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[Fernsehfohlen]

Da so ein Pitch in Echt mitunter an die Netto-Laufzeit einer einzelnen Folge heranreicht, könnte ich mir vorstellen, dass die Löwen sogar noch eine Formel vorgeführt bekommen haben. Und dass das, weil es eine "Wiederholung" darstellt, einfach nicht ins Fernsehen kam. Ist aber in dem Fall nur Mutmaßung von mir. Von den Pitches, die ich bei meinem Setbesuch gesehen habe, lief bislang nur einer, und das war ScooMe.

Okay, stimmt, das wäre eine logische Erklärung. Wenn ich da über eine Stunde Material hätte und das auf 15 Minuten runterkürzen müsste, würde ich solche Szenen wahrscheinlich auch löschen. Ich vergesse immer wieder, wie viel da gekürzt werden muss, weil es in der Sendung auch nicht so wirkt, als würde da überall rumgeschnippelt.

[Rodon]

Die meisten finden keinen Zugang zu Mathematik, weil sie das philosophische Problem dahinter nicht erfahren.

Ganz ehrlich, wenn ich sowas lese, könnte ich schreien!

Es hat mich aber überrascht, dass Thelen und Öger da wirklich unter Umständen 2 Mio. Euro reingepumpt hätten.

[Familie Tschiep]

Die meisten finden keinen Zugang zu Mathematik, weil sie die philosophische Problemen dahinter nicht erfahren.

Ganz ehrlich, wenn ich sowas lese, könnte ich schreien!

Ein Teil will auch die Geschichten hinter den Formeln hören, wie ist jemand auf die Idee gekommen und wie hat das unser Denken verändert, stattdessen bekommen sie irgendwelche Formeln an den Kopf geklatscht, freudlos und langweilig. Menschen lieben Geschichten.

[stefted]

Für Mathe-LKler wäre so eine App ideal, sie wollen die Lösungsschritte. Es gibt etliche Schüler, die mit Mathematik auf Kriegsfuss stehen, diesen muss man einen anderen Zugang zu Mathe anbieten. Die reine Funktionalität der Formel interessiert sie weniger. Darum löst die App die Probleme nur zum Teil. Du brauchst erst einmal Zugang und Interesse, deshalb halte ich deine 99 % zu hoch gegriffen.
Ich halte den Matheunterricht auch nicht gut, weil die Mathelehrer keine Sensiblität dafür haben, dass jemand dazu keinen Zugang findet.

Ja, das wäre ein Grund, warum ich nicht investiert hätte. Vielleicht ist es für jemand anderes ein Investment.

Ich würde es vielleicht so ausdrücken: Die App ersetzt wahrlich nicht den Lehrer oder Nachhilfelehrer. Und in der Praxis dürfte sie sogar dazu führen, dass viele App-Benutzer sogar weniger Mathematik lernen. Denn das typische Szenario schlechthin, in dem die App benutzt wird, dürfte eben beim Lösen von Mathe-Hausaufgaben liegen.

Ein vorbildlicher, gewissenhafter Schüler wird die App vielleicht ganz vorbildlich nutzen, und wirklich nur dann auf sie zurückgreifen, wenn er bereits seit ner halben Stunde an einer Mathe-Hausaufgabe hängt und nicht weiterkommt, und sich auch wirklich für die Herleitungsschritte etc. interessieren, um den Lösungsweg etc. wirklich zu verstehen.
Auf jeden derart vorbildlichen Schüler kommen aber vermutlich drei weniger vorbildliche Schüler, die die App exzessiv nutzen, weil es einfach so verführerisch ist, mittels der App binnen Minuten mit jeglicher Mathe-Hausaufgabe fertig zu sein. Die tippen einfach die Aufgabe ein und schreiben sich ein paar Zwischenschritte und das Endergebnis ab. Dann haben sie zwar nichts gelernt, der Lerneffekt der Hausaufgabe war gleich 0 und bei der nächsten Klassenarbeit kacken sie erst recht ab, aber zumindest haben sie keinen Stress mehr mit Mathe-Hausaufgaben...

Was den wirtschaftlichen Erfolg der App betrifft, dürfte das aber wirklich weitgehend irrelevant sein. Die App scheint grundsätzlich für absolut jeden Schüler nützlich. Das viel grössere Problem ist doch wirklich die Monetarisierung: Die App gibt es bereits, und zwar völlig kostenlos - warum also plötzlich 7 Euro im Monat dafür bezahlen?
Die Nützlichkeit der App erschliesst sich sofort - der Bedarf an einer zusätzlichen, kostenpflichtigen Version hingegen nicht.

Genau das waren auch meine Gedanken bei der Vorstellung. So beeindruckend diese App auch wirkte - zumindest bei der Vorstellung im Fernsehen; ich hätte sie mir gerne einmal selbst angeschaut, doch leider gibt es sie nur für iOs und nicht für Android - ich hätte die Angst, dass sie genau den gegenteiligen Effekt bewirkte als den ursprünglich angedachten und viele Nutzer sich einfach nur auf einfachem Wege ihrer Hausaufgaben entledigen.

Googelt man gerade nach "Math 42", scheint es nach der Sendung auch einen enormen Ansturm auf die App gegeben zu haben. Wie viele sie sich nun herunter geladen haben, um damit tatsächlich Mathe zu lernen, wie viele um sich Aufgaben lösen zu lassen, schwer zu sagen. Aber in jedem Fall dürfte sie ein großer Teil der in irgendeiner Form daran Interessierten nun schon als kostenlose Version haben, wie nun noch genau das Geldverdienen damit aussehen soll, erschließt sich mir spontan auch nicht. Ginge vermutlich nur über Werbung innerhalb des Programms, fände ich bei solch einer App aber irgendwie nicht so richtig passend, zudem habe ich persönlich überhaupt keine Vorstellungen davon, wie viel man auf diesem Weg verdienen kann.

Interessiert hätte mich zudem noch, wie genau die bisher schon investierte Million zustande kam. Und weshalb man bei solch hohen Kosten das ganze dem Verbraucher bisher völlig kostenlos zur Verfügung gestellt hat und nicht von Beginn an ein Bezahlmodell etabliert hat. Achso, und weshalb der Vater als offensichtlicher Hauptanteilseigner bei der Präsentation nicht mit dabei war, fand ich recht merkwürdig. Der hätte da doch eigentlich hingehört.

[Herr Vorragend]

ich hätte sie mir gerne einmal selbst angeschaut, doch leider gibt es sie nur für iOs und nicht für Android

Das ist mal ein interessantes Detail - demnach kommt die App ja nur für ca. 20% aller Smartphone-Besitzer bisher überhaupt in Frage. Wenn sie eine Android-Version entwickeln und bei dieser von Anfang an an die Monetarisierung denken, könnten sie damit tatsächlich ziemlich erfolgreich sein.
Wobei mich persönlich ein Abo-Modell mit monatlichen Zahlungen, wie die das vorhaben, abschrecken würde. Ich könnte mir zwar durchaus vorstellen, für eine solche App Geld zu bezahlen, aber doch lieber als einmaliger Kauf!

[...] wie nun noch genau das Geldverdienen damit aussehen soll, erschließt sich mir spontan auch nicht. Ginge vermutlich nur über Werbung innerhalb des Programms, fände ich bei solch einer App aber irgendwie nicht so richtig passend, zudem habe ich persönlich überhaupt keine Vorstellungen davon, wie viel man auf diesem Weg verdienen kann.

Habe ich zugegebenermassen auch nicht - ich würde allerdings instinktiv vermuten, dass sich die Einnahmen durch In-App-Werbung proportional dazu verhalten, wie lange die Leute die App (am Stück) benutzen. Sprich, vermutlich verdient man z.B. mit einer Sudoku-App mit In-App-Werbung vglw. viel, weil das Lösen eines Sudokus eben eine gewisse Zeit dauert - durch eine Taschenrechner-App mit In-App-Werbung hingegen vermutlich sehr wenig, weil man sie nur hin- und wieder braucht und dann auch nur wenige Sekunden benutzt...
Und zwischen diesen beiden Extremen dürfte die durchschnittliche Nutzungsdauer von Math 42 wahrscheinlich näher am Taschenrechner liegen.

Interessiert hätte mich zudem noch, wie genau die bisher schon investierte Million zustande kam.

DAS würde mich auch mal echt brennend interessieren. 'Ne Million ist ja jetzt kein Pappenstil. Das einzige, was ich mir so auf Anhieb vorstellen kann, ist, dass sie irgendwo massenhaft Werbung für die App geschaltet haben. Wobei ich das einigermassen sinnlos fände, solange es noch keine kostenpflichtige Version/Einnahmequelle gibt...

[Sweety-26]

ich hätte sie mir gerne einmal selbst angeschaut, doch leider gibt es sie nur für iOs und nicht für Android

Das ist mal ein interessantes Detail - demnach kommt die App ja nur für ca. 20% aller Smartphone-Besitzer bisher überhaupt in Frage. Wenn sie eine Android-Version entwickeln und bei dieser von Anfang an an die Monetarisierung denken, könnten sie damit tatsächlich ziemlich erfolgreich sein.
Wobei mich persönlich ein Abo-Modell mit monatlichen Zahlungen, wie die das vorhaben, abschrecken würde. Ich könnte mir zwar durchaus vorstellen, für eine solche App Geld zu bezahlen, aber doch lieber als einmaliger Kauf!

[...] wie nun noch genau das Geldverdienen damit aussehen soll, erschließt sich mir spontan auch nicht. Ginge vermutlich nur über Werbung innerhalb des Programms, fände ich bei solch einer App aber irgendwie nicht so richtig passend, zudem habe ich persönlich überhaupt keine Vorstellungen davon, wie viel man auf diesem Weg verdienen kann.

Habe ich zugegebenermassen auch nicht - ich würde allerdings instinktiv vermuten, dass sich die Einnahmen durch In-App-Werbung proportional dazu verhalten, wie lange die Leute die App (am Stück) benutzen. Sprich, vermutlich verdient man z.B. mit einer Sudoku-App mit In-App-Werbung vglw. viel, weil das Lösen eines Sudokus eben eine gewisse Zeit dauert - durch eine Taschenrechner-App mit In-App-Werbung hingegen vermutlich sehr wenig, weil man sie nur hin- und wieder braucht und dann auch nur wenige Sekunden benutzt...
Und zwischen diesen beiden Extremen dürfte die durchschnittliche Nutzungsdauer von Math 42 wahrscheinlich näher am Taschenrechner liegen.

Interessiert hätte mich zudem noch, wie genau die bisher schon investierte Million zustande kam.

DAS würde mich auch mal echt brennend interessieren. 'Ne Million ist ja jetzt kein Pappenstil. Das einzige, was ich mir so auf Anhieb vorstellen kann, ist, dass sie irgendwo massenhaft Werbung für die App geschaltet haben. Wobei ich das einigermassen sinnlos fände, solange es noch keine kostenpflichtige Version/Einnahmequelle gibt...

Das man mit einer App heut zu tage wirklich Kohle machen kann, ist doch mehr als Bewiesen, man muss sich nur mal im Playstore um gucken.

Denke mit mal das Google ganz gut halt wenn man genug Downloads hat.

Jedoch gilt auch sicher hier, vor dem Ruhm kommt der Fleiß.

[BungaBunga]

Die Gründer bzw. Entwickler der Mathematik App aus der letzten Ausgabe sind heute zu Gast bei Markus Lanz

[Familie Tschiep]

Lendstar fand ich richtig gut, eine tolle App.

Bei woop woop wäre mir das Potential zu klein. Das ist ein Nischenmarkt.
sportydate war ganz am Anfang.
Gourmetfix scheint ja Erfolg zu haben.
Die lederlose Lederhiose ist ein tolles Wortspiel, aber kein Investment.

[BungaBunga]

Ich weiß nicht konnte ich zuletzt noch etwas ausführlicher die Konzepte und Ideen einordnen und bewerten, so fällt mir es dieses mal recht schwer überhaupt was zu schreiben, die vorgestellten Konzepte und Produkte dieser Ausgabe fand ich eigentlich fast gänzlich belanglos und uninteressant, manche wirken auch sinnlos wie diese Kaufberatung für gewisse Unterhaltungsgegenstände für Erwachsene, also da gibt es ja nun wirklich genug direkte Möglichkeiten auch bei den Shops direkt. Da noch extra vorher eine Seite aufzusuchen um dort dann die Waren gefiltert zu bekommen, wo sich dann die Frage stellt ob man wirklich unabhängig die besten Produkte dann bekommt oder eben diese, die dem Anbieter viel bringen usw. Zumal diese Seite selbst kleiner und irrelevanter ist als jeder Shop, was heißt der Shop hat einen höheren Traffic normalerweiße als diese Seite, was heißt se haben keinen größeren Mehrwert, demnach können sie da auch keine Provisionen von sich abgeben, dass heißt der Kunde müsste einen Aufpreis zahlen.

Das Eis joa weiß nicht ob dieses System zum Standard taugt und wirklich das bisherige System ablösen kann zudem die Produktionskosten auch wohl höher sind.

Diese App hat bestimmt Potenzial die ist mir auch schon irgendwo begegnet entweder mal in einem Artikel oder zumindest als Werbung namentlich war mir das bekannt, das Modell habe ich glaube nicht ganz verstanden anhand dieser Präsentation, meine aber in etwa zu wissen in welchem Bereich diese App agiert und dort ist dann dieses Modell tatsächlich nicht ganz so exklusiv, gibt da viele Wettbewerber. Insgesamt ist der Fintech Berech sehr spannend aber die Einschätzungen von Experten und Investoren sind da teilweise doch sehr gegensätzlich.

Dieses Fertiggericht Konzept find ich jetzt persönlich nicht so besonders toll aber da scheint bereits ein Fundament erreicht worden zu sein, es gibt bereits relevante Umsätze und Handelskontakte, sofern die Angaben stimmen.

Die anderen Konzepte wieder irrelevant

[stefted]

Da kann ich mich eigentlich nur anschließen, in der heutigen Ausgabe fehlten die (für mich) spannenden Projekte gänzlich.

Das "Stickstoff-Eis" kann ich vielleicht einmal ausprobieren, wenn ich in Berlin unterwegs bin. Ich fand den Preis für eine so kleine Portion aber schon ziemlich heftig, weiß allerdings auch aus dem Bekanntenkreis (eine Freundin arbeitet in einer "exklusiven" Eisdiele), dass so etwas zum Teil durchaus bezahlt wird. Mir persönlich schmeckt aber auch "normales" Eis, so dass es (u.a. geschmacklich) schon etwas ganz besonderes sein muss, dass es für mich den Aufpreis rechtfertigt.
Daher kann das ganze schon funktionieren, aber das tatsächliche Potential ist schwer abschätzbar. Das Angebot von Lencke Steiner fand ich aber in jedem Fall dreist, den Gründern für nur 50k die Mehrheit abnehmen zu wollen.

Lendstar im Bereich des Fintech mag tatsächlich ein zukunftsorientierter Ansatz sein, wie von Thelen bezeichnet. Jedoch ist dies absolut nicht mein Ding, Finanztransaktionen mit einem Mobilgerät abzuwickeln, dazu ist mir das ganze sicherheittechnisch (noch) viel zu anfällig.

Sporty Date war für mich absoluter Quatsch. Die Übungen wirkten schon einmal reichlich albern, genau wie das gesamte Konzept.

Die lederlose Lederhose fand ich allein schon optisch hässlich. Dazu wie von Williams gezeigt auch noch schlecht verarbeitet, und dafür dann ein Preis von über 300 Euro!? Hallelujah.

Gourmet Fix ... hier war mir zum einen genau wie den Investoren lange Zeit das Produkt nicht wirklich klar, zum anderen habe ich selbst über das Ende hinaus immer noch nicht verstanden, wozu hier überhaupt ein Investor benötigt wird. Bei der Beschreibung des bereits bestehenden Unternehmens und der zugehörigen Auftragslage!? Und Williams und Öger waren auch erst nach diesen Zahlen plötzlich interessiert, nachdem sie es beim Geschmackstest noch wenig angetan waren. Am Ende erzählt Öger jedoch: "Ich glaube an das Produkt." Ah ... ja.

Und die Onlineberatung für Sexspielzeug ... ja, ne, ist klar :lol:
Eine aus einer Laune heraus entstandene fixe Idee, jedoch nicht ansatzweise durchdacht.


Schade, dass sie von dieser aus Finnland importierten, in Dosen abgefüllten H-Milch nur kurze Ausschnitte, und nicht die gesamte Vorstellung gezeigt haben. Das scheint witzig gewesen zu sein :lol:

[Herr Vorragend]

Ich kann mich @stefted eigentlich nur in jeder Hinsicht anschliessen.
So richtig interessant fand ich diesmal fast kein Projekt. Nur beim Eis hätte ich echt verdammt gerne mal probiert. Allerdings ist das vermutlich wirklich sowas, was man einmal zum Ausprobieren kauft, danach aber nicht mehr, weil's einfach zu teuer ist.

Lencke Steiners Angebot fand ich aber auch geradezu dreist!

[Fernsehfohlen]

Keine Ahnung, ob diesmal der Schnitt einen schlechten Tag hatte, ich so meine dummen zwei Stunden hatte oder einige Produkte einfach schwach vorgestellt waren, aber ich hatte diesmal das Gefühl, einige Konzepte gar nicht erst wirklich zu verstehen. Spontan fallen mir die Online-Banking-Sache und die Idee mit den Kräutermischungen für Currywürste ein, wo ich bis zum Ende viele Fragen im Kopf hatte. :?

Ansonsten kann ich mich hier auch anschließen, die Folge wirkte alles in allem eher wie eine Ansammlung von Füllmaterial, das man heute nach den beiden Millionen-Angeboten von letzter Woche mal eben versendet hat. Klingt jetzt schlimmer, als es ist, denn die Folge war trotzdem gewohnt sehenswert und unterhaltsam, aber eben ohne wirklichen "Wow"-Faktor, was die Produkte anbetrifft.

Am ehesten fand ich noch das Eis interessant bzw. hätte es ehrlich gesagt einfach gerne mal probiert, nachdem es alle so lecker fanden. Aber ja, wenn man überlegt, dass man dafür 4-6 Euro hinblättern soll und die Zubereitung doch recht viel Zeit in Anspruch nimmt, müsste das schon ein bombastisches Geschmackserlebnis sein, damit ich mich dafür draußen in die Schlange stelle. Das würde ich auch eher in Restaurants denn als mobile Eisdielen sehen.
Das Angebot von Lencke Steiner war allerdings wieder köstlich. Statt 10% einfach mal 51% ansetzen für eine vergleichsweise poplige Summe von 50.000 Euro - also das war einfach wieder lächerlich, sodass ich mich wirklich frage, ob sie in dieser Staffel vermehrt Scheinangebote raushaut, um ihren Ruf als "Ich bin raus!"-Löwin zu verlieren oder ob sie das wirklich ernst meint. War ja nicht das erste Mal, dass sie so ein unhaltbares Angebot rausgehauen hat.

Sehr schön war dann noch dieser kurze Clip zu diesen Fitness-Jungs, die eine sehr... entspannte Arbeitshaltung an den Tag gelegt habe. Ich meine, ich finde diese "immer 100% reinhängen und ackern, ackern, ackern!"-Moral, die hier von den Löwen verkörpert wird, auch so ein wenig übertrieben und wird mit Sicherheit nicht für jeden Gründer gelten, aber deren Auftreten war schon arg dreist:
- "Wenn wir jetzt sagen wir mal in einem großen deutschen Fernsehsender präsent sind, dann läuft das Ding quasi von alleine." - Judith: "Und ich hab die Arbeit..." - "Genau!" :lol:
- "Wir warten jetzt im Prinzip darauf, dass der Erfolg zu uns kommt."
Also... ich denke ja, dass einige der Gründer da durchaus ähnliche Gedanken haben, aber das war ja jetzt schon alleine vom Auftreten her blamabel. Vielleicht ehrlicher als manch anderer dort, aber schon sehr unglücklich. :mrgreen:


Fohlen

[Familie Tschiep]

Lendstar war, wie sie es vorgestellt haben, kein Onlinebanking herkömmlicher Prägung, sondern ein App für gemeinsame Käufe für Geburtstage oder für das gemeinsame Begleichen einer Restaurantrechnung. Namen wie Invest together oder Pool together würden mir besser gefallen.

[Neo]

Ich fands heute auch zäh.

Hat man bei diesem Fix-Produkt die Löwen überhaupt mit der Gewürzmischung verköstigt? Das waren doch nur diese Fertiggerichte, wenn ich das richtig verstanden habe. Davon wäre ich auch kein Fan. Das mit den Mischungen finde ich jedoch gar nicht mal so verkehrt, gerade für Menschen, die weniger Zeit haben, aber eben trotzdem wert darauf legen, dass es nicht so ein Maggie (oder sonst was) Ramsch ist, der die Geschmacksnerven zunehmend unterfordert und in einer gewissen Art und Weise Menschen ernährungstechnisch geradezu verblödet.

Bei der Lederhose ohne Leder kann ich mir schon gut vorstellen, dass das Abnehmer findet, aber zu dem Preis und der Qualität? Schade drum.

Das Eis ist schon etwas sehr besonderes und auch ich würde mir von sowas einen kleinen Becher gönnen. Man kann sich schließlich die frischen Zutaten aussuchen oder ggf. sogar selbst mitbringen. Was daran auch so gut ist, ist wohl die Konsistenz. Dadurch, dass es durch den Stickstoff gefriert und währenddessen geschlagen wird, enthält es keine Luftblasen und dürfte deshalb butterweich sein. Sowas bekommt man sonst nur im Maschriq. Wollte da alleine schon hin, um Eis zu essen (schön in gerösteten Pistazien gewälzt) oder Kamel-Kebab.

[Herr Vorragend]

Das Angebot von Lencke Steiner war allerdings wieder köstlich. Statt 10% einfach mal 51% ansetzen für eine vergleichsweise poplige Summe von 50.000 Euro - also das war einfach wieder lächerlich, sodass ich mich wirklich frage, ob sie in dieser Staffel vermehrt Scheinangebote raushaut, um ihren Ruf als "Ich bin raus!"-Löwin zu verlieren oder ob sie das wirklich ernst meint. War ja nicht das erste Mal, dass sie so ein unhaltbares Angebot rausgehauen hat.

Stimmt, das wäre zumindest eine Erklärung.
Wenn man sich die Szene nochmal anschaut und gaaaanz genau hinhört, kann man meiner Meinung nach sogar gaaanz, ganz leise Marlon Brandos Stimme in ihrem Kopf hören:
"Ich mache Ihnen ein Angebot, das sie nicht annehmen können." :mrgreen:

[Rodon]

Das 51%-für-50.000-Angebot war eindeutig ein Pseudodeal. Würde ich als Gründer nie im Leben mitmachen und das wusste die Steiner natürlich. Ihren Motorroller-Deal lässt sie dann noch eventuell hinter den Kulissen platzen und schon wäre sie bis jetzt gratis durch die Staffel gekommen. :lol:

[Familie Tschiep]

Bei Mapeau fehlte mir das USP, My pillow factory hätte mir auch zu viele Konkurrenten.
Gegen Mind Keks spricht, dass es funktional food ist, was ich immer etwas zweifelhaft finde.

TobyRich könnte seine Kunden finden, bei Dinnery glaube ich es auch.

[stefted]

Mind Cookies
Die Kekse erweckten tatsächlich den Eindruck, besser zu sein als das, was wirklich drin steckt. Der gefallene Begriff der Mogelpackung war treffend.
Möchte ich beispielsweise paar Endorphine für den „Happy-Kick“, dann greife ich zu einem Stück Schokolade. Der Effekt ist vermutlich der gleiche, allerdings billiger und sogar mit weniger Kalorien bestückt.
Von daher ein völlig unnützes Produkt.
Der Auftritt war auch alles andere als gut mit dem einstudierten Aufsagetext und später dem Unwillen, Fragen zu beantworten.

dinnery
Ja, durchaus vorstellbar, dass es dafür einen Markt gibt. Allerdings muss man dafür schon etwas besser betucht sein, wenn man quasi mehr bezahlt als für einen gewöhnlichen Restaurantbesuch. Ob das Geschäftsmodell aber in Herstellung und Logistik tatsächlich problemlos "hochfahrbar" ist für eine steigende Nachfrage, da hätte ich leichte Zweifel.

Cofix
Kein Investment-Case. Das Produkt als solches kann man schwerlich beurteilen vor dem TV, ich persönlich habe auch keinerlei Erfahrung mir und bin allgemein kein Freund von Haustieren, insbesondere Hunden. Aber wenn es etwas taugt, dann hapert es eigentlich nur an Bekanntheit und Verbreitung, und da helfen 125k weniger als von Tür zu Tür (bzw. Messe) zu rennen und Klinken zu putzen.

Mapeau
Das war ja völlig vergeigt ... wenn das Produkt bei der Vorführung nicht einmal das leistet, was es soll, kann man es nicht anders nennen. Aber selbst wenn es dies getan hätte, hätte ich auch niemals investiert, weil es tatsächlich überhaupt kein Mehrwert gegenüber ähnlichen Produkten aufwies.

TobyRich
Ein nettes Spielzeug. Im wahrsten Sinne des Wortes, mehr ist dieses Produkt nicht. Das Marktpotential kann ich diesbezüglich überhaupt nicht einschätzen, mir würde das wenig geben, damit rumzuspielen. Aber vielleicht bin auch ich einfach nicht männlich genug.
Da die die aktuellen Zahlen jedoch auch nicht sonderlich rosig klangen, war ich über das sehr gründerfreundliche Angebot Frank Thelens doch sehr überrascht.

MyPillowFactory
Die Idee als solche war durchaus sympathisch, und eigentlich auch das einzige Produkt heute, bei welchem ich mich zumindest als potentiellen Kunden sehen könnte. Aber in der derzeitigen Form tatsächlich nicht als großes Geschäft umsetzbar.

FlyRad
Um es eventuell spaßeshalber einmal auszuprobieren, stell ich mir das noch ganz witzig vor, ansonsten kann ich den Löwen aber nur beipflichten, das ist weder ein Sportgerät, noch ein geeignetes Fortbewegungsmittel. Bei letzterem würde es allein schon daran scheitern, dass ich gar nicht wüsste, in welchem Bereich ich mich damit überhaupt bewegen darf. Fußweg, Straße, Fahrradweg ... ich glaube, das fällt alles weg.



Die richtig großen und herrausragenden Ideen scheinen leider langsam zur Neige zu gehen. Wirklich angesprochen, geschweige denn vom Hocker gerissen hat mich auch heute wieder keine der Vorstellungen. Zum Glück ändert dies wenig am Unterhaltungswert der Sendung als solcher.

[Familie Tschiep]

Die Höhle der Löwen hatte gestern wieder mehr als 2 Millionen Zuschauer und wurde für eine dritte Staffel verlängert.

[TV-Fan]

Die Höhle der Löwen hatte gestern wieder mehr als 2 Millionen Zuschauer und wurde für eine dritte Staffel verlängert.

Hoffentlich bleiben Alle Löwen dabei.

[BungaBunga]

Ich bin sogar dafür, dass man im Rahmen der Fortsetzung, die Anzahl der Investoren noch erhöht.

Rocky Dancing Colours

Ansich ein stylisches Produkt, mit einem schon interessanten Ansatz, unter dem Strich aber einfach eine Leuchte, die in der Tat für die breite Masse zu teuer sein dürfte. Ich glaube schon dass sich diese Style Leuchte vermarkten lässt, allerdings dann eher in speziellen Bereichen. Kunden könnten hier Betreiber von Event-Locations, Event-Agenturen, Unternehmen im Veranstaltungsbereich sein. Man könnte da auch ein Vermiet System neben dem Vertrieb einführen. Insgesamt kann das profitabel werden aber das Wachstums und Umsatzpotenzial dürfte insgesamt begrenzt sein.

Bademeisterei

Es handelt sich hier um Beautyprodukte mit ökologischem Schwerpunkt, weiterhin geht es um einen Beautykasten, anhand der Kunden ihre eigene Seife bzw. Badezusätze fertigen können, insgesamt alles nicht sonderlich innovativ aber zumindest mal das Standardsortiment dieses Unternehmens sollte auch auf dem Massenmarkt gut absetzbar sein. Sie sind laut Aussage bei bekannten Drogerieketten gelistet was positiv ist. Die genannten Zahlen wirkten recht positiv. Auch die beiden Gründer bzw. Unternehmer haben einen relativ soliden und souveränen Eindruck gemacht.

Paper Shape

Das Produkt ist eine Bastellvorlage anhand dieser Tiertrophäen gebaut werden können. Als Zielgruppe wurden von den Gründern Jugendliche genannt, da Kinder mit dem Bau noch überfordert sind. Da passt das Produkt aber irgendwie nicht zur Zielgruppe, davon abgesehen kann man das relativ schnell in der Tat kopieren oder auch ohne diese Vorlage bauen. Die Gründer waren symphatisch aber das Geschäftsmodell wirkt nicht ganz stimmig. Das Potenzial für dieses Produkt muss man als gering einordnen.

Stay Today

Es handelt sich um eine Schlafbox für Personen, die dazu dient Wartezeiten zu überbrücken bsp. auf Flughäfen. Es mag dafür einen Bedarf geben aber wenn ein Betreiber ein Interesse daran hat, kann er dann nicht anderweitige Lösungen finden die auch noch günstiger sind, da kann man ja auch direkt sowas bauen. Die beiden wollen lediglich als Hersteller fungieren, wie dann ein potenzieller Vermieter da entsprechende Umsätze generieren soll bleibt unklar. Wenn diese Box beansprucht wird fallen zudem Energie, Aufbau und Reinigungskosten an, die der Vermieter refinanzieren müsste, somit wäre die Nutzung für Kunden teuer, und würden jeden Sitz oder frei zugänglichen Bereich vorziehen.

AngelCab

Das Konzept basiert darauf, dass sich Kunden über eine Webseite, nach einem Baukastenprinzip, einen individualisierten Kinderwagen zusammensetzen und fertigen lassen können. Das ist wieder das klassische Mass Customization Prinzip. Positiv ist das man Wert auf eine heimische Fertigung legt und das Produkt bewusst hochwertig konzipiert. Wirtschaftlich ist das ganze mit gewissen Risiken verbunden, es sind hohe Umsätze erforderlich um das ganze stabil und positiv entwickeln zu können. Einen Bedarf wird bestehen, aber ob man die erforderliche Absatzzahlen errreicht, dass ist unklar.

Green Lab

Es wurde ein ökologischer Dünger entwickelt, der nun hergestellt und vertrieben wird. Das Produkt basiert im Kern auf Resten der Lebensmittelindustrie, vorrangig pflanzlichen Grundstoffen. Dafür gibt es sicherlich einen Markt und es wird zudem ein ökologischer Beitrag geleistet. Ob das jetzt innovativ ist und wie es sich mit den Wettbewerbern verhält ist nicht bekannt. Das Produkt ist nicht sehr sexy aber pragmatisch und nützlich. Die genannten wirtschaftlichen Ziele sind aber ziemlich verhalten.

Zur Ausgabe

Den Unterhaltungswert einer Ausgabe muss man ja immer gesondert von der Qualität der vorgestellten Unternehmen und Geschäftsmodelle bewerten und die Ausgaben waren bisher auch immer sehr unterhalsam, auch wenn die meisten Konzepte und Geschäftsideen nicht sonderlich toll waren. Es setzt sich der Umstand in dieser Folge fort, dass die Geschäftsmodelle und Konzepte nicht wirklich spektakulär oder innovativ sind. Bei der ersten Staffel waren auch viele seltsame und nicht überzeugende Modelle dabei aber insgesamt gab es da auch immer wieder überraschende Modelle, Erfindungen und innovative Ansätze.

Bezogen auf den Unterhaltungswert, fand ich diese Ausgabe erstmals ziemlich schwach.

[Herr Vorragend]

Die Stay Today-Idee fand ich grundsätzlich durchaus sinnvoll, und dass das durchaus funktionieren kann sieht man ja auch daran, dass es die Grundidee eben schon gibt. Und zumindest Jochen hat ja auch durchaus einen Bedarf erkannt.

Dass die Beiden halt nicht mal die bereits existierenden Boxen in München ein paar Tage beobachtet haben war halt etwas dämlich...

Da das Ganze ja gewissermassen ein "Hotelzimmer für wenige Stunden" ist, würde ich ja übrigens vermuten, dass gerade Pärchen sowas in der Praxis eben gerne mal als "Stundenhotel" ge- bzw. missbrauchen würden. (z.B. Abschieds-Quickie auf'm Flughafen)
Ich denke, das muss man daher entweder irgendwie unterbinden - oder aber noch viel mehr in dem Konzept berücksichtigen, falls man das zulassen will.

[Familie Tschiep]

Stay2day würde ich nutzen, da bekommt ja Platzangst als Kunde.- Und wer weiß, wer vorher drin war.

Ich sehe die Kundschaft bei Shape Paper deutlich anders. Das geht mir in die Richtung Malen nach Zahlen und dürfte Frauen ab 35 ansprechen, dafür gäbe es durchaus einen Markt. Ist eben ein Mutti-Produkt.

Die Rocky-Lampen sahen schon gut aus, aber wer zahlt den Preis.

Der Seifenkaiser ist ein sehr solides Unternehmen, Angelcab und Greenlab haben durchaus Potential.

[Fernsehfohlen]

Wo Bunga so nett war, die Produkte hier nochmal aufzulisten, sage ich auch mal kurz was dazu.

Rocky Dancing Colours: Ein wirklich wunderbares Produkt, aber leider dann doch bei weitem nicht so wunderbar, dass ich dafür knapp 1.200 Euro hinlegen würde. Konnte da den Löwen nur beipflichten, das ist einfach "nice to have" - but not for this price.

Bademeisterei: Jo, nette Sachen von augenscheinlich kompetenten Gründern. Hat mich jetzt nicht vom Hocker gerissen, weils mich thematisch einfach nicht sooo interessiert.

Paper Shape: Ach, ich fands so ein bisschen schade, dass da nichts draus geworden ist, da sowohl Produkt als auch Gründer sympathisch daherkamen. Aber nein, investiert hätte ich da auch nicht, weil ich nicht die ganz große Innovation sah und es echt ein Problem darstellt, wenn ausgerechnet Kinder nicht als Zielgruppe dienen können - die hätte ich da sofort als Kernzielgruppe ausgemacht. Also als kleiner Junge hätte das schon einen gewissen Reiz auf mich ausgeübt, zumal mich der Löwenkopf total an Simba erinnert hat. Und weil "Der König der Löwen" einfach mal ganz objektiv der tollste Film auf dieser Welt ist - auch von allen Filmen und Welten, die es noch geben wird. Ja.

Stay Today: Irgendwie hat mich das ganze Produkt nicht wirklich angesprochen. Ich meine, das sah da extrem eng in dem Ding aus, besonders angenehm wirkte die Atmosphäre nicht und keine Ahnung... da müsste ich schon ziemlich müde sein, um mich da am Bahnhof reinzupflanzen, auch wenn der Preis mit fünf Euro pro Stunde durchaus fair ist. Der dicke Mann hat mich auch nicht wirklich überzeugt, also irgendwie neee.

AngelCab: Hier spielte ich gerade Quizduell und war stark abgelenkt, also ging das weitgehend an mir vorbei. :oops:

Green Lab: Also die Grundidee finde ich großartig. Keine Ahnung, wie innovativ diese Dünger-Idee letztlich wirklich ist und ob ich da nicht einfach hinterm Mond lebe, aber es klang schon ziemlich toll. Und dieses "Poster" erst, das sich im Boden in Luft auflösen soll und so schöne Sonnenblumen in die Welt setzt... also die Vorstellung hat mein hartes Herz kurzzeitig ein wenig erweichen lassen, das muss ich schon sagen. Ob das nun so das beste Investment ist, weiß ich nicht, aber ich denke mir halt, dass bei entsprechender Werbung durch Öger und Schweizer da auch vor 2017 schon die schwarze Null erreicht werden kann.


Die Ausgabe war insgesamt wieder nett, aber mir fehlen derzeit ein wenig die Extrema. Also wirklich tolle Produkte ebenso wie ziemlich schwache, wo sich die Gründer dann selbst entlarven.

Hoffentlich bleiben Alle Löwen dabei.

Also mir ist Lencke Steiner inzwischen schon ein Dorn im Auge, ehrlich gesagt. Durch ihre ganzen Streifzüge durch etliche TV-Shows, ihren "Inhalt egal, ich bin der Star"-Wahlkampf für die FDP und ihre ständigen Ausflüchte, warum sie zwar alle Ideen und Gründer voll supi findet, aber dann doch nicht investieren kann, weil irgendein Detail angeblich nicht passt, nervt sie mich und ich sähe sie gerne durch eine zweite "starke Frau" neben Judith Williams ersetzt.

Alle anderen Löwen dürfen aber gerne bleiben, auch mit der etwas kauzigen Art von Vural Öger habe ich mich inzwischen gut arrangiert und mitunter ist gerade seine Mimik und Gestik schon auch sehr amüsant.


Fohlen

[Neo]

Öger finde ich mit am besten. Das ist eben ein Mann der alten Schule, der etwas verschrobenere Ansichten hat. Ich bin froh, dass er dabei ist. Ist eben ein Typ für sich und ich kann auch verstehen, wenn man damit nicht warm wird.
Steiner muss wirklich mal weg. Man merkt bei manchen Deals bzw. nicht Deals auch zunehmend, dass die anderen nicht so optimal mit ihr zurechtkommen und was sie da manchmal bietet, wenn sie denn bietet, ist schon eine richtige Unverschämtheit.

Paper Shape: Ach, ich fands so ein bisschen schade, dass da nichts draus geworden ist, da sowohl Produkt als auch Gründer sympathisch daherkamen. Aber nein, investiert hätte ich da auch nicht, weil ich nicht die ganz große Innovation sah und es echt ein Problem darstellt, wenn ausgerechnet Kinder nicht als Zielgruppe dienen können - die hätte ich da sofort als Kernzielgruppe ausgemacht. Also als kleiner Junge hätte das schon einen gewissen Reiz auf mich ausgeübt, zumal mich der Löwenkopf total an Simba erinnert hat. Und weil "Der König der Löwen" einfach mal ganz objektiv der tollste Film auf dieser Welt ist - auch von allen Filmen und Welten, die es noch geben wird. Ja.

Genau den König der Löwen Gedanken hatte ich auch, wobei man da farblich etwas anpassen müsste, sonst wären andere Merch-Produkte weitaus attraktiver. Als Kind wäre ich wohl nicht so auf dieses ein- bzw. zweifarbige Dings abgefahren.
Ansonsten sehe ich es eher wie Tschiep. Für mich ein Produkt für die nochmals aufblühende, "moderne" Hausfrau 35 aufwärts, die etwas Pepp in die Bude bekommen möchte, oder eben für junge stillose Mädchen/Frauen, die ihr/e Zimmer Möbelhausmodern einrichten wollen. Sieht dann zwar nett aus, ist aber eben nicht heimelig.

Ich fands heute auch wieder etwas fad.
Die Bademeisterei finde ich toll. Das wird sicherlich durch die Decke gehen.
Die Lampen möchte ich auch, aber den Preis würde ich da auch nicht hinblättern. Da bekommt man noch ganz andere Lichtquellen für.
Stay Today fand ich auch nicht übel. Bei einer Wartezeit von 3 Stunden oder mehr würde ich das glatt beanspruchen, wenn denn auch die hygienischen Bedingungen stimmen sollten. Dafür, dass man dann einfach nur seine Ruhe hat und sogar einfach mal ein bisschen schlafen kann, sind fünf Flocken ja nun wirklich nichts.
Der Kinderwagen wird sicherlich auch gut laufen, interessierte mich aber nicht die Bohne und der Biodünger wird auch seine Kunden finden. Cooler fand ich da aber noch dieses Geschenkpapier.

Übrigens bin ich tatsächlich auf die FB Seite von Judith Williams gegangen und sah mir das erste Video zu ihrem FlyRad an. Ich fühlte mich in alte Mattscheiben-Zeiten zurückversetzt. Schrecklich wie eh und je. :lol: