- Mo 22. Mär 2010, 14:12
#797084
Sicherlich sind die beiden Hauptgruppen auch bei Kindersendungen nicht gänzlich irrelevant, aber solange die Quoten in den Gruppen wie etwa der 3- bis 13- oder 14- bis 19-Jährigen stimmen, sollte es Super RTL nicht allzu viel ausmachen, wenn es in den beiden Hauptgruppen schlecht läuft.
Und genau das ist meiner Meinung nach das Problem dieses Artikels: Laut eurer Berichterstattung "konnte sich das kinder- und jugendaffine Fernsehprogramm beim TV-Sender Super RTL nicht durchsetzen, da nur Marktanteile unter dem Senderschnitt erzielt wurden". Hieraus geht eindeutig hervor, dass die erwähnten Sendung deshalb kein Erfolg für Super RTL sind und dem Sender die Haare zu Berge stehen, weil in den Gruppen "ab 3" und "14-49" keine guten Werte erzielt wurden, und dass die Kinderserien in direkter Konkurrenz zum Programm für Erwachsene stünden. Und das ist definitiv falsch!
Würden die Quoten in den bereits genannten Gruppen wie der der 3- bis 13- oder der der 14- bis 19-Jährigen schwächeln, wäre es korrekt, so zu berichten. Doch in der momentanen Form ist der Artikel geradezu absurd und erweckt den Anschein, als würde Super RTL den Erfolg einer von ihnen ausgestrahlten Sendung daran messen, wie gut sie sich in den beiden Hauptgruppen schlägt. Und um zu wissen, dass das nicht so ist, muss man kein Redakteur eines Online-Magazins sein.
Quotenmeter.de hat geschrieben:Keine erfreulichen Einschaltquoten holte der Fernsehsender Super RTL mit seinem Vorabendprogramm, denn die Marktanteile stimmten nicht.Bei allem Respekt: Das ist nicht euer Ernst, oder? Bei den Anime-Serien hatte ich es immerhin partiell nachvollziehen können, weshalb ihr die Werte des Gesamtpublikums und der 14- bis 49-Jährigen als Maßstab genommen und gemäß diesem bestimmt hattet, ob Anime ein Erfolg ist. Aber ihr wollt mir doch etwa nicht weismachen, dass ihr allen Ernstes der Meinung seid, dass "Hannah Montana" und die anderen Kindersendungen kein Erfolg für Super RTL sind, weil diese unter dem Schnitt des Gesamtpublikums und der 14- bis 49-Jährigen liegen? :?
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Sicherlich sind die beiden Hauptgruppen auch bei Kindersendungen nicht gänzlich irrelevant, aber solange die Quoten in den Gruppen wie etwa der 3- bis 13- oder 14- bis 19-Jährigen stimmen, sollte es Super RTL nicht allzu viel ausmachen, wenn es in den beiden Hauptgruppen schlecht läuft.
Und genau das ist meiner Meinung nach das Problem dieses Artikels: Laut eurer Berichterstattung "konnte sich das kinder- und jugendaffine Fernsehprogramm beim TV-Sender Super RTL nicht durchsetzen, da nur Marktanteile unter dem Senderschnitt erzielt wurden". Hieraus geht eindeutig hervor, dass die erwähnten Sendung deshalb kein Erfolg für Super RTL sind und dem Sender die Haare zu Berge stehen, weil in den Gruppen "ab 3" und "14-49" keine guten Werte erzielt wurden, und dass die Kinderserien in direkter Konkurrenz zum Programm für Erwachsene stünden. Und das ist definitiv falsch!
Würden die Quoten in den bereits genannten Gruppen wie der der 3- bis 13- oder der der 14- bis 19-Jährigen schwächeln, wäre es korrekt, so zu berichten. Doch in der momentanen Form ist der Artikel geradezu absurd und erweckt den Anschein, als würde Super RTL den Erfolg einer von ihnen ausgestrahlten Sendung daran messen, wie gut sie sich in den beiden Hauptgruppen schlägt. Und um zu wissen, dass das nicht so ist, muss man kein Redakteur eines Online-Magazins sein.