RTL, VOX, RTL II, Nitro, RTLplus, n-tv, Super RTL
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von Fernsehfohlen
#1507004
Ich glaub, ich würde schon mitfiebern, wenn da nicht solch nervige, künstliche Unsympathen stünden. Ich glaube, man hätte die Show locker nur bis 22:15 Uhr laufen lassen können, wenn die Leute da nicht bei jeder Frage einen Sprechdurchfall bekämen und statt auf die Frage einzugehen erstmal ein zweiminütiges "ja, hallo, ist sicher wieder viel passiert da unten, ich spende jetzt mal ganz viel Kraft und hoffe das Beste. Oh, ich sehe gerade, da ist eine neue Frage reingeflattert, dann schaue ich doch mal, vielleicht kann ich die ja richtig beantworten"-Geschwurbel dahinplappern würden.
Ähnlich albern sind diese Geschichten, warum sich der Kandidat unten für eine Säule entscheidet: "Ja, also die 3 war mir immer schon total wichtig, weil mein Vater 1993 mit der Trikotnummer 3 drei Tore gegen den Dritten der dritten Liga schoss und damit drei Punkte zum dritten Saisonsieg einheimste. Zudem ist meine Tochter drei Jahre alt und wir haben drei Katzen." :roll:

Ohne dieses ganze Brimborium hätte ich in vielerlei Hinsicht viel mehr Spaß an der Show gehabt.

Beeindruckend sind die Gewinnsummen, grad für heutige Privatsender-Verhältnisse.


Fohlen
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von Fernsehfohlen
#1507008
Rodon hat geschrieben:Kann man anhand der Vertragssumme nicht leicht zumindest eine Tendenz erahnen, wie es an der Wall gelaufen ist? Wenn zum Basisbetrag aus Runde 1 kaum was hinzugekommen ist, werden viele Fragen falsch beantwortet worden sein; wenn es 30.000 Euro mehr sind dann war alles richtig und die Chance auf eine Stange Geld viel höher.
Ist richtig, aber Buschi sagte grad, dass der Kandidat die unterschriebene oder zerrissene Gesamtsumme nicht kannte. ;)
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von Neo
#1507009
Ich will das Ende eigentlich auch nicht albern finden, weil die ja echt fix und foxi sind, aber ich muss die ganze Zeit lachen. :lol:
von Familie Tschiep
#1507010
Zu den Emotionen: sie entscheideden fast natürlich durch die Ungewissheit und die hohen Summen. Bei so viel geld im Spiel wird man emotional.
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von Lonewolff
#1507011
Es ist doch alleine total unglaubwürdig, dass der Studio-Kandidat nicht in dem Moment total ausrastet wo der Isolationskandidat seine Entscheidung bekannt gibt, und damit dann ein Gewinn von einer knappen 3/4 Million feststeht...

Ich verstehe nicht wie man neue Formate mit solchen Geschichten starten lassen kann. Es gibt doch gar kein Steigerungspotential mehr um sich zu entwickeln.

In der Premie von WWM ging es bis maximal 32k DM hoch meine ich. Es dauerte Jahre bis zum ersten Millionär und die sechsstelligen Gewinne waren die totale Ausnahme.

Bei The Wall ist die ganze (positive) Dramaturgie in der Premierensendung abgefrühstückt worden..

Drama auf dem Niveau von "Deal or no Deal" hätte ich besser empfunden.
von Adrianm
#1507012
Vater so: Ich habe den Vertrag zerissen!
Normale Leute so: JA JA JA JA JA JA! AUSRAST! JA! 700k! HAMMER!
Publikum so: Totenstille.
Er so: Ja also Papa das lief am Anfang nicht so gut und auch hier hat mich vieles zur Verzweiflung gebracht und überhaupt du und meine Tochter, den Opa sehen und so, wir haben uns oft Häuser angeguckt, aber die kann sich ja keiner leisten, wir haben jetzt aber eine Anzahlung fürs Haus erspielt, wir.... blubbiblub.

Ich fand: Entweder waren alle UNfassbar nervös und wollten das totlabern, ODER Herr RTL hat da vielleicht doch die Vorgabe gegeben, dass bitte alle alles zerreden sollen?
Zuletzt geändert von Adrianm am Sa 1. Jul 2017, 22:59, insgesamt 3-mal geändert.
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von Fernsehfohlen
#1507013
Wie sie da noch mehrminütige Monologe am Ende halten müssen, Gott... :lol: :roll:

Aber den beiden hat man wenigstens noch eine Spur echte Emotionalität angemerkt, so wie sie da am Ende das blöde Gelaber rausgepresst haben im Wissen, über 700.000 Euro gewonnen zu haben. ^^
von Jan_Itor
#1507014
Also ich weiß nicht, die Spieler unten erfahren was mit dem Vertrag geschehen ist, und wissen somit dass sie 300000€ bzw. 700000€ gewonnen haben. Bevor sie sich freuen halten sie aber erst noch eine pathosgeladene Rede. Das wirkt total surreal.

Abgesehen davon bin ich mir relativ sicher, dass die Fragen in der Eröffnungsshow bewusst simpel gehalten wurden, damit große Summen erspielt werden konnten. Zum einen, damit mehr über die Show geredet und berichtet wird. Zum anderen, weil die Zuschauer große Summen einfach gerne mögen. Ich prognostiziere, dass die Fragen in den nächsten Sendungen an Schwierigkeit spürbar zulegen werden. Darüber hat man einen sehr großen Lenkungseffekt auf die erspielbaren Summen.
Zuletzt geändert von Jan_Itor am Sa 1. Jul 2017, 23:05, insgesamt 1-mal geändert.
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von Rodon
#1507015
Fernsehfohlen hat geschrieben: Ist richtig, aber Buschi sagte grad, dass der Kandidat die unterschriebene oder zerrissene Gesamtsumme nicht kannte. ;)
Ach so. Ich würde wahrscheinlich dennoch nie den Vertrag annehmen, wäre ich Kandidat. Weil das Fragenniveau nicht so hoch ist, fallen mehr grüne als rote Bälle. Man kann sich zwar zum Schluss mit den vier roten Bällen viel oder gar alles kaputt machen, aber man muss schon arg viel Pech haben, um dann unter die Vertragssumme zu fallen.
Adrianm hat geschrieben: Ich fand: Entweder waren alle UNfassbar nervös und wollten das totlabern, ODER Herr RTL hat da vielleicht doch die Vorgabe gegeben, dass bitte alle alles zerreden sollen?
Na, ich denke mal, es ist Pflicht, die Wand anzufeuern, in der Isolationsbox emotionale Reden zu schwingen und zum Schluss die Entscheidung auch noch mal breitzuwalzen. Und das ist/wäre schade, weil das null authentisch rüberkommt.
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von Glenn
#1507016
Fernsehfohlen hat geschrieben:Ich glaub, ich würde schon mitfiebern, wenn da nicht solch nervige, künstliche Unsympathen stünden. Ich glaube, man hätte die Show locker nur bis 22:15 Uhr laufen lassen können, wenn die Leute da nicht bei jeder Frage einen Sprechdurchfall bekämen und statt auf die Frage einzugehen erstmal ein zweiminütiges "ja, hallo, ist sicher wieder viel passiert da unten, ich spende jetzt mal ganz viel Kraft und hoffe das Beste. Oh, ich sehe gerade, da ist eine neue Frage reingeflattert, dann schaue ich doch mal, vielleicht kann ich die ja richtig beantworten"-Geschwurbel dahinplappern würden.
Genau so ist es. Aber ich kann leider keine Entwarnung geben. Die Show ist genau auf dieses künstliche Geschwafel und Erzeugen von Emotionen ausgerichtet. Das US-Original, das übrigens nur 45 Minuten pro Folge dauert, ist in JEDER Folge exakt nach diesem gleichen Muster. Komplett unauthentisch und anstrengend. Kurz gesagt: Ich finde diese Show unerträglich.
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von Fernsehfohlen
#1507017
Ich bin ja gespannt, ob es der Show ähnlich ergehen wird wie "Little Big Stars" mit Gottschalk kürzlich: An sich schönes Format, ein guter Moderator, hübsche Optik, alles nett. Aber übereifrige Produzenten haben echte Emotionen einfach nicht zulassen können und dermaßen tief in die Trickkiste gegriffen, dass durch harte Schnitte und aufgeblasenen Appläusen alles steril und hektisch wirkte... und die Sendung ward zum Flop.

Das Problem hier ist dann leider, dass man anders als Schandtaten im Schnittraum wohl kaum mehr was in der Post-Production ändern kann, selbst wenn man noch späte Einsicht zeigen sollte, dass dieses Fake-Getue Mist ist. :?


Fohlen
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von Glenn
#1507018
Das Erstaunliche daran ist ja irgendwie, dass genau diese künstliche, durchformatierte Art, Shows zu machen, in den USA funktioniert und kaum von jemandem als störend empfunden wird. Auch "Little Big Shots" unterscheidet sich nicht von der deutschen Fassung. Nur dort ist das eben ein Hit, hier fällt es gnadenlos durch.
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von Fernsehfohlen
#1507020
Glenn hat geschrieben:Das Erstaunliche daran ist ja irgendwie, dass genau diese künstliche, durchformatierte Art, Shows zu machen, in den USA funktioniert und kaum von jemandem als störend empfunden wird. Auch "Little Big Shots" unterscheidet sich nicht von der deutschen Fassung. Nur dort ist das eben ein Hit, hier fällt es gnadenlos durch.
Nunja, ich schaue ja jetzt nicht soooo oft US-amerikanisches Fernsehen, aber dass die Amis generell etwas offener sind für großen Pathos und aufgesetzten Überschwang ist doch jetzt keine Erkenntnis, die den TV-Machern im Jahr 2017 noch ein :shock: -Erlebnis beibringen könnte.

Wobei man ja auch sagen muss, dass Sendungen wie "Das Supertalent" diesen überzeichneten Kram auch hierzulande temporär salonfähig gemacht haben. Ich habe ja den Eindruck, das ist in den letzten Jahren wieder deutlich abgeflaut, aber vielleicht kriege ich es einfach kaum mit, weil ich mittlerweile ja gewisse Unterhaltungsformen mehr oder minder meide.


Fohlen
von Familie Tschiep
#1507021
Lonewolff hat geschrieben:Es ist doch alleine total unglaubwürdig, dass der Studio-Kandidat nicht in dem Moment total ausrastet wo der Isolationskandidat seine Entscheidung bekannt gibt, und damit dann ein Gewinn von einer knappen 3/4 Million feststeht...

Ich verstehe nicht wie man neue Formate mit solchen Geschichten starten lassen kann. Es gibt doch gar kein Steigerungspotential mehr um sich zu entwickeln.

In der Premie von WWM ging es bis maximal 32k DM hoch meine ich. Es dauerte Jahre bis zum ersten Millionär und die sechsstelligen Gewinne waren die totale Ausnahme.

Bei The Wall ist die ganze (positive) Dramaturgie in der Premierensendung abgefrühstückt worden..

Drama auf dem Niveau von "Deal or no Deal" hätte ich besser empfunden.
Es kann sein, dass jemand 1,5 Millionen gewinnt und der andere Kandidat den Vertrag unterschreibt.
Ich hätte es auch für besser gefunden, wenn man auf die Standardkugeln verzichtet hätte und eher an der Schwierigkeit der Fragen gedreht hätte.
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von Glenn
#1507023
Fernsehfohlen hat geschrieben: Nunja, ich schaue ja jetzt nicht soooo oft US-amerikanisches Fernsehen, aber dass die Amis generell etwas offener sind für großen Pathos und aufgesetzten Überschwang ist doch jetzt keine Erkenntnis, die den TV-Machern im Jahr 2017 noch ein :shock: -Erlebnis beibringen könnte.
Auch wieder wahr. Umso erstaunlicher, dass man immer mehr versucht, die deutschen Adaptionen inklusive dieser Mentalität zu "kopieren".
Fernsehfohlen hat geschrieben: Wobei man ja auch sagen muss, dass Sendungen wie "Das Supertalent" diesen überzeichneten Kram auch hierzulande temporär salonfähig gemacht haben. Ich habe ja den Eindruck, das ist in den letzten Jahren wieder deutlich abgeflaut, aber vielleicht kriege ich es einfach kaum mit, weil ich mittlerweile ja gewisse Unterhaltungsformen mehr oder minder meide.
Ich habe eher den Eindruck, dass diese Unart, Shows zu machen, international zunimmt. Hauptsache Bilder von großen Emotionen zusammenzimmern. Deshalb gibt es leider auch immer weniger Live-Shows, weil die Verantwortlichen dann nicht mehr hinterher nach Belieben daran herumbasteln können.
von Adrianm
#1507025
Glenn hat geschrieben:Das Erstaunliche daran ist ja irgendwie, dass genau diese künstliche, durchformatierte Art, Shows zu machen, in den USA funktioniert und kaum von jemandem als störend empfunden wird. Auch "Little Big Shots" unterscheidet sich nicht von der deutschen Fassung. Nur dort ist das eben ein Hit, hier fällt es gnadenlos durch.
Geschmäcker/Länder sind verschieden.
In England lebt ja die Jeremy Kyle - Show z.B. auch noch, aber so was haben "wir hier" ja seit ein paar Jahren bleiben lassen ;)

Wenn die sich von mir aus "ehrlich überschwänglich" freuen würden, wäre ja alles gut.
Aber DAUERND der Monolog, oder "joa warum nimmst du die Zahl?" und dann die irrationalen Kindheits-Lebensgeschichten kommen (ich hätte halt nur trocken was von Stochastik und Glück geblubbert und wäre damit der langweiligste aber ehrlichste Kandidat gewesen), man dann den Ball hysterisch anbrüllt oder ganz spontan sich hinkniet um Buschi symbolisch die Schuhe zu putzen... das wirkt halt wie alles mögliche, nur nicht nach echten Emotionen.
von Familie Tschiep
#1507028
Bei Der Preis ist heiß hat sich niemand beschwert, dass die Mentalität übernommen worden ist.
Ich weiß nicht, ob es so langweilig gewesen wäre, wenn man die Wahl des Startplatzes nicht groß erklärt hätte.

MIr hat es besser gefallen als Waynes Deal or no deal.
von flom
#1507038
Auch wenn ich diesen Drama Mist nicht mag und gestern schnell ausgeschaltet habe. Muss ich doch sagen das ich dass ball angebrüllte schon verstehen kann. Vielleicht nicht in der Intensität, aber da sind sicher Emotionen im Spiel bei dem Kandidat, die irgendwie kanalisiert werden müssen.
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von Rodon
#1507039
Ein Ausrufezeichen setzen die Quoten der Auftaktfolge nicht; wahrscheinlich geht's dann auch weiter bergab im Verlaufe der nächsten Wochen, wenn der Neugierfaktor weg ist und ein gewisser Teil an Zuschauern durch die "emotionalen" Kandidaten verschreckt wurde.

ab 3: 2,51 Mio. (9,5%)
14-59: 1,70 Mio. (13,0%)

Das showinteressierte Publikum hielt sich hauptsächlich bei WWDS im Ersten auf. :wink:

@flom: Ja, das Ding ist nur, dass RTL wahrscheinlich vorgegeben hat, dass der Ball jedes Mal angebrüllt werden muss, auch in Runde 1, wo die Beträge ja noch recht leicht bekömmlich sind.
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von red_tiger82
#1507040
ich weiß nach dieser Sendung auch nicht so recht ... :roll:


Hier hätte man durchaus eine gute Show machen können, wenn
- man diese Show auf eine Länge von 30-45 Min. gekürzt hätte
- keine "Vorschau" gezeigt hätte, was an Highlights an der Show passieren wird (soll Spannung aufbauen, bewirkt bei mir z. B. aber das Gegenteil)
- nicht ständig "geschrien" hätte, das wirkt in allem zu viel des Guten
- die Beträge sind einfach zu "groß" für ein "einfaches bis mittleres Quiz", was die Schwierigkeit der Fragen angeht.


Wo sind denn all die Shows hin, in der man mitfiebern kann - jedoch alles nicht so "gestellt wirkt", wo nicht Emotionen "dazugekauft" werden, die unnötig sind??


Vielleicht mag das in den USA funktionieren, da scheinen auch diese Verkaufsshows zu funktionieren, die man von den 90ern kennt, indem übertrieben versucht wird, ein Produkt an den Mann bzw. an die Frau zu bringen ("Oh mein Gott! dieses Gerät sorgt für eine neues Leben, es bekommt den Fleck weg, ohne Krafteinwirkung. Dadurch sparen Sie bis zu 80% der Lebenszeit ein - das ist der beste Staubsauger auf dem Markt!")

Hier in Deutschland hat man sich jeden Fall kein Gefallen mit der Show getan...

____________

Ich vermisse die "alten" authentischen bzw. zumindestens authentisch wirkende Gameshows, so wie sie in den 90ern gesendet wurden ...
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von Burpie
#1507049
red_tiger82 hat geschrieben: Ich vermisse die "alten" authentischen bzw. zumindestens authentisch wirkende Gameshows, so wie sie in den 90ern gesendet wurden ...
Das könnte daher rühren, dass es auch in den Jahren davor eher darum ging, einfach Menschen durch Spiele zu unterhalten. Heute geht es nur darum "Emotionen" zu verkaufen. Anstatt auf eine Spielidee, deren Umsetzung und den/die Moderator/en zu vertrauen, muss alles von Anfang bis Ende gescripted sein, in der Hoffnung, tatsächlich beim Zuschauer anzukommen. Das zeigt immer deutlicher, wie die Fernsehmacher den IQ ihrer Zuschauer einschätzen. Gefühle können nicht mehr erlebt werden, also müssen diese künstlich erzeugt erzeugt, denn vor der Glotze sitzen nur noch verblödete Konsumenten. Das hat auch etwas mit Respekt zu tun.
Die Sender und Showmaster vergangener Zeiten sind achtungsvoll mit ihrem Publikum umgegangen. Heute geht es nur darum, wer die meiste Werbung zu höchsten Preisen schalten kann. Und ob es nun der Scripted-Müll am Nachmittag oder die zerschnippelte Kinderstar-Show ist - der Zuschauer ist schon lange nicht mehr wichtig...
von Familie Tschiep
#1507056
Die Show war nicht geskriptet. Ich fand die Emotionen echt. Vielleicht hat man besonders extrovertierte Kandidaten gecastet, vielleicht hat man sie bissel angestachelt, vielleicht reagiert man so, wenn es um so viel Kohle geht. Oder ihr ward einfach zu kritisch.
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von Fernsehfohlen
#1507061
Rodon hat geschrieben:Ein Ausrufezeichen setzen die Quoten der Auftaktfolge nicht; wahrscheinlich geht's dann auch weiter bergab im Verlaufe der nächsten Wochen, wenn der Neugierfaktor weg ist und ein gewisser Teil an Zuschauern durch die "emotionalen" Kandidaten verschreckt wurde.

ab 3: 2,51 Mio. (9,5%)
14-59: 1,70 Mio. (13,0%)
Fairerweise muss man aber dazu sagen, dass bei den klassischen Werberelevanten doch starke 16,1% erzielt wurden. Man könnte allerdings die sehr schwachen Werte des anschließenden Mirja-Boes-Liveprogramms auch so deuten, dass viele Zuschauer im Laufe der Show ausgestiegen sind - könnte man, muss aber nicht sein. Spannend wäre in diesem Fall mal wirklich die Entwicklung innerhalb der Show gewesen, ob die Quoten bis 22:50 Uhr deutlich gesunken sind.

So werden die kommenden Wochen Aufschluss darüber geben müssen, ob diese Show eine Zukunft hat.


Fohlen