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Dr. Molly und Karl

Verfasst: Do 20. Mär 2008, 21:35
von american-way
Exklusiv: Sat.1 bestellt erste Staffel von «Dr. Molly»

Die Dreharbeiten zu den ersten von 13 Episoden beginnen Anfang April in Berlin. Produzieren wird Producers at Work.

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«Dr. Molly»: Collien Fernandes spielt im Hauptcast

Die 26-Jährige wird als Hauptcast in der ersten Staffel von «Dr. Molly» mitspielen. Dadurch wird die Moderatorin ab April weniger bei ihren Heimatsender Viva zu sehen sein.

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Na dann bin ich mal gespannt was das wird. Kann mir jetzt nur schwer Collien als Schuspielerin vorstellen

Re: Dr. Molly

Verfasst: Do 20. Mär 2008, 22:02
von scoob
Ich habe die Quelle einmal abgeändert und unsere Exklusiv-Meldung hinzugefügt.

Re: Dr. Molly

Verfasst: Do 23. Okt 2008, 21:40
von hezup
Oh je... da wollt ich mir heute wenigstens mal die erste Folge anschauen und ich halte es gerade einmal bis zur ersten Werbepause aus. Gefällt mir so gar nicht. Das fängt schon bei beim Molly-Charakter bzw. der Schauspielerin – die bringt so gar nichts sympathisches mit sich. House ist auch ein Ekel, hat aber etwas an sich, was man mag. Auch sonst ist da bisher echt kein Charakter dabei, der mir gefällt. Collien Fernandes nervt nach zwei Sätzen schon, und wo hat Sat.1 den Tobey Maguire Doppelgänger ausgegraben?

Re: Dr. Molly

Verfasst: Do 23. Okt 2008, 21:43
von elchris
Es ist natürlich eine miese Dr. House Kopie. Lustig aber trotzdem wirds n Flopp.

Re: Dr. Molly

Verfasst: Do 23. Okt 2008, 21:49
von Lleyton
Warum wird das barsche Gerede der Frau Doktor so hervorgehoben? Mal abgesehen davon, dass sie total unnatürlich spricht und es nur auswendig gelernt klingt: Hat schon mal jemand einen Arzt erlebt, der Angehörige stundenlang in den Arm nimmt und Patienten dabei krepieren lässt?! Get real, möchte man schreien.

Re: Dr. Molly

Verfasst: Do 23. Okt 2008, 21:50
von hezup
Ach, was ich vergaß. Das Intro ist genauso mies – Soundtrack nervig, Bildtechnisch wirkt es nicht gelungen.

Re: Dr. Molly

Verfasst: Do 23. Okt 2008, 22:01
von Arcticat
Schon fast ne Frechheit sowas als House Kopie zu bezeichnen - grottenschlechtes Bild (erinnert an Schwester Stephanie)
Die Dialoge sind gestelzt und wirken sowas von auswendig und schlecht dargestellt............ :evil:

Re: Dr. Molly

Verfasst: Do 23. Okt 2008, 22:11
von MICHAELALEXANDER
:shock: Echt so schlimm?Habe nämlich total vergessen das ja die 2 neuen Serien starten.Dann habe ich na nix verpasst,wenn man hier so liest. :?

Re: Dr. Molly

Verfasst: Do 23. Okt 2008, 22:19
von Langschläfer
Von der Serie brauch ich auch keine 2. Folge --- reicht mir.

Re: Dr. Molly

Verfasst: Do 23. Okt 2008, 22:22
von DMeske
Das grenzt an Urheberrechtsverletzung…

Re: Dr. Molly

Verfasst: Do 23. Okt 2008, 22:28
von Familie Tschiep
So schlecht fand ich es nicht. Am Ende hat Dr. Molly auch sympathischer Züge bekommen. Großes Manko natürlich: es erinnert zu sehr an Dr House. Gleiche Figur in einem anderen Umfeld, dann wären die Meinungen hier durchaus positiver.

Re: Dr. Molly

Verfasst: Do 23. Okt 2008, 23:19
von Rodon
Diese Serie strahlt pure Überflüssigkeit aus. Allein schon die Hauptfigur Dr. Molly ... nicht lustig, nicht hübsch anzuschauen, nicht sympathisch, nicht gut gespielt. So ein dreister Klon gehört gefloppt und ich bin auch recht zuversichtlich, dass die Zuschauer diesen Kram von vornherein konsequent ablehnen.

Re: Dr. Molly

Verfasst: Do 23. Okt 2008, 23:40
von Sweety-26
Was für ne schreckliche serie,
da behauptet man steif und fest das sei keine Dr. House kopie und den sowas.

Schauen sich die Programmverantwortlichen von Sat.1 neue serien vorher nicht an?
Da sollte es auch sowas wie Reklamation geben, zu viel in 45 minuten gepresst,
ok das ende war noch einigermaßen erträglich an besten gefielen die szenen ohne
Dr.Molly, aber was haben die da bitte schön zusammen gedreht?

Die Ärztin an sich ist schon wehnig interessant und unsympatisch, was sollte das mit der
Dartscheibe? Über die schauspielerische leistung brauch man eigentlich nur wehnig sagen
sie spricht für sich, man nimmt ihr die rolle einfach nicht ab.
Der fall war ja ganz interessant, aber auch die Psychologin wirkte sehr
steif, und für eine Psychologin zu schüchtern und zurückhaltend.

Hatte auch den eindruck das man mit der Folge vermitteln wollte das Rauchen gut ist,
die szene mit dem Krankenwagen hätten sie sich aber getrost sparen können.

Da muss es noch ne enorme steigerung geben, sonst wird man die wohl eh wehnigen zuschauer noch verlieren.

Sat.1 das war nix.

Re: Dr. Molly

Verfasst: Fr 24. Okt 2008, 16:04
von Tintenkleckser
Tja, das war wohl (wieder einmal) nichts, Herr Christian "Flopp" und seine Producer at work! Das kommt eben davon, wenn man laufend am Zuschauer vorbei produziert! Die Herrschaften glauben wirklich allen Ernstes, sie würden wissen, was "der Zuschauer" will. Nichts wissen sie! Und viel können tun sie auch nicht!
Seht in die "Gelben Seiten" und holt euch:
1. RICHTIGE Autoren
2. RICHTIGE Producer
3. RICHTIGE Schauspieler

... dann klappt´s auch mit der Serie!!

Re: Dr. Molly

Verfasst: Fr 24. Okt 2008, 16:13
von Belthazor
Tintenkleckser hat geschrieben:Tja, das war wohl (wieder einmal) nichts, Herr Christian "Flopp" und seine Producer at work! Das kommt eben davon, wenn man laufend am Zuschauer vorbei produziert! Die Herrschaften glauben wirklich allen Ernstes, sie würden wissen, was "der Zuschauer" will. Nichts wissen sie! Und viel können tun sie auch nicht!
Seht in die "Gelben Seiten" und holt euch:
1. RICHTIGE Autoren
2. RICHTIGE Producer
3. RICHTIGE Schauspieler

... dann klappt´s auch mit der Serie!!
Ich möcht mal die überraschten Gesichter der Sat.1 Leute sehen: Aber... Aber... Molly ist doch... wie House... Aber... :lol:

Re: Dr. Molly

Verfasst: Fr 24. Okt 2008, 16:22
von Alexander
Belthazor hat geschrieben:
Tintenkleckser hat geschrieben:Tja, das war wohl (wieder einmal) nichts, Herr Christian "Flopp" und seine Producer at work! Das kommt eben davon, wenn man laufend am Zuschauer vorbei produziert! Die Herrschaften glauben wirklich allen Ernstes, sie würden wissen, was "der Zuschauer" will. Nichts wissen sie! Und viel können tun sie auch nicht!
Seht in die "Gelben Seiten" und holt euch:
1. RICHTIGE Autoren
2. RICHTIGE Producer
3. RICHTIGE Schauspieler

... dann klappt´s auch mit der Serie!!
Ich möcht mal die überraschten Gesichter der Sat.1 Leute sehen: Aber... Aber... Molly ist doch... wie House... Aber... :lol:
Bin mir nicht sicher, ob man wirklich so überrascht ist. ;)

Re: Dr. Molly

Verfasst: Fr 24. Okt 2008, 16:25
von scoob
Tintenkleckser hat geschrieben:Seht in die "Gelben Seiten" und holt euch:
1. RICHTIGE Autoren
2. RICHTIGE Producer
3. RICHTIGE Schauspieler

... dann klappt´s auch mit der Serie!!
Wenn das nur so einfach wäre...Außerdem sind die Autoren, Produzenten und Schauspieler alle keine Anfänger und arbeiten viele Jahre in ihren Berufen. Deswegen würde ich mit dieser Gesamtpauschalisierung sehr vorsichtig sein.

Re: Dr. Molly

Verfasst: Fr 24. Okt 2008, 17:04
von Familie Tschiep
Tintenkleckser hat geschrieben:Tja, das war wohl (wieder einmal) nichts, Herr Christian "Flopp" und seine Producer at work! Das kommt eben davon, wenn man laufend am Zuschauer vorbei produziert! Die Herrschaften glauben wirklich allen Ernstes, sie würden wissen, was "der Zuschauer" will. Nichts wissen sie! Und viel können tun sie auch nicht!
Seht in die "Gelben Seiten" und holt euch:
1. RICHTIGE Autoren
2. RICHTIGE Producer
3. RICHTIGE Schauspieler

... dann klappt´s auch mit der Serie!!
Quatsch, macht keine Dr. House-Kopie oder etwas, was die Leute als Dr House Kopie begreifen können. Seid mutig! Der Autor war nämlich so schlecht, hin und wieder konnte ich schmunzeln. Auch die Hauptdarstellerin fand ich durchaus gut. Ich glaube, eine Menge beurteilen die Serie schlechter, den Autoren schlechter und die Schauspieler schlechter, als sie wirklich sind, weil man die Grundidee zu nah an Dr House findet.

Re: Dr. Molly

Verfasst: Fr 24. Okt 2008, 17:55
von hezup
Familie Tschiep hat geschrieben:Ich glaube, eine Menge beurteilen die Serie schlechter, den Autoren schlechter und die Schauspieler schlechter, als sie wirklich sind, weil man die Grundidee zu nah an Dr House findet.
In meinem Fall nicht. Ein Beispiel... vor ein paar Jahren gabs mit Walter Sittler den deutschen Monk (war zwar nur ein Pilotfilm, aber egal). Auch da war die Grundidee an eine andere Serie angelegt. Doch hier war soweit ich mich noch erinnern kann der Fall wesentlich stärker im Vergleich zu Molly, und auch Darsteller (insbesondere Walter Sittler) / Charakter waren sympathischer. Mit Sicherheit vergleicht man bei auf dem Papier so ähnlichen Serien immer stark, aber das ändert nix an der schlechten Leistung der Autoren/Schauspieler von gestern Abend. Das war einfach nix.

Re: Dr. Molly

Verfasst: Fr 24. Okt 2008, 18:54
von Caf-Pow
Das schlimme ist ja, dass es nichtmal eine echte House-Kopie war. Ich vermute, wenn man House tatsächlich einfach 1:1 kopiert hätte, hätte es sogar klappen können mit den Quoten.
Aber das hier sah aus, als hätte man zwar gerne kopiert, aber nicht gewusst wie oder war sich zu eitel dafür. Und das fand ich persönlich noch schlimmer, als wenn mans tatsächlich einfach kopiert hätte.
Es gibt nämlich einen Grund warum House so erfolgreich ist: die Serie ist stimmig. Hier war nichts stimmig. Hier war die Hälfte ein schlecht kopierter House und die andere Hälfte wie bei In aller Freundschaft. Klar, dass das nicht funktioniert.
Und wenn man es schon nicht schafft, Charaktere auch nur durch den Pilotfilm hindurch glaubwürdig zu lassen, wie will man das dann eine ganze Staffel lang schaffen?

Von den Schauspielern will ich mal gar nicht anfangen. Die waren zwar nicht alle total unterirdisch, aber dem Großteil hat man seine Rolle nicht abgenommen
Was aber auch an den Dialogen gelegen haben könnte. Die Autoren haben hier nämlich etwas übersehen: das Tolle an House ist nicht, dass er die Leute beleidigt, sondern dass er das mit viel Witz tut. Und der Witz fehlte hier komplett oder wurde von den Schauspielern mies rübergebracht. So bedingt vielleicht doch eins das Andere...

Re: Dr. Molly

Verfasst: Fr 24. Okt 2008, 21:35
von scoob
Bezüglich "Dr. House"-Kopie empfehle ich einmal diesen Artikel, den einige vielleicht vorher lesen hätten sollen.

Außerdem hat es doch auch niemand gestört, dass "Doctor's Diary" eine klare "Grey's Anatomy"-Kopie war, oder?

Re: Dr. Molly

Verfasst: Fr 24. Okt 2008, 21:59
von hezup
Markus hat geschrieben:Außerdem hat es doch auch niemand gestört, dass "Doctor's Diary" eine klare "Grey's Anatomy"-Kopie war, oder?
Ich würde zwar eher Bridget Jones als Ideengeber nennen als GA. Aber ich glaube den meisten geht es hier auch nicht so sehr darum, ob es eine Kopie oder was auch immer ist – Krankenhausserien gabs ja auch schon lange vor GA oder House. Solange die "Kopie" gut gemacht und umgesetzt ist, kann es immer noch sehenswert sein (z.B. Stromberg, hat ebenso einen Ideengeber). Gibt da ja so ein Sprichwort: Eine gute Kopie ist besser als eine schlechte eigene Idee (so sinngemäß, habs grade nicht im Kopf). Wäre Molly eine gute, weibliche House-Kopie würde ich nicht abgeneigt sein, aber es ist eben nicht gut. Gründe wurden hier schon viele genannt.

Das was der Autor in eurem Artikel sagt, kann ja stimmen, dass sich nach einigen Folgen das Bild einer House-Kopie verflüchtigt. Aber eine Serie muss mich direkt von der ersten Folge packen – ist zumindest meine Meinung. Da ist es mir egal, ob der Autor dann sinngemäß sagt "Ach das wird schon"... Und dass das House-Team nervt, find ich nicht. Ebenso kann ich die Aussage, man habe besonderen Wert auf die Dialoge gelegt, nicht nachvollziehen – haben mir nicht gefallen (ja, nicht relevant für die Masse.). So long.

Re: Dr. Molly

Verfasst: Fr 24. Okt 2008, 22:20
von Familie Tschiep
Der Spruch: Liebe eine gute Idee kopieren, als eine eigene schlechte haben, zählt offenbar nicht mehr, denn es gibt den Spruch "Warum die Kopie, wenn ich das Original haben kann". Es reicht schon, wenn die Leute denken, es sei nur eine Kopie. Und dann bewertet man- eher unterbewusst- auch den Rest schlechter. Es ist auffällig, dass die Leute, die DR House nicht kennen, die Serie deutlich besser beurteilt haben, als die, die sie kennen.

Und die Schauspielleistung war nicht so schlecht. Es gab genügend Szenen, bei der man sah, dass Dr. Molly nicht nur das Monster ist. Zum Beispiel, als sie dem Jungen anvertraut hat, dass sie auch Angst hätte. Warum Molly so handelt? Vielleicht will sie das Geschehen nicht so sehr an sich herankommen lassen.

Das Serien auf anderen Serien aufbauen, ist klar. Aber es muss etwas haben, was man als einzigartig bezeichnen kann. Natürlich muss eine Serie mit der erste Folge funktionieren. Manchmal gebe ich zu, habe ich einige Folgen gebraucht, um wirklich Fan zu werden, beispielsweise bei "Türkisch für Anfänger", die ich in den ersten Folgen doch etwas zu klischeehaft fand. Zum Ally McBeal wurde ich in der zweiten Staffel zum Fan.

Re: Dr. Molly

Verfasst: So 26. Okt 2008, 00:00
von fischflosse
meiner ansicht nach war die idee falsch einen kaum attraktiven menschen als stinkstiefel darzustellen. die frau wirkt einfach wie ein elefant im porzellanladen. das mag zwar meinerseits sehr oberflächlich klingen, aber menschen mit ausstahlung, gutem aussehen oder einer gewissen niedlichkeit, denen kann man einfach nicht so böse sein. house wäre den leuten auch nicht so sympathisch, wenn er nicht so attraktiv wäre.

Re: Dr. Molly

Verfasst: So 26. Okt 2008, 03:07
von Sweety-26
fischflosse hat geschrieben:meiner ansicht nach war die idee falsch einen kaum attraktiven menschen als stinkstiefel darzustellen. die frau wirkt einfach wie ein elefant im porzellanladen. das mag zwar meinerseits sehr oberflächlich klingen, aber menschen mit ausstahlung, gutem aussehen oder einer gewissen niedlichkeit, denen kann man einfach nicht so böse sein. house wäre den leuten auch nicht so sympathisch, wenn er nicht so attraktiv wäre.
Sabine Orléans hat ja schon gute rollen unter anderen in Sonnenallee gespielt,
aber diese Rolle nimmt man ihr einfach nicht ab, vielleicht hat sie ja doch zu lange
Theather gespielt, vielleicht liegt es auch nur drann das es die erste folge war,
aber ich finde sie hat auch in vielen Situationen übertrieben gespielt.