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von Familie Tschiep
#1566057
Lustig wäre es, wenn der Kandidat keinen Alkohol trinkt, dann kann man ihn damit nicht bestechen.

Ist die Gruppe Tom und Bill nicht in Wahrheit die Gruppe Gustav? Gruppe wäre der bessere Begriff als Team, dann muss man auch nicht das Wort Erzähl-"Strang" benutzen .
Wenn es um die Starqualitäten von Marc Altergott geht, bin ich am Zweifeln. Wie mache ich aus ihm ein Star? Wie schaffe ich aus ihm eine Bühnenpersönlichkeit, die nicht nur Gesangstechnik ist? Wie entwickle ich eine eigenständige und eingängige Musik für ihn, die Mitsingqualitäten haben? Irgendetwas behagt mir nicht.

Den Luxemburger hätte ich auch in meine Gruppe genommen, bislang der interessanteste Kandidat, aber er braucht Hits, Hits, Hits.
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von Wolfsgesicht
#1566063
Muss ja sagen qualitativ war es Sonntag manchmal fragwürdig. Hab’s länger (3 Jahre ?) nicht gesehen, aber hatte doch bei mehreren das Gefühl…puh, früher wäre der/diejenige nicht mal in das Casting eingeladen worden.
Die letzte konnte toll singen, aber war wieder so langweilig - als könnte man aus der jemanden machen die 1000 Platten verkauft.
War jetzt nix dabei was mich umgehauen hat.

Einspieler werden stets DSDS-iger, als der mit der Mettwurst kam dachte ich nur „falsche Show“.

Blocken ist bisher absolut unnötig. Das macht Sinn wenn es ein 1 vs. 1 ist, am Sonntag wurde es nur eingesetzt wenn alle 4 gebuzzert haben. Das ist verschenkt und widerspricht dem Vibe der Sendung, da es Kanidaten und Coaches schadet.
von Familie Tschiep
#1566064
Die Sendung läuft schon über 10 Jahren, da dürfte es normal sein, dass sie nicht mehr aus so einem großen Revier fischen können, viele Talente versuchen wahrscheinlich eher über Youtube oder TikTok. Chartstechnisch dürfte the VoiceKids das bessere Format sein.

Wenn man sich die aktuellen Charts mal durchhört, wird es schwer, selbst den Gewinner erfolgreich zu platzieren. Shirin Davis scheint mir schon aus der Mode zu sein. Ich kann nicht jeden über Papaya, Skyr oder Wildberry Lillet singen lassen.
Bei manchen Kandidaten hätte ich einen Plan. Wie sage ich, was ich vorhabe, wie er erfolgreich sein kann, wenn er es will. Mit dem richtigen Songmaterial könnte ich mir bei Joel Marques eine zweite Karriere wie Ben Zucker vorstellen. Dann müsste ich am musikalischen Stil nichts ändern, auch am Outfit nicht und inhaltlich auch nicht, nur an der Sprache. Dann hätte ich die Möglichkeit, ihn in den Shows Zarrella und Silbereisen aufzubauen.
Wenn ich Joel Marques in meiner Gruppe hätte, würde ich ihn bislang bis ins Finale durchbringen, wenn er nicht groß patzt.

Oder ich bekäme die luxemburgische oder belgische Wildcard für den ESC, dann kann man eine andere Strategie fahren. Die deutsche würde ich für meinen Zögling ablehnen, Letzter im Finals kann ein anderer werden. Ich würde mal vorfühlen, ob es da eine reelle Chance auf eine Teilnahme gibt, Luxemburg nimmt auf jeden Fall 2024 am ESC teil. Auch darauf achten, dass man sich nichts verbaut, weil man die Regularien nicht einhält.
Okay, man kann sich bis zum 1. Oktober noch melden. Wenn ich es weiß, dass es durch die Zwischenrunde geschafft hat, würde ich es tun. Es braucht noch nicht mal einen fertigen Song. Vielleicht sollte man aber vermerken, dass es noch einen Song geben wird. Vielleicht reicht schon ein Demotape.
von Familie Tschiep
#1566083
Ich verstehe nicht, wieso viele Giovanni verschmähen, denn er könnte mit seiner Show werben, was für die meisten Künstler ja nicht so uninteressant sein dürfte, die keine Youtuber sind.

Shirin dreht sich sehr oft als erstes um, danach seine Wahl zu treffen, halte ich für unklug. Vorbei ich glaube, sie wäre die richtige für Alina gewesen. Sie konnte sie auch mit Sängerinnen aus dem Bereich vergleichen. Bislang habe ich in keiner Castingshow noch keine klassische Sängerin gesehen, die besser gewesen wäre, das war schon sehr gut. Shirin braucht ja auch ein paar gute fürs Finale, sie können sich ja nicht alle in der Mautgruppe tummeln.
von Familie Tschiep
#1566115
Susan ist eine gute Sängerin. Aber hat sie jetzt im Rahmen ihrer Möglichkeit nicht bereits den größten Erfolg? Was will sie in einer Castingshow? Was will sie mit dem Plattenvertrag? Sie ist doch aktuell erfolgreich und sie mag ihn auch.

Udo Jürgens, das vergisst Giovanni, war ein genialer Komponist. Er war nicht nur Sänger
Es ist schade, dass die Juroren nur nach der Stimme urteilen können, nicht nach dem kompositorischen Können. Später können die Juroren natürlich auch recherchieren, wie gut die Kandidaten in diesem Feld sind. Das würde ich auch machen.
Ich würde mich freuen, wenn man auch mal interpretatorische Leistung mehr Gewichtung einräumt.

Mal schauen, wie viele Kandidaten an taste freeze "leiden".
von Familie Tschiep
#1566119
Ich weiß nicht, ob es so klug ist, in eine Gruppe von jemandem zu gehen, von dem man Fan ist. Die Coaches müssen ja aussortieren, jedenfalls war es bisher so.

Eigentlich müsste man schon überlegen, wie man die Künstler nach der Show entwickeln will. Manchmal hilft es, wenn man die Wikipedia-Biografien durchblickt. Susan Albers hat einen Kabarett-Hintergrund. Ich finde, es fehlen aktuell Leute, die Schmunzelschlager auf hohem Niveau singen können. Vielleicht würde ich ein paar Hahnemann-Lieder wie "Ne Frau zu sein", "Glück", "U-Bahn Beat" oder "Een kleenet Menschenkind" ausprobieren, durchaus anspruchsvoll zu singen, natürlich muss man die Lieder verhochdeutschen. Ich weiß nicht, welcher Juror auf die Idee käme. Bei Ronan kann ich es mir nicht vorstellen. Bei Giovanni würde es musikalisch passen, aber ich glaube nicht, dass er die Sängerin kennt.

So müsste man für jeden Kandidaten eine Strategie entwickeln.
Es kann ja nicht sein, dass ein Gewinner nachher bei rund 15000 Youtube-Aufrufe für ein Video verharrt, nicht in die Charts kommt und auch nicht im Radio gespielt wird.
Es braucht Songs, Songs, Songs. Die müssen möglichst zwei-ei-ig sein, ei-genständ-ig und ei-ngäng-ig.
von Familie Tschiep
#1566150
Ich hätte die Nichael-Jackson-Sängerin genommen, weil sie mich berührte. Bei Vikrant hätte ich auch gedrückt. Ob sie das Zeug zum Star haben, entscheidet sich an den Songs. Man braucht Hits, Hits, Hits.
Wahrscheinlich könnte man mit der richtigen Strategie und dem# richtigen Lied mit 75 Prozent der Teilnehmer in die Charts, was die Gesangfähigkeiten betrifft.

Was hat Zarralla für ein Repertoire an Liedern? Entweder bereitet er sich auf die Show vor oder er hat 1000 Songs auf der Festplatte.
von Familie Tschiep
#1566155
18 pro Gruppe sind zu viel, das überfordert mich als Zuschauer, ich kann mir keine 72 Leute merken und mitfiebern.
Wenn so häufig die besondere Stimme hervorgehoben wird, dann ist dieses Merkmal nicht so besonders.

Offensichtlich macht der Teamgedanken Sinn. Ich bin gespannt, wie sie es umsetzen. Eigentlich dachte ich bei der ersten Staffel, dass sie es so machen.

Warum covert man nicht die neuen Abbalieder. Die meisten gewinnen an Qualität, wenn sich die Stimme nicht so alt anhört und frischer ist.
von Familie Tschiep
#1566178
Die Anna bringt etwas mit, was in der Schlagerwelt fehlt, sie kann ins Komische gehen, sie braucht ein paar gute Songdichter, die auch Comedy beherrschen.

Warum singen Brasilianer nicht brasilianisch und stechen so hervor? Brasilien hat so eine reichhaltige Musikgeschichte. Ich verstehe nicht, warum da nicht gebuzzert wurde.

Bei den vielen Talenten, die bei The Voice auftraten, fragt man sich, warum es kaum jemand geschafft hat. Es müssen fast 1000 sein.
von Familie Tschiep
#1566182
Es ist immer erstaunlich, dass oft ein Zusammenhang zwischen dem Alter der Kandidaten und dem Alter der Song besteht.

Schön, dass wir Joel weiter erleben dürfen. Die Battle widersprechen den Teamgedanken.
Es war eine gute Entscheidung, dass es aus einem Battle zwei Sieger hervorgehen können. Meistens paart man ja Sänger, die ähnlich gut sind. Schade, dass man niemand zum Wackelkandidat erklären kann, der dann den Wackel-Giovanni, den Wackel-Bill, die Wackel-Shirin und den Wackel-Ronan bekommt. Ob er dann eine Runde weiterkommt, entscheidet sich dann am Ende der Battles. Jeder kann 3 Wackelkandidaten benennen.

Ich halte Marc immer noch schwierig zu vermarkten. Man soll ja nicht jeden in die Schmunzelschlager-Ecke schieben, wo bei ich da aktuell eine Marktlücke sehe, vielleicht könnte man bei Marc mal Schlager von Bill Ramsey ausprobieren, Souvenirs, Souvenirs oder Ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett. Oder Gus Backus- Mann im Mond. Oder Goldenboy, der israelische Beitrag von 2015. Oder "Auf meinem Konto steht das Komma zu weit links" von Paul Kuhn. Oder "Ich hab Kummer" von den Peheiros? Oder Dorfkinder, der Hit des Youtubers. Oder ein Prinzensong.
Wenn es ein Text mit Liebeslyrik als erste eigene Single für Marc sein soll, dann eher mit der Leitidee: "Öffne mein Herz und befreie mich aus dem Gefängnis meiner Perfektion."
von Familie Tschiep
#1566214
Eigentlich müsste ich das Wort Perfektionismus nennen, das lässt sich wesentlich schlechter singen.

Das jetztige Duell ist gut gesungen, aber ich bin kein Gesangslehrer, das sind die wenigsten der Zuschauer.
Eigentlich müsste man schon an der Profilbildung arbeiten.
Manche Entscheidung will ich nicht treffen müssen, weil sie ungerecht wäre. Vielleicht müsste man das Starpotential mit einbeziehen. Cäcilia hätte es neben Sebastian auch verdient.

Schön, dass Alina weiter ist. Mal schauen, wenn sie Habanera aus der Carmen-Oper von George Bizet oder "Meine Lippen, die küssen so heiß" von Franz Lehar bekommt.
Schadem dass die Coach gleich viele Plätze haben. Man könnte es so machen, dass die Plätze nach den Stühlen berechnet werden, die sich umgedreht haben. Für das Team mit den Talenten mit den meisten Stühlen gibt es mehr Plätze als für das Team mit den wenigsten Plätzen.
von Familie Tschiep
#1566217
Das Lied aus The greatest Showman fand ich langweilig.
"ein Lied kann eine Brücke sein" ist eine als Schlager getarnte Soulnummer. An Joy Fleming kommen die beide nicht ran, beide raus, leider entschied sich Giovanni anders.
von Familie Tschiep
#1566241
Bei der Quotenanalyse hätte man vielleicht auch die generell gesunkenen Marktanteil von sat1/Pro Sieben einbeziehen müssen.

Nächste Woche stehen sich anscheinend Marc Altergott und Susan Albers gegenüber, gute Sänger, die schwierig zu vermarkten sind. Altergott hätte sich in 5 Jahren anmelden sollen. Graham Lukas und Lewis Capaldi wurden erst in ihren Zwanzigern bekannt und populär.

Ob wegen der Battles manche nicht mitmachen wollen?

Bei "Weinst du" und "99 Luftballons" habe ich nicht gespürt, den Text richtig interpretiert haben. Manchmal liegt die Genialität im Vortragen, im Interpretieren des Textes. Kim von Echt war vielleicht nicht der allergrößte Sänger, aber ein genialer Interpret.

Giovanni hätte Biene Maja besser anpreisen müssen. Vielleicht als Helene-Fischer-Lied? Als Komponisten von "Drei Haselnüsse f+ür Aschenbrödel"?
von Familie Tschiep
#1566244
Philip braucht dringend eine Baskenmütze.

Wenn man ein Lied wie von Why von Annie Lennox sehr gut kennt, merkt man, wenn die Kandidaten schwächer sind. So ein schönes Lied, nicht so gut gesungen.

Warum zeigen sie ein Highlight nicht am Ende der Sendung? Das Beste in solchen Sendungen kommt zum Schluss.

Ich hätte Anna weiter behalten, denn sie hat ein großes Entertainmenttalent, fast schon Starqualitäten. Ich hätte beide Brückenlied rausgeworfen.
Zuletzt geändert von Familie Tschiep am Sa 11. Nov 2023, 17:03, insgesamt 1-mal geändert.
von Familie Tschiep
#1566271
Ich hoffe, dass wir Joel am nächsten Freitag nicht verlieren.
Natürlich bräuchte er als Siegersingle ein gutes Lied. Ich würde mir überlegen, wie es danach weitergehen können. Ein ESC-Auftritt für Luxemburg wäre ideal. Es muss noch nicht mal der Sieg einfahren, eine Platzierung in der Top Ten wäre auch schon ein Erfolg und kann die Karriere beflügeln.

Komischerweise ist er mir im Gedächtnis geblieben. Wahrscheinlich liegt es daran, dass er schon in der dritten Sendung auftrat. Wäre die Georgierin früher aufgetreten, wäre sie mir vielleicht noch besser im Gedächtnis geblieben. Ich fand es zu viele Kandidaten, auch talentierte Kandidaten. Man wird von ihnen fast erschlagen. Man kann sie sich nicht alle merken. Wer zuerst auftritt, hat die höhere Wahrscheinlichkeit.
64 Kandidaten in der Vorrunde wie bei der ersten Staffel empfinde ich als idealer und als gerechter für die Kandidaten.
Zuletzt geändert von Familie Tschiep am Sa 11. Nov 2023, 17:00, insgesamt 1-mal geändert.
von Familie Tschiep
#1566279
Na ja, das eigene Talent können die Coach schon in das Halbfinale mitnehmen.

Es ist nicht besonders gut, wenn zwei Auftritte miteinander verglichen werden, die zeitlich so stark auseinander lagen? Da gewinnt eher der letzte Auftritt, weil er noch präsenter ist, gerade wenn beide gleichstark waren. Und es gewinnt der, für den schon mal viele Menschen gevotet haben. Die Startreihenfolge entscheidet auch noch mit.
Das sind alles Faktoren, die nichts mit der Leistung zu tun haben.
Eigentlich müsste die Wähler auch die Auftritte in den früheren Sendungen kennen, um so fairer den Künstler beurteilen zu können, so ist es ein Stück weit Lotterie, eine Lotterie mit Talenten. Vielleicht gut für die Dramatik, schlecht für den Aufbau eines Künstlers.
Vielleicht könnte man eine Hotseat-Prämie von 1000 Euro ausloben.
Wahrscheinlich wäre es besser, man hätte das All together-Prinzip angewandt und alle 9 Stühle geöffnet. Jede Darbietung wird einzeln von jedem Zuschauer begutachtet: 3 Punkte für eine sehr gute Leistung, 2 Punkte für eine gute Leistung, 1 Punkt für eine okaye Leistung und 0 Punkte für eine nicht so gute Leistung.
Dann dürften auch alle 9 Kandidaten pro Team noch mal singen, das wären dann vier Sendungen gewesen.

Wenigstens ist Joel weiter.
von Familie Tschiep
#1566329
Music ist ein schönes Lied, gut gesungen.
Respect ist auch gut gesungen, die Sängerin wurde nicht angegriffen.

Die Gruppe Maut hat es geschafft, zwei Kandidaten ins Finale zu bringen.
von Familie Tschiep
#1566355
Ob Giovanni mit 91 ein Besuch im Tattoostudio vereinbart, um sich die Zwillinge des Radio-Bremen-Films "Verrückt nach dir" auf die Brust tätowieren zu lassen, weil er eine Wette verloren hat?
Das wäre ja fast so, als würde Joel wetten, dass, wenn er mit einem Lied seiner beiden Coaches den ESC in Malmö gewinnt, Tokio Hotel 2025 für Deutschland beim ESC in Luxemburg antreten müssen.

Warum setzt Giovanni sein stärkstes Pferd ganz zu Beginn? Unkluge Entscheidung. Er hätte die Anna Vischery mitnehmen müssen.
Ronan hat sich verzockt. Wahrscheinlich hätte er Susan gegen einen anderen Kandidaten setzen müssen.
Es ist interessant, wenn man eine Normalverteilung ins Publikum setzt, dass Rock mehr Chancen hätte, Vielleicht meiden sie die 50-Cent-Anrufe.
von Familie Tschiep
#1566423
Mal schauen, wie viele Coaches es in die nächste Runde schaffen, vielleicht sind es nur 2, oder gar nur ein Coach, aber dann nur von der Gruppe Maut.

Bis dahin können wir uns fragen, wenn die Gruppe Maut von sat1 auf die frontale Satire-Gruppe Maut trifft.

Hoffentlich kommt Joel durch. Wenn ich Mitglied der Redaktion wäre oder anders Zugang hätte, hätte ich den beiden Metallern andere, erfolgsversprechendere Wege aufgezeigt. Joel bräuchte noch ein weiteres Highlight, für mich wäre es eine ESC-Teilnahme im nächsten Jahr, davon würden alle profitieren, er selbst am meisten, daneben Luxemburg, seine beiden Coach, Voice of Germany, ESC in den D-A-CH-Ländern. Man will ja nicht, dass der Künstler ein 1-Album-Künstler wird.
von Familie Tschiep
#1566442
Warum muss Joel beginnen? Das ist ja immer ein Nachteil. Schön für die Sendung, man beginnt mit einem guten Sänger, schlecht für den Kandidaten. Ich hätte ihn auch nicht anfangs im Sitzen singen lassen, das war wohl der Inszenierungswunsch der Regie stärker. Ich würde es trotzdem beim ESC versuchen, selbst wenn es nicht so gut läuft,dann aber nicht im Sitzen.

Auf den Moderationsroboter neben Melissa kann man auch verzichten.

Eigentlich können die alle was, aber sie stehen noch am Anfang. Eigentlich müsste man für sie eigenständige Künstlerprofile entwickeln und dafür Gehirnschmalz investieren. Arbeit, Arbeit, Arbeit, Hits und Strategie, sonst kommt nur ein 1-Album-Künstler bei heraus. Mir sind No-1-Albenkünstler lieber als 1-Alben-Künstler.
Ich glaube nicht, dass es reicht, eine einzigartige Stimme zu haben. Ich glaube, Musiker erkennen einzigartige Stimmen eher als Normalos.
Dummerweise sind die Kandidaten musikalisch auf den Gesang reduziert. Keine eigenen Song, keine eigene Instrumentierung, keine eigene Geschichte, Möglichkeiten sind sehr limitiert.
Wenn man sich auf Castingshows einlässt, hat man meiner Meinung zwei Möglichkeiten, sich dauerhaft erfolgreich zu etablieren, ESC oder Schlager. Früher gab es noch VIVA. Die Kids-Kandidaten haben mehr Möglichkeiten.
Auf die Voice-Zuschauer kann man sich nur bedingt verlassen, denn im nächsten Jahr kommen wieder neue Talente, die genauso gut sind, dann wird lieber nach Leistung entscheiden, nicht nach Potential und Künstlerpersönlichkeit.
von Familie Tschiep
#1566444
Na ja. Es war mehr Lotterie und manche Regieentscheidung waren eher ungünstig, nur einer musste sitzend singen.

Ansonsten beginnt die Arbeit erst jetzt. Bei allen Talent halte ich es für schwierig, ein Profil zu entwickeln, mit dem man langfristig im Geschäft bleibt, das ist echte Arbeit. Wahrscheinlich muss man die AR-Brille oder Managerbrille aufsetzen.
Dummerweise spielt das Radio auch nicht so mit oder es spielt erst, wenn es erfolgreich zum Grand Pris geht.

Die vielen guten Kandidaten kannibalisieren sich auch, weil jeder sein Favoriten hat, die starke Konkurrenz ist kein guter Support für die Karriere, was die Sendung sein will.
Ich möchte die genauen Zahlen wissen. Wie groß war der Abstand zwischen den Fünften und den Sechsten, Siebten, Achten oder Neunten?

Die Sendung muss sich etwas einfallen lassen, wie sie das Versprechen einer jeden Castingshow (Wir machen Stars) wieder einlösen kann. Ich glaube, das wäre auch quotenrelevant. Nein, Applaus ist nicht das Brot des Künstlers, Applaus ist nur das Trinkgeld. Und am Ende auf einer Hochzeit auf Schloss Romrod zu singen, ist ja auch nicht wirklich das große Ziel eines talentierten Künstlers.
Und jetzt scheinen mir viele der übrig gebliebenen Kandidaten Schloss-Romrod-Künstler zu werden.
von Familie Tschiep
#1566457
Ich bin gespannt, ob die Coaches ihren Zöglingen treu bleiben. Ich würde mit Joel immer noch beim ESC-Vorentscheid antreten.

Für die Finalkandidaten: Sie bräuchten alle eine Strategie, wie sie länger erfolgreich bleiben können. bislang waren sie alle früh weg vom Fenster.

Bin gespannt, wer gewinnt. Ob jemand mit einem höheren Gehalt, bei dem man sich mehrere Anrufen leisten kann, eine bessere Antwort.
von Familie Tschiep
#1566480
Ob Zarrella-Fans anrufen, um ein Tattoo zu verhindern? Jedenfalls waren es nicht genug.
Oder reicht es, wenn dort auf seiner Brust steht: "Billige Tomaten. Vielen Dank! Die sind toll"?
(Welcher Sohn eines Gastronoms hat schon was gegen billige Tomaten? Und wer sonst eigentlich?)
Oder ein Mautschild, aber das wäre schwieriger für einen Ungeübten zu zeichnen.
Oder das Logo der Frontalrubrik von Werner Doye und Andreas Wiemers? Aber das ist auch nicht so leicht.

Ob man mit einem Schloss-Romrod-Künstler manche Coaches in der Sendung behalten kann?

Ich finde die Songs gut, aber alle nicht wirklich herausragend, dass sie bei mir beim ersten Mal zündeten. Hits sind so wichtig, denn sie müssen funktionieren. Sie zu schreiben, ist eine Kunst. Und dafür braucht man eine zündende musikalische Idee. Wenn man sie nicht hat, neigt man dazu, kompilizierte zu werden, als es eigentlich gut wäre.
Sind 28 Prozent ein klarer Sieger? Wie hoch sind die Anruferzahlen insgesamt. Die Arbeit beginnt jetzt.
Die Studioproduktion von Malous Lied gefällt mir besser als die überladende Bandvorführung.
von Familie Tschiep
#1566484
Stranger beim ESC für Luxemburg 2024? Das hätte sicherlich Chancen. 8 Sekunden zu viel. Wenn er es gewinnt, wäre es der zweite Gewinn für Ali Zuckowski. Ich hoffe, jemand hat ihn beim Vorentscheid angemeldet. Oder er bekommt eine Wildcard? Schade, dass man ihn im Sitzen singen ließ. Dann hätte man eventuell zwei Bildergarten-Kandidaten im ESC-Finale.

Für Gruppe Maut wären es eventuell zwei Gewinner, eine Gewinnerin der Sendung und einen Gewinner eines anderen Formats.
Vielleicht lassen sie ein spezielles, selbstironisches und vielleicht ikonisches T-Shirt schneidern, auf dem eine Tomatenrispe mit 9 Tomaten, ein Preisschild 0,89 Euro und der Schriftzug Toll, toll, toll abgebildet sind. Ich glaube, mit so einem T-Shirt rennen bestimmt auch ehemalige Hasser herum, vielleicht ahnungslos.

Vielleicht sollte Malou mit Loic Nottet zusammenarbeiten.
von Familie Tschiep
#1566496
Ansonsten sollte man sich überlegen, wie man das Format so gestaltet, dass die Künstler danach erfolgreicher sind. Ich glaube, dadurch wird das Format wieder mehr an Relevanz gewinnen.
Die Künstler sollten sich mehr um die Songs kümmern. Es braucht Hits, Hits, Hits. Das ist nur bedingt eine Frage des Marketing oder das Marketing beginnt mit dem Song. Ein Hit muss schon den 9.Klasse-Test bestehen, sprich man geht mit einem Song in eine 9. Klasse und die Hälfte der Klasse kann danach Teile des Songs mitsingen, es reicht schon ein Wort.

Wenn ich könnte, ich würde es direkt einmischen, da s muss ich nicht öffentlich machen.