Awwww, okay dann beginn ich auch mal mit dem Buffy-ERinnerungen
Buffy war damals die erste Serie, die ich wirklich bewusst und auch als Fan verfolgt habe. Am Anfang von Pro 7 auf dem Samstagnachmittag verbannt ( und geschnitten, was ich aber zu diesem Zeitpunkt nicht wusste und es damals auch noch kein Internet für Waterboy gab ). Aber ich hab die Serie geliebt. Ich hab echt alles gesammelt was es damasl gab. Etwa die Comics jeden Monat ( oh hab ich das geliebt, und ich hab sie sogar noch rigendwo liegen, muss mal suchen ), oder aber die FAnbooks, die Romane und selbst die Episodenführer
).
Ab STaffel 5 hab ich die Serie ( dann dank Internet und Freunde in Amerika ) auch im Original verfolgt, habe jeden WB Trailer verschlungen ( und die sind damals sogar noch richtig gut gewesen ) und sogar die Quoten genau im Auge behalten.
Ja Buffy, war/ist die Serie, die mich in meiner Jugend am meisten begleitet hat. Keine andere Serie der gleichen Art ( und das waren damals ja hauptsächlich WB SErien, da sich kaum ein Sender getraut hat, das Genre anzurühren ) konnte mich so begeistern. Weder Charmed, noch Roswell, noch Angel, noch Smallville und und und.
Man sagt ja auch, ältere Serien würden beim Ansehen nach Jahren, deutlich an der Beliebtheit verlieren. Ich habe vor kurzem mal wieder die Staffeln 2 - 5 von Buffy geschaut und ich muss sagen, obwohl die Serie nun schon seit fast 9 Jahren zu Ende ist, begeistert sie mich immer noch. Sie ist so toll gemacht, das sie mich wohl auch in 20 Jahren noch begeistern wird. Großer Dank und REspekt an Joss Whedon dafür.
Staffeln 1 und die ersten 10 Folgen von Staffel 2 sind natürlich Trash pur und man merkt der Serie an, das sie noch ihre Richtung suchte. Aber ab der Zeit, wo Angel zu Angelus wurde, drehte die Serie richtig auf. Das Tränenreichefinale ( ich weiß noch wie ich Wochenenlang nach dem Song suchte ) war das Highlight.
STaffel 3 dann jedoch überzeugte noch mehr. Der Bürgermeister war klasse, der Grundton des Abschlusses war überall, und es gab soviele Highlightfolgen. Und natürlich gab es Faith, die mich abgesehen von ihrem heißen Outfit ( :lol: :oops: ) total begeisterte.
STaffel 4 war dann quasi ein Neuanfang für die Serie. Die vertraute Highschool gab es nicht mehr, Angel, Cordy, Wes sind in L.A. gewesen und Buffy fühlte sich fremd im College, während Willow richtig aufblühte, und Xander sich Nutzlos fühlte. Die 4. STaffel tat sich etwas schwer mit ihrer Story. Die GEheimorganisation war sicherlich eine Interessante Idee, wurde aber eher bescheidenen umgesetzt. ADAM Als Big BAd war durchaus interessant, leider erreichte er aber nicht die Klasse, der vorigen Big BAds. Und mit Riley hat man meiner Meinung nach einige Fehler gemacht. Ich mochte Riley wirklich, aber ich vertehe heute, warum er bei sovielen Fans nicht angekommen ist. Zuerst natürlich dieser Zwang, nach dem Ende von Angel, Buffy gleich nen NEUEN zu geben. Viel zu schnell, hätte man Buffy lieber erst mal Single sein lassen sollen. Und natürlich ist auch dieser Boyfriend nicht normal. Ne Riley hatte es nicht leicht und schuld daran sind auch die Autoren gewesen. Dafür hat man mit Anya und Tara neue Figuren in die Serie gebracht, die deutlich besser funktioniert haben.
Bleibt noch SPike, der ( wohl von den Autoren auch eher ungewollt ) schnell zum Liebling der Fans aufgestiegen ist, was wohl auch mit ein Grund gewesen ist, warum Riley es so schwer hatte. Das SPike nicht sofort der neue Lover von Buffy sein sollte, war klar, aber man merkt auch in den späteren Staffel, wie die Macher quasi dazu gedrängt wurden, die beiden dann Gefühle aufzuzwingen ( dank des Spike-fandooms, der mich immer sehr angekotzt hatte :evil: ).
Staffel 5 ist neben STaffel 3 meine Lieblingssstaffel. Ich mag Glory, ich find sie toll, und meine Meinung hat sich auch beim erneuten Anschauen nicht geändert. Sie ist so ganz anders als die anderen BIG BADs, aber so genommen die gefährlichste Gegenerin, die Buffy je hatte. Mit Dawn kam dann gleich noch eine Neuerung in die Serie, die Fans auf der ganzen Welt empört aufschreien hat lassen. Aber Joss Whedon zog sein Ding durch und bereits in Folge 5 oder 6 bekam man ja dann auch die Antwort über Dawn, die ich damals und heute wirklich Klasse fand. Außerdem setzte die Staffel verstärkt auf GEfühle der einzelnen Personen. Das übernatürliche war immer da, aber auch das menschliche steigerte sich. Der absolute Höhepunkt war dann natürlich das Schicksal von Joyce und THE BODY !! Bis heute unerreichte Qualität im TV und für mich bis heute unverständlich, das die Serie bei Preisverleihungen IMMER übergangen wurde ( F*ck You Emmys + Golden Globes :evil: ). Und dann natürlich das Finale, was gleichzeitig auch die 100. Folge der Serie ist und bis heute das stärkste Season Finale der Serie ist.
Staffel 6 hat dann enorme Änderungen mit sich gezogen. Nicht nur das die Serie den Sender gewechselt hat, man hatte auch mehr Budgeht zu Verfügung ( was man an den Effekten gesehen hat ) und man hat eine deutlich dunklere Seite und einen sehr dunklen Ton eingeschlagen. Ich kann verstehen, warum die Staffel bei einigen Fans für unwohlsein gesorgt hat. Das Übernatürliche tritt ( vor allem in den ersten Folgen), deutlich in den Hintergrund. STattdessen haben wir quasi alle Figuren in depri-laune, allen voran die Heldin, die es insgeheim bereut, wieder am Leben zu sein. Einen Big Bad gab es erst mal gar nicht, bis man dann ab der Mitte eine Geek-Gruppe presentierte. Nach GLory, Adam, den Bürgermeister, Angelus und dem Meister verständlich, das viele Fans da absolut enttäuscht gewesen sind. Aber in der Nachbetrachtung kann man sagen, das diese menschlichen Gegner durchaus zur menschlichen-STaffel 6 gepasst haben. Und letztendlich haben sie gezeigt, da Menschen immer noch das größte Leid über Menschen bringen können, größer als es Dämonen, Vampire etc. je könnten. Der Tod von Tara ( so nüchtern wie er auch insziniert wurde) hatte eine perfekte Wirkung, nicht nur auf Willow. Das Finale war ein wenig ziellos, ich mochte Dark Willow wirklich, aber, das sie gleich mal die Welt zerstören wollte, war dann doch ein wenig to much. Naja.
STaffel 7 dann, war mir von Anfang an klar, das es die letzte Staffel sein würde. Egal was der Sender von sich gab und egal was Joss Whedon so sagte. Die Staffel war einfach auf FINALE eingestellt. Schon die erste Folge macht das deutlich. Staffel 7 ist sicherlich weit davon entfernt, perfekt zu sein. Aber die Grundstory gefällt mir nach wie vor. Das Ur-Böse ist eine tolle Idee gewesen (seit Staffel 3 hatte man ja darauf gewartet ), wurde aber leider ein wenig zu wenig beleuchtet. Die Idee mit den Jägerinnen fand ich damals und auch heute nicht so gut. Für mich war das eher nur dazu da, um möglich einige Opfer zu presentieren. Das Finale war dann zwar versöhnlich, erreichte aber nicht die Klasse des Season 5 Finales. ( Negatives Higlight Anyas Tod ! ) .
Aber im großen und ganzen konnte die Serie in jeder STaffel überzeugen und ich liebe sie einfach.
Meine Lieblingsfolgen sind
1x12 - Prophecy Girl
2x13 - Surprise
2x14 - Innocence
2x22 - Becoming Part 2
3x09 - The Wish
3x10 - Amends
3x16 - Doppelgangland
3x18 - Earshot
3x20 - The Prom
3x22 - Graduation Day Part 2
4x10 - Hush
4x22 - Restless
5x16 - The Body
5x17 - Forever
5x22 - The Gift
6x07 - Once More, With Feeling
6x08 - Tabula Rasa
6x17 - Normal Again
7x07 - Conversations with Dead People