Khamelion hat geschrieben:Ein gegenbeispiel wäre aber z.B. Alias. Da geht es nicht nur um die Amis. Die Koreaner , Deutschen, Franzosen etc. sind alle mitbeteiligt.
Bei Alias sind das dann aber in der Regel auch nicht die 'Guten'. Und in 24 gibt es doch auch viele Nationen die mitmischen. Es spielt halt in erster Linie in LA, weil sonst die interaktion sehr eingeschränkt wäre, wenn die Serie gleichzeitig rund um den Erdball spielen würde.
Ich kann Redlock nur zustimmen, meiner Meinung nach ist 24 eher kritisch veranlagt, als zu positiv. Aber halt geschickt verpackt, dass es manche vielleicht nicht sehen.
Vor allem positiv finde ich, dass die Demokraten (siehe Palmer als Präsident) wirklich gut wegkommen, wobei die Republikaner (Keeler & Co.) eher schlecht wegkommen. Während Palmers Amtszeit lief auch die Arbeit in der CTU wesentlich humaner ab, zumindest wurde nicht gleich als erstes zur Folter gegriffen. Ich würde gerne wissen wie viel Keeler dabei zugetragen hat Driscoll und ihr Methoden bei der CTU zu installieren. Bei ihren Konversationen hatte man schon den Eindruck, dass sie sich gut verstehen.
Allerdings haben die Produzenten auch schon oft genug betont, dass sie eigentlich gar keine Stellung nehmen wollen, sondern versuchen die Serie möglichst real darzustellen. Wenn das dann patriotisch rüberkommt kommt das daher, weil die Amis eben oft so sind.