Ich habe mir den Piloten trotz der durchwachsenen Kritiken auch angesehen, und bin vom Grundkonzept begeistert. Bislang bin ich auch mit der Auswahl der zentralen Charaktere und den diese proträtierenden Schauspielern zufrieden. Selbstverständlich gehören da wieder für die Handlung hilfreiche Zufälle dazu (der FBI-Agent sieht in seiner Zukunftsvision ausgerechnet, wie er an diesem Fall arbeitet, statt ihn ebenfalls Nachrichten sehen zu lassen oder sowas), allerdings wird man sowas der Serie kaum vorwerfen können (Bei "L O S T" landete ja auch ein Arzt auf der Insel), zumal man es mit der "Meetingsvision" des Chefs wieder wett gemacht hat.
Jedoch halte ich "Flash Forward" für eine Serie, die man am besten als Mini-Serie oder mit maximal einer "vollständigen" Staffel umsetzen sollte. Natürlich gibt es Serien, die sich dank Haken schlagendem Konzept ("L O S T") sogar steigern konnten, aber dennoch wäre mir wohler, gäbe es ein definitives Ende nach nur wenigen Folgen. Naja, der Anfang war recht gut, ab nächste Woche kommt dann auch noch "Fringe", also werde ich wohl noch was länger dranbleiben.
