CommanderNOH hat geschrieben:Familie Tschiep hat geschrieben:Ich habe bei der letzten lediglich die Aufgaben als unoriginell kritisiert und bitte, das sind sie. Danach die These aufgestellt, dass es für eine crazy Compitition auch Crazy Aufgaben geben muss. Und bei der ersten Sendung zeigte sich, dass die Regeln nur dazu dienten, Schlupflöcher zu untergraben und es gerecht für alle Teilnehmer zu gestalten.
Warum reicht nicht eine Stunde, um zu erkennen, woran das Format hakt?
Ein Ausbund an Originalität sind die Aufgaben sicher nicht gewesen. Aber nochmal: "Papierschiffchen bauen" klingt, wenn man es liest, halt unoriginell - die Umsetzung der beiden Teams entsprechend war sehr wohl originell. Und das kannst du eben nicht beurteilen, weil du es eben nicht gesehen hast.
Ein objektives Urteil kannst du dir also nicht bilden. Du kannst doch auch kein Buch nach 100 von 200 Seiten weglegen und sagen: "Das ist scheiße und unoriginell."
Oh, doch nach 100 Seiten kann ich meistens durchaus sagen, ob ein Buch originell ist oder nicht. Manche können schon nach 4 Seiten nachweisbar zeigen, ob ein Buch taugt oder nicht. Ausreden, wie das Buch hat einen guten Schluss gelten nicht. Wenn ich es als Autor nicht schaffe, denn Leser so lange an der Stange zu halten, dass er auch das Ende wissen will, muss ich die Geschichte so ändern, dass er es will. Notfalls den Anfang ganz streichen.
Ich habe geschrieben, dass ich über die Ausführung nichts sagen kann, aber über die Aufgabe an sich. Du hättest beispielsweise anführen können, wie sie die Papieraufgabe bewältigt haben. Vielleicht ist das Problem der Sendung nur, dass sie das Vorgeplänkel in einer uninteressanten Erzählweise uns vorsetzen und deutlich spannender wäre, wenn man sich auf das Finale beschränken würde. Aber auch das habe ich eingeräumt. Aber jeder Mist muss ja auf 2 Stunden gestreckt werden.