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Ich wollte mal wissen, wie ihr den Film, der ja gestern von Pro Sieben ausgestrahlt wurde, fandet. Ich konnte nämlich nicht glauben, was ich da sein. Nicht weil ich es so faszinierend fand - nein, weil es einfach so grottenschlecht und billig war. Der Film war weder, spannend, noch interessant, noch irgendwas - wie kann er so bekannt sein, wenn er so schlecht ist?

Was heißt hier groß bekannt ?? Waren 2,5 Mio Zuschauer im Kino. Der damalige Hype enstand eben dadurch, dass es ein Film von dem damals als wegweisenden Regisseur M. Night Schyamalan war. Inzwischen hat er sich ja doch schon ein wenig verzettelt. Sage nur "The Village".

Hab ihn mir gestern eine Stunde angesehen und dann ausgeschaltet, fand ich irgendwie nicht sonderlich toll den Film, hatte irgendwie mehr erwartet. Hab dann noch das Ende des Tatorts geschaut.

Ich fand den Film gut. Sehr schönes Hollywoodkino.

Und das ging dem Großteil der TV-Zuschauer auch so, anders ist dit tolle Quote von 6 Mio. Zuschauern wohl nicht zu erklären
Der Regisseur ist einfach spitze und es ist einfach "anders".

Mir hat er auch gefallen . Wie auch the Village .
Ich fand es sehr spannend und liebe dieses andere .´
Nur das Ende war mir zu wenig . Bei the Village war das ende super .

Ich fand "Signs - Zeichen" sehr gut.

Ich habe ihn mir schon im Kino angesehen und war damals schon begeistert. Der Film hat ein paar richtige Schockmomente und ist bis zum Schluß richtig spannend. Da der Film auch ohne Spezialeffekte auskommt, ist er fast in typischer Hitchcok-Manier.

Es ist halt ein typischer M. Night Shyamalan Film. Seine Art Filme zu machen, gefällt mir aber.

Die Einschaltquoten sind daher berechtigt, auch weil es sich um ein Phänomen handelt, welches wirklich existiert. Den anschließenden Bericht über Kornkreise bei "Focus TV" fand ich auch sehr interessant.

Ich fand SIGNS -ZEICHEN gut. Der Film ist an manchen stellen etwas langatmig und die Charaktere sind auch etwas merkwürdig gezeichnet, aber spannend ist der Film allemal. Vorallem ist er nicht so aufdringlich wie andere Aliens-greifen-die-Welt-an-Filme a lá INDEPENDENCE DAY.

Spannend war der Film vorallem an den stellen, in denen nichts zu hören war, ausser den Geräuschen die die unbekannte Besucher machten. Mit wenigen Mitteln, entstehen so großartige Szenen.

Eine richtige Schockerauflösung, wie es Shyamalan in THE SIXTH SENSE gelang, gab es auch nicht. Der Film war dennoch sehr unterhaltsam und spannend. Und James Newton Howard's Score ist einfach ein Genuss.

Ich hab den Film gestern bereits das 3. mal gesehen.
Ich find ihn hald einfach gut.

Ich finde ihn auch atmosphärisch sehr dicht. Nach dem extrem schwachen Unbreakable war das wieder ein deutlicher Aufwärtstrend. Auch die in seinen anderen Filmen zwanghafte Konstruktion eines überraschenden Endes ist hier nicht ganz so furchtbar aufdringlich (aber immer noch der größte Schwachpunkt des Films). Die letzte Viertelstunde verdirbt viel. Der Rest ist großartiges Suspensekino, das mit geringem Aufwand große Wirkung erzielt. Keine Action, aber trotzdem mehr Spannung als in fast allen anderen Alien-Invasion-Filmen.
Trotz einiger Mankos ist das immer noch eine hohe Messlatte für Spielbergs kommenden Krieg der Welten. Der wird an Schauwerten sicher überlegen sein, aber sicher nicht in Sachen Atmosphäre.

Fand den Film ziemlich gut und vom Regisseur (dessen Namen ich jetzt nicht erwähne, da ich ihn garantiert falsch schreiben würde) großartig inszeniert.
Als es sich dann dem Ende neigte, wurde es dann leider von Minute zu Minute schlechter.

Hab' auch "The Sixth Sense" und "Unbreakable" gesehen.

Beide ebenfalls toll inszeniert, wobei "The Sixth Sense" ja mit der berühmt-schockierenden Auflösung einfach brilliert.
"Unbreakable" hab' ich ehrlich gesagt nicht wirklich verstanden :?

Also mich hat der Film nicht überzeugt. Er war ziemlich ... KOMISCH! Weil jemand gesagt hat, "Signs" wäre nicht so aufdringlich: Ich fand ihn ziemlich aufdringlich: Aliens, die gegen Türen hämmern, um dich umzubringen; is nur ein Beispiel. Die Tatsache, dass die Aliens eine Invasion geplant haben und überall waren sowie dass man ne genaue Vorstellung von ihnen hatte (weil sie ständig gezeigt wurden), hat noch den letzten Rest an Spannung genommen. Das einzig Sehenswerte war eigentlich nur Joaquin Phoenix

Nochmal schau ich mir "Signs" jedenfalls nicht an.

Ich habe mich ziemlich über das Ende geärgert. Das Alien wird ein bisschen verprügelt, der Junge kehrt ins Leben zurück und alles ist wieder gut. Das ist Schrott :evil: Ansonsten fand ich es ganz gut, wie es wohl wäre, wenn "Lichter" überall am Himmel wären Aber "Signs" ist nichts wirklich Besonderes.

Der Junge war ja nicht Tod !
Er war nur bewusstlos .
Es gibt echt ne menge Filme die ich für Schrott halte und andere mögen (Titanic wäre so einer) . Über geschmank lässt sich nicht streiten .

Shir_1 hat geschrieben:Also mich hat der Film nicht überzeugt. Er war ziemlich ... KOMISCH! Weil jemand gesagt hat, "Signs" wäre nicht so aufdringlich: Ich fand ihn ziemlich aufdringlich: Aliens, die gegen Türen hämmern, um dich umzubringen; is nur ein Beispiel. Die Tatsache, dass die Aliens eine Invasion geplant haben und überall waren sowie dass man ne genaue Vorstellung von ihnen hatte (weil sie ständig gezeigt wurden), hat noch den letzten Rest an Spannung genommen. Das einzig Sehenswerte war eigentlich nur Joaquin Phoenix

Nochmal schau ich mir "Signs" jedenfalls nicht an.

Genau das. Er war einfach so unglaubwürdig und teilweise lächerlich. Aliens landen auf der Erde, die Aliens sehen rein zufällig genauso aus, wie wir sie uns immer vorgestellt haben, die Empfangen deren Geräusche über ein Babyphone, die Aliens greifen natürlich ausgerechnet sie an und sind dann gegen Wasser empfindlich. Die Familie an sich war schon so gestellt: Der Junge, der auf einer Farm lebt und dennoch Astma hat, der eine Hund, der ausflippt ohne das man jemals erfährt warum er das gemacht hat, der andere aber nicht, die Tochter, die ihr Wasser nicht austrinkt und auch keiner weiß wieso etc.
Und dann diese Langweilige Handlung in der eigentlich nie wirklich etwas passiert bis auf das Ende. Wo die Aliens dann natürlich wieder von selbst verschwinden - einfach so. Der Film war so billig :roll:

Ich fand den Film eigentlich auch sehr gut! Es gab einige Schockmomente, alles war sehr atmosphärisch.

Aber hab ich etwas verpasst? Wo war die typische überraschende Wendung am Schluss wie bei "The Sixth Sense", "Unbreakable" oder "The Village"? Das Auftauchen des Alien im Haus kanns ja nicht gewesen sein. Ich hätte es z.B. überraschend gefunden, wenn die ganze Invasion nur ein Werbegag eines Glühlampenherstellers gewesen wäre...

Slappy hat geschrieben:Die Familie an sich war schon so gestellt: Der Junge, der auf einer Farm lebt und dennoch Astma hat, der eine Hund, der ausflippt ohne das man jemals erfährt warum er das gemacht hat, der andere aber nicht, die Tochter, die ihr Wasser nicht austrinkt und auch keiner weiß wieso etc.

Ich fand die Charaktere eigentlich recht gut kreiert. Natürlich haben sie alle ihre Eigenarten, aber die machen einen Charakter ja aus. Und muss alles erklärt werden? Würde das nicht genau dann unrealistisch wirken?
Außerdem fand ich, dass die beiden Jungschauspieler enorm gut gespielt haben.

Slappy hat geschrieben:Wo die Aliens dann natürlich wieder von selbst verschwinden - einfach so. Der Film war so billig :roll:

Okay, das kam wirklich etwas billig rüber, aber man muss bedenken, dass der Film nicht die Vertreibung der Aliens im Zentrum stehen hatte, sondern das Schicksal dieser einzelnen Familie.
Das das allerdings dann mit den letzten Worten seiner sterbenden Frau verknüpft wird, war schon lächerlich.

Hi!

Ich hab mal ne Frage...

Was ist eigentlich mit der Polizistin passiert? Hat die auch was mit der Famile oder den Aliens zu tun? Weil sie wurde ja auch am Schluss in der Rückblende gezeigt, als Mel Gibson checkt, das seine Frau ihn vorgewarnt hat.

JILL

Jill hat geschrieben:Hi!

Ich hab mal ne Frage...

Was ist eigentlich mit der Polizistin passiert? Hat die auch was mit der Famile oder den Aliens zu tun? Weil sie wurde ja auch am Schluss in der Rückblende gezeigt, als Mel Gibson checkt, das seine Frau ihn vorgewarnt hat.

JILL

Rev. Graham Hess war der Pfarrer im Dorf gewesen und daher hat ihn jeder gekannt. Officer Paski war der Sheriff sozusagen und hat daher weder direkt noch indirekt etwas mit der Familie oder den Aliens also zu tun.

Da könnte man auch fragfen was wurde aus dem Mädchen aus der Apotheke und was aus dem Mann der die Frau angefahren hatte .
Das stört mich auch ein wenig an dem Film .
das man nicht erfährt was nach den Aliens kommt .
Sined sie wirklich weg oder denken es die Menschen bloss ? Was wollten sie ?

Ich fand den Film auch nach mehrmaligem Sehen sehr schön !
Ich kann auch nicht verstehen, was an diesem Film "grottenschlecht und billig" gewesen sein soll.

Warum wollen Außerirdische ausgerechnet einen Planeten invasionieren der zu 72 % ( oder so) Wasser besteht(oberflächlicherweise), obwohl sie ne Mordsallergie gegen dieses haben?

Also, wenn wir mal ne Alieninvasion erleben hoffe ich das unsere Invasoren genau so schlampig in der Planung sind. :roll:

Durden hat geschrieben:Warum wollen Außerirdische ausgerechnet einen Planeten invasionieren der zu 72 % ( oder so) Wasser besteht(oberflächlicherweise), obwohl sie ne Mordsallergie gegen dieses haben?

Also, wenn wir mal ne Alieninvasion erleben hoffe ich das unsere Invasoren genau so schlampig in der Planung sind. :roll:

Hahaha, du hast recht.
Das macht überhaupt keinen Sinn. Und was machen die Aliens wenns mal regnet?
Ich glaube an diese Dinge hat der Regisseur nicht gedacht.

Ja, des hatten wir ja schon alles. Über die Wassersache wurde auch schon in anderen foren heftig diskutiert. :roll: Man muss ja nicht alles so eng sehn. Vielleicht hatten die Aliens ja keine Ahnung was Wasser überhaupt ist und sind deshalb unbesorgt auf den Planeten gelandet und hams da erst gemerkt, das Wasser für sie schädlich ist... Könnte ja auch sein.

Fand den Film richtig gut gemacht,seh mir gerne solche an.
Man kann ja darüber streiten ob es so etwas gibt oder nicht,das bleibt jedem selbst überlassen,unerklärliche Dinge gibt es halt nun mal,auch wenn viele die Augen davor verschliessen.

Confuse hat geschrieben:

Durden hat geschrieben:Warum wollen Außerirdische ausgerechnet einen Planeten invasionieren der zu 72 % ( oder so) Wasser besteht(oberflächlicherweise), obwohl sie ne Mordsallergie gegen dieses haben?

Also, wenn wir mal ne Alieninvasion erleben hoffe ich das unsere Invasoren genau so schlampig in der Planung sind. :roll:

Hahaha, du hast recht.
Das macht überhaupt keinen Sinn. Und was machen die Aliens wenns mal regnet?
Ich glaube an diese Dinge hat der Regisseur nicht gedacht.

Vielleicht ist ja das der Grund, warum die Aliens wieder abgehauen sind.
Irgendwo auf der Erde hat es angefangen zu regnen (was ja eigentlich ziemlich wahrscheinlich ist) und die Aliens haben gemerkt: "Mist, der Planet würde uns umbringen" und sind wieder verschwunden.
Natürlich hätte man das aber auch schon aus dem Weltraum sehen können. Außerirdische Invasoren werden ja wohl erst einmal einen Planeten observieren, bevor sie ihn erobern.

Warum es also im Film trotzdem die Erde war?
Na, wenn sie versucht hätten, den Mars zu erobern, wäre der Film ziemlich langweilig geworden :lol: