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von RickyFitts
#3643
Zewalder hat geschrieben: So ist es! Ein Armutszeugnis. Die Produzenten sollte man entlassen und durch J. Michael Straczynski ersetzen. Der könnte den Karren vielleicht wieder aus dem Dreck ziehen, wenn das so weitergeht ist StarTrek bald endgültig Geschichte. Der miese letzte Film war ja auch alles andere als erfolgreich!
Es gibt ja witzigerweise ein inzwischen von JMS selbst bestätigtes Gerücht, dass er zusammen mit Bryce Zabel (Autor/Produzent von Dark Skies, wenn sich da noch jemand dran erinnern kann) mal eine Plotoutline für das Star Trek Universum geschrieben hat, die nach seinen eigenen Aussagen ein echter Knaller werden könnte. Und da muss man gar nicht so großen Verdacht auf übertriebenes Selbstlob haben. Der Mann hat sich bisher immer sehr bescheiden gezeigt und zudem gesagt, dass es eher ein Freizeitprojekt der beiden war und er nicht glaubt, dass sich Paramount dafür interessieren wird, solange die noch an Enterprise rummurksen. Nunja, jetzt ist Enterprise dem Ende nah.

Bis Mitte des Jahres dürfte JMS noch mit dem Kinofilm Babylon 5: The Memory of Shadows beschäftigt sein. Danach könnte er sich mal wieder einen neuen Serie widmen...

Ich glaub wie er selbst zwar nicht dran, aber es wäre einfach großartig. Für das krankende Star Trek Universum wäre er geradezu ein Messiahs.
von Macanzie
#3693
TV-Fan hat geschrieben:Warum eröffnest du, lieber Zewalder, ein Thema, das dich überhaupt nicht interessiert?! :roll:
Aber zu deiner Frage: Ich sehe es mir nicht an.
Das weis er wahrscheinlich selber nicht...

@Zewalder So richtig viel Ahnung von ST hast aber nicht oder? ENT hat in germany zum teil schlechte Qouten,was aber nicht nur an der Serie liegt sondern auch an SAt.1! Ich selbst kenne die 1 Staffel im original gesehen weil mir die dt. Ausstrahlung zu lahm war. Nun warte ich auf die DVD´s, weil so in die länge gezogen will ich die serie nicht sehen. Wieviele Folgen hast DU denn davon gesehen um es zubeurteilen?

Ansonsten zu ENT, war sehr mit vorurteilen voll gepackt wegen dem hin und her mit der ST Zeitlinie und ST Geschichte. Aber wenn man bedenkt was alles hätte passiert werden können, hats die serie bislang noch so einigermassen gepackt. Absolut negativ ist allerdings T´Pol, die erotikszenen ohne sinn (und völlig fehl am Platz) und die Darstellung der Vulkanier (ja auch wieder T´Pol *g*).
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von AlphaOrange
#3844
Macanzie hat geschrieben:
TV-Fan hat geschrieben:Aber wenn man bedenkt was alles hätte passiert werden können, hats die serie bislang noch so einigermassen gepackt.
Das ist aber nicht das, was man von einer ST-Serie erwarten könnte. Wenn man sich die ersten beiden Staffeln ansieht, dan ist das schon ziemlich mager. Hauptsächlich Planet der Woche-Episoden, deren Handlung auch locker in 25 Minuten gepasst hätte, und trotzdem wurde die Zeit nicht genutzt, um auf die Charaktere einzugehen. Die groß angekündigten Story Arcs wurden versaut (Temporaler Kalter Krieg völlig unverständlich und viel zu selten fortgeführt; P'Jem einfach vergessen ...) und statt dessen bekamen wir tolle Neuerungen wie die Kontaminationskammer-Peepshow.

Den Xindi-Arc, der gerade läuft, finde ich dagegen ganz gelungen
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von Chris1980
#3896
Was mit an Enterprise auch noch fehlt, ist das durchgehende Moment.
Gerade bei der letzten Folge von DS9 ist mir aufgefallen, welch coole Running-Gags , Liebenswürdigkeiten und Gastauftritte und Nebenarcs immer wieder eingebaut wurden. Als Beispiele nenne ich mal Morn, die Ferengiplots, Klingonenstories (mit Ferengis ;-) ) , die Freundschaft von O'Brian und Bashir, das Paralleluniversum, Vic Fontaine....
Sowas gibt es in Enterprise gar nicht. Wieso kommt mal nicht die Prinzessin,die Tucker aus der Geiselnahme befreit hat, zu Besuch?
Was ist mit der NX-02? Irgendwie sowas fehlt. Ich finde auch die Kulisse irgendwie zu düster, jede ST Serie hatte seine humorvollen Seiten (Data, Quark, der Doctor) , wieso nicht Enterprise? :roll:
von Macanzie
#3925
@AlphaBolley Na ja aber was sollte man seit VOY schon bewegendes erwarten? Es hätte jedenfalls schlimmer kommen können. Bei den Storys geb ich dir recht, was mich da auch stört das da die Leute halbnackt rumlaufen und irgendwas fummeln nur damit die sendezeit voll wird....

@Chris1980 Also ich muss dir wiedersprechen! Düster ok, aber bedenke ENT spielt in einem Zeitalter wo Reisen im All neu sind..da hat man weniger leichte stimmung und somit weniger humor. Auch gibt es einen durchgehenden roten Faden was die Storys angeht, weshalb es schon nicht so gut ist wenn man einige Folgen verpasst. Und Runninggags gabs bei DS9 auch erst zum ende, schließlich muss erst mal was da sein um nen witz zumachen. ;) Und St ist schließlich keine comedy, also reicht das ein oder andere humoristische.
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von AlphaOrange
#4042
Da muss ich Chris 1980 mit der Düsternis aber beipflichten. Seit DS9 werden die Serien immer düsterer. Was bei Ds9 ja auch wunderbar passte, sich seit VOY aber nur noch in der Beleuchtung zeigt. Ab Staffel 5 flog die Voyager ja nur noch mit der düsteren roten Notbeleuchtung auf der Brücke durchs All.

Irgendjemand (na wer wohl!) meint da wohl, düstere Sets würden die Spannung erhöhen.
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von Chris1980
#4079
AlphaBolley hat geschrieben:Da muss ich Chris 1980 mit der Düsternis aber beipflichten. Seit DS9 werden die Serien immer düsterer. Was bei Ds9 ja auch wunderbar passte, sich seit VOY aber nur noch in der Beleuchtung zeigt. Ab Staffel 5 flog die Voyager ja nur noch mit der düsteren roten Notbeleuchtung auf der Brücke durchs All.

Irgendjemand (na wer wohl!) meint da wohl, düstere Sets würden die Spannung erhöhen.
jo genau das meinte ich, man könnte glad glauben die haben die Stromrechnung nicht bezahlt ;-)
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von AlphaOrange
#4116
Chris1980 hat geschrieben:jo genau das meinte ich, man könnte glad glauben die haben die Stromrechnung nicht bezahlt ;-)
Na auf der Voyager musste ja auch gespart werden! Und wenn man seine knappe Energie mit Holoprogrammen, ständigen Shuttle-Neubaus und dem Kampf der Woche verplempert, dann muss halt woanders gespart werden.
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von Lleyton
#6362
Ich schaue die Serie kaum, am besten gefällt mir noch der Vorspann.
Es ist einfach schade, wenn Serienfolgen langweilen, weil man genau dasselbe schon einmal gesehen, nur einer etwas anderen Variante. Deshalb ist es auch sinnlos, 7 Staffeln davon zu produzieren :?
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von Lleyton
#7560
Ich muss mich ein bisschen korrigieren, in den letzten Woche schaue ich Enterprise schon, immerhin läuft das Ende der 3. Staffel.
Die Storyn ist eigentlich gut im Moment, nur Tucker geht mir UNHEIMLICH auf die Nerven, die anderen Charaktere sind okay :? :)
von BenH
#7631
ich fand voy weit besser,auch wenn der jetzige handlungsbogen mit den xindi und den sphärenbauern ziemlich spannend ist

ich mag einfach dieses extrem amerikanische nicht. auch beziehungen zwischen den personen gibt es kaum

der doc bringt doch ne menge humor rein ;)

hoffentlich wird die neue serie in ein paar jahren besser...
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von torben74
#7690
Nun muss ich aber mal eine Lanze für meine Lieblingsserie brechen. Ich bin seit vielen Jahren Star Trek Fan und habe mit großem Interesse alle Serien verfolgt.
Es wird wohl nie wieder ein Ableger an "Next Generation" heranreichen. Dies ist wohl klar. Damals trafen einfach so viele glückliche Umstände zusammen, dass es eine großartige Serie wurde (auch wenn es auch da nicht so gelungene Folgen gab).
Ich bin aber der Meinung, dass nun "Enterprise" auch eine hervorragende Serie ist. Sie ist meiner Meinung nach weitaus besser als "Deep Space 9" und "Voyager".
Gerade den nun gezeigten Handlungsbogen mit den Xindi finde ich sehr interessant. Die Form einer richtigen Fortsetzungsreihe ist ja eh eine Neuerung in der Star Trek Geschichte und ich finde sie sehr gelungen umgesetzt. Ich finde die Serie nun auch nicht "zu düster" inszeniert, sondern gerade im Hinblick auf die große Bedrohung (Zerstörung der Erde) ist es ja verständlich, dass die Serie nicht kullerbunt gezeichnet wird. Die Verzweiflung der Crew und die an sich hoffnungslose Lage werden meiner Meinung nach sehr gut dargestellt.
Ich mag auch die Charaktere sehr. Die Schauspieler haben sich meiner Meinung nach auch sehr gesteigert im Verlauf der Serie. Gut finde ich zum Beispiel, dass Archer wohl der erste Captain ist, der auch mal richtig böse Sachen tut (siehe letztes WE). Das hätte sich ein Picard oder eine Janeway ja wohl nie in der Form erlauben können.
Sicher darf man eines nicht vergessen. Man sollte Enterprise nicht auf SAT 1 betrachten. Mit all der Werbung werden nämlich die Folgen zerstückelt und man bekommt nen ganz falschen Eindruck. Betrachtet sie euch lieber auf Video oder DVD. Dann kann man die Sache viel besser einschätzen.
Jedenfalls bin ich sehr traurig, dass nun UPN beschlossen hat, Enterprise nicht über die 4. Staffel hinaus weiter laufen zu lassen. Leider sind auch in Amerika blöde und dumme gefakte Reality-Serien mehr angesagt, als gute Fernsehunterhaltung.
von BenH
#8149
archer und porthos find ich schon echt toll,aber tucker kann ich gar nich leiden. irgendwie fehlen aber trotzdem beziehungen unter den crewmitgliedern ... es ist alles so sehr auf die handlung ausgerichtet...

ich denke aber auch enterprise hätte noch einige schöne geschichten zu erzählen gehabt...
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von AlphaOrange
#8152
BenH hat geschrieben:archer und porthos find ich schon echt toll
Die zweitbeste Figur für dich ist Archers Hund, den wir ohnehin nur wenige Male zu sehen bekamen? Schon eigenartig..
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von RickyFitts
#8185
Was ich weiter oben schon als Gerücht angedeutet hatte ist jetzt offiziell: J. Micheal Straczynski, Creator und Autor von Babylon 5, hämmert zusammen mit dem Autor/Produzent Bryce Zabel (Dark Skies) an die Pforten von Paramount. Den fünf Staffeln umfassenden Story-Arc, den die beiden als unbeauftragtes Projekt erarbeitet haben, wollen sie nach der Absetzung von Enterprise nun an Paramount verkaufen. JMS hat an dazu einen offenen Brief an alle Fans von Star Trek, Babylon 5 und Sci-fi im Allgemeinen verfasst:
I don't normally do this...in fact, I don't think I've ever done this
in any group before, because I've always kind of waited to make sure it
was worth doing, and that it would make a difference.

I'm sending this to both the B5 folks reading this and any Trek fans
looking on.

Bryce Zabel (recently the head of the Television Academy and
creator/executive producer of Dark Skies) and I share one thing in
common. We are both long-time Trek fans, from the earliest days, who
felt that the later iterations were not up to the standards set by the
original series. (I'm exempting TNG because that one worked nicely,
and was in many ways the truest to the original series because Gene was
still around to shepherd its creation and execution.)

Over time, Trek was treated like a porsche that's kept in the garage
all the time, for fear of scratching the finish. The stories were, for
the most part, safe, more about technology than what William Faulkner
described as "the human heart in conflict with itself." Yes, there
were always exceptions, but in general that trend became more and more
apparent with the passage of years. Which was why so often I came down
on the later stories, which I did openly, because I didn't feel they
lined up with what Trek was created to be. I don't apologize for it,
because that was what I felt as a fan of Trek. That's why I had Majel
appear on B5, to send a message: that I believe in what Gene created.

Because left to its own devices, allowed to go as far as it could,
telling the same kind of challenging stories Trek was always known for,
it could blow the doors off science fiction television. Think of it
for a moment, a series with a forty year solid name, guaranteed
markets...can you think of a better time when you take chances and can
tell daring, imaginative, challenging stories? Why play it safe?

When Enterprise went down, those involved shrugged and wrote it off to
"franchise fatigue," their phrase, not mine.

I don't believe that for a second. Neither does Bryce. There's a
tremendous hunger for Trek out there. It just has to be Trek done
*right*.

Last year, Bryce and I sat down and, on our own, out of a sheer love of
Trek as it was and should be, wrote a series bible/treatment for a
return to the roots of Trek. To re-boot the Trek universe.
Understand: writer/producers in TV just don't do that sort of thing on
their own, everybody always insists on doing it for vast sums of money.
We did it entirely on our own, setting aside other, paying deadlines
out of our passion for the series. We set out a full five-year arc.

But when it came time to bring it to Paramount, despite my track record
and Bryce's enormous and skillful record as a writer/producer, the
effort stalled out because of "political considerations," which was
explained to us as not wishing to offend the powers that be.

So on behalf of myself and Bryce, I'm taking the unusual step of going
right to the source...right to you guys, fueled in part by a number of
recent articles and polls, including one at http://www.scifi.com/scifiwire in
which nearly 18,000 fans voted their preference for a new Trek series,
and 48% of that figure called for a jms take on Trek. (The other
choices polled at about 18% or thereabouts.)

See, if somebody doesn't like a story, doesn't want to buy it, that's
all well and good, that's terrific, that's the way it's supposed to be.
But when "political considerations" are the basis...that just doesn't
parse.

So here's the deal, folks. If you want to see a new Trek series that's
true to Gene's original creation, helmed by myself and Bryce, with
challenging stories, contemporary themes, solid extrapolation, and the
infusion of some of our best and brightest SF prose writers, then you
need to let the folks at Paramount know that. If the 48% of the 18,000
folks who voted at scifi.com sent those sentiments to
Paramount...there'd be a new series in the works tomorrow.

I don't need the work, I have plenty of stuff on my plate through 2007
in TV, film and comics, so that's not an issue. But I'd set it all
aside for one shot at doing Trek right, and I know Bryce feels the
same.

If you want this to happen...it's up to the Trek and B5 fans to make it
so.

The rest I leave to the quiet turning of your considered conscience.

J. Michael Straczynski
Auch wenn er nach der Erklärung von Paramount, dass sie den Franchise für mindestens zwei Jahre ruhen lassen wollen, seinen Aufruf etwas gedämpft hat und zudem bekannt gab, dass er vorerst mit einer anderen Serie betraut wurde, gibt das doch viel Anlass zur Hoffnung. Denn wenn er in zwei Jahren seinen Vorschlag wieder anbietet, wird der dadurch sicher nicht schlechter geworden sein. Und er selbst hat ja schon gesagt, dass er für die Chance Star Trek zu machen und wieder auf den richtigen Weg zu bringen alles andere beiseite legen würde.
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von RickyFitts
#8192
Ach ja, zu den Folgen am Wochenende. Die Episode am Sonntag fand ich sehr gelungen. Endlich steuert die Xindi-Geschichte ihrem Höhepunkt entgegen und das ist sogar ziemlich spannend gemacht.

Die Samstags-Folge war dagegen wirklich mies und strotzte nur so vor Logik-Fehlern. Und damit meine ich gar nicht die verschiedenen Theorien über Zeitreisen und dergleichen. Auf so eine Diskussion lasse ich mich mit Trekkies grundsätzlich nicht ein. Aber auch wenn man die paradoxe Möglichkeit anerkennt, dass die Enkel der Enterprise Besatzung ihren Großvätern dabei helfen die Umstände ihrer Zeugung zu verhindern, so ist es doch unlogisch. Wo war da auch nur der leiseste menschliche Moment, wo mal der Wert der eigenen Existenz hinterfragt wurde. Der Fokus der Folge war so starr auf die Mission gerichtet, dass völlig vergessen wurde, dass hier eine ganze Nachkommengeneration mit der Tragik ihrer Existenz zu kämpfen hat. Allein das ist schon ein dramaturgisches Versäumnis.

Aber richtig blöd war dann der Raumkampf Enterprise gegen Enterprise. Als Star Trek Fan hat man nun inzwischne sieben Jahre Voyager gesehen. Und da wollen die Autoren mir noch ernsthaft erzählen, dass die junge Enterprise auch nur den Hauch einer Chance gegen ein Schiff haben soll, dass sich im Laufe von über 100 Jahren weiterentwickeln konnte. Schon die Voyager hat sich auf ihrer siebenjährigen Weise um ein vielfaches selbst übertroffen, aber wenn ein Schiff über zwei Generationen von einer Mannschaft durch unerforschtes Gebiet geführt wird, dann müssten die Verbesserungen zu außerordentlicher Überlegenheit gegenüber dem "Serienmodell" führen. Und dass die plötzlich Schiffskomponenten rausbeamen können war auch ganz schön an den Haaren herbeigezogen.

Edit:
Durch den Seitenwechsel habe ich die Befürchtung, dass die meisten den für die Zukunft von Star Trek interessanteren Beitrag auf Seite 2 gar nicht mehr sehen. Also bitte auch noch zurückblättern.
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von AlphaOrange
#8348
RickyFitts hat geschrieben:Aber auch wenn man die paradoxe Möglichkeit anerkennt, dass die Enkel der Enterprise Besatzung ihren Großvätern dabei helfen die Umstände ihrer Zeugung zu verhindern, so ist es doch unlogisch. Wo war da auch nur der leiseste menschliche Moment, wo mal der Wert der eigenen Existenz hinterfragt wurde.
Das wurde in der thematisch ähnlichen DS9-Episode "Kinder der Zeit" wirklich deutlich besser gemacht.

Ein Engagement von JMS an Star Trek begeistert mich persönlich nicht so sehr, da ich diesen Mann für ziemlich überschätzt halte. Babylon 5 war wirklich großartig, aber Fakt ist, dass er nach dem B5-Ende keine neue Serie mehr geschafft hat zu etablieren. Und dass jetzt alle nach JMS schreien und das Konzept, dass er entworfen hat, haben wollen, obwohl niemand weiß, worum es da eigentlich gehen soll, finde ich etwas unverständlich.
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von evilomen
#9110
Ich bin schon gespannt was in drei Jahren kommt. Schliesslich soll es dann eine neue Serie geben.
Ich freue mich auch schon auf die neue Serie vom B5-Macher.

Was ich allerdings schade finde ist, dass Sat.1 die Serie hat verkommen lassen. Wenn ich an die knapp 4 Millionen Zuschauer von der ersten Folge denke.
Schade
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von Mace
#9163
evilomen hat geschrieben:Ich freue mich auch schon auf die neue Serie vom B5-Macher.
Na ja, Zeit hat JMS jetzt ja, da sein B5-Projekt "The Memory of Shadows" nun gestorben ist. Aber ich glaube nicht, dass man ihn ranlassen wird. Berman wird bestimmt an seinem Posten weiter kleben bleiben. Er arbeitet schließlich mit einem Team schon an "Star Trek 11" und wird sicher auch die neue Serie entwickeln!
von tomford
#9229
noch lachen alle, wenn man aber sieht das trek united inzwischen schon über $3mio zusammen hat, hört der spaß auf.
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von AlphaOrange
#9253
tomford hat geschrieben:noch lachen alle, wenn man aber sieht das trek united inzwischen schon über $3mio zusammen hat, hört der spaß auf.
Die allerdings zu 99% von drei anonymen Spendern stammen.
Und wenn man sich ansieht, dass der große Protest vor dem Paramount-Gebäude nicht einmal 150 Fans umfasst (und viele davon aus fernen Ländern kamen), fragt man sich doch, wieviele Menschen in den USA das Fortbestehen der Serie wirklich interessiert.
von tomford
#9269
anonym sind sie alle und außerdem ist ja wurscht wo die kohle herkommt, daß die 35 mio nicht von einfachen fans aufgebracht werden können, war ja wohl vorher schon klar.

wenn enterprise geht, kommt wohl was neues, aber recht unterhaltsam war die serie schon.

scheißegal, ob sie nun der star trek religion entsprach oder nicht. ob die serie nun durch einen mehr oder weniger erfolgreichen JMS besser geworden wäre ist ja fraglich, viel hat der mann ja auch nicht zustande gebracht und gegenüber jeremiah war ein schwarzer screen spannend.
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von Mace
#9351
Es ist schon schade um "Enterprise" aber egal, was man von den Spendensammlungen hält: Es kann realistisch gesehen nicht klappen!

Auch wenn tatsächlich noch weitere Millionen zusammenkommen, wird Viacom niemals einer 5. Staffel zustimmen. Das wäre für sie ein Armutszeugnis und würde sie in Amerika und auch vor ihren Aktionären lächerlich machen. Es sieht dann ja so aus, als wenn Viacom das Geld der Fans nötig hätte, um eine weitere Staffel zu finanzieren. Sie werden das Geld niemals annehmen. Es würde natürlich Eindruck machen und ein Zeichen setzen, wenn Fans für eine Serie so viel Geld spenden, ab ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass es etwas bewirkt.

Entscheidend sind die Quoten und die daraus resultierenden Werbeeinnahmen und die werden auch nicht durch die paar Millionen, die vielleicht die Produktionskosten decken werden, steigen!

Außerdem passt "Enterprise" nicht mehr zum Image von UPN und wird schon von daher nicht verlängert werden. Die Fortsetzung auf einem anderen Sender (SciFi) wird Paramount nie zulassen.
von tomford
#9355
Mace hat geschrieben:Es ist schon schade um "Enterprise" aber egal, was man von den Spendensammlungen hält: Es kann realistisch gesehen nicht klappen!

Auch wenn tatsächlich noch weitere Millionen zusammenkommen, wird Viacom niemals einer 5. Staffel zustimmen. Das wäre für sie ein Armutszeugnis und würde sie in Amerika und auch vor ihren Aktionären lächerlich machen. Es sieht dann ja so aus, als wenn Viacom das Geld der Fans nötig hätte, um eine weitere Staffel zu finanzieren. Sie werden das Geld niemals annehmen. Es würde natürlich Eindruck machen und ein Zeichen setzen, wenn Fans für eine Serie so viel Geld spenden, ab ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass es etwas bewirkt.

Entscheidend sind die Quoten und die daraus resultierenden Werbeeinnahmen und die werden auch nicht durch die paar Millionen, die vielleicht die Produktionskosten decken werden, steigen!

Außerdem passt "Enterprise" nicht mehr zum Image von UPN und wird schon von daher nicht verlängert werden. Die Fortsetzung auf einem anderen Sender (SciFi) wird Paramount nie zulassen.
das würde ich so nicht unbedingt sehen. peinlichkeiten sind egal, wenn es trotzdem kohle bringt - stört doch im deutschen tv auch niemanden.
ich glaube auch nicht, daß man die serie auf einem größeren sender zu sehen bekommt, falls es denn eine 5.staffel geben sollte, aber die STV - straight to video - variante steht ja auch noch zur verfügung. so könnte paramount die staffel billig produzieren und würde zusätzlich noch kohle durch die verkäufe machen. mna könnte dann ja auch die stargate-verkaufsstrategie annehmen und nicht nur dvd-boxen verkaufen, sondern in blöcken, bringt noch mehr kohle.

btw. ich denke auch nicht, daß es zustande kommt, aber generell ausschließen würde ich da gar nix. wichtig ist, was unterm strich rauskommt.
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