ProSieben, Sat.1, kabel eins, sixx, Sat.1 Gold, ProSieben Maxx, kabel eins Doku
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von GrafSpee
#569515
vicaddict hat geschrieben:Ich finde selbst die 70% noch sehr tief gestapelt.

Was die QM Kritik angeht, so kann ich die wirklich nur dann akzeptieren, wenn es an der Synchro liegen sollte. Andernfalls gehört mal ne Kritik über die Kritiker verfasst und da wollen wir mal sehen ob es für 25% reicht. ;)
Ich denke jeder sollte seine eigene Meinung bilden, was die Kritiken vieler Sendungen angeht war ich eigentlich noch nie damit einverstanden was es da für Bewertungen gibt konnte auch in der Vergangenheit nur mit dem Kopf schütteln.

bei 25% sehe ich eher die ganzen Soaps!
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von Fabian
#569532
vicaddict hat geschrieben:Samantha Who würde ich erstmal nicht als typische Sitcom bezeichnen.
Sitcom = Situation Comedy. Lacher für Momente, die aus der Situation hinaus enstehen.
Es gibt keine eingespielten Lacher, es gibt mehr als 2 Locations und der Humor zielt eben nicht auf die öden platten Gags ab, die es in jeder Sitcom gibt. Es gibt humorige Momente, aber keinen Kallauer nach dem andern. Das nenne ich mal erfrischend anders und ungezwungen.
Das ist eben Geschmackssache.
Sie spielt ein überdrehtes Mauerblümchen - und zwar perfekt.
Davon ist in der ersten Folge kaum etwas zu sehen.
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von vicaddict
#569636
Zunächst einmal sei erwähnt, dass der folgende Text als rein sachliche Kritik zu verstehen ist udn nicht persönlich gemeint ist. So sachlich, wie man eben in der Kolumne selbst zu Werke geht...
Fabian hat geschrieben:
vicaddict hat geschrieben:Samantha Who würde ich erstmal nicht als typische Sitcom bezeichnen.
Sitcom = Situation Comedy. Lacher für Momente, die aus der Situation hinaus enstehen.
Auf den ersten Blick richtig. Es ist aber doch so, dass "Sitcoms" seit Jahren, ja fast schon Jahrzehnten durch die Bank durch eine Gemeinsamkeit geprägt sind. Nur 2, 3 Settings, darunter ein Wohnzimmer mit Couch in der Mitte als Dreh- und Angelpunkt und alle 2, 3 min gibts nen Gag und eingespielte Lacher.

Bei Samantha Who trifft davon nichts zu. Samantha Who stelle ich vom Humor mal eher mit den Gilmore Girls auf eine Stufe. Keine Sorge, nur ein Beispiel, gibt auch andere Serien. Dead like me, strotzt nur so vor Humor. Jede Menge Humor, aber keiner käme auf die Idee GG als Sitcom zu bezeichnen, oder etwa doch? Aber Samantha Who geht knapp 22 min, bekommt den Stempel Sitcom aufgedrückt, also muss man bieten was King of Queens, Married with Children oder sonstwas bieten. Ein Blick über den Tellerrand scheint nicht erlaubt.
Es gibt keine eingespielten Lacher, es gibt mehr als 2 Locations und der Humor zielt eben nicht auf die öden platten Gags ab, die es in jeder Sitcom gibt. Es gibt humorige Momente, aber keinen Kallauer nach dem andern. Das nenne ich mal erfrischend anders und ungezwungen.
Das ist eben Geschmackssache.
Geschmackssache, in der Tat. Dennoch erwarte ich von einer Kritik eine überwiegend neutrale Betrachtung. Ich gestatte jedem Kritiker zu eine eigene Meinung zu haben und die hier und da einfließen zu lassen. Wenn dann aber eine Serie wie Samantha Who mit 25% bewertet wird, dann ist das einfach nicht ernst zu nehmen. Nehmt 80%, nehmt 70%, meinetwegen, aber 25% ist schlichtweg indiskutabel. Eine Kritik soll eine Meinung darstellen, vorallem aber eine Empfehlung geben. So offenkundig Meinungsmache zu betreiben und Leute direkt abzuschrecken, die Serie zu schauen ist in meinen Augen schon arg heftig. Ich muss zugeben, dass ich diese Rubrik von QM eher selten lese, aber in dem Fall habe ich es getan und weiß nun wohl auch, warum ich sie so selten lese. Überspitzt gesagt, ist eine Rubrik mit solchen Bewertungen schlichtweg nicht ernst zu nehmen. Ein gewisses Maß an Objektivität muss man sich als Kritiker schon bewahren und das wurde in dem Fall eben ganz und gar nicht getan.
Sie spielt ein überdrehtes Mauerblümchen - und zwar perfekt.
Davon ist in der ersten Folge kaum etwas zu sehen.
Zugegeben in der ersten Folge hatte ich auch Probleme Melissa McCarthy in dieser Rolle anzunehmen, Das liegt wohl aber eher daran, dass man sie aus den Gilmore Girls ganz anders gewohnt ist. Das kann man aber doch der Serie nicht zum Vorwurf machen. Im Gegenteil, sie entwickelt sich deutlich weiter, man bekommt viel mehr Einblick in ihr Leben, ihr Handeln, wieso und warum sie was tut. Darauf wird nicht eingegangen.

Ich würde generell die Kritik noch halbwegs nachvollziehen können, wenn man speziell ausdrückt, dass es ne persönliche Meinung ist und das es sich lediglich um die erste Episode dreht, die man begutachtet hat.

Ich zitiere aber nochmal den letzten Absatz: Insgesamt ist «Samantha Who?» eine schwache und abgedroschene Sitcom, die kaum Lacher bereithält. Die erste Episode ist maßlos überfüllt, am Ende wurde kein einziges Thema wirklich ausführlich behandelt. Die neue Sitcom ist ein Format, das man sich nach einer erfolgreichen Serie wie «Grey’s Anatomy» noch anschaut, aber ganz bestimmt keine Sendung, für die man extra den Fernseher einschaltet.

Es wird also nach nur einer Episode bereits die ganze Serie verurteilt? Dann tut dem Leser doch bitte auch den Gefallen und erwähnt die Entwicklung, die die einzelnen Charaktere durchmachen. Erwähnt die Entwicklung, die die Hauptdarstellerin durchmacht. Erwähnt doch bitte, dass die Serie eben Themen bereithält, die sich durch die Staffel ziehen und nicht Folge für Folge abgehandelt werden.
Erwähnt bitte in Zukunft, dass ihr die Serie aus ganz persönlichen Gründen nicht mögt und nicht gewillt seid, andere Aspekte der Serie zu betrachten, aber vorallem solltet ihr eines tun. Kritisiert nicht nur eine Episode und nehmt Beispiele aus dieser Episode und potenziert das auf die ganze Staffel hoch. Ich weiß nicht wer die Kolumne geschrieben hat, aber ich kann nicht abgegrenzt und abgesondert ausschließlich die erste Episode zur Kritik heranziehen und dann ein Urteil über die ganze Serie fällen. Das ist schlichtweg Quatsch. Ich kann nicht sagen, die Charaktere wären eindimensional und platt und dann schlichtweg ausblenden, dass sich im Rest der Staffel noch einiges tut. Egal ob Melissa McCarthy, Jennifer Esposito oder Jean Smart, alle entwickeln sich und der Seher sieht ne Menge Facetten der Figuren. Allerdings ist das im Gegensatz zu üblichen SitComs langfristig angelegt, und eben nicht jede Episode in sich geschlossen.

Von daher gebe ich der Kritik-Kolumne insgesamt mal ebenfalls eine obligatorische 25%.

Ich hab nur eine Ausgabe gelesen, aber das reicht ja scheinbar um sich Urteile über ganze Konzepte machen zu können. Auch angelehnt an die Kolumne hat man sicher nicht alles falsch gemacht, aber sie als Empfehlung zu nehmen, wenn es darum geht zu entscheiden ob ich etwas sehe oder nicht, ist sie denkbar schlecht geeignet. ;)
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von Lleyton
#569664
Eine Bewertung von 95% ist genauso abschreckend, nämlich für die, die mit dem jeweiligen Format nichts anfangen können.
Ich find die Bewertung treffend. Die Zeit der guten Comedyserien ist doch spätens seit dem Ende von King of Queens vorbei. Ich finde, die vielen Shows wie Roseanne, Golden Girls, Home Improvement etc. waren so gut, weil sie eigentlich ganz einfache Geschichten witzig erzählt haben. Heute wird aus allem ein Riesendrama gemacht, wodurch Charaktere irgendwie zu ausgeflippt und deshalb alles andere als witzig sind.
Im Drama-Bereich sollte man immer Innovationen suchen, aber bei Comedys funktioniert das finde ich nicht.
von (chris)
#569668
Fand die Bewertung hier bei Quotenmeter etwas erschreckend, aber dennoch recht informativ. Werde mir aber auf jedenfall selbst ein Bild machen. So insgesamt interessiert mich die Serie nämlich schon. Möglicherweise war es von den Machern nur ein Fehler die Serie als Sitcom/Comedy hinzustellen. Dramedy-mäßig hätte man da schon wieder eine andere Einstellung zu.
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von markymarc05
#569679
Lleyton hat geschrieben: Ich find die Bewertung treffend. Die Zeit der guten Comedyserien ist doch spätens seit dem Ende von King of Queens vorbei. Ich finde, die vielen Shows wie Roseanne, Golden Girls, Home Improvement etc. waren so gut, weil sie eigentlich ganz einfache Geschichten witzig erzählt haben.
Na, ich weiß nicht. Ich finde, die Zeit der "klassischen" Sitcoms (die ich allerdings auch nicht durchweg als "gut" bezeichnen würde) ist schon seit den 80ern vorbei. Golden Girls, Cosby, Roseanne, das waren in der Tat tolle Serien (denen würde ich irgendwas zwischen 80 und 90 geben, um bei den Prozentwertungen zu bleiben), die aber auch alle ein Produkt ihrer Zeit waren.

Dann gab es Ende der 80er / Anfang der 90er nochmal ein gewaltiges Aufbäumen mit Seinfeld und Frasier (je 100%), die beide eine gehobenere Art des Humors etablieren konnten, und später kam noch Friends dazu (85%). Das wars dann aber auch schon.

Home Improvement würde ich mit höchstens 25% bewerten, King und Queens nicht mit mehr als 45-55. Und was gab`s sonst noch? Die Nanny? 40%. Höchstens. Die einzige Serie, im klassischen Format, die mich seit dem Ende von Frasier noch überzeugen konnte ist How I met your Mother. (Na gut, als persönliches "guilty pleasure" muss ich noch Will & Grace erwähnen, aber nicht weitersagen. :oops: )

Imho ist die klassische Sitcom tatsächlich ein Relikt von gestern, neue Wege zu beschreiten daher dringend nötig. Das ist bisher nur bedingt geglückt, aber einige Shows wie "Arrested Development", "My Name is Earl", "The Office" und v.a. "30 Rock" haben vorgmemacht wie Comedy im neuen Jahrtausend auszusehen hat. Da schließt Samantha nicht ganz an, aber zumindest die Richtung stimmt. 70% halte ich, wie bereits gesagt, für gerechtfertigt.
von Griffin
#570127
[quote]Die Zeit der guten Comedyserien ist doch spätens seit dem Ende von King of Queens vorbei. [/quote]

Na dann warte mal auf How I Met Your Mother. Die deutsche Synchro ist zwar auch vermurkst, aber trotzdem ist sie immer noch das witzigste seit Jahren
von scoob
#570132
Griffin hat geschrieben:Na dann warte mal auf How I Met Your Mother. Die deutsche Synchro ist zwar auch vermurkst, aber trotzdem ist sie immer noch das witzigste seit Jahren
Interessant. Du hast schon die deutsche Fassung von "How I Met Your Mother" gesehen?
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von Zorpox der Eroberer
#570179
Die erste Hälfte von Folge 1 war ganz nett, aber nix besonderes. Mal sehen, wie es weitergeht.
(Ist aber bis jetzt ein nettes Erlebnis für einen "Kim Possible"-Fan wie mich. Christina Applegate hat hier Kims deutsche Synchronstimme und es spielen Jean Smart (Originalstimme von Mrs.Dr.Possible) und Melissa McCarthy (OS von DNAmy) mit :D)
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von cooky
#570185
Macht alles einen netten Eindruck, werd nächste Woche wieder einschalten. Man wird sich bestimmt noch 1,2 Folgen reinschauen müssen.
Nur Sookie, man ist das ungewohnt ^^

Nun Scrubs :)
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von revo
#570194
Ich hatte da mehr erwartet... Samantha Who wurde als Comedyserie/Sitcom angekündigt, dementsprechend hatte ich eine Art Scrubs/King of Queens erwartet. Gags hatte die Folge kaum, die Story ist auch nicht besonders prickelnd. Zudem das ganze wie 'ne Frauenserie rüberkommt. Ich werd's wohl nicht weitergucken...

Kann es sein, dass ProSieben mitten im Satz ausgeblendet hat? Der Abspann kam ziemlich abrupt...
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von GrafSpee
#570195
Fand die erste Folge jedenfalls ganz ok, bin gespannt wie es weitergeht das Konzept der Serie finde ich eigentlich ganz gut, nur sind 22 Minuten da immer schnell sehr wenig weil man auch das Gefühl hat die Sendung müsse alles im Eiltempo erklären. Das ging mir alles irgendwie zu schnell. Irgendwie habe ich auch das Gefühl da weniger eine Comedy Serie zusehen, wäre wohl auch besser gewesen man hätte da mehr eine richtige Drama Serie mit 45 Minuten gemacht.

7/10 bekommt die erste Episode.
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von Zorpox der Eroberer
#570197
Joah, war ganz nett, aber wirklich gelacht habe ich nur, als sie bei den anonymen Alkoholikern rausgeschmissen wurde und als Tim Russ seinen ersten Auftritt hatte - und dort genau so dastand wie Tuvok!!!
Ich werde mir wohl noch ein oder zwei Folgen ansehen. Wenn auch nur, weil Melissa McCarthy mal wieder hervorragend war (und hpffentlich demnächst mehr zu tun hat!) und es eben vor Scrubs läuft.
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von Klartext
#570204
also mir hats gefallen, okay, nicht wirklich viele knaller dadrin, aber die pilotenfolge bei sitcoms ist immer so ne sache, denn sie muss ja erstmal die geschichte erzählen. ich werde mir die serie weiterhin angucken, mittwochs um die zeit gibt es ja keine echte konkurrenz :wink:
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von Holzklotz
#570217
Revo hat geschrieben:Ich hatte da mehr erwartet... Samantha Who wurde als Comedyserie/Sitcom angekündigt, dementsprechend hatte ich eine Art Scrubs/King of Queens erwartet. Gags hatte die Folge kaum, die Story ist auch nicht besonders prickelnd. Zudem das ganze wie 'ne Frauenserie rüberkommt. Ich werd's wohl nicht weitergucken...

Kann es sein, dass ProSieben mitten im Satz ausgeblendet hat? Der Abspann kam ziemlich abrupt...
Volles /sign. Schaun werd ichs trotzdem. Passtr als Lead-In für Scrubs :P
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von Klartext
#570230
Holzklotz hat geschrieben:
Revo hat geschrieben:Ich hatte da mehr erwartet... Samantha Who wurde als Comedyserie/Sitcom angekündigt, dementsprechend hatte ich eine Art Scrubs/King of Queens erwartet. Gags hatte die Folge kaum, die Story ist auch nicht besonders prickelnd. Zudem das ganze wie 'ne Frauenserie rüberkommt. Ich werd's wohl nicht weitergucken...

Kann es sein, dass ProSieben mitten im Satz ausgeblendet hat? Der Abspann kam ziemlich abrupt...
Volles /sign. Schaun werd ichs trotzdem. Passtr als Lead-In für Scrubs :P
stimmt, ne klassische sitcom ist es nicht, aber davon gibt es leider immer weniger...

Wenn ich das fernsehprogramm entscheiden könnte, gäbe es nur noch sitcoms, die live aufgenommen werden wie seinfeld, King of Queens oder Chaos City, aber ich habe ja nicht diese "Macht"
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von Jack B.
#570312
Ich hab glaub ich 2 mal geschmunzelt und einmal gelacht. Es kommt mir nicht wie eine Comedy vor, sondern eher wie eine Serie wie Desperate Housewifes, die ernste Themen verfolgt, im lustigen. Blöd nur, dass DH das schafft und SW nicht. Werd mir vermutlich noch die 2. Folge ansehen und wenn die mich nichr überzeugt, dann war's das.
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von Pogopuschel
#570333
Revo hat geschrieben:Zudem das ganze wie 'ne Frauenserie rüberkommt.
Was ist denn bitte eine "Frauenserie"?

Ich hab mich gut unterhalten gefühlt. Hab zwar auch gehört, dass es eine Comedy Serie sein soll, aber konnte mir im Zusammenhang mit der Story da nicht wirklich was drunter vorstellen. Die Überraschung hat sich wohl gelohnt, denn ich fands ganz gut. Klar ist die erste Folge von jeder Serie immer etwas spezielles. Man muss sich halt irgendwas einfallen lassen, wie man die Charaktere einführt und trotzdem die Stimmung der Serie rüberbringt.
Übrigens messe ich unterhalten nicht in Lachern und Schmunzlern, nur weil irgendjemand da das Wort Comedy draufgepackt hat. Vielleicht würde Dramedy wirklich besser passen, aber was da letztendlich für ein Genre draufsteht, ist doch für die Sendung an sich vollkommen egal.
Mal schauen ob ich dran denke und nächste Woche nochmal einschalte.
von DonnieDarko
#570349
Die Hauptsache ist doch, dass die Serie einen gut unterhält.
Das tut "Samantha Who?" sehr gut.
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von Fabi
#570353
Ich fands wirklich toll. Habe nichts daran auszusetzen - war zwar recht viel in den 22 Minuten, das man erzählen musste, aber das hat man für die wenige Sendezeit und dem komplexen Thema recht gut geschafft. Hab mich gut unterhalten gefühlt und am Ende wollte ich noch eine Folge ;)

Einzig an Sams Stimme habe ich etwas auszusetzen: Ich hab immer Eva Longoria vor Augen :|
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von Fabian
#570366
Pogopuschel hat geschrieben:aber was da letztendlich für ein Genre draufsteht, ist doch für die Sendung an sich vollkommen egal.
Nein. Wenn ich ein Deo kaufe, dann soll das auch als Deo fungieren und nicht als Insektenvernichtungsmittel. So ist das auch bei den Fernsehgenres. Wenn ich eine Sitcom mach, dann müssen da Brüller kommen. Das Fernsehen ist doch sonst immer so kreativ mit Genre-Kombinationen, dann hätten sie sich hier auch etwas einfallen lassen können.
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von Tangaträger
#570368
Fabian hat geschrieben:So ist das auch bei den Fernsehgenres. Wenn ich eine Sitcom mach, dann müssen da Brüller kommen.
LOL

Das Problem ist, dass Samantha Who einfach keine Sitcom ist, sondern ganz normale Comedy (es ist noch nicht mal was in Richtung Dramedy, da die Serie wiel zu seicht und fröhlich dafür ist).
Die ganzen Fernsehmacher haben nur keine Ahnung mehr, in welches Genre sie ihre Serie stecken. Die ganzen angegebenen Sitcoms ohne Laughtracks (SW, The Office, MNIE, Scrubs usw.) sind für mich ganz einfach keine Sitcoms - und dementsprechend sind auch die Erwartungen einzustufen.
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von Pogopuschel
#570380
Fabian hat geschrieben:Nein. Wenn ich ein Deo kaufe, dann soll das auch als Deo fungieren und nicht als Insektenvernichtungsmittel.
Dann sollte man auf ein Insektenvernichtungsmittel auch nicht Deo drauf schreiben. Dann kriegst du auch das, was drauf steht.

Das ist aber wohl kaum ein Makel der Serie, wenn irgendjemand das falsch etikettiert hat.
Wenigstens ging es schon mal in die richtige Richtung. In einigen Fernsehzeitschriften ist das manchmal katastrophal.
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von Fabian
#570382
Pogopuschel hat geschrieben:
Fabian hat geschrieben:Nein. Wenn ich ein Deo kaufe, dann soll das auch als Deo fungieren und nicht als Insektenvernichtungsmittel.
Dann sollte man auf ein Insektenvernichtungsmittel auch nicht Deo drauf schreiben. Dann kriegst du auch das, was drauf steht.

Das ist aber wohl kaum ein Makel der Serie, wenn irgendjemand das falsch etikettiert hat.
Wenigstens ging es schon mal in die richtige Richtung. In einigen Fernsehzeitschriften ist das manchmal katastrophal.
Wieso? Seh es doch mal dramatischer: Wenn ich in einen angekündigten Thriller ins Kino gehe und das ein Drama wird, bin ich schlichtweg enttäuscht und empfande den Film als schlecht. Viele Bekannte fanden auch "Alien vs. Pretender" wahnsinnig mies, aber die Leute, die das Genre Action mögen, waren zufrieden. Bestes deutsches Beispiel: "Goodbye Lenin!". Überall als Komödie angepriesen - der Film war eine Frechheit. Kein einziger Lacher, das war maximal ein mittelmäßiges Drama.
Die ganzen Fernsehmacher haben nur keine Ahnung mehr, in welches Genre sie ihre Serie stecken. Die ganzen angegebenen Sitcoms ohne Laughtracks (SW, The Office, MNIE, Scrubs usw.) sind für mich ganz einfach keine Sitcoms - und dementsprechend sind auch die Erwartungen einzustufen.
Während "The Office", "My Name Is Earl" und "Scrubs" grandios sind und wirklich viele Gags drin haben, hat "Samantha Who?" fast keine.
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