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Gestern Nachmittag gabs wohl eine Sendestörunge auf Pro 7 um 14.58 für 3 Minuten. DieseStörung hat mehr Leute erreicht, als die daruaf folgende endung der Weddingplaner. über 20% bei den 14-49 Jährigen ist schon erstaunlich.

Was meint ihr? Ist sowas heutzutage so "unüblich", dass manche staunend vor dem Fernseher sitzen?
Vielleicht sollte man sowas mal in der Primetime einabuen!

hat man das tatsächlich festgehalten?mich würde mal die quoten für einzelne werbeblöcke intressiéren oder für musikvideos.

Sendestörungen kommen bei ProSieben immer ganz gut an.. ich glaub vor ein paar Jahren war mal eine.. die hatte die besten Quoten des ganzen Tages.. lOL

cu
Stefan

Music_Dynamo hat geschrieben:hat man das tatsächlich festgehalten?mich würde mal die quoten für einzelne werbeblöcke intressiéren oder für musikvideos.

Die Zappingrate bei Werbeblöcken ist abhängig vom Genre, der Werbeblocklänge und der Zuschauerstruktur. Die niedrigste Zappingrate (ca. 20-30 Prozent) gibt es bei Live-Shows, die höchste bei Spielfilmen (ca. 50-65 Prozent). Der Sender mit der niedrigsten durchschnittlichen Zappingrate (ca. 20 Prozent) ist das ZDF (liegt an dem hohen Alter der Zuschauer, den vergleichsweise kurzen Werbeblöcken und evtl. auch ein wenig an den Mainzelmännchen).

Zum Thema Musikvideos: Bei reinen Clipstrecken ist die Zappingrate extrem hoch. Insbesondere auch aus diesem Grund hat sich MTViva auch irgendwann dazu entschieden, reine Clipstrecken nach und nach aus dem Programm zu verbannen und durch Non-Musik-Formate zu ersetzen. Vor einiger Zeit hat MTV mal in den den GfK-Quoten zugrunde liegenden Sendeprotokollen bei "MTV Noise" jeden einzelnen Clip separat ausgewiesen. Die Varianz der Zuschauerzahlen war enorm: Während der erste Clip beispielsweise 60.000 Zuschauer hatte, hatte der dritte nur noch 10.000, der vierte dann aber wieder 40.000 usw. usf.

xD ist das lustig

HenrikW hat geschrieben:

Music_Dynamo hat geschrieben:hat man das tatsächlich festgehalten?mich würde mal die quoten für einzelne werbeblöcke intressiéren oder für musikvideos.

Die Zappingrate bei Werbeblöcken ist abhängig vom Genre, der Werbeblocklänge und der Zuschauerstruktur. Die niedrigste Zappingrate (ca. 20-30 Prozent) gibt es bei Live-Shows, die höchste bei Spielfilmen (ca. 50-65 Prozent). Der Sender mit der niedrigsten durchschnittlichen Zappingrate (ca. 20 Prozent) ist das ZDF (liegt an dem hohen Alter der Zuschauer, den vergleichsweise kurzen Werbeblöcken und evtl. auch ein wenig an den Mainzelmännchen).

Zum Thema Musikvideos: Bei reinen Clipstrecken ist die Zappingrate extrem hoch. Insbesondere auch aus diesem Grund hat sich MTViva auch irgendwann dazu entschieden, reine Clipstrecken nach und nach aus dem Programm zu verbannen und durch Non-Musik-Formate zu ersetzen. Vor einiger Zeit hat MTV mal in den den GfK-Quoten zugrunde liegenden Sendeprotokollen bei "MTV Noise" jeden einzelnen Clip separat ausgewiesen. Die Varianz der Zuschauerzahlen war enorm: Während der erste Clip beispielsweise 60.000 Zuschauer hatte, hatte der dritte nur noch 10.000, der vierte dann aber wieder 40.000 usw. usf.

Die Technik ermöglicht es, sekundengenau die Daten aufzuzeichnen und zu speichern. Die Daten gibt es also (auch heute noch) mit Sicherheit bei der gfk... aber ob die Musiksender sich das Leisten können, einzelne Clips ausgewertet zu bekommen ist eher fraglich...

teddyholidays hat geschrieben: Die Technik ermöglicht es, sekundengenau die Daten aufzuzeichnen und zu speichern. Die Daten gibt es also (auch heute noch) mit Sicherheit bei der gfk... aber ob die Musiksender sich das Leisten können, einzelne Clips ausgewertet zu bekommen ist eher fraglich...

Zumindest bis vor einiger Zeit war die sekundengenaue Auswertung aber nur den AGF-Mitgliedern vorbehalten. Weiß nicht genau, ob das inzwischen anders ist.

HenrikW hat geschrieben:

teddyholidays hat geschrieben: Die Technik ermöglicht es, sekundengenau die Daten aufzuzeichnen und zu speichern. Die Daten gibt es also (auch heute noch) mit Sicherheit bei der gfk... aber ob die Musiksender sich das Leisten können, einzelne Clips ausgewertet zu bekommen ist eher fraglich...

Zumindest bis vor einiger Zeit war die sekundengenaue Auswertung aber nur den AGF-Mitgliedern vorbehalten. Weiß nicht genau, ob das inzwischen anders ist.

Wenn es anders ist, dann wird es zumindest eine Menge Geld kosten, sodass sich das für die Sender sich nur für einmalige geplante Analysen lohnt.

:lol: das sollte Pro7 aber zu denken geben. :lol: Ich sehe es schon vor mir: Stundenlange Störungen und Millionen Deutsche sitzen wie gebannt vor dem Fernseher

Mist ey und ich habs verpasst :lol:
Gabs denn die coolen neuen Störbilder???

Das wär doch was: Dienstag-Abend gerettet! Sendestörungen mit Marktanteilen bis zu 20 Prozent. :lol:

1990 hat geschrieben:Mist ey und ich habs verpasst :lol:
Gabs denn die coolen neuen Störbilder???

Das ist es!!! Es wollten so viele Leute das neue Simpsons Störbild sehen. :shock: Wahrscheinlich haben sich die Simpsons-Fans alle untereinander angerufen. :lol: :lol:

Leon hat geschrieben:Das wär doch was: Dienstag-Abend gerettet! Sendestörungen mit Marktanteilen bis zu 20 Prozent.

Einen Versuch wärs wert :lol:

Das wär doch was: Dienstag-Abend gerettet! Sendestörungen mit Marktanteilen bis zu 20 Prozent.

So witzig ist das eigentlich garnicht. Vor einigen Jahren glaubte ich auch mal ein Störbild gesehen zu haben. Später entpuppte es sich allerdings als Fernsehsendung Namens "Das Geständnis" und die eigentliche Störung war nur eine natürliche Abwehrreaktion meines Körpers...ein Koma!

"Sendestörung" regiert die Wochencharts ... :lol: