ProSieben, Sat.1, kabel eins, sixx, Sat.1 Gold, ProSieben Maxx, kabel eins Doku
#1565568
Fernsehen heute zu machen ist keine einfache Sache.... Ein Vollprogramm zu gestalten schon gar nicht ....

Ein Programm wie SAT1 zu neuer Stärke zu bringen muss so ziemlich viel verändert werden.

Der Wiedererkennungswert Wieviel SAT1 steckt in der Marke ??

Die Prosieben Newsredaktion ist ein erster Schritt... es bedarf aber ein reinen Wiedererkennungswert wieder herzustellen.... so wie es damals durch Fred Kogel gestaltet wurde.

Viele neue Formate die durchaus durch die gemeinsame Informations Redaktion kommen kann.... jedoch sollte man versuchen nicht die Sendermarken anderer Sender im SAT1 Programm verankern.

SAT1 könnte neue / alte Fomate aufleben lassen.... Den Produzenten viel Zeit und Platz einräumen. Viele eigene Ideen entwickeln lassen, sonst wirkt SAT1 als Abspielkanal.

Talk im Turm: Hier könnte man eine etablierte News Person des Senders einbauen, welche dann mit mehreren Personen aus Politik und Gesellschaft diskutieren könnte. Sendung könnte wie auch früher auf den Sonntag laufen.

Einspruch könnte mit neuen Namen wieder Etabliert werden. Sagen wir mal als Kontrowärs mit M. Killing könnte einen
Politiker, Wirtschafts oder Show Gast einladen und über das Thema der Woche diskutieren evtl. auch durch Zuschauer via Telefon oder auch aus dem Zuschauerraum im Kreuzfeuer stellen.

M. Lufen, könnte ein ähnliches Format wie Schreinemakers übernehmen... erstmal auf einer Stunde und dann jennach Erfolg immer weiter auszubauen.

Eine erstmal wöchendliche Late Show könnte promote aufgaben übernehmen.....

Boulevard news Könnte Schrowange jeden Tag vor oder nach den Newstime ausgaben präsentieren.... Akte der Tag live könnte Tagesthemen aufgreifen aber auch über Boulevardthemen diskutieren .

SAT 1 muss wieder zubeißen damit wirlklich die zuschauer auch einschauen.
#1565569
Ich würde in eine andere Richtung gehen: Ich würde 20 Redakteure einstellen, die sich in zwei Teams einteilen und sie wieder eigene Formate entwickeln. Dann könnte man mit den Kollegen von Redseven oder ProSiebenSat.1 Produktion auch mal Sendungen testen. Also 10 Redakteure ziehen dann in eine Münchner Villa und verhalten sich wie Promis. Dann hätte man vermutlich schon recht schnell erkannt, dass "Club der guten Laune" einfach kein gutes Konzept ist. Oder eben mal zwei Stunden "Jeopardy" spielen und versuchen, ob das wirklich so spannend ist. Stattdessen wird wieder gleich eine große Show bestellt, deren Inhalt so eine Mischung aus allem ist. Wieso gibt's eigentlich keine Stand Up-Sendung mit Komikern? Ist ja nicht so als wäre das Konzept so einzigartig, dass man ohne Thomas Herrmanns das nicht machen dürfte?
#1565571
Das Schlimmste ist, dass man noch Sparen will. Sat1/Pro Sieben leidet unter einem falschen Management, das kein Gespür mehr fürs Publikum hat. Zielgruppenanalyse ist noch kein Programm. Entscheidungen sind zu defensiv. Es wird zu kurzfristig gedacht und zu wenig die negativen, längerfristigen Folgewirkungen berücksichtigt.

Ich bin nicht so fürs Einpferchen, da können sich kontaproduktive Meinungen verstärken, wie beispielsweise "Jeopardy" auf 2 Stunden aufzublasen.
Talk im Turm braucht es nicht, weil es Anne Will, Hart aber Fair, Menschen bei Maischberger, Maybrit Illner und Phoenix Runde gibt, der Markt ist gesättigt. Schreinemakers Live hat man mit ZOL versucht, so etwas zu etablieren, ist heute weitaus schwieriger. Solche Magazine heute zu etablieren, ist wahnsinnig schwierig, weil der Markt schon bedient wird. ZOL würde einstellen, aber das wäre keine Sparmaßnahme, weil ich sie ersetzen würde.
Ich glaube, man müsste sich bei sat1 wieder an Fiction wagen, so teuer es auch ist. Davon bin ich fest überzeugt. Und da wird auch nicht jedes Projekt glücken. Das muss neu und originell sein, muss aber zu Free-TV passen, also Case of the Week oder Weekly. Ich glaube, bei klassischen Free-Tv-Serien gäbe es eine Marktlücke, wenn sie nicht Krimis sind.
Das muss neu interpretiert werden. Wenn man eine neue Arztserie plant, sollte man eine Idee haben, was daran neu ist und warum es sie überhaupt braucht. Die Behauptung allein, dass etwas Neu und Frisch sei, reicht nicht, sie muss es sein.
Und es braucht Neugier und Gespür bei den Machern.

Vielleicht darf man nicht alles so aufblasen. Ich würde eine überarbeitete Version von Date my Rate noch eine Chance geben, aber dann eine Stunde und mit mehr Tempo. Generell würde ich weniger auf diese stundenlangen Eventshows setzen, die sind in dieser Masse eher kontraproduktiv, sondern auf Formate, die übers Jahr wöchentlich gesendet werden und so eine hohe Zuschauerbindung haben.

Destination X oder die neue 100er-Quizshows könnten funktionieren.

Und wahrscheinlich muss man auch etwas an der Unternehmenskultur ändern, es wird viel zu defensiv entschieden, sprich so, dass man seine Entscheidung nachher möglichst gut begründen kann. "Was hätte ja da schief gehen können? Machen unsere Konkurrente auch so."
Es ist ja so, dass gerade uninspiriertesten Formate durchfallen, da liegt an einem ausgeprägten Sicherheitsdenken. Es darf nichts schief gehen und dadurch geht alles schief.

Um sat1/pro Sieben aus der Krise zu führen, braucht es neues Denken im Management.
#1565581
RTL hat ja selbst gesagt, dass "Schlag den Besten" und "Blamieren oder Kassieren XL" von ProSieben nicht nachgefragt wurde. Ich frage mich, warum das eigentlich so ist? Scheinbar hatte man bei Raab TV doch ein paar Ideen, wie man diesen Konzepten frischen Wind bringt. Diese Kassieren-Show ist zwar nicht nicht das, was ich unbedingt sehen will, aber das Sommerprogramm ist wirklich extrem dürftig. Da hätte man Elton zocken lassen können. Ohnehin frage ich mich, warum es keine Show mit Elton gibt, der im Ersten hohe Zuschauerzahlen hat. Da wird man doch ein nettes Factual-Format für den Samstagvorabend produzieren können!?

Wenn man eine Arztserie konzipiert, sollte man an die heutigen Gegebenheiten anpassen. "Emergency Room" war ein Kampf gegen ein unterfinaziertes System, das ist in Deutschland ja nicht aktuell. Vielmehr haben die Ärzte wenig Zeit, Facharzttermine bekommt man wenig. Also lieber eine Ärztin konzipieren, die Überstunden schiebt, recherchiert und dann eben die vernachlässigten Patienten behandelt. Genauso könnte man auch wieder Comedy-Shows oder Sitcom konzipieren, aber es ist doch immer wieder erstaunlich, dass das fast niemand hinbekommt. Als ob es bei Stromberg um Versicherungen, bei Big Bang um Physik oder bei Two and a half Men um Musik/Frauen ginge. Aber was macht ProSieben? Frau Jordan stellt gleich!?? Wer will denn nach einem anstrengenden Arbeitstag eine sehr unlustige Serie über Gleichstellung schauen? Fiction muss auch nicht teuer sein, schließlich bekommen es kleine Länder wie Österreich, Australien oder Kanada hin.
#1565586
Im Artz/Klinikbereich gäbe es noch mehr, was man fiktional verfilmen konnte, der Zeitdruck wäre noch die auffälligste Idee, ich würde es nicht so machen. Selbst wenn man über die Qualität der Serie streiten kann, war der Club der roten Bänder und besser sein baskisches Original höchst originell, Verschiebung auf die Patienten in den Mittelpunkt. CDRB war für eine Teenieserie originell in seiner Verbindung von Jugend und schwerer Krankheit.

RTL will nur ein paar Marken von Pro Sieben abgreifen, hier geht es um strategisches Schwächen.

Ich glaube, einzelne Vorschläge nützen nichts, wenn die strategische Ausrichtung nicht geändert wird. Das sind Managementfehler.
1. Sparen hilft nichts, die Marken sat1/ Pro Sieben sind zu unattraktiv geworden.
2. Eventprogrammierung ist kein Allheilmittel und zu einseitig. (Eventprogrammierung sind die kurzen Staffeln von überlangen Formaten.) Wir brauchen Formaten mit Gewöhnungseffekt, die wöchentlich laufen und weniger Sendezeit beanspruchen.
3. Kurzfristige Gewinne können langfristige Verluste bedeuten, weil das Zuschauerinteresse abflaut, weil man aktiv gegen das Zuschauerinteresse sendet.
4. Zielgruppenanalysen sind keine Programme.
5. Was bei den anderen läuft, muss nicht im eigenen Programm gut laufen.
6. Langer Atem nützt nur, wenn sich irgendwann Publikumsinteresse einstellt. Das merkt man.
7. Fiction mag zwar teuer sein, aber sie können dennoch gebraucht werden, weil sie ein Netzwerkeffekt haben.
8. Flops kann man nie ganz ausschließen. Erfolge sollen diese Flops möglichst überstrahlen.
9. Nicht alles auf Streaming setzen, da sind andere besser. Vorteile von Free-TV für den Zuschauer erspüren, so das Streaming nur ein Teil der Zukunft wird.
10. Die Programmentscheidung sind eher defensiv.
#1565587
Familie Tschiep hat geschrieben: Mi 5. Jul 2023, 11:21 Im Artz/Klinikbereich gäbe es noch mehr, was man fiktional verfilmen konnte, der Zeitdruck wäre noch die auffälligste Idee, ich würde es nicht so machen. Selbst wenn man über die Qualität der Serie streiten kann, war der Club der roten Bänder und besser sein baskisches Original höchst originell, Verschiebung auf die Patienten in den Mittelpunkt. CDRB war für eine Teenieserie originell in seiner Verbindung von Jugend und schwerer Krankheit.

RTL will nur ein paar Marken von Pro Sieben abgreifen, hier geht es um strategisches Schwächen.

Ich glaube, einzelne Vorschläge nützen nichts, wenn die strategische Ausrichtung nicht geändert wird. Das sind Managementfehler.
1. Sparen hilft nichts, die Marken sat1/ Pro Sieben sind zu unattraktiv geworden.
2. Eventprogrammierung ist kein Allheilmittel und zu einseitig. (Eventprogrammierung sind die kurzen Staffeln von überlangen Formaten.) Wir brauchen Formaten mit Gewöhnungseffekt, die wöchentlich laufen und weniger Sendezeit beanspruchen.
3. Kurzfristige Gewinne können langfristige Verluste bedeuten, weil das Zuschauerinteresse abflaut, weil man aktiv gegen das Zuschauerinteresse sendet.
4. Zielgruppenanalysen sind keine Programme.
5. Was bei den anderen läuft, muss nicht im eigenen Programm gut laufen.
6. Langer Atem nützt nur, wenn sich irgendwann Publikumsinteresse einstellt. Das merkt man.
7. Fiction mag zwar teuer sein, aber sie können dennoch gebraucht werden, weil sie ein Netzwerkeffekt haben.
8. Flops kann man nie ganz ausschließen. Erfolge sollen diese Flops möglichst überstrahlen.
9. Nicht alles auf Streaming setzen, da sind andere besser. Vorteile von Free-TV für den Zuschauer erspüren, so das Streaming nur ein Teil der Zukunft wird.
10. Die Programmentscheidung sind eher defensiv.
das sind ja alles grundeinstellungen, das man einfach unterschreiben muss.
#1565602
Sendungen ohne Zuschauer sind am defizitärsten.

Und dass Joyn nun die große Zukunfthoffnung ist, glaube ich nicht, sie leben auch meistens von den TV-Formaten. Wie viele Kunden hat Joyn eigentich? So 7 Millionen.
Sind 29 Millionen Visits im Monat wirklich viel? Wie viel hat eigentlich Netflix in Deutschland?
#1565615
Fabian hat geschrieben: Sa 8. Jul 2023, 08:39 Vergiss die IVW-Daten, da wirst du theoretisch besser gelistet, wenn Menschen ewig suchen. Man muss bei sat1 und ProSieben mehr investieren, dann steigt auch die Joyn Nutzung. Wer schaut denn bitte alte Schlag den Star folgen von Mittwoch nach?
Die Zahlen sind nicht so blendend, wie sie es gern hätten.

Ich glaube, der Schlüssel liegt eher darin, sat1/Pro Sieben zu stärken. Ich weiß nicht, ob man extra Programme für Joyn produzieren muss. Wenn man attraktive Programme auf den Free-Tv-Sendern hat, dann steigt auch die Nutzung des Joyn-Streamingdienstes, weil manche Sachen erst später schauen.

Ich glaube, es wäre geschickter gewesen, Blackout zuerst im Freetv auszustrahlen und dann auf Joyn anzubieten, dann hätte man noch die Pressestimmen bei der Premiere gehabt, die wahrscheinlich auch für eine bessere Quote gesorgt hätten, jetzt sind die Freetv-Premieren fast untergegangen. Ich weiß nicht, ob Blackout ein so großen Anreiz waren, Joyn zu abonnieren, Abonnieren ist wahrscheinlich mühseliger als die Glotze einzuschalten. Die meisten haben noch einen Fernseher, junge Kreative sind die Ausnahme.
#1565616
Auch hier wieder absolute Zustimmung.

Das Newstime-Konzept ist unter aller sau. So muss man das sagen. Man zeigt da Werbungen, dass man sich auf Joyn informieren kann. Ja aktuell ist die letzte verfügbare Ausgabe von Freitag, 8.25 Uhr. Wer will diese Scheisse schauen? Es ist scheisse! Niemand braucht eine Nachrichtensendung, die eineinhalb Tage alt ist. Aber man ändert es ja nicht. Christoph Körfer, ProSiebenSat.1-Sprecher liest hier mit und macht gar nichts. Das ist Arbeitsverweigerung. Und wenn man die Nachrichten mit Joyn+++++ Premium Extra Bonus Nutzer schauen möchte, bekommt man sowieso noch drei Werbespots angeboten. Bei der Akte hat man Matthias Killing schon wieder an der Anmoderation das Wort abgeschnitten. Es ist wirklich scheiße, so muss man es sagen. Wo Rosemann und Körfer walten, geht alles daneben.

Körfer geht in acht Jahren in Rente, dann wirds besser ^^
#1565617
Wo kommt eigentlich bei dir der Hass auf Daniel Rosemann her? Euch 2 würde ich gerne mal an einem Tisch sehen. Das wäre besser als das, was aktuell im Sommerprogramm bei Pro7/Sat.1 läuft (außer Halbpension mit Schmitz >:) ). Für die Joyn Probleme würde ich auch eher den Joyn Chef Tassilo Raesig ansprechen. Rosemann hat doch damit wenig zu tun. Das Newstime Konzept haben sich Rosemann und Körfer bestimnt nicht alleine ausgedacht. Das kam mit Sicherheit von weiter oben. Auch ein Marc Rasmus musste hier (gezwungermaßen?) zustimmen.

Dieses Bashing auf Pro7/Sat.1 ist hier schon mehr als auffällig. Als ob alle anderen Sender allles richtig und perfekt machen würden. Ich könnte genauso einen Artikel über Inga Leschek schreiben z.b was ihr einfällt Blamieren oder Kassieren und Schlag den Besten zu RTL zu holen. Das nenne ich Bitch move. Selbst wenn die Formate "verfügbar" waren, sind sie immer noch sehr eng verzahnt mit der Marke Pro7. RTL möchte anscheinend "prosiebig" werden, dann kanns so schlecht nicht sein. Oder nehmen wir die RTL Morgenschiene. Ist Punkt 6,7,8 bla bla ein Konzept für dich? Für mich genauso "unter aller Sau" wie du Newstime beschreibst. Aber von anderen Sendern liest man hier ja nichts.
#1565618
Wenn ich Informationen im Netz will, geht man meinetwegen zu Tagesschau, Spiegel, welt oder heute. Nachrichten braucht sat 1 und Pro Sieben nur, damit man bei einer politischen Großwetterlage nicht alle Zuschauer verliert. Nachrichten ist nicht die Kernkompetenz von sat1/Pro Sieben. Ich hätte es bei welt gelassen.
RTL hat noch n-tv, die machen Nachrichten rund um die Uhr. Nachrichten leben von Vertrauen, das hat sich RTL über Jahrzehnte aufgebaut.

Na ja, 8 Jahre könnten wahrscheinlich zu lange sein, wobei man sagen muss, dass sat1/Pro Sieben am Grabbeltisch in Sachen Showformate in den letzten Jahren schon ein paar gute und erfolgreiche erwischt hat, masked singer, Wer stiehlt mir Show, 1-%-Quiz. Ich fand 99 to beat gut. Vielleicht kommt The Floor oder Destination X noch zwei Erfolgsformate hinzu, wobei die letztere keine sein wird, die sich bei Erfolg lange halten wird, das liegt am Format.

Dann haben sie hier etwas Beratung. Ich kenne Herrn Rosemann nicht, vielleicht hat er Kompetenzen, die wir unberücksichtigt lassen.
Ich finde es schade, wie eine Sendergruppe schleichend verschwindend. Das kann man durchaus bedauern.
RTL macht auch Fehler, aber sie stehen noch nicht so nah am Abgrund, und sie müssen und können auch anders agieren.

Weiß jemand, ob Blackout ein Erfolg in den Streamingcharts war? Ein Bestseller war es und zwar ein gewaltiger.
#1565622
Natürlich kennen wir Daniel Rosemann nicht, aber seine Aussagen sind seltsam. Es gibt zu wenig Spielfilme, weshalb man vier Mal Joko und klaas kopiert etc. Unter seiner Leitung ist es auch am Donnerstag passiert, dass man die falsche Hotline bei Akte eingeblendet hat. Es häufen sich sehr markant, dass Rosemann falsche Entscheidungen trifft. Zu den Nachrichten: Statt diese Spots zu spielen, wo man auf diese neue Newstime hinweist, könnte man auch einfach 30 Sekunden Nachrichten zeigen. Aber hey, rosemann.
#1565623
eis-fuchsi hat geschrieben: So 9. Jul 2023, 13:29
Familie Tschiep hat geschrieben: So 9. Jul 2023, 00:17....
RTL hat noch n-tv, die machen Nachrichten rund um die Uhr. Nachrichten leben von Vertrauen, das hat sich RTL über Jahrzehnte aufgebaut. ...
und wie baut man dieses 'jahrzehnte Vertrauen' auf, indem man einfach mal anfängt...hat übrigens RTL auch mal so gemacht ;)
Es hätte geholfen, wenn man einfach bei dem eingeschlagenen Kurs geblieben. Welt war ursprünglich n24 und gehörte zur KIrchgruppe.
Die Nachrichtenkompetenz wäre nicht, was ich nun ausbauen würde, dann das zahlt sich erst nach Jahren aus.
Und man hatte mit welt einen Nachrichtenlieferanten. Mir ist welt in vielen Fällen zu konservativ. Aber Nachrichten sind wenigstens nicht etwas, worum man sich akut kümmern muss.
Ich glaube, ProSieben, sat 1 hat andere, gewichtigere Baustellen.

Trotz Nachrichtenkompetenz schwächelt RTL direkt.
Und RTL hat ja noch Gruner und Jahr, auch wenn sie die meisten Zeitschriftentitel massakriert haben.
#1565624
Fabian hat geschrieben: So 9. Jul 2023, 14:09... Unter seiner Leitung ist es auch am Donnerstag passiert, dass man die falsche Hotline bei Akte eingeblendet hat. Es häufen sich sehr markant, dass Rosemann falsche Entscheidungen trifft. ...
du hast absolut recht.... befördert den Bauchbinden-Praktikanten und feuert den Chef
also wirklich :)
#1565627
eis-fuchsi hat geschrieben: So 9. Jul 2023, 16:29
Fabian hat geschrieben: So 9. Jul 2023, 14:09... Unter seiner Leitung ist es auch am Donnerstag passiert, dass man die falsche Hotline bei Akte eingeblendet hat. Es häufen sich sehr markant, dass Rosemann falsche Entscheidungen trifft. ...
du hast absolut recht.... befördert den Bauchbinden-Praktikanten und feuert den Chef
also wirklich :)
Da hat sat 1 immer noch einen Zuschauer, der das mitbekommt. Ich habe nicht eingeschaltet.
Solche Bauchbinden-Panne hat man auch bei Tagesschau 24. So etwas kommt vor.
Vielleicht ist eher das Problem, dass es kaum noch Leute mitbekommen, welche Pannen da geschehen. Das liegt am Management.
#1565628
Daraus macht man ja kein Thema, das ist richtig. Sat1 ist so unbedeutend, dass niemand mehr darüber berichtet. Aber sat1 hat häufiger solche Fehler. Letztes Jahr hat man exakt nach einer Woche die gleichen Buchstaben Battle folgen am folgen wiederholt
#1565629
Fabian hat geschrieben: Di 4. Jul 2023, 21:40 RTL hat ja selbst gesagt, dass "Schlag den Besten" und "Blamieren oder Kassieren XL" von ProSieben nicht nachgefragt wurde. Ich frage mich, warum das eigentlich so ist? Scheinbar hatte man bei Raab TV doch ein paar Ideen, wie man diesen Konzepten frischen Wind bringt. Diese Kassieren-Show ist zwar nicht nicht das, was ich unbedingt sehen will, aber das Sommerprogramm ist wirklich extrem dürftig.
Wird ja geändert.
Erst Promi vs Promi und der siegende Promi dann gegen einen Zuschauer.

Für mich als potentiellen Zuschauer damit aber uninteressanter vor Ort, da sich die Chance mitzumachen dramatisch reduziert hat.
#1565633
Vielleicht wiederholt ja ProSieben auch 2024 im Sommer "Schlag den Star" und dann kommt zeitgleich bei RTL "Schlag den Besten" und Raab TV verwendet für die RTL-Show einen Star aus der ProSieben-Wiederholung und man nutzt die 18 Jahren alten Grafiken und Soundeffekte.