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"SOWAS WIE GLÜCK- Eine Reise mit Anke Engelke"

Verfasst: Mo 18. Nov 2013, 21:05
von Extaler
http://www.spiegel.de/kultur/gesellscha ... 34172.html

http://programm.ard.de/tv/themenwoche-2 ... 1019278576

http://www.daserste.de/information/repo ... k-100.html

Hab leider gerade erst eben reingezappt. Aber es gibt ja die Mediathek. Mir hat es sehr gut gefallen. Es war sehr gefühlvoll, aber eben nicht so öffentlichrechtlich-typisch zu verzuckert und dramatisch. Anke hat das sehr passend begleitet.

Einfach mal reinschauen.

Re: "SOWAS WIE GLÜCK- Eine Reise mit Anke Engelke"

Verfasst: Mo 18. Nov 2013, 21:29
von Familie Tschiep
Ich verstehe den ganzen Glückstrend nicht.

Re: "SOWAS WIE GLÜCK- Eine Reise mit Anke Engelke"

Verfasst: Di 19. Nov 2013, 10:28
von baumarktpflanze
Sehr schade, dass die anrührende Dokumentation gestern quotenmäßig unterdurchschnittlich war. :(

(Ist es jetzt zu kalauerisch abgegriffen, wenn ich sage, dass mich das unglücklich macht?)

Re: "SOWAS WIE GLÜCK- Eine Reise mit Anke Engelke"

Verfasst: Mi 20. Nov 2013, 22:40
von Neo
:mrgreen:
Familie Tschiep hat geschrieben:Ich verstehe den ganzen Glückstrend nicht.
Ist doch ein Thema, dass irgendwie jeden beschäftigt. Gerade in einer Zeit, in der einfach nur alles stressig ist, man immer erreichbar sein muss, die Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt groß ist und man unter permanenten Leistungsdruck steht plus eben die dazukommenden Modekrankheiten, wie bspw. Burn Out und alles etc pp. Finde es weniger verwunderlich, dass man sich mehr solchen Themen widmet, da viele eben keinen Ausgleich haben, sich deren Glück nicht bewusst sind und selbst keine Initiative ergreifen, weil nicht gewusst wie.

Habs leider nicht gesehen, wobei ichs mir nach Jauch vorgenommen hatte. Ob ich Lust auf den Stream hab?...mhh, gerade nicht. :|

Re: "SOWAS WIE GLÜCK- Eine Reise mit Anke Engelke"

Verfasst: Mi 20. Nov 2013, 23:02
von Fernsehfohlen
Fand es sehr angenehm gemacht und Anke Engelke nahm ich auch ihr Interesse für die in der Sendung gezeigten Menschen und Geschichten ab. Sehr stark fand ich vor allem ihr Gespräch mit dem todkranken Jungen und dessen Familie, da sowas unheimlich leicht in Rührseligkeit oder gar Heuchelei abdriften kann. Hier war es einfach ein Gespräch ohne das direkte Ziel, Tränen oder andere offensichtliche Formen der Trauer zu erhaschen.

Mies fand ich aber den letzten Satz "aus dem Club der Muffeligen ist nun der Club der Glücklichen geworden", da er mir deutlich zu platt war. Sicher half die ganze Sing- und Gemeinschafts-Aktion den Leuten da, aber mir kann niemand weismachen, dass sowas alleine aus unglücklichen Menschen glückliche macht.


Fohlen