TheDarkLord hat geschrieben:Also was sich die MitarbeiterInnen da gestern herausnahmen, fand ich schon ein sehr starkes Stück, besonders in Bezug auf Amy. Die Frau war fast 12 Wochen lang mit dabei, sie dann als "hohl" hinzustellen, ist nicht nur eine Frechheit, nein sowas schreit förmlich nach Rache. Ich hätte mir das nicht sagen lassen, ohne einen ordentlich Konter zu fahren. Denn mal ehrlich, ausser das ein paar dieser Witzfiguren Trumps-Assistenten sind, haben die nichts auf dem Kasten. Ähnliches gilt für Nick. Der Mann ist 27 und schafft unter 215.000 Bewerbern unter die besten 4, also irgendwas muss der drauf haben.
Die vier sind nicht Trumps Assistenten sondern wie bei ihrer Vorstellung gesagt wurde seine wichtigsten Berater mit jeweiligem Fachgebiet, die ihn alle schon seit vielen Jahren mit Ratschlägen zur Seite stehen, die er ganz offensichtlich sehr hoch einschätzt.
"Hohl" scheint mir eher eine etwas unglückliche Übersetzung zu sein, da das Wort bei uns leicht in den Bereich persönliche Beleidigung fällt. Ich glaube sie meinten aber eher, dass Amys Aussagen zu schwammig und unkonkret waren, vielleicht auch, dass sie keine persönliche Überzeugung hinter ihren Antworten gespürt haben. Ist vielleicht schwer nachzuvollziehen, da sie von den langen Befragungen wirklich nur sehr, sehr wenig gezeigt haben.
Sicher hat Nick was drauf. Haben sie ja auch gesagt: er ist ein Spitzenverkäufer, hat aber Schwächen wenn es um Management geht.
Ich denke man muss bei den Beurteilungen bedenken, dass der Maßstab hier extrem hoch ist. Wenn die Kandidaten hier als ungeeignet bezeichnet werden, ist das nicht das selbe wie bei einem kleinen Filialleiter einer Supermarktkette. Dass alle Kandidaten, die in die Show gekommen sind, in ihren jungen Jahren bereits sehr viel geleistet haben, steht außer Frage. Da müssen die nicht ständig für gehätschelt werden. Da dürfen meiner Ansicht nach auch schon harte Worte fallen.
Zum aktuellen Stand:
Kwame hat es sich wirklich schwer gemacht. Ich hoffe, dass Omerosa ihm nicht zum Verhängnis wird. Erst versemmelt sie die Abholung der Band, vergisst den Farer, lügt ihren Chef an und verliert auch noch ihren VIP. Völlig unfähig. Das könnte vor allem zur Gefahr werden, weil Kwame nicht hart genug darauf reagiert hat, sondern nur meinte, dass er nicht die Möglichkeit hat sie zu feuern. Bisher hat Donald Trump solche Nachgiebigkeit immer abgestraft. In der Folge selbst lautete sein Statement ja sogar, dass man illoyalen Mitarbeitern keine 2. Chance geben darf. Kwame missachtet diese Regel. Er hätte sie rauswerfen sollen und wenn das nicht geht zumindest mit unkritischen Aufgaben wie roten Teppich ausrollen kaltstellen sollen. Wirklich schade, Kwame ist mir deutlich sympathischer als der schon viel zu siegessichere Bill.
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