- So 17. Aug 2014, 16:32
#1381817
Der Wendler meinte gestern auch, dass man im Dschungel-Camp eigentl. größtenteils schläft und nix macht, bei Big Brother werden die Kandidaten angehalten wach zu bleiben, so dass dadurch dann automatisch Gespräche und eine gewisse Art an Unterhaltung entstehen.
Ich versuche die beiden Shows nicht auf der Form zu vergleichen, wie du es tust, da macht man sich selbst zu viel kaputt. Big Brother funktioniert für mich einfach komplett anders - gerade was den Austausch mit anderen Zuschauern betrifft. Daher kann ich nicht sagen, dass das eine grundsätzlich besser, als das andere ist. Ich schau beides gern, beides aus unterschiedl. Gründen (das eine wie genannt wegen der Belustigung der Kandiaten, das andere wegen der Möglichkeit die Gruppendynamiken zu beobachten).
Neo hat geschrieben: Ich sehe IBES eher als Gesamtpaket von alledem, was du erwähntest. Nur eben noch einen Ticken härter, weil die Überwindung und die Herausforderung größer ist. Das liegt zum einen am gnadenlosen Publikum, zum anderen an der Medienpräsenz und dem, dass sich die Kandidaten dessen auch bewusst sind und sich vorher schon für eine Rolle (oder auch nicht) entscheiden und diese unter den vorherrschenden Bedingungen entweder ausfüllen oder mit ihrem Vorhaben baden gehen. Da ist es doch dann auch wieder interessant, wie die Konstellationen zustande kommen und wie sicher sich einige mit ihrem Auftreten fühlen. Die Prüfungen spielen sicherlich eine größere Rolle, aber ich würde diese nicht höher bewerten, als die anderen Geschehnisse im Camp und da sehe ich auch nicht, dass die Medien sich nur darauf, wie es zu Anfangszeiten der Fall war, beschränken.Härter vielleicht wegen der äußerlichen Umstände und den Prüfungen, aber das ist dann wieder der Punkt "Belustigung", weswegen ich IBES schaue. Von den angesprochenen Geschehnissen im Camp bekommt man als Zuschauer aber deutlich weniger mit, als vom Leben im Big Brother Haus. RTL zeigt dann lediglich Streitigkeiten und lässt vieles unter den Tisch fallen. Da es auch keine Livestreams gibt, kann man über viele Sachen auch nicht wirklich in Foren diskutieren, da einfach sehr viele Informationen fehlen. Hier liegt der Vorteil klar bei Big Brohter. Durch Livestreams ist man viel näher dran und bekommt mehr Einsichten von Bewohnern und deren Verhalten - wenn man möchte. Die reinen Live-Shows kann man dahingehend natürlich vergessen und ich verstehe durchaus, dass einem das dann nichts zusagt, was dort zu sehen ist.
Neo hat geschrieben: PBB ist doch in der Hinsicht eigentlich Kindergarten. Man verweilt da nicht so lange, wie in den einst normalen Staffeln und kann deshalb auch mit mehr Kalkül an die Sache rangehen und dabei fällt es nicht mal richtig schwer, weil die Bedingungen und der Druck dahinter nicht so krass sind, wie bei IBES. Kommt am Ende dann eben auch nicht viel bei raus für den einzelnen Prominenten. Aber sicherlich gut für die Staffel, dass sie sich einen RTL-Reporter anlachten.Schlussendlich ist das alles mehr oder weniger "Kindergarten", egal ob Big Brother oder IBES. Die Umstände mögen wie gesagt andere sein und durch Ekelprüfungen wirkt IBES "härter", aber am Ende können ja trotzdem alle selbst bestimmen, was sie machen oder nicht - dass viele sich da von außen beeinflussen lassen, glaube ich weniger.
Der Wendler meinte gestern auch, dass man im Dschungel-Camp eigentl. größtenteils schläft und nix macht, bei Big Brother werden die Kandidaten angehalten wach zu bleiben, so dass dadurch dann automatisch Gespräche und eine gewisse Art an Unterhaltung entstehen.
Ich versuche die beiden Shows nicht auf der Form zu vergleichen, wie du es tust, da macht man sich selbst zu viel kaputt. Big Brother funktioniert für mich einfach komplett anders - gerade was den Austausch mit anderen Zuschauern betrifft. Daher kann ich nicht sagen, dass das eine grundsätzlich besser, als das andere ist. Ich schau beides gern, beides aus unterschiedl. Gründen (das eine wie genannt wegen der Belustigung der Kandiaten, das andere wegen der Möglichkeit die Gruppendynamiken zu beobachten).