Tangaträger hat geschrieben:Familie Tschiep hat geschrieben:Tangaträger hat geschrieben:Sieht irgendwie behämmert aus
Wäre aber für eine eigenständige Show ziemlich langweilig - spätesten swährend der zweiten Ausgabe. Da soll RTL lieber eine Show machen, die irgendwie alles von den Japanern kopiert.
Warum wird das schnell langweilig? Ich halte es für ein Gerücht, dass eine Sendung spannender, wenn man möglichst viele Spiele in eine Sendung packt?
Wenn es immer die gleichen Spiele in einer langlaufenden Sendung gibt, wird es öde.
American Gladiators wurde so in Season 2 schnell zu einer Schlaftablette, WipeOut überzeugt nur durch die krassen "Stunts" der Kandidaten, während der Parcours selbst sich nur selten großartig ändert (vor allem die WipeOut-Zone); und I Survived a Japanese Game Show hat zwar ein gutes Konzept, doch die Spiele sind im Prinzip alle gleich aufgebaut und langweilen eigentlich.
Kommt auf die Spiele, auf die Dramaturgie und auf den Mythos an.
Ich fühle mich bei Wer wird Millionär gut unterhalten, obwohl es sehr formatiert ist. Das Glücksrad bestand hauptsächlich auf einer Grundidee, bei Jeapardy war es genauso. Und, und...
Spannend ist es auch bei einer gleichen Grundidee, wie unterschiedlich Kandidaten sich verhalten. Kandidaten machen eine Spielshow spannend.
Es ist ein Fehler, den gerade deutsche Programmmacher machen, eine Sendung zu voll zu packen. Warum ist die Chance deines Lebens, Speed gescheitert. Zu viel in zu wenig Zeit. Es waren nämlich durchaus gute Ideen darunter. Musste sich "Zimmer frei" von ein paar Elementen trennen, um wirklich gut zu werden?
Vielleicht ist es bei actionlastigen Gameshow etwas anders? Aber Actiongameshows sind grundsätzlich schwieriger, weil der Mitrateeffekt auswählt. Du kannst nur mitfiebern oder lachen.