible 4" drehen muss.
Ich hoffe, der Artikel gefällt euch. Ihr findet ihn hier.
logan99 hat geschrieben:Ich kenne das Buch zu 1906 jetzt nicht, sondern nur die geschichtl. Hintergründe des Erdbebens. Aber wieso genau bist du der Ansicht, dass es sich bei dem Material um den wohl besten Filmepos der letzten Jahrzehnte handeln und ein ähnlicher Hype wie bei "Titanic" entfachen könnte? Bietet das Material wirklich soviel? Für mich hört sich das eher nach einen typischen Stoff für einen Emmerich-Endzeitfilm an :lol:Ich gebe die Aussagen verschiedenster Branchenblätter wieder, und laut denen ist Brad Birds Abwandlung dieses Stoffs nunmal bester "Titanic"-Stoff. Und wie bei Camerons Kracher ist die historische Tragödie nur der Hintergrund - im Vordergrund von Birds Projekt soll die Geschichte eines Studenten stehen, der den Mord an seinem Vater aufklären möchte und dabei ans organisierte Verbrechen gerät. Effektgewitter + eine persönliche, emotionale Geschichte = Wow.
Aries hat geschrieben:... macht man's falsch.1.) Ist das Argument "Es gibt schlechtere" kein Maß für Qualität und 2.) bedeutet "nicht langweilig" nicht gleich "ein guter Film". Je nachdem halt inwieweit man seine Kritik möglichst objektiv gestalten möchte.
Der Film ist auf jeden Fall besser, als er gemacht wird, das ist richtig.
Das gilt für viele Filme. Auch der zeitweise kollektive Zerriss der Harry Potter Filme ist nicht gerade angemessen. Sie sind nicht die besten Romanverfilmungen, zumindest die Yates Episoden, aber langweilig sind sie eigentlich nicht. Da gibt es Fantasy Filme, die wesentlich schlechter sind.
Aries hat geschrieben: Ich habe übrigens einen Themenvorschlag, so in Richtung Karnevals Hauptzeit vielleicht. Könnte durchaus in diese Artikelreihe passen:Eine sehr schöne Idee, aber auch eine, bei der man sich ja völlig verstricken kann. Es gibt so viele dämliche Filmtitel, und auch so viele Filmtitel-Aufzählungen, dass ich ganz spontan nicht wüsste, wo ich ansetzen sollte. Ich werde es aber definitiv im Hinterkopf behalten, für den Fall, dass mir mal nach einem "zeitlosen" Thema gelüstet. Vielen Dank für den Tipp.
Ein Zerriss der bescheuertsten, spoilernsten, mit-dem-Thema-nichts-mehr-zu-tun-habendsten eingedeutschen Filmtitel und / oder Zusatztitel, wo in den letzten 10 oder 20 Jahren gab.
Aries hat geschrieben:Es gibt ja auch heute noch, gerade erst wieder bei "Man on a ledge" vortrefflich bewiesen, diese offensichtlichen Praktikanten ( ) bei den deutschen Verleihfirmen, die aus wundervollen englischen Filmtiteln eine absolute Katastrophe machen, weil sie alles fürs blöde deutsche Volk übersetzen oder ändern müssen.Ohja, ich finde den Titel auch saudämlich. Erstens, weil ihm jegliche Einzigartigkeit fehlt, die der Originaltitel noch hat. "Mann am Abgrund" o.ä., so kann nicht jeder Actionfilm heißen. "Ein riskanter Plan" dagegen jeder dritte oder vierte. Vom genannten Spoiler natürlich abgesehen. Wobei der Trailer den Zuschauer ja auch schon in diese Richtung schubst. :?