- Di 10. Nov 2009, 09:50
#742026
TheEye hat geschrieben:Den meisten Zuschauern gerade den langjährigen, kommt es auf das Zwischenmenschliche unter den Bewohnern an. Dabei zählen Dinge wie, Konflikte, Emotionen oder auch einfach das ganz normale Verhalten gleich viel. Natürlich bleiben neue, der Zielgruppe entsprechende Zuschauer gerade wegen Dusch- oder auch Sexszenen an der Sendung hängen, deswegen fahren die Einschaltquoten ja auch erst einige Wochen nach Staffelstart, sobald sich die Beziehungen zwischen den Bewohnern entwickeln, nach oben. Aber solche Sachen sind es nicht, die die Zuschauer dazu veranlassen, am Programm hängen zu bleiben. Es ist schade dass viele Leute in Deutschland solche Vorurteile gegen das Format haben, die Schuld daran kann man aus meiner Sicht jedoch nicht allein den Produzenten geben, sondern liegt es meiner Meinung nach auch ein großes Stück an der Menthalität der Deutschen. Anstatt das Format als einzigartiges interessantes Projekt anzusehen, indem viele sich unbekannte Menschen versuchen mit ganz unterschiedlichen Konflikten in einer nicht normalen Situation klar zu kommen, wollen die Menschen ganz ihrer Natur entsprechend, sofort alles Unbekannte sehr schnell in Schubladen einteilen.:!: 100% Fullquote :!:
Und noch etwas sehr interessantes, Big Brother ist keinesewegs ein "Unterschichtenprogramm". Wenn man sich die Zuschauer anschaut die das Format verfolgen, sieht man, dass prozentual mehr gut Gebildete die Sendung schauen als weniger gebildete Menschen.