CommanderNOH hat geschrieben:
Na, das ist doch wohl klar: es konnte jeder so oft abstimmen, wie er wollte. So kriegt man kein repräsentatives Endergebnis.
Meine Frage bezog sich auf die beiden Sätze zuvor.
Twinkle sagt ja im Prinzip, dass man die Teilnahmebedinungen überarbeiten müsste, weil die Fans von - in dem Fall Teddy - durch einen Aufruf voten. Macht doch keinen Sinn.
Auch so eine Einschränkung mit "max. eine Abstimmung" kann man doch vergessen. Wie willst du sowas kontrollieren? Machst du es offen, kann man sich immer ne neue IP holen, machst du es mit Anmeldung, kommen Fakedaten ins Spiel. Am Ende wird fast immer das Format vorne stehen, was die meisten Zuschauer/Fans hinter sich hat. Qualität spielt dabei doch nur eine untergeordnete Rolle.
Kellerkind hat geschrieben:
Man sollte die Abstimmung insofern ändern, dass man seine Stimme zu einer bestimmten Sendung erst dann abgeben kann, wenn man zB die Hälfte gesehen hat. Somit sperrt man diese "ich bewerte die anderen mal schlecht, um meinem Favoriten was gutes zu tun"-Abstimmer schonmal aus und lässt nur die bewerten, die die Werke auch gesehen haben.
Und man bekommt dadurch noch eine zweite Größe hinzu. Neben der qualitativen Berwertung gibts dann noch die Quantitative.
Auch an dich die Frage, wie du sowas kontrollieren willst?
Ich verstehe dich so, dass du die Leute dazu "zwingen" willst, sich die Folge online anzuschaun und dann erst zu bewerten. Aber LabTV ist ja kein reines Internet-Projekt, was das Ganze nur schwer vermittelbar machen würde. Hinzu kommt dann natürlich, dass wohl die wenigsten Lust haben, sich mehrere Sendungen nochmals anzuschauen, wenn man diese bereits im TV gesehen hat. Da steigt der Nervfaktor direkt an und so stimmen am Ende noch weniger Leute ab, als womöglich eh schon.