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von Angel of fate
#371123
Ich kenne leider keine der anderen Shows von DEK (außer BP). Weiß jemand, wie die prinzipiell nach der 3. Staffel verlaufen sind? Besserungen oder sind die weiter abgerutscht?
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von vicaddict
#371241
Also Boston Public erlebte schon in der zweiten Staffel nen Abrutsch, tauschte Darsteller aus und wurde dann noch mit einer dritten Staffel belohnt, die vierte wurde dann aber schon auf 14 oder 15 Folgen gekürzt.

Snoops wurde schon nach 4, oder 5 Folgen wieder gecancelt bzw nur in Deutschland wurde die Staffel komplett ausgestrahlt. (was ich schade fand, die Serie war cool)

Ally McBeal erlebte wohl qualitativ mit der dritten nen Abrutsch, die Zuschauer gingen dann aber wohl erst mit der vierten Staffel verloren, mit der fünften war dann Schluss. Wiedermal waren die Darsteller der Knackpunkt, viele verließen die Show und wurden nicht gut genug ersetzt.

Picket Fences erlebte insgesamt nur 4 Jahre, Kelley verließ die Show aber gegen Ende der dritten.

Chicago Hope, undPractice erlebten immerhion 6 oder 7 Jahre, Doogie Howser wohl nur 4.

Man sieht also, es gibt ein Muster, wann DEK Produktionen der Saft abgedreht wird.

Der Mann versteht es wie kein zweiter in kürzester Zeit eine Fangemeinde aufzubauen und für jede Menge Brüller und Innovationen zu sorgen, aber er verschießt sein Pulver immer so dermaßen schnell, dass es genauso auch zu Ende geht. Er presst aus jedem Charakter sofort immer alles raus und stellt die Leute immer so extrem dar, dass kein Raum für Entwicklung bleibt, das Ergebnis ist dann immer ein rascher Austausch der Darsteller, was dann vom Publikum nicht angenommen wird, denn schließlich ist man ja andere Gesichter gewohnt und hat sie liebgewonnen. Ally McBeal und Boston Legal sind dafür wirklich Paradebeispiele und es wundert mich wirklich, dass die Serie noch so gut ankommt.
von jo234
#371298
vicaddict hat geschrieben:...aber insgesamt stimmt es, dass die Show nicht mehr das Flair der ersten Staffel hat. Warum? Ich will nicht wieder damit anfangen, aber schon bei Ally McBeal übertrieb es DEK. Damals überdrehte er alles in der dritten Staffel und alles war zu extrem... das selbe passiert hier scheinbar wieder, egal ob die Hand, Coho, oder Richterkiller... in Maßen sehr gut, aber zuviel ds Guten ist... nun ja... eben zuviel
Das kann ich nicht nachvollziehen. Für mich hat die Serie erst nach der ersten Staffel richtig Lauf aufgenommen und wurde immer besser (auch nicht wirklich skurriler - Kelley übertreibt es mit seinen extremen Figuren eben ab und an; auch schon in Staffel 1). "Die Hand" und Coho finde ich ebenfalls klasse (wie schon gesagt: das Zusammenspiel zwischen Spader und Clemenson ist genial) - wenn Clemenson nun noch etwas weniger extreme Geschichten auf den Leib geschrieben werden, wird das auch noch besser auszuhalten sein. Und Coho (der ja auch nicht ewig dabei ist) ist für mich kein extremer Charakter. Zumindest nicht mehr als Shore bzw. quasi alle anderen im Hauptcast auch.

Das mit dem Richterkiller ist allerdings, wie auch schon geschrieben, wirklich ein Ärgernis. Immer wieder das selbe Muster ist dann doch langweilig. Immerhin wird es hier nun noch etwas spaßig ausgeschmückt, aber nunja - insgesamt ist das wirklich zu viel gewesen (wobei es natürlich hervorragend gespielt ist).

Vicaddicts Ausführungen über Kelley an sich kann ich jedoch nur zustimmen. Da ist durchaus ein Muster zu erkennen und ab und an kommt es mir gar so vor, als ob Kelley seine Serien aus Langeweile absichtlich "zerstört". "Ich möchte jetzt was anderes machen, also tobe ich mich hier mal so richtig aus (sprich: nerve den Zuschauer) - mir egal, was dabei 'rauskommt."
von Cristóbal
#373489
Es war einmal ein Mann, der hatte sieben Söhne. Die sieben Söhne sprachen: "Vater, erzähl uns eine Geschichte." Da fing der Vater an: 'Es war einmal ein Mann, der hatte sieben Söhne. Die sieben Söhne sprachen: 'Vater, erzähl uns eine Geschichte.' Da fing der Vater an: 'Es war einmal ein Mann, der hatte sieben Söhne. Die sieben Söhne sprachen: 'Vater, erzähl uns eine Geschichte.' Da fing der Vater an: 'Es war einmal ein Mann, der hatte sieben Söhne. Die sieben Söhne sprachen: 'Vater, erzähl uns eine Geschichte.' Da fing der Vater an: 'Es war einmal ein Mann, der hatte sieben Söhne. Die sieben Söhne sprachen: 'Vater, erzähl uns eine Geschichte.' Da fing der Vater an: 'Es war einmal ein Mann, der hatte sieben Töchter. Die sieben Töchter sprachen: 'Mutter, erzähl uns eine Geschichte.' Da fing die Mutter an: 'Es war einmal eine Frau,…

Und wenn sie nicht gestorben sind, erzählen sie noch heute.
Zuletzt geändert von Cristóbal am Mo 2. Jul 2012, 22:59, insgesamt 1-mal geändert.
von Angel of fate
#374313
Hier spricht Bill D'Elia über die 4. Staffel und erklärt, warum 3 wichtige Figuren ausgetauscht wurden. sie waren einfach fertig mit ihnen und haben sie daher ausgetauscht.... Achtung Spoiler!
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von Jeremiah
#374361
Lincoln Meyer bekommt wie immer 10/10 punkte die Folge ings. 8,5/10

Ein Jammer das man ihn das letzte mal gesehen hat,ich hab ihn irgendwie gern gehabt. 8)
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von Jerry
#382118
Die Folge gestern mit dem Ausflug von Danny und Alan nach New Orleans fand ich sehr gelungen. Am meisten lachen musste ich gleich am Anfang, als Danny den Anfang der Titelmelodie mit der kleinen "Trompete" (oder was das war) spielte - geil. :)
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von Moritz
#385134
Mich nervt es, dass die Hauptpersonen in Anwaltsserien fast immer gewinnen. Dass Alan den New-Orleans-Fall gewonnen hat war nicht nur blankes Unrecht, sondern auch völlig unglaubwürdig und ärgerlich! :evil:
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von SPMan
#385195
Moritz hat geschrieben:...blankes Unrecht, sondern auch völlig unglaubwürdig und ärgerlich! :evil:
Sehe ich überhaupt nicht so, denn seine Argumentation war sehr schlüssig.
In den USA entscheidet nun mal nicht Richter(der leitet das Verfahren und verkündet das Strafmaß), sondern allein das Volk (in Form von Geschworenen), im Gegensatz zum deutschen Schöffengericht.
Sicherlich ist unser System besser, da dort der Richter eine Stimme hat.
Ob die Beteiligung von Leien übethaupt überholt ist steht auf einem anderen Blatt.
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von RickyFitts
#385208
Ausgesprochen gute Folge heute. Viel Humor und endlich mal wieder gute Fälle zu kontroversen Themen aus dem amerikanischen Kulturkreis.
10/10
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von vicaddict
#385213
SPMan hat geschrieben:
Moritz hat geschrieben:...blankes Unrecht, sondern auch völlig unglaubwürdig und ärgerlich! :evil:
Sehe ich überhaupt nicht so, denn seine Argumentation war sehr schlüssig.
In den USA entscheidet nun mal nicht Richter(der leitet das Verfahren und verkündet das Strafmaß), sondern allein das Volk (in Form von Geschworenen), im Gegensatz zum deutschen Schöffengericht.
Sicherlich ist unser System besser, da dort der Richter eine Stimme hat.
Ob die Beteiligung von Leien übethaupt überholt ist steht auf einem anderen Blatt.
Auf der andern Seite kannst du auch argumentieren, dass es besser ist 12 Menschen aus dem Volke eine Entscheidung fällen zu lassen, als einen elitären Kreis aus Richter, Schöffen und Sachverständigen. Welches System das bessere ist, lässt sich also nicht eindeutig nachweisen.

Die heutige Folge war zu Beginn wirklich zum Schießen - wortwörtlich :D Ab der Mitte dann, wurde es jedoch etwas ruhiger...
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von batgirlkiel
#385302
Mich stört bei den aktuellen BL - Folgen, dass immer mehr Geschichten über mehrere Folgen verteilt werden.
Klar kann man so prima Zuschauer binden, aber ich hielt es gerade in der ersten Staffel für den besonderen Reiz der Serie, dass man auch mal eine Folge verpassen konnte.
Jetzt weiß ich z.B. nicht, wer eigentlich die Richterin umgebracht hat.

Und muss sich Blondie unbedingt durch die halbe Kanzlei poppen?!

Trotzdem ist und bleibt BL mein erklärte Lieblingsserie!
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von Moritz
#385457
SPMan hat geschrieben:
Moritz hat geschrieben:...blankes Unrecht, sondern auch völlig unglaubwürdig und ärgerlich! :evil:
Sehe ich überhaupt nicht so, denn seine Argumentation war sehr schlüssig.
In den USA entscheidet nun mal nicht Richter(der leitet das Verfahren und verkündet das Strafmaß), sondern allein das Volk (in Form von Geschworenen), im Gegensatz zum deutschen Schöffengericht.
Sicherlich ist unser System besser, da dort der Richter eine Stimme hat.
Ob die Beteiligung von Leien übethaupt überholt ist steht auf einem anderen Blatt.
Das System habe ich nicht kritisiert, das System ist bestens. Aber das eine Jury in so einam Fall eine mehrfache Mörderin freilassen würde halte ich gerade in Louisiana für unglaubwürdig, und falsch ist es so oder so.
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von SPMan
#385464
Moritz hat geschrieben:Das System habe ich nicht kritisiert, das System ist bestens. Aber das eine Jury in so einam Fall eine mehrfache Mörderin freilassen würde halte ich gerade in Louisiana für unglaubwürdig, und falsch ist es so oder so.
Und in Anbetracht der damaligen Umstände in N.O. konnte ich die Argumentation durchaus nachvollziehen und habe die Ärztin auch nicht als Mörderin gesehen.
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von Jerry
#385905
batgirlkiel hat geschrieben:Jetzt weiß ich z.B. nicht, wer eigentlich die Richterin umgebracht hat.
Das war die Mutter (Katey Sagal aka Peggy Bundy) von dem jungen Angeklagten, die offenbar ein ziemlich enges Mutter-Sohn-Verhältnis haben.
batgirlkiel hat geschrieben:Und muss sich Blondie unbedingt durch die halbe Kanzlei poppen?!
Naja, Denise poppt "nur" mit Brad und Coho um über ihren Freund hinwegzukommen. :lol:
von jm2
#386022
Würde mann die ganzen Sex Geschichten und die provokanten Themen
weglassen wäre bei BL nichts mehr lustig.
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von vicaddict
#386175
Das gleiche Prinzip hat doch DEK schon bei Ally durchgezogen. Jeder mit jedem... in einer der letzten Folgen von Ally (die wo Georgia die Kanzlei verklagt) sprach John doch auch davon, dass jeder in der Firma schonmal jeden geküsst hat. Bei BL ist es nicht anders
von jo234
#386220
vicaddict hat geschrieben:Das gleiche Prinzip hat doch DEK schon bei Ally durchgezogen. Jeder mit jedem... in einer der letzten Folgen von Ally (die wo Georgia die Kanzlei verklagt) sprach John doch auch davon, dass jeder in der Firma schonmal jeden geküsst hat. Bei BL ist es nicht anders
Das war ja bei ziemlich jeder länger gelaufenen, halbwegs augenzwinkernd gemeinten Serie von E. Kelley so, oder?
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von vicaddict
#386328
Hm dazu kann ich nicht virl sagen, ich hab sonst nur Picket Fences und eben Ally gesehen. Bei Snoops gab es ja nur eine Beziehung, wenn ich mich recht erinnere...
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von melvin
#388582
Guckt das hier keiner mehr?

Also Allen als Shirley war ja wohl der oberhammer, hab mich grad weggeschmissen, ansonsten geht mir das mit Coho und dem blonden auf den keks, wie im Kindergarten.
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von vicaddict
#388739
Doch gucken tun es sicher viele, nur irgendwie passiert nicht wirklich was, worüber es sich lohnt zu schreiben. Es sind halt jede Woche wieder ne Menge Gags dabei, aber abgesehen davon passiert ja nicht wirklich viel. Die Sache um Denny, Bella und deren Tochter ist da ja noch der Höhepunkt...


Btw ist Julie Bowen eigentlich schwanger gewesen, während der Dreharbeiten zu diesen Folgen? Kommt mir schon seit einigen Wochen so vor, als trüge sie bewusst weite Kleidung und taucht nur in kurzen Szenen auf.
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von centrino
#392084
Es gibt zwei Pillen für den Morgen danach: Die eine wird dich vergessen lassen was hier grade passiert ist... doch ich rate dir die erst als zweites zu schlucken.

.... :lol: :lol:
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von vicaddict
#392161
Korrigiert mich, aber ist es für die "andere" Pille nicht schon zu spät, wenn die "Missachtung" der Richterin bereits erledigt ist?
von Justus2006
#392351
Korrigiert mich, aber ist es für die "andere" Pille nicht schon zu spät, wenn die "Missachtung" der Richterin bereits erledigt ist?
für die pille, die DU meinst schon ;-) für die "Pille danach" nicht ;-)
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von Jeremiah
#397776
Gerade als Jeffrey Coho sympatisch wurde verlässt er die Firma.Schade ich mochte ihn. :(

Ansonsten war die Folge nur durchschnitt und langsam nervt es das Alan Denny jedes mal raushaut.
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