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von The Rock
#97715
Achso ich dachte ihr sprecht jetzt von dem Alten...

sorry dann hab ich das oben nur ganz falsch durchgelesen....
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von Theologe
#97716
Also die Ähnlichkeit zwischen Dr. Bashir und Baltar will sich mir nicht erschließen. Weder im Aussehen der Schauspieler, noch im Verhalten der Charaktere. Auch die Namensähnlichkeit muss man sich doch schon herbeireden.
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von RickyFitts
#97745
Whatdafrack hat geschrieben: Egal ob Adama, Roslin oder Baltar, alle haben auf ihre Art und Weise Stärken und Schwächen, und es gibt kein Richtig oder Falsch.
Dieser Realismus wird der Maßstab sein für alle kommenden Sci-Fi-Serien. Willkommen im 21. Jahrhundert.
Finds auch schön, wenn das Gut-Böse Spektrum voll ausgeschöpft wird und nicht so polarisiert wie in Star Trek auftaucht, wo alle Hauptrollen moralisch so entsetzlich gut sind. Neu ist das aber nicht. Tiefgründigere Charakterwandlungen in vielerlei Richtungen gab es auch schon in Babylon 5 zu Hauf.
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von paraflyer
#97807
Theologe hat geschrieben:Also die Ähnlichkeit zwischen Dr. Bashir und Baltar will sich mir nicht erschließen. Weder im Aussehen der Schauspieler, noch im Verhalten der Charaktere.
Das Verhalten sei mal dahingestellt, aber Du findest wirklich nicht, daß die beiden sich ähnlich sehen??? :shock:

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von Theologe
#97821
podpot hat geschrieben:
Theologe hat geschrieben:Also die Ähnlichkeit zwischen Dr. Bashir und Baltar will sich mir nicht erschließen. Weder im Aussehen der Schauspieler, noch im Verhalten der Charaktere.
Das Verhalten sei mal dahingestellt, aber Du findest wirklich nicht, daß die beiden sich ähnlich sehen??? :shock:
Ok, so genau hab die beiden bisher nicht verglichen, es besteht schon eine Ähnlichkeit. Aber das halte ich für reinen Zufall.
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von paraflyer
#97901
Theologe hat geschrieben:Ok, so genau hab die beiden bisher nicht verglichen, es besteht schon eine Ähnlichkeit. Aber das halte ich für reinen Zufall.
Naja, wir werden es nie rausfinden. ;-) Aber es gibt Nahrung für die vielen Theorien.
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von Theologe
#97980
podpot hat geschrieben:
Theologe hat geschrieben:Ok, so genau hab die beiden bisher nicht verglichen, es besteht schon eine Ähnlichkeit. Aber das halte ich für reinen Zufall.
Naja, wir werden es nie rausfinden. ;-) Aber es gibt Nahrung für die vielen Theorien.
Der Original Baltar hat mit Dr. Bashir keinerlei Ähnlichkeit, also ist Bashir auch keine Kopie von Baltar.

Da Galactica ein Remake ist orientiert es sich natürlich am Original und deshalb ist der neue Baltar auch keine Kopie von Bashir, zumal die Figuren dann doch auch Ähnlichkeit hätten und nicht nur die Schauspieler. President Palmer aus 24 war ja auch keine Kopie von Ben Marco aus The Manchurian Kandidat, nur weil Dennis Haysbert und Denzel Washington gewisse Ähnlichkeit haben.
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von SPMan
#97995
RickyFitts hat geschrieben: Finds auch schön, wenn das Gut-Böse Spektrum voll ausgeschöpft wird und nicht so polarisiert wie in Star Trek auftaucht, wo alle Hauptrollen moralisch so entsetzlich gut sind. Neu ist das aber nicht. Tiefgründigere Charakterwandlungen in vielerlei Richtungen gab es auch schon in Babylon 5 zu Hauf.
Naja, in Star Trek wurden die Charaktäre auch immer tiefgründiger und auch nicht ausschließlig gut oder moralisch einwandfrei handelnd.
Allerdings hat sich das erst richtig in DS9, ein paar Folgen von Voyager und Enterprise herauskristalisiert.
Gerade wenn man das Verhalten der Menschen in Enterprise mit den früheren, aber zeitlich später angesetzten, Serien vergleicht sieht man, dass sich die Menschheit einfach weiterentwickelt hat.
Vor allem das Wissen nciht allein zu sein hat ja ein Veränderungsprozess in Star Trek bei der Menschheit eingeleitet.
In BSG gibt es noch keine Außerirdischen & glaubt man den Produzenten wird es auch keine geben. Meines Erachtens kann und sollte man Star Trek nicht vergleichen, weil es zwei völlig unterschiedliche Konzepte sind.
Natürlich spielen auch die Produktionsjahre mit rein. Ich persönlich glaube nicht, dass BSG2003 in den 90ern so gut aufgenommen worden wäre wie heute.
Ich finde BSG ist eine Klasse Serie. Vor allem die Wenungen und die Charakterentwicklungen, die in der 2ten Staffel noch deutlicher werden(läuft gerade auf Premiere), sind Klasse umgesetzt.
die einzge Gemeinsamkeit die ich von der Geschichte her zwischen ST und BSG sehe ist, dass die Serien eine Art Spiegel für unsere Gesellschaft sind. Bei ST ist dies leider etwas verloren gegangen. Der Weltraum ist einfach eine viel größere Bühne, die einem die Möglichkeit für eine Vielzahl von Geschichten liefert.
Zuletzt geändert von SPMan am Do 9. Feb 2006, 14:45, insgesamt 2-mal geändert.
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von redlock
#98067
Nummer 9 hat geschrieben:Lohnt sich noch ein späterer Einstieg in die Serie? Habe bisher leider noch nichts sehen können.
Im Prinzip sind erst 5 Folgen (Miniserie 2x2, Folge vom 08.02.06) vergangen, und man sollte den Einstieg noch einigermaßen hinbekommen.

Ich bin jedenfalls voll begeistert. Innerhalb dieser kurzen Zeit ist BG eine meiner absoluten Lieblingsserien geworden, zu denen z.Z. noch Everwood, NCIS und 24 gehören.
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von Tripwire
#98380
AlphaBolley hat geschrieben:
Tripwire hat geschrieben:Die Modelnummer heisst welche Ausgabe. Alle blonde Cylon-Sexbomben sind Number Six.
Ist das eine Tatsache oder eine Vermutung.
Ansich eine Tatsache. Ich weiss nicht, ob die deutsche Synchro verhunzt wurde, aber im Englischen Pilot war dies eindeutig zu verstehen.
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von RickyFitts
#98520
Mal eine Frage an die, die bereits bis zur 2. Staffel gesehen haben:

Wird es wirklich keine Außerirdischen geben?
Stelle ich mir schwer vor, die Serie ohne weitere Völker spannend zu halten. Denn das würde ja entweder bedeuten, dass die Cylonen in jeder Episode als die äußere Bedrohung herhalten müssen, oder man sich in vielen Folgen auf innere Konflikte verlagert, was schnell ermüdend werden kann.

Ich hatte bei den Sätzen "Wir springen weit über die Rote Linie" immer das Gefühl jetzt wird in unentdecktes Territorium vorgedrungen, wo es dann nichtmehr allzu lang dauert bis sie auf andere Spezies treffen werden, eventuell sogar Verbündete finden können.


Wenns geht bitte mit so wenig Spoiler wie möglich beantworten (im Grunde ist es nur eine Ja oder Nein Frage)
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von kara_thrace
#98524
RickyFitts hat geschrieben:Mal eine Frage an die, die bereits bis zur 2. Staffel gesehen haben:

Wird es wirklich keine Außerirdischen geben?
Stelle ich mir schwer vor, die Serie ohne weitere Völker spannend zu halten. Denn das würde ja entweder bedeuten, dass die Cylonen in jeder Episode als die äußere Bedrohung herhalten müssen, oder man sich in vielen Folgen auf innere Konflikte verlagert, was schnell ermüdend werden kann.

Ich hatte bei den Sätzen "Wir springen weit über die Rote Linie" immer das Gefühl jetzt wird in unentdecktes Territorium vorgedrungen, wo es dann nichtmehr allzu lang dauert bis sie auf andere Spezies treffen werden, eventuell sogar Verbündete finden können.


Wenns geht bitte mit so wenig Spoiler wie möglich beantworten (im Grunde ist es nur eine Ja oder Nein Frage)
Damals in der TNG gab es ja diese Carilon Geschichte mit dem Spielplanet. Bisher sind die Amis ja auch nur bei S02E15, heute kommt die E16. Habe keine anderen Spezies gesehen bisher..
von Whatdafrack
#98822
hab bis s2e15 alles gesehen

man kann festhalten:
- keine Aliens
- keine Nebel, die denken können

Die Zylonen sind als äußere Bedrohung ausreichend, und man erfährt auch nur schrittweise über deren Pläne.

Und die inneren Konflikt sind einfach klasse. Man hat sogar das Gefühl, dass die Serie gar nicht hinterherkommt an interessanten Konflikten. So dass manche Handlungsstränge wochenlang brach liegen bleiben, bis sie wieder aufgenommen werden.

Achso, eine Lebensform in der Serie kann unmöglich weder Mensch noch Zylone sein:
Tigh's Frau :)
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von SPMan
#98827
Whatdafrack hat geschrieben: Achso, eine Lebensform in der Serie kann unmöglich weder Mensch noch Zylone sein:
Tigh's Frau :)
Das absolute Böse schlechthin :twisted:
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von redlock
#98837
Tripwire hat geschrieben:Die Modelnummer heisst welche Ausgabe. Alle blonde Cylon-Sexbomben sind Number Six.
Stimmt. :!:

Peinlich, peinlich. Hätte ich bei der Miniserie besser aufgepaßt, hätte mir das auch klar sein müssen. :roll:

Die wasserstoffblonde Sexbombe sagt zu Baltar sinngemäß: Es gibt 12 (menschliche) Zylonenmodelle. Sie ist Modell Nr.6.
Von jedem Modell gibt es X Ausführungen.

Damit ist auch klar wer den Zettel geschrieben haben muß, den Cdr. Adama am Ende bekam.

Bekannte menschliche Zylonenmodelle:
[spoil]
Laut Berichten aus einem US Forum, gibt es mittlerweile 7 bekannt menschliche Zylonentypen (Angabe aber ohne Gewähr):

--Doral (der PR Typ aus der Miniserie)

--Leoben (der Waffenhändler)

--Nr. 6, die wasserstoffblonde Sexbombe

--die koreanische Pilotin Valerii

--D’Anna (die Reporterin, gespielt von Ms. Lawless)

--Simon (kenn ich nicht)

--Bruder Cavil (kenn ich auch nicht, gespielt von Dean Stockwell)

damit bleiben gegen Ende von S2, das ist nämlich der Stand der Liste, fünf unbekannte Modelle.[/spoil]


Übrigens, Baltar bzw. der Schauspieler erinnert mich an Steven Weber aus Wings
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von Theologe
#99069
Aliens würden auch gar nicht in das Konzept der Serie passen. Das ganze soll ja kein Star Trek Klon werden. Es geht ja vielmehr darum, dass sich die Menschheit die Suppe selbst eingebrockt hat. Damit es nicht ganz so langweilig ist gibt es ja auch die verschiedenen Typen.

Beim Original Kampfstern gab es ja im Grunde nur 2. Zum einen die Toaster und zum anderen die komischen kleinen Freaks als Baltars Assistenten. Die sahen allerdings total billig aus.
von saschap
#99240
Für Aliens ist die Sendung ja auch viel zu realistisch...

immerhin befanden sich z.b. die Kolonien ja alle in einem Sonnensystem, und da sie ein "relativ realistisches" Lichtsprungverfahren haben (sprich, außer diesen speziellen Sprüngen können sie nix mit Warp oder so), haben sie ja sogar den Kontakt mit der Erde verloren, die nicht im selben System liegt.
Und wer Harald Lesch kennt, der kennt auch die Begründung der heutigen Astrophysiker:
Weil sich die Menschen nicht schneller als das Licht bewegen können (ich gehe mal davon aus, dass es auch die Galaktika nur bis zu 1c schafft, höchstens, vielleicht auch nur 0,750 c), ist es irrelevant,ob es Aliens in 200 oder 300 Lichtjahren Entfernung gibt, sie sind viel zu weit weg, als dass man sich treffen könnte. Somit ist es doch kein Wunder, dass es nicht von Aliens wimmelt.

Aso, und wie schon jemand sagte, die Grundidee von Galaktika ist ja, dass die Menschen sich irgendwann diese Kampfroboter mit künstlicher Intelligenz gebaut hatten, und dessen Computer durchdrehten und die Zylonen dadurch zu Feinden wurden. Deswegen das Gesetz zum Verbot des Baus neuer künstlicher Intelligenzen, deswegen die Aversion von Adama gegenüber Netzwerken und Hochleistungscomputern (denn auch wenn die Computer Sprünge berechnen können, sind sie doch relativ schwachbrüstig im Gegensatz zu Enterprise und Co)
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von SPMan
#99313
saschap hat geschrieben:Für Aliens ist die Sendung ja auch viel zu realistisch...
Aus Sicht der Wahrscheinlichkeitstheorie sind eher keine Aliens unrealistisch. Vor allem wenn man sich mit ÜL bewegt.
immerhin befanden sich z.b. die Kolonien ja alle in einem Sonnensystem, und da sie ein "relativ realistisches" Lichtsprungverfahren haben (sprich, außer diesen speziellen Sprüngen können sie nix mit Warp oder so),
Warp wird vielmehr als eine der wenigen "realistischeren" Möglichkeiten angesehen um sich mit ÜL zu bewegen, da die Relativitätstheorie umgangen wird. Einzig die Energiemenge ist (noch) unrealistisch.
haben sie ja sogar den Kontakt mit der Erde verloren, die nicht im selben System liegt.
Also müsste doch diese fortschrittliche Technik schon von Anfang an vorhanden gewesen sein, einschl. auf der Erde.
Seltsamer Weise sind weder Überbleibsel von der Technik als auch Hinweise auf die anderen 12 Kolonien zu finden, incl. in der Erdegeschichte.
Und wer Harald Lesch kennt, der kennt auch die Begründung der heutigen Astrophysiker:
Weil sich die Menschen nicht schneller als das Licht bewegen können (ich gehe mal davon aus, dass es auch die Galaktika nur bis zu 1c schafft, höchstens, vielleicht auch nur 0,750 c), ist es irrelevant,ob es Aliens in 200 oder 300 Lichtjahren Entfernung gibt, sie sind viel zu weit weg, als dass man sich treffen könnte. Somit ist es doch kein Wunder, dass es nicht von Aliens wimmelt.
Wenn man mit Lichtgeschwindigkeit reisen könnte (wovon man bei BSG ausgehen kann weiß ich nicht), was relavistisch gesehen unmöglich ist, würden große Entfehrnungen der Crew wegen den relavistischen Effekten nichts ausmachen. Die Zeit verlangsamt sich ja jeh schneller man wird.
Zudem mag Lesch ein guter Physiker sien, ansonsten würde er aj kaum eine Professur an der TU München haben, aber es gibt viele andere ebenso gute oder bessere Physiker die meinen es wäre durchaus machbar, einschl. dem bekannten Krauss & Hawking.
Aso, und wie schon jemand sagte, die Grundidee von Galaktika ist ja, dass die Menschen sich irgendwann diese Kampfroboter mit künstlicher Intelligenz gebaut hatten, und dessen Computer durchdrehten und die Zylonen dadurch zu Feinden wurden. Deswegen das Gesetz zum Verbot des Baus neuer künstlicher Intelligenzen, deswegen die Aversion von Adama gegenüber Netzwerken und Hochleistungscomputern (denn auch wenn die Computer Sprünge berechnen können, sind sie doch relativ schwachbrüstig im Gegensatz zu Enterprise und Co)
Durchdrehen würde ich es persönlich nicht nennen. Durch die Entwicklung eines eigenen Bewusstseins, so wie cih es verstanden habe, wollten sich die Zylonen nicht weiter als "Sklaven" behandeln lassen.
Vielleicht sieht man mal Rückblenden wie sich das Ganze wirklich entwickelt hat. Denn wenn die Menschen die Wünsche der "Toaster" einfach nur ignoriert haben, sind sie evtl. sogar teilw. selbst schuld an der Revolution der Maschinen.
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von AlphaOrange
#99863
SPMan hat geschrieben:Vielleicht sieht man mal Rückblenden wie sich das Ganze wirklich entwickelt hat. Denn wenn die Menschen die Wünsche der "Toaster" einfach nur ignoriert haben, sind sie evtl. sogar teilw. selbst schuld an der Revolution der Maschinen.
Da hoffe ich auch, dass das irgendwann mal genauer geklärt wird, denn dieses "Roboter lehnen sich gegen ihre Erschaffer auf" ist ohne schlüssige Erklärung ein ganz übles SciFi-Klischee.
von saschap
#99979
SPMan hat geschrieben:
saschap hat geschrieben:Für Aliens ist die Sendung ja auch viel zu realistisch...
Aus Sicht der Wahrscheinlichkeitstheorie sind eher keine Aliens unrealistisch. Vor allem wenn man sich mit ÜL bewegt.
immerhin befanden sich z.b. die Kolonien ja alle in einem Sonnensystem, und da sie ein "relativ realistisches" Lichtsprungverfahren haben (sprich, außer diesen speziellen Sprüngen können sie nix mit Warp oder so),
Warp wird vielmehr als eine der wenigen "realistischeren" Möglichkeiten angesehen um sich mit ÜL zu bewegen, da die Relativitätstheorie umgangen wird. Einzig die Energiemenge ist (noch) unrealistisch.
haben sie ja sogar den Kontakt mit der Erde verloren, die nicht im selben System liegt.
Also müsste doch diese fortschrittliche Technik schon von Anfang an vorhanden gewesen sein, einschl. auf der Erde.
Seltsamer Weise sind weder Überbleibsel von der Technik als auch Hinweise auf die anderen 12 Kolonien zu finden, incl. in der Erdegeschichte.
Und wer Harald Lesch kennt, der kennt auch die Begründung der heutigen Astrophysiker:
Weil sich die Menschen nicht schneller als das Licht bewegen können (ich gehe mal davon aus, dass es auch die Galaktika nur bis zu 1c schafft, höchstens, vielleicht auch nur 0,750 c), ist es irrelevant,ob es Aliens in 200 oder 300 Lichtjahren Entfernung gibt, sie sind viel zu weit weg, als dass man sich treffen könnte. Somit ist es doch kein Wunder, dass es nicht von Aliens wimmelt.
Wenn man mit Lichtgeschwindigkeit reisen könnte (wovon man bei BSG ausgehen kann weiß ich nicht), was relavistisch gesehen unmöglich ist, würden große Entfehrnungen der Crew wegen den relavistischen Effekten nichts ausmachen. Die Zeit verlangsamt sich ja jeh schneller man wird.
Zudem mag Lesch ein guter Physiker sien, ansonsten würde er aj kaum eine Professur an der TU München haben, aber es gibt viele andere ebenso gute oder bessere Physiker die meinen es wäre durchaus machbar, einschl. dem bekannten Krauss & Hawking.
Aso, und wie schon jemand sagte, die Grundidee von Galaktika ist ja, dass die Menschen sich irgendwann diese Kampfroboter mit künstlicher Intelligenz gebaut hatten, und dessen Computer durchdrehten und die Zylonen dadurch zu Feinden wurden. Deswegen das Gesetz zum Verbot des Baus neuer künstlicher Intelligenzen, deswegen die Aversion von Adama gegenüber Netzwerken und Hochleistungscomputern (denn auch wenn die Computer Sprünge berechnen können, sind sie doch relativ schwachbrüstig im Gegensatz zu Enterprise und Co)
Durchdrehen würde ich es persönlich nicht nennen. Durch die Entwicklung eines eigenen Bewusstseins, so wie cih es verstanden habe, wollten sich die Zylonen nicht weiter als "Sklaven" behandeln lassen.
Vielleicht sieht man mal Rückblenden wie sich das Ganze wirklich entwickelt hat. Denn wenn die Menschen die Wünsche der "Toaster" einfach nur ignoriert haben, sind sie evtl. sogar teilw. selbst schuld an der Revolution der Maschinen.
1. Es kommt auf die Geschwindigkeit des Überlichtes an und wie weit man sich bewegt. Ich schätze mal, die BSG kann nicht sehr viel mehr als 10fache Lichtgeschwindigkeit (wenn sie überhaupt Lichtgeschwindigkeit können), und außerdem müssen sie ja vorher eine sehr genaue Berechnung der Zielkoordinaten machen, da können sie nicht Lichtjahre weit springen, sondern vielleicht einige Lichtminuten ;) Ich denke mal, dass die Lichtantriebe eher dafür da sind, dass die Kampfschiffe schnell zum Kampfstandort kommen können, denn sonst würden die ja nicht mit Unterlichtschiffen zwischen den Kolonien umherfliegen ;)
2. Diese Lichtgeschwindigkeit ist wahrscheinlich Warp. Nur ich glaube kaum, dass die Menschen da wirklich viel mehr Energie erzeugen können, denn dieses Schiff fliegt mit Fusionsreaktoren, soviel ich das mitbekommen hab.
3. Nur weil man eine ferne Kolonie der Erde ist, muss man nicht umbedingt mit Warp oder Lichtgeschwindigkeit fliegen. Realistischer ist eher, dass in einigen 100 Jahren "Generationenschiffe" ausgesandt werden, um die Planeten mancher näherer Sterne zu besiedeln. Nur a. sind diese Schiffe mehrere Jahrzehnte lang unterwegs, b. ist die Kommunikation mit der Erde auch langwierig (weil sich Funk nur mit Lichtgeschwindigkeit bewegt) und c. spielt die Serie im Jahr 7000, wahrscheinlich gab es zwischendurch Kriege usw., die den Kontakt mit der Erde beendeten, weswegen sie nur noch in den Legenden genannt wird.
4. Wenn ein Computer durch KI ein Eigenleben entwickelt, dass über seine Programmierung hinausgeht (und die Zylonen haben doch alle Computer als Hirne), würd ich schon sagen, der Computer gerät außer Kontrolle ;)
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von SPMan
#99985
saschap hat geschrieben: 1. Es kommt auf die Geschwindigkeit des Überlichtes an und wie weit man sich bewegt. Ich schätze mal, die BSG kann nicht sehr viel mehr als 10fache Lichtgeschwindigkeit (wenn sie überhaupt Lichtgeschwindigkeit können),
Ich könnte gar nichts schätzen, da ich keine Infos in BSG dazu bekommen habe - mit voller Absichet der Autoren - aber wenn Du das kannst :wink:
und außerdem müssen sie ja vorher eine sehr genaue Berechnung der Zielkoordinaten machen, da können sie nicht Lichtjahre weit springen, sondern vielleicht einige Lichtminuten ;)
Mal davon abgesehen, dass sie ja gar nicht wissen können, außer evtl. Sterne und Gestirne, was sich dort befindet wo sie hinspringen.
Es sei denn sie haben Zaubersensoren
Ich denke mal, dass die Lichtantriebe eher dafür da sind, dass die Kampfschiffe schnell zum Kampfstandort kommen können, denn sonst würden die ja nicht mit Unterlichtschiffen zwischen den Kolonien umherfliegen ;)
Hat ja niemand was anderes behauptet.
2. Diese Lichtgeschwindigkeit ist wahrscheinlich Warp. Nur ich glaube kaum, dass die Menschen da wirklich viel mehr Energie erzeugen können, denn dieses Schiff fliegt mit Fusionsreaktoren, soviel ich das mitbekommen hab.
Wenn es Warp wäre, was an sich keine Geschwindigkeit sondern der Name des Phänomens ist (eine Raumkrümmung/Raumblase), würden Fusoisreaktoren kaum ausreichen
3. Nur weil man eine ferne Kolonie der Erde ist, muss man nicht umbedingt mit Warp oder Lichtgeschwindigkeit fliegen. Realistischer ist eher, dass in einigen 100 Jahren "Generationenschiffe" ausgesandt werden, um die Planeten mancher näherer Sterne zu besiedeln. Nur a. sind diese Schiffe mehrere Jahrzehnte lang unterwegs, b. ist die Kommunikation mit der Erde auch langwierig (weil sich Funk nur mit Lichtgeschwindigkeit bewegt) und c. spielt die Serie im Jahr 7000, wahrscheinlich gab es zwischendurch Kriege usw., die den Kontakt mit der Erde beendeten, weswegen sie nur noch in den Legenden genannt wird.
Generationenschiffe, okay. Kann sein. Trotzdem muss es entsprechende Technologie geben, die es nicht auf der Erde gab.
4. Wenn ein Computer durch KI ein Eigenleben entwickelt, dass über seine Programmierung hinausgeht (und die Zylonen haben doch alle Computer als Hirne), würd ich schon sagen, der Computer gerät außer Kontrolle ;)
Wieso Gerät ein Computer außer Kontrole, wenn er sich weiter entwickelt?
Kann, muss aber nicht sein. Genauso wie ein Mensch außer Kontrolle geraten kann.
Positive wie auch negative Eigenschaften gibt es im SciFi Sektor zu genüge (I,Robot, Zweihundertjahre Mann, Star Trek (Data, Holodoc, Naniten, Exocomps) etc. pp)
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von Theologe
#99986
Man muss gar nicht darüber diskutieren, ob die Zylonen außer Kontrolle sind. Sie werden nicht mehr von den Menschen gesteuert und d.h. nichts anderes als "außer Kontrolle". Außer Kontrolle heißt ja nicht verrückt oder ähnliches.
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von SPMan
#99987
Theologe hat geschrieben:Man muss gar nicht darüber diskutieren, ob die Zylonen außer Kontrolle sind. Sie werden nicht mehr von den Menschen gesteuert und d.h. nichts anderes als "außer Kontrolle". Außer Kontrolle heißt ja nicht verrückt oder ähnliches.
Wenn Du es so sagt hast Du natürlich recht. Leben könnte man auch als "außer Kontrolle" bezeichnen. Tja, der Freie Wille...
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