Seite 1 von 2
Talkshow Overkill - Wie lange noch?
Verfasst: Mo 23. Apr 2012, 21:53
von The Rock
Vor einiger Zeit stieß ich auf zwei bekannte Artikel
Die großen ARD-Talker – einer muss gehen
Von Jauch bis Maischberger: In der ARD wird um die Wette getalkt, Themen und Gäste wiederholen sich. Der WDR fordert nun eine Reduzierung der Talksendungen
http://www.welt.de/fernsehen/article106 ... gehen.html
Lammert kritisiert die Fülle von Politik-Talkshows
Politik nur zu Unterhaltungszwecken und zu viele Politiker in den Gremien. Das missfällt Bundestagspräsident Lammert an der ARD. Doch der Politiker äußert auch Lob.
http://www.welt.de/fernsehen/article128 ... shows.html
Nachdem der erstere Artikel erschien, hatte ich schon das Gefühl, dass der Ton bei den Öffis etwas rauer wurde. Immer wieder höre ich Stimmen, die besagte Tatsachen in den Artikeln kritisieren.
Vor einiger Zeit ertappte ich mich nun, dass ich allen sechs (Illner auf ZDF mitgerechnet) Talkern ausnahmslos den Rücken zugewendet habe und kaum noch in der Lage bin, mir eine Sendung komplett anzuschauen.
Jauchs jüngste Boulevardausgabe, sowie die Sendung "hart aber fair", die in den letzten Wochen wirklich alles versucht, um aus der Themenwiederholer-Kritik heraus zu kommen, in dem sie auf weltbewegende Fragen wie "Sind wir doch blöd? Warum Geiz sehr ungeil sein kann!" oder dem aktuellen Thema "Wissen, wo der Hammer hängt - was treibt die Deutschen in den Baumarkt?" eine Antwort sucht.
Gut, vielleicht kann man dem Plasberg wenigstens zu Gute halten, dass er es versucht, aber irgendwie kommt mir bei ihm kein Spaß mehr auf.
Mein großer Kritikpunkt ist der, dass nicht nur ständig der selbe Mist thematisiert wird, sondern, dass es inhaltlich in den Sendungen einfach nicht voran geht. Da sehe ich z.B. den Altmeier etwas sagen und keine zwei Tage später sitzt rgendwo der Kauder in einer Sendung und erzählt mir genau den selben Stuss.
Auch habe ich das Gefühl, dass die Sendungen immer unkritischer und unsachlicher werden.
Da sind für mich Jauch und Plasberg wieder ein absolutes Negativbeispiel.
Also ich weiß nicht. Quotentechnisch scheinen sich die Shows ja irgendwie zu halten, aber ich bin mittlerweile total sattund bedient mit den Damen und Herren.
Re: Talkshow Overkill - Wie lange noch?
Verfasst: Di 24. Apr 2012, 07:20
von AliAs
Ich persönliche sehe den Overkill nicht wirklich. Jeder kann sich ja die Shows rauspicken, die er gern ansehen will - das sind bei mir nur Jauch und Plasberg. Dass sich hier manchmal die Themen überschneiden empfinde ich weniger schlimm - schlimmer wirds, wenn hart aber fair mit einem nonsens Thema ausweichen muss.
Re: Talkshow Overkill - Wie lange noch?
Verfasst: Di 24. Apr 2012, 08:28
von acid
AliAs hat geschrieben:Jeder kann sich ja die Shows rauspicken, die er gern ansehen will...
Da hast du sicherlich recht...
Es gab sicherlich einige Abnehmer für das gestrige Thema bei Plasberg. Aber es war doch sehr belanglos. Allerdings dann doch lieber sowas, als 3 oder 4 mal das gleiche Thema in den verschiedenen Sendungen.
Gerade bei den vermeintlichen Topthemen (Guttenberg, Wulff, Griechenland oder irgendein Krieg) kann ich verstehen, wenn jeder (der Talker) mitreden möchte (und grösstenteils brachte es auch die erhoffte Quote). Dann sollte man aber auch andere Leute einladen, damit nicht in allen Sendungen ein identischer Grundtenor herrscht. Sonst fehlt mir da einfach die Relevanz.
Keine Ahnung, ob es da (bald) einen Overkill geben wird (für mich persönlich habe ich für "Ja" gestimmt), der gemeine Fernsehzuschauer kann da aber ziemlich resistent sein.

Ich würde es besser finden, wenn 2, 3 Talker (wenn es denn im Ersten schon derer 5, 6 (?) geben muss) im wöchentlichen Wechsel senden würden.
Re: Talkshow Overkill - Wie lange noch?
Verfasst: Di 24. Apr 2012, 09:41
von Kaffeesachse
Es guckt ja nicht jeder jede Talkshow. Ich suche mir das auch eher nach Thema aus oder zappe mal rein. Und wenn es mich nicht interessiert, bin ich eben wieder weg.
Re: Talkshow Overkill - Wie lange noch?
Verfasst: Di 24. Apr 2012, 11:48
von AndiK.
Als es um Wulff ging, habe ich öfters mal die Talkshows gesehen. Auch wenn manchmal die Gäste die gleichen waren. So sehe ich Günther Jauch sehr gerne, wenn auch nicht so oft, da die Zeit ungünstig liegt - Spielfilme laufen dann noch auf anderen Sendern. Warum nicht mal das Thema Samuel Koch und damit verbundene Fragen von körperlich Behinderten ? - es muss nicht immer Politik sein. Gerade auch, weil das Thema interessant ist. Doch sollten diese Themen die Ausnahme sein.
Und es gibt in gewisser Weise schon einen "Overkill" an Sendungen. Hier sollte die ARD überlegen, ob man nicht einige Talkshows auf einen Platz anbietet und das dann im wöchentlichen Wechsel, um jetzt nicht gleich eine einzustellen. Dann wäre wahrscheinlich Beckmann dran - der hat die schwächsten Quoten. Kreativität ist gefragt bei den Programmgestaltern.
Re: Talkshow Overkill - Wie lange noch?
Verfasst: Di 24. Apr 2012, 13:03
von Familie Tschiep
Bei mir kommt es immer auf das Thema an. Wenn es passt, dann bleibe ich hängen. Günther Jauch istmir als Talker noch zu wenig lebhaft, da läuft mir alles zu gesittet. Ich bedauere manchmal, dass Anne Will für ihn den Sendeplatz räumen musste. Ich finde, die ist mehr auf Zack und lebhafter. Bei Günther Jauch reden die alle eher mit Günther Jauch als miteinander.
Frank Plasberg war schon mal besser. Maischberger fand ich als Interviewerin bei n-tv besser als jetzt als Talkmasterin, aber hin und wieder glückt ihr auch eine sehenswerte Sendung. Den Talkstil von Beckmann finde ich nicht so gut.
Re: Talkshow Overkill - Wie lange noch?
Verfasst: Di 24. Apr 2012, 14:05
von The Rock
AliAs hat geschrieben:Ich persönliche sehe den Overkill nicht wirklich. Jeder kann sich ja die Shows rauspicken, die er gern ansehen will - das sind bei mir nur Jauch und Plasberg. Dass sich hier manchmal die Themen überschneiden empfinde ich weniger schlimm - schlimmer wirds, wenn hart aber fair mit einem nonsens Thema ausweichen muss.
Der Gedanke beschränkt sich hier ja nicht nur auf persönliche Vorlieben.
Es steht auser Frage, dass jeder selbst entscheiden kann, was er sich ansieht, oder eben auch nicht.
Die Überlegung geht mir persönlich ja noch weiter. Wie du es schon schreibst. Wenn "Nonsens" ins Spiel kommt, und ich unterstelle jetzt einfach, dass es Themen gibt die Ausweichthemen sind, ist dann nicht die Frage, ob die fehlende Qualität kein Grund zum Umdenken ist. Nicht bei den Zuschauern, aber eben sehr wohl bei den Programmverantwortlichen...
Re: Talkshow Overkill - Wie lange noch?
Verfasst: Di 24. Apr 2012, 14:19
von Commi
Ich persönlich erlebe den Overkill nicht, weil ich schlicht zu wenige Talkshows momentan sehe, in vielen Fällen nur auszugsweise. Und das liegt nicht nur daran, dass mich die direkte Konkurrenz mit Lanz oder Schmidt mehr reizt. Ich würde mir auch Talkshows in der Mediathek oder so anschauen. Nur fehlt mir in den Themen die nötige Relevanz.
Es ging wochenlang nur um Wulff. Und wenn es mal ausnahmsweise nicht um Wulff ging, ging es um Ernährung.
Schauen wir uns mal diese Woche an:
bei Jauch macht Samuel Koch Werbung für sein neues Buch, mit dem er seine Therapie bezahlen muss. Na, meinetwegen. Aber gibts dafür keine andere Plattform?
Plasberg lädt Sonya Kraus zum Heimwerker-Talk und vergleicht Blumenerde.
Bei Maischi gehts heute um die Frage, ob jeder zum Mörder werden kann. Okay, das ist noch, zumindest für mich, interessant. Aber Koch und Kraus brauch ich nicht.
Sicher alles sehr subjektiv - aber die Frage bleibt dennoch: wo ist das die Relevanz?
Es muss auch für mich nicht immer ein aktuelles politisches Thema sein. Vor allem nicht ,wenn ich von Sonntag bis Donnerstag jeden Tag eine Talkshow angucken kann. Da kann man auch gerne mal so ein Thema einstreuen wie Frau Maischberger es heute tut.
Jauch und Beckmann find ich einfach nur maßlos enttäuschend und langweilig.
Maischberger und Will sind grundsätzlich okay, weil sie auch meist eine okaye Themen- und Gästeauswahl haben.
Und über "Hart aber fair" decken wir mal lieber den höflichen Mantel des Schweigens.
Es gibt soviele interessante Themen, die man besprechen könnte - und tatsächlich wiederholen sich zu viele Themen und Gäste und der Rest ist allermeistens nur belanglos.
DAS ist für mich der Overkill.
Dann lieber nur 2 Talkshows, aber mit gesellschafts-politischen Themen und Gästen, die auch was zu sagen haben. Zumal die anderen Sender ja auch nicht grad mit Talkshows und Gesprächsrunden geizen.
Re: Talkshow Overkill - Wie lange noch?
Verfasst: Di 24. Apr 2012, 17:23
von SchwuppDiWupp
Verlorene Zeit - schaue ich nicht -
leider gibt es davon viel zu viele (besonders Freitags)
Re: Talkshow Overkill - Wie lange noch?
Verfasst: Di 24. Apr 2012, 18:19
von Commi
SchwuppdiWupp hat geschrieben:Verlorene Zeit - schaue ich nicht -
leider gibt es davon viel zu viele (besonders Freitags)
In der ARD gibt es freitags zu viele Talkshows? Ahja.
Re: Talkshow Overkill - Wie lange noch?
Verfasst: Di 24. Apr 2012, 19:02
von Aries
Commi hat geschrieben:In der ARD gibt es freitags zu viele Talkshows? Ahja.
Drei bei Kai zum Beispiel. Da wird ständig diskutiert, wer die Frage beantworten darf. :shock:
Man kann dem Talkshow Overkill in der Tat gut aus dem Weg gehen. Denn das Alternativprogramm ist auch nicht schlecht. Leider kommt Jauch, den ich mir als einzigen gerne ansehe, sonntags und dann auch noch mitten im RTL / Pro7 Film.

Re: Talkshow Overkill - Wie lange noch?
Verfasst: Di 24. Apr 2012, 20:16
von Rodon
Commi hat geschrieben:In der ARD gibt es freitags zu viele Talkshows? Ahja.
So falsch ist das gar nicht. Die ARD umfasst schließlich auf die Dritten Programme und da laufen in der Tat freitag abends viele Talkshows, fast alle sogar parallel.
Re: Talkshow Overkill - Wie lange noch?
Verfasst: Mi 25. Apr 2012, 08:18
von Sentinel2003
Rodon hat geschrieben:Commi hat geschrieben:In der ARD gibt es freitags zu viele Talkshows? Ahja.
So falsch ist das gar nicht. Die ARD umfasst schließlich auf die Dritten Programme und da laufen in der Tat freitag abends viele Talkshows, fast alle sogar parallel.
Die sind aber alle mein Geschmack, weiß dann meisst garnicht, was ich zuerst sehen soll...

Re: Talkshow Overkill - Wie lange noch?
Verfasst: Do 26. Apr 2012, 15:18
von AndiK.
Die ARD sollte sich auf einige wenige Talkshows beschränken, schließlich werden diese Sendungen vom Gebührenzahler (uns) finanziert und hiermit sollte sparsam umgegangen werden. Überhaupt gibt es zuviele Digiatalsender und Spartenprogramme, deren Finanzierung alle von uns getragen werden müssen. Doch wer sieht das denn alles ?
Re: Talkshow Overkill - Wie lange noch?
Verfasst: Do 26. Apr 2012, 21:19
von vicaddict
Rodon hat geschrieben:
So falsch ist das gar nicht. Die ARD umfasst schließlich auf die Dritten Programme und da laufen in der Tat freitag abends viele Talkshows, fast alle sogar parallel.
Das sind aber kaum Talkshows, die den Anspruch haben politisch oder gesellschaftlich relevante Themen zu diskutieren. Da sind je nach Sendung 6 oder mehr Prominente zu Gast, die ihr neuestes Werk vorstellen.
Die eigentliche Debatte umfasst ja nur die Polittalks. An und für sich bin ich hier zwiegespalten. Einerseits muss man es natürlich nicht anschauen. Völlig richtig. Wenn man es allerdings anbietet und die gleiche Zuschauerschicht anvisiert, sollte man dieser auch einen Grund geben, sich 4x wöchentlich einzuschalten. Man darf nicht vergessen, dass es mit Unter den Linden und der Phoenix Runde noch weitere Polittalks unter der Woche nach 22.00 Uhr gibt. Dies sind obendrein auch noch die informativsten, weil es dort eher in kleinem Rahmen sachlich zugeht und nur selten Berufspolitiker zu Gast sind, sondern in der Regel Journalisten, oder Professoren.
Wenn wir jetzt mal davon ausgehen, dass die Kritik früher oder später Konsequenzen nach sich ziehen wird, kann man ja mal mutmaßen was passieren wird. Ein Time-sharing-Programm wird es sicher nicht geben, so dass am Ende einer der Talkmaster seinen Hut nehmen muss. Wer das am Ende sein wird, lässt sich auch leicht beantworten. Jauch ist zu groß, Plasberg produziert noch Shows nebenher und Beckmann macht den Sport. Die einzigen, die ohne jede weitere Sendung angestellt sind und damit keine weiteren Komplikationen bedingen sind Maischberger und Anne Will. Gerade letztere musste schon für Jauch weichen und so dürfte es nur eine Frage der Zeit sein, bis man in ihr den Sündenbock findet. Schade, dabei ist Anne Will von allen ARD Talkern die mit Abstand beste, aber alles andere würde mich ehrlich gesagt überraschen.
Dabei ist es gerade Beckmann, der furchtbar belanglos geworden ist. Ich glaube in den letzten zwei Jahren habe ich nur zwei, oder drei Sendungen gesehen und auch Plasberg unterbietet sich in regelmäßigen Abständen immer häufiger.
Re: Talkshow Overkill - Wie lange noch?
Verfasst: So 29. Apr 2012, 11:41
von AndiK.
Wenn in einer Woche von 5 Talkshows 4 das gleiche Thema haben, ist das schon fragwürdig. Wenn dann noch ein Teil der gleichen Gäste in den verschiedenen Sendungen auftreten, ist das auch fragwürdig. Hier muss es mehr Kommunikation geben. Aber Sinn macht es dagegen nicht, statt politisch aktuelle Themen über seichte Themen zu sprechen. Es müsste z.b. mal über die Situation von Julia Timoschenko und die EM in der Ukraine gesprochen werden. Ich bin da für ein Boykott der EM. Es gibt ja noch Polen.
Re: Talkshow Overkill - Wie lange noch?
Verfasst: Di 22. Mai 2012, 15:23
von The Rock
Naja. Dumm ist nur, dass die Talker sich das nicht trauen. Wenn die Quoten runter gehen, dann ist man schnell das erste Huhn, das geschossen wird, wenn die Frage aufkommt, ob und wer gehen soll.
Als die Sache mit dem Staatstrojaner aufkam, hatte ich einen Podcast gehört in dem ein Redakteur äußerte, dass man sich das Thema nicht antun wolle, weil es für "FRAUEN" zu unattraktiv wirke. WTF? Ich glaube es ging dabei speziell um Maischberger oder Illner, aber kein Garant.
Damals habe ich mir allerdings schon Gedanken darum gemacht, wieso man sich dann überhaupt die Mühe macht diesen angeblichen "Mehrwert" ins Programm zu nehmen, wenn "unattraktive Themen" in Sendungen keinen Platz einnehmen können.
Re: Talkshow Overkill - Wie lange noch?
Verfasst: Di 22. Mai 2012, 23:04
von Redheat 21
Ich bin froh sagen zu können das ich keine dieser Labershows mir anschaue , nicht eine. Wenn die ÖR denken sie müssen die Leute damit zudecken bitteschön nur ich greife auf meine gutsortierte Heimviedeothek zurück.
Ich sehe nicht ein mir abends noch irgentwelche Streitgespräche anzuhören / anzusehen wenn ich das schon 8 Stunden am Tag auf der Arbeit habe.
Abends möchte ich einfach nur noch abschalten.
Ich denke das geht nicht mehr lange gut. Meine Bekannten uas diversen Sportvereinen schauen sich das auch nicht mehr an.
Am schlimmsten an den Labershows sind die Moderatoren die immer einen auf Betroffenheitsonkel machen und dann im geheimen das Parteibuch schwingen.
Das gleiche bei den sogenannten Experten der diversen Verbände.
Re: Talkshow Overkill - Wie lange noch?
Verfasst: Sa 26. Mai 2012, 19:13
von AndiK.
Auch diese Woche war es wieder zu beobachten: Das "Phänomen" der gleichen Themen. Und zwar das Thema "Gewalt auf dem Fußballplatz" Sicher aktuell und richtig, aber muss das gleich 3 mal kommen ? Hart aber Fair, Maischberger u.a. Wenn schon viele Talksendungen, dann doch bitte mehr Abwechslung !
Re: Talkshow Overkill - Wie lange noch?
Verfasst: Mo 28. Mai 2012, 01:22
von Familie Tschiep
Bei Maischberger ging es eher um Fußball im Allgemeinen, auch die EM und Champions League, eher etwas wie Doppelpass.
Re: Talkshow Overkill - Wie lange noch?
Verfasst: Do 31. Mai 2012, 11:50
von AndiK.
Familie Tschiep hat geschrieben:Bei Maischberger ging es eher um Fußball im Allgemeinen, auch die EM und Champions League, eher etwas wie Doppelpass.
Ja etwas. Interessant war auch die Aussage des einen Mannes: Maradonna bat erst um 30.000 Euro (oder dollar) sonst spielt er nicht. Ich finde : Fußballer verdienen viel zu viel. Wenn man hört 4, 5 und mehr Millionen - das ist völlig abwegig. Und das dafür auf dem Platz von einem Tor zum anderen zu laufen. Zusätzlich stecken sie dann noch Gelder für Werbung (Nutella) ein.
Die kriegen den Hals nicht voll. Das musste mal gesagt werden !
Re: Talkshow Overkill - Wie lange noch?
Verfasst: Do 31. Mai 2012, 13:16
von Familie Tschiep
Marktwert. Sie können ja auch nur gut 15 Jahre auf diesen Level verdienen, wenn sie nicht gerade ein erfolgreicher Trainer werden, aber das ist schwierig.
Re: Talkshow Overkill - Wie lange noch?
Verfasst: Do 31. Mai 2012, 19:14
von Columbo
AndiK. hat geschrieben:Das musste mal gesagt werden !
Die Menschheit sollte dir danken.
Re: Talkshow Overkill - Wie lange noch?
Verfasst: Di 19. Jun 2012, 12:34
von Familie Tschiep
Der Spiegel zitiert Passagen aus dem Bericht des Beirates, manches ist wirklich Nonsens. Natürlich sind mehr Ältere unter den Talkshowgästen, erstens haben sie mehr Lebenserfahrung, zweitens müssen sie nicht mehr auf Parteilinie achten. Und mehr Frauen unter 30 wird die Sendung auch nicht besser machen.
Wenn man jemanden, der nachfragen haben möchte, hätte man Lanz engagieren sollen, der macht es auch beim Plaudertalk im Zweiten.
Re: Talkshow Overkill - Wie lange noch?
Verfasst: Di 19. Jun 2012, 22:35
von Dankwart
An diesem Montag bei Hart aber Fair wieder mal Griechenland...Gäste querbeet aus Politik und Bürgertum. Ewig das gleiche Gesülze auch wenn es mir so vorkam als wolle man sich von dem Bildmotiv entfernen das von G. aufgebaut wurde. Undi ch fürchte das dieses leidige Thema diese Woche wieder ausgeweitet wird.