Das Erste, ZDF, Dritte (WDR, NDR etc.), Spartensender von ARD & ZDF (One, ZDFneo, ZDFinfo etc.)
#1071520
Wolpers hat geschrieben:Auch am Arbeitsplatz löst das Thema Gottschalk richtiggehend glühenden Hass und Verachtung aus. Da wird gekeift, manchmal sogar geschrien, und die Köpfe werden knallrot, die Gesichter verzerren sich zu einer hassenden Fratze, bei seiner Person.

Ich stehe dem Ganzen vollkommen irritiert und entgeistert gegenüber. Was ist mit den Leuten los!?
Wo arbeitest du denn? Also das man wegen einer Sendung rumschreit und sich gegenseitig so "anmacht", ist mir eigentl. noch nie zu Ohren/Gesicht bekommen - davon abgesehen, dass so ein Verhalten eigentl. am Arbeitsplatz nichts zu suchen hat.
Sentinel2003 hat geschrieben: Und, hier im Thread überwiegt ja das negative leider auch....
Wieso leider? Wenn die Sendung oder die Moderation von Gottschalk schlecht ist (und das ist zu meist der Fall), äußert man sich eben kritisch. Was bringt es denn, davor die Augen zu verschließen?
#1071553
Also beim Thema Gottschalk kann ich mir nicht vorstellen, dass da die ganz großen negativen Emotionen hochkochen - außer bei denen, die bei jedem Moderatorengehalt ihren regelmäßigen Ausraster kriegen.
Aber es zeigt sich nun, dass er lange überschätzt wurde und seine Sendung vergleichsweise irrelevant ist! Und ich bin ein wenig neugierig, bei welchem Entwicklungsstand dieses "Formats" die Verantwortlichen der ARD damals den Füllfederhalter zur Unterschrift gezückt haben. Da war wohl die Person wichtiger als die Inhalte!
Und weil Heidi Klums Jurymitglied in der Todeszone schon einiges reißen konnte, hat man Heidi Klums Entdecker gleich einen Vertrag für umgerechnet 36 volle Sendewochen gegeben, um Stirb langsam XXL auch in einem epischen Rahmen inszenieren zu können. Als Nachfolgerin kommt eigentlich nur noch Heidi Klums Fußpflegerin mit einem Vertrag auf Lebenszeit in Frage.

Das alles ist kein Hass - das ist Kopfschütteln über die Blauäugigkeit der Sender, die Kreativität durch spektakuläre Einkäufe ersetzen. Wenn das aber dann mit Gebührengeldern gemacht wird, ist das umso schlimmer.
#1071559
Sentinel2003 hat geschrieben:So, gerade mal nur noch 930000 :o Zuschauer ab 3 Jahren und nen schmaler MA von nur 3,4 %.... :o .....jetzt bin ich wirklich mal gespannt, wie lange die ARD-Oberen Tommy noch den Rücken stärken und wie lange er selbst mit diesen mieserablen Quoten noch weiter senden wird...
...was man ja schon vor dem Start der Sendung vermuten konnte....

Naja nun könnte die ARD zwischen 18 und 20 Uhr noch US Serien ausprobieren, wie in den 80ern / 90ern und wenn das nicht klappt, wäre "Testbild reloaded" noch zu haben
#1071590
Stichwort "Todeszone" : Ich glaube, dass könnte auch daran liegen, dass gerade um diese Zeit (vor 20.00) die regionalen Magazine kommen. Hier in Berlin z.b. die Abendschau. Und die sind ja auch beliebt, da man lokale News hört.
Gestern war Eva Padberg und Kalkofe zu Gast und negativ fiel mir auf, wie Gottschalk zwischen Kalkofe und ihr "sprang". Das muss geordneter ablaufen.
Gut ist aber, dass es jetzt eine Film-Rubrik mit Kalkofe macht. Einmal die Woche stellt er Filme vor.
Ich wäre auch dafür: Aktuelle, interessante News am Anfang zu zeigen und dann den Gast. Einfach mehr Ordnung in die Sendung reinbringen, statt hektisch zu springen. Die News am Anfang könnten so ähnlich ablaufen, wie bei Schmidts Anfang der Sendung.
#1071598
Also ich glaube, gerade so Klatsch und Tratsch und Society-Themen sind durchaus eine Marktlücke für die Uhrzeit. Aber die Sendung ist in der Tat einfach nur unaufgeräumt.
Ja, ein Stand-Up-Teil könnte ein Anfang sein. Gottschalk wirklich stehend, hinter sich ein Tresen mit Zeitungen, die nach Ablauf seiner dollen 3 Minuten wenigstens nicht mehr den Schreibtisch vermüllen.
Für die Gäste eine eiskalt von der Regie/Redaktion gezeitete Türklingel, der lange Flur passt ja dann auch zu einer Splitscreen-Werbung, bis er die Gäste in Empfang nimmt. Dann muss er sich nicht um den Ablauf kümmern und eine Schelle ist etwas, was für den Zuschauer als unterbrechendes Signal akzeptabel ist.

Aber Konzept und Struktur ist so ziemlich das letzte, was er sich für sein Vorabendabenteuer gewünscht hat. Ich glaube, er will hektisch ziemlich Gästen und Themen hin und her springen. Er ist das ALT-TAB der Todeszone.
#1071601
Ja genau, die Zeitungen müllen den Schreibtisch zu. (auch unordentlich) Und die Idee ist gut vor einer Zeitungs-Tafel den Stand up zu machen - ist gut. So sieht man eh selten mal eine Zeitung. Das auf die Idee noch keiner gekommen ist. So wirkt das ziemlich wirr. Gottschalk kann mehr.

Achja und zum Thema Werbung: Warum macht man nicht einfach ca. 3 Werbespots mit geteilten Bildschirm ? Und das Wetter müsste extra kommen. Es ist seltsam, eine Sendung zu unterbrechen und Wetter zu bringen.
#1071649
Ich bin nach wie vor der Meinung, dass für gerade mal ca. 26min Sendezeit 1 Gast voll ausreicht....Wir sehen ja alle selbst, dass er selbst immer irgendwie unter Druck steht, weil man dann irgendwie denkt, er möchte beide Gäste gleichzeitig interviewn, das geht aber in die Hose...
#1071697
Stimme absolut zu. Ich bin einer von den paar Menschen, die bisher alle Folgen gesehen haben, obwohl ich fast nie "WD?" geschaut hab und normalerweise auch nur Filme gucke, die ich mit dem HDD-Rekorder aufzeichne ..... und die beiden Folgen, wo Gottschalk nur einen Gast hatte, waren eindeutig die besten, obwohl er da mit Lagerfeld und Hagen zwei relativ verrückte Gäste hatte.

Die ansonsten beste Folge war die mit Harald Krassnitzer und Adele Neuhauser, die da ja als Duo quasi auch die einzigen Gäste waren, nicht zuletzt weil die relativ agil gewesen sind und den Thomas etwas entlasteten, wohingegen die Sendung mit den "fünf Freunden" und dann noch zwei Opernsängern z.B. ganz schlimm war.

Den "Hass" erkläre ich mir so, dass die Leute einfach böse auf den Thommy sind, weil er für dieses relativ erfolglose Format ihr geliebtes "Wetten, dass...?" aufgegeben hat, was mir persönlich aber Wurscht ist, da diese kreuzkonservative Samstagabendshow im Grunde muffiger ist als der "Musikantenstadtl" seit Andy Borg ihn übernommen hat....

Gottschalk hat auf jeden Fall nennenswerte Probleme, wenn die Gesprächsführung komplett an ihm hängen bleibt. Bei Katherine Heigl hattest du fast das Gefühl, er redet hilflos auf eine Gummipuppe ein. Da fallen teilweise auch wirklich Defizite auf, die bei "WD" nicht wirklich zur Geltung kamen.

Ich mag die Show aber trotzdem, weil sie immer noch besser als 90% des sonstigen Mülls ist, der in Deutschland zwischen 5 und 20 Uhr ausgestrahlt wird und die Idee an sich, eine Synthese aus Frühstücksfernsehen und Late Night zu schaffen, kann so blöd nicht sein.

Leider erinnert mich der Werdegang aber etwas an das Schicksal von "Law & Order: Los Angeles" in den USA. Die Serie wurde auch erstmal auf Sendung geschickt und dann angefangen, an den Defiziten rumzudoktern, was zur Folge hatte, dass sie in dem Moment, wo sie dann wirklich am besten war, die wenigsten Zuschauer hatte, weil die eine Hälfte von der bisherigen Qualität vergrault wurde und die andere davon, dass man irgendwann den niedlichen Hauptdarsteller rausschrieb, den aber niemand vermisst hätte, wäre der Fokus nie auf dieses Gepose gerückt worden.

Hätte man das Format von Anfang an so laufen lassen, wie es ab Folge 14 lief, wäre die Serie wahrscheinlich voll eingeschlagen, aber so kaufte das niemand mehr.
Und ähnliches droht auch dem Thommy, wenn die jetzt mitten im Tagesgeschäft jeden Tag was Neues probieren.

"Gottschalk Live" hat da zwar etwas bessere Karten, allerdings sollten die wirklich mal ein klares Konzept entwickeln und Gottschalks Moderationsdefizite beim Gespräch mit zugeknöpften Leuten nicht mit einer Vielzahl an Gästen zu ersticken versuchen, denn das ist grade kontraproduktiv. Gottschalk ist am besten, wenn er ins Plauschen kommt und das kann mit zwei Gäste-Blöcken à 7 Minuten (oder so) nicht funktionieren.
Auch am Anfang muss mal klar werden, was Gottschalk da eigentlich will. Der Clip mit Adorf & Wulff war z.B. ein geiler Ansatz und jemadnen wie Kalkofe für eine eigene Rubrik ins Boot zu holen, ist ebenfalls Güteklasse A.
Die Show braucht mehr tagesgebundene Specials, wie eben das Kino-Thema am Donnerstag, weniger Gäste und Gottschalk etwas mehr Linie (auch in den Interviews) - dann läuft das.

Das Einbinden von Social Media wird hier relativ gut gemacht, die Idee Frühstück mit Late Night zu verbinden ist ebenfalls sehr gut, das Studio ist schick, die lockere Gangart sympathisch und die Gästeliste ist besser als sie bei jedem anderen Moderator wäre. Hier geht noch was!
Ich glaube allerdings, dass man sich irgendein Event einfallen lassen muss, um noch eine zweite Chance zu bekommen.

Das Problem an "Gottschalk Live" ist nicht das Konzept, sondern die Tatsache, dass "Gottschalk Live" kein Konzept hat. Außer zwei Gäste zu holen und den Thommy ringsrum irgendwas daherlabern zu lassen.
Die Unentschlossenheit zeigt sich vor allem an dem Gezetere mit dem Eisbär-Baby exemplarisch. Ist aber auch daran erkennbar, dass eigentlich immer völlig unklar bleibt, wie Gottschalk zu seinen "Headlines" kommt, die er am Anfang alleine anspricht und daran, dass man davon eigentlich auch nichts im Gedächtnis behält.

Eine tägliche Show braucht Anker-Punkte, die man wiedererkennt und auf die man sich freuen kann. Kategorien oder ähnliches. Auch muss nachvollziehbar sein, warum Gottschalk beispielsweise plötzlich einen Bratwurstverkäufer interviewt. Wo kommt der auf einmal? Warum steht der da plötzlich? Da gehört zumindest eine NIF dazu, wo man den Typen mal bei der Arbeit sieht!

Das hat "Gottschalk Live" aber bisher alles nicht geliefert. Die Sendung ist konfus und die Themen wirken aus der Luft gegriffen und schlecht vorbereitet. Man hat das Gefühl, dass die Gäste es dann immer richten sollen und das nervt.
Unterhaltsam finde ich sie nur, weil ich die Mischung aus unfreiwilliger Komik und absichtlicher Komik bei Gottschalk einmalig finde und die Gäste teilweise spannend sind, weil die Ansätze teilweise genial, wenn auch völlig unausgereift sind und das Studio sehr angenehmn ist.

Ansonsten schließe ich mich der Rezension vom "Spiegel" an, die den Nagel auf den Kopf trifft: http://www.spiegel.de/kultur/tv/0,1518,813660,00.html
#1071822
@Raubkopierer: wow, tolle Kritik! Stimme Dir voll zu!!!


Das mit dem Würstchenverkäufer war ne ganz einfache Sache: er hat diesen Typen irgendwo Richtung Friedrichstraße "gefunden", ihn kurz interviewt und Ihn eingeladen, seine letzten 10 bei Tommy in der Sendung zu verkaufen.... :wink: :lol:



Und, Du hast auch Recht: wenn die Macher nicht irgendwie die Kurve kriegen, wird irgendwann das Licht ausgemacht und das bevor die geplanten 144 Sendungen überrhaupt gelaufen sind!


Und, das mit Kalkofe, jepp, das ist wirklich ein geiler Deal von Güteklasse 1!! Obwohl mir das "Ding" mit Kalkofe auch schon wieder fast zu kurz war.....leider, leider ist die Sendezeit nur runde 26min, das ist sowas von extrem zu kurz!!
#1071857
26 Minuten sind für dieses Sammelsurium an Belanglosigkeiten zuviel als zuwenig. Die Themen interessieren nicht wirklich, Gottschalk hinterläßt auch den Eindruck, als ob ihm das ziemlich egal ist, worüber er hier daherlabbert, da ändert eine Ausweitung der Sendezeit auch nichts daran.
#1071860
manni1962 hat geschrieben:26 Minuten sind für dieses Sammelsurium an Belanglosigkeiten zuviel als zuwenig. Die Themen interessieren nicht wirklich, Gottschalk hinterläßt auch den Eindruck, als ob ihm das ziemlich egal ist, worüber er hier daherlabbert, da ändert eine Ausweitung der Sendezeit auch nichts daran.


Das sehe ich nicht so, wenn er weiterhin 2 Interview-Partner haben wird, dann sind diese 26min, defintiv zu kurz!
#1071885
Wichtig wäre auch, dass Gottschalk das Wetter selber spricht. Der Sprung zu der Tafel und dem Hampelmann davor, kurz vor Schluss, ist wirklich wie im Mittelalter und versaut der Show jedes Mal den Abgang. Tiefste 60er-Jahre. Das ist absolut die Schuld der ARD.

Gottschalk hat im Chat schon mehrmals gesagt, dass er das Wetter sprechen würde, aber die ARD ihn nicht lässt.
Schwerer Fehler. Das könnte mit den Gästen, die der hat, sogar extrem geil werden - wenn er es mit denen gemeinsam macht.
#1071911
Alternativ könnte man den Wetterheini samt Technik auch in das Studio einbinden. Der LCD TV neben Gottschalk ist groß genug für die Wetterkarte und einen Presenter (Ding zum draufdrücken, um das Bild ferngesteuert weiter zu scrollen) werden die beim nächstgelegenen Media Markt wohl auch auftreiben können.
#1071931
Warum soll ausgerechnet der meteorologische Laie Gottschalk Wetter vom Teleprompter ablesen? Ich glaube, schlimmeres kann man ihm gar nicht antun, als ihn so zu überfordern!
Und Das Erste hat übrigens für das Wetter vor Acht gerade erst die Verträge verlängert und das ganze wird während der Laufzeit in München produziert.
Man kann doch Gottschalk sich nicht im Ernst in benachbarte Sendeplätze reinnagen lassen, in dem er dann selber Content liefert, den andere kompetenter können ... als nächstes muss die Frankfurter Börse noch nach Berlin umziehen, damit Gottschalk die Texte von Anja Kohl verlesen kann ... und wo wir gerade dabei sind: in der Abstellkammer der Gottschalk-Redaktion ist eine Wand blau gestrichen, davor kann er doch noch Nachrichten lesen - natürlich nur die guten. Wer die Weltkarte vermisst, kann sich ja sicherlich in der Mayerschen eine besorgen ...

Das Wetter ist mit dem Ende von Gottschalk Live verschränkt, um reichweitenstärkere Werbeblöcke zu generieren. Wenn das dauerhaft schiefgeht, kommt das Wetter halt wieder im Anschluss - aber Format-Kannibalismus ist doch keine Lösung, um einen Vorabend-Flop zu heilen!
#1071933
Gottschalk ist kein meteorologischer Laie. Der hat das jahrelang beim Radio gemacht und ich glaube anfangs sogar noch beim ZDF (zumindest redaktionell).

Fakt ist, dass die Unterbrechung kurz vor Ende definitiv komplett weg muss, weil der versaute Abgang der Show nicht gut tut. Ohne guten Aufhänger am Ende ist es auch kein Wunder, wenn dann am nächsten Tag immer weniger Leute einschalten. Zuschauer hältst du nur, wenn du sie mit dem Gefühl entlässt, wiederkommen zu wollen.
Das wird durch die Wetterunterbrechung aber systematisch versaut, da die Gottschalk jedes Mal komplett weggrätscht und ihm die Chance nimmt, das Flugzeug zu landen.
Die Wetterunterbrechung führt dazu, dass Gottschalk an die Werbung abgibt und danach praktisch nicht mehr wiederkommt (außer noch schnell, hastig ein paar Sprüche zu bringen).
Das Wetter-Break macht es systematisch unmöglich, dass Gottschalk seine Zuschauer wenigstens mit dem Gefühl, wiederkommen zu wollen, entlassen kann - und das ist gerade dann, wenn die Sendung ansonsten noch nicht blitzsauber läuft, tödlich. Das Ende MUSS sitzen. Keine Ausreden.
#1071935
Tja, wenn die Werbung rund ums in GL integrierte Wetter versendet ist, kann man sich sicherlich überlegen, Gottschalk vor dem Wetter schon seine Abmoderation und seinen Abspann abspulen zu lassen.
Aber warum gleich um alles in der Welt das Nachbarformat gleich einverleiben?

Unverwässerter wird das Format dadurch sicher nicht!
#1071963
Aries hat geschrieben:Les erstmal richtig. Ich habe geschrieben, dass man das Wetter samt Heini ins Studio verlegt.
Ja, und Das Wetter im Ersten hat seine komplette Redaktions- und Studioinfrastruktur in München. Und das soll jetzt verlegt werden, um einen Vorabend-Flop zu heilen?
#1071977
So So,

der Tenor der letzten Beiträge legt also nahe, dass nur die Platzierung des "Wetters" schuld am versagen der Sendung ist? Oder wie jetze...?

Interessant - das wird die Verantwortlichen aufhorchen lassen!

Wenn Gottschalk auch nur halbwegs Eier in der Hose hätte, dann würde er sich hinstellen und live sagen, dass er es nicht drauf hat! Aber er klammert lieber - stehen doch sechs Millionen Euro im Raum!
#1071983
Natürlich ist das mit dem Wetter eine Phantomdebatte ... es ist ja nicht so, als würde der Wetter-Break eine ansonsten fabellos funktionierende Sendung zerstören. Im Gegenteil, GL hat starke inhaltliche Mängel - und wenn jede Sendung, die kurz vor dem letzten Schlussschnipsel für 3 Minuten unterbrochen wird, automatisch dadurch ruiniert würde, dann würde es heute kein Privatfernsehen geben.
#1072040
1980YANN hat geschrieben:Warum soll ausgerechnet der meteorologische Laie Gottschalk Wetter vom Teleprompter ablesen?
Weil das belanglose Gesabbel sehr gut zu dem Gesabbel übers Wetter passt. Beides wie Brötchentheke.
#1072092
Irgendwie nix halbes und nix ganzes, nun muss man drann arbeiten, und was rundes draus machen.

Sonst sitzt Gottschalk schneller wieder auf der Wd couch als ihm es lieb ist, und er es zu geben mag.
#1072109
Raubkopierer! hat geschrieben:Sind wir mal wenigstens so fair und lassen Gottschalk mal selber zu Wort kommen, was er sich unter dem Format vorgestellt hat:

http://www.youtube.com/watch?v=g184ujfCygw
'Ich habe nicht die Vorstellung, dass jetzt irgendwo nen Wahn ausbricht, weil ich der coole swagge Typ bin, der zeigt wie's läuft.' LOL

Klingt ja alles toll, nur warum macht mans dann nicht? Gottschalk selbst spricht ja sogar sowas wie z.b. ne Twitterwall 'die unten durchläuft' an, worauf er dann reagieren kann. Das würde ja auch Gottschalk die Möglichkeit bieten, seine Sprüche loszulassen und etwas mehr Spontanität in die Sendung bringen. Denn allein dadurch war der Ausschnitt der PK schon deutlich unterhaltsamer als Gottschalk Live, weil er bei letzterem nur hektisch von Gast zu Gast hechtet und irgendwelche Eisbären (wtf?) zeigt.
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