- So 25. Mai 2008, 16:51
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|*| Infos |*|
„Mensch Markus“ läuft aktuell auf SAT 1, jeden Samstag von 23.00 Uhr bis 23.30 Uhr. Unterbrochen wird die 30minütige Sendung einmalig von Werbung mit normaler Dauer – 4-6 Minuten, was also eine Netto-Showlänge von etwa 25 Minuten bedeutet. Zur Zeit läuft die dritte Staffel, welche Anfang September 2003 in den Babelsberger Filmstudios (bei Potsdam) produziert wurde. Hauptakteur ist Markus-Maria Profitlich, über den ich nachfolgend gerne ein paar Worte sagen möchte:
M.M.P. ist Jahrgang 1960 und wurde in Bonn geboren. Er ist gelernter Tischler und trat auch schon gemeinsam mit Ingolf Lück in der SAT1-„Wochenshow“ auf, welche ich allerdings nie gesehen habe. Er hat zudem im Jahr 2001 den Preis als bester deutscher Komiker gewonnen!
Weitere Informationen gibt es unter http://www.profitlich.de und http://www.sat1.de/menschmarkus. Auf letztgenannter URL kann man sogar ein interaktives Spiel starten, der Flashplayer von Macromedia wird hierzu benötigt.
Ein Tipp noch von mir: es gibt bereits eine DVD von „Mensch Markus“, mit über 120 Sketchen aus den ersten beiden Staffeln – einfach klasse und jederzeit sehenswert. Kann ich nur jedem Fan der Serie empfehlen! Bekommt man mittlerweile schon für 14.99 € in den Elektronikfachmärkten.
|*| Die Sendung |*|
Es geht los mit einem kurzen aber schmissigen Sketch und mündet in den witzigen Vorspann. Anschließend erscheint Markus und erzählt kurz eine lustige Begebenheit, wünscht den Studiozuschauern viel Spaß und los geht’s mit dem bunten Sketch-Reigen:
Mal kürzer, mal länger – aber nahezu immer zum brüllen komisch! Wirklich selten habe ich mal über einen Gag nicht lachen können…das macht die Sendung auch so einzigartig, man glaubt, die Show wurde für einen selbst entwickelt. Und auch bei den längeren Filmchen kommt eben keine Langeweile auf – denke ich da an Anke Engelkes „Ladykracher“ wird mir ganz anders…
Meist ziehen sich bestimmte Charaktere durch die einzelnen Sendungen – mit so wohlklingenden Namen wie „Fischman-Wulff“ oder „Pfeffermann“, „Hotte & Lusches“ oder „Idioten“. Während „Hotte und Lusches“ total kaputte Rocker sind, treiben einem die „Idioten“ mit ihrer stupiden Zählweise (‚Da is einer, da is noch einer…’) das Wasser in die Augen. „Fischman-Wulff“ dagegen überrascht den schockierten Zuschauer mit einem Fisch zwischen den Beinen – hier spielt Markus einen total verkommenen Penner. Wie gesagt: nicht jedermanns Geschmack aber ich finde es irre komisch.
Teilweise sehr makaber sind die Sketche mit Leichen oder rund um Sex. Aber ich mag es deftig und schwarz - und seit Teenie-Komödien wie „American Pie“ oder dem altersunabhängigen „Verrückt nach Mary“ gehören Fäkalwitze doch irgendwie fest ins Repertoire eines jeden Comedians, oder? Ich denke auch nicht dass jeder Komiker diese Sketche so gut rüberbringen könnte wie Markus – er dagegen hat einfach das Zeug dazu, die Ausstrahlung, die Stimme…da passt einfach alles. In einer ernsten Rolle könnte man sich diesen Mann gar nicht vorstellen.
|*| Fazit |*|
„Mensch Markus“ ist die Sendung, bei der ich mit Abstand am meisten lachen kann in der deutschen Fernsehlandschaft 2003. Natürlich ist diese Einschätzung sehr subjektiv, aber die Darbietung der einzelnen Sketche und die Leistung des Hauptdarstellers Markus-Maria Profitlich sind absolute Oberklasse. Gäbe es einen Comedy-Oscar: diese Sendung hätte ihn meiner Ansicht nach verdient.
In der Hoffnung auf viele weitere Folgen und Lacher,
25.05.2008
„Mensch Markus“ läuft aktuell auf SAT 1, jeden Samstag von 23.00 Uhr bis 23.30 Uhr. Unterbrochen wird die 30minütige Sendung einmalig von Werbung mit normaler Dauer – 4-6 Minuten, was also eine Netto-Showlänge von etwa 25 Minuten bedeutet. Zur Zeit läuft die dritte Staffel, welche Anfang September 2003 in den Babelsberger Filmstudios (bei Potsdam) produziert wurde. Hauptakteur ist Markus-Maria Profitlich, über den ich nachfolgend gerne ein paar Worte sagen möchte:
M.M.P. ist Jahrgang 1960 und wurde in Bonn geboren. Er ist gelernter Tischler und trat auch schon gemeinsam mit Ingolf Lück in der SAT1-„Wochenshow“ auf, welche ich allerdings nie gesehen habe. Er hat zudem im Jahr 2001 den Preis als bester deutscher Komiker gewonnen!
Weitere Informationen gibt es unter http://www.profitlich.de und http://www.sat1.de/menschmarkus. Auf letztgenannter URL kann man sogar ein interaktives Spiel starten, der Flashplayer von Macromedia wird hierzu benötigt.
Ein Tipp noch von mir: es gibt bereits eine DVD von „Mensch Markus“, mit über 120 Sketchen aus den ersten beiden Staffeln – einfach klasse und jederzeit sehenswert. Kann ich nur jedem Fan der Serie empfehlen! Bekommt man mittlerweile schon für 14.99 € in den Elektronikfachmärkten.
|*| Die Sendung |*|
Es geht los mit einem kurzen aber schmissigen Sketch und mündet in den witzigen Vorspann. Anschließend erscheint Markus und erzählt kurz eine lustige Begebenheit, wünscht den Studiozuschauern viel Spaß und los geht’s mit dem bunten Sketch-Reigen:
Mal kürzer, mal länger – aber nahezu immer zum brüllen komisch! Wirklich selten habe ich mal über einen Gag nicht lachen können…das macht die Sendung auch so einzigartig, man glaubt, die Show wurde für einen selbst entwickelt. Und auch bei den längeren Filmchen kommt eben keine Langeweile auf – denke ich da an Anke Engelkes „Ladykracher“ wird mir ganz anders…
Meist ziehen sich bestimmte Charaktere durch die einzelnen Sendungen – mit so wohlklingenden Namen wie „Fischman-Wulff“ oder „Pfeffermann“, „Hotte & Lusches“ oder „Idioten“. Während „Hotte und Lusches“ total kaputte Rocker sind, treiben einem die „Idioten“ mit ihrer stupiden Zählweise (‚Da is einer, da is noch einer…’) das Wasser in die Augen. „Fischman-Wulff“ dagegen überrascht den schockierten Zuschauer mit einem Fisch zwischen den Beinen – hier spielt Markus einen total verkommenen Penner. Wie gesagt: nicht jedermanns Geschmack aber ich finde es irre komisch.
Teilweise sehr makaber sind die Sketche mit Leichen oder rund um Sex. Aber ich mag es deftig und schwarz - und seit Teenie-Komödien wie „American Pie“ oder dem altersunabhängigen „Verrückt nach Mary“ gehören Fäkalwitze doch irgendwie fest ins Repertoire eines jeden Comedians, oder? Ich denke auch nicht dass jeder Komiker diese Sketche so gut rüberbringen könnte wie Markus – er dagegen hat einfach das Zeug dazu, die Ausstrahlung, die Stimme…da passt einfach alles. In einer ernsten Rolle könnte man sich diesen Mann gar nicht vorstellen.
|*| Fazit |*|
„Mensch Markus“ ist die Sendung, bei der ich mit Abstand am meisten lachen kann in der deutschen Fernsehlandschaft 2003. Natürlich ist diese Einschätzung sehr subjektiv, aber die Darbietung der einzelnen Sketche und die Leistung des Hauptdarstellers Markus-Maria Profitlich sind absolute Oberklasse. Gäbe es einen Comedy-Oscar: diese Sendung hätte ihn meiner Ansicht nach verdient.
In der Hoffnung auf viele weitere Folgen und Lacher,
25.05.2008
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