Allgemeine Diskussionen & TV-Sender, die in keines der anderen Foren passen (z.B. Tele 5, Eurosport, Comedy Central)
#1012181
Sorry Logan aber es wird absurd.

Ich habe nicht behauptet, dass jeder solche Rollen spielen könnte, aber es gibt genügend die es könnten. Schweiger war ein Beispiel dafür, das ein ansonsten eher durch andere Rollen bekannter Darsteller funktioniert. Gleiches gilt für Sky Dumont.
Du sprichst den seriösen deutschen Darstellern doch das Talent dafür ab, weil es keine Serien/Filme gibt in der sie dieses zeigen könnten und sprichst von Fakten. Das sind keine Fakten. Das ist eine Unterstellung. Ja, Deutschland hinkt den USA in Sachen Komik im Fernsehen hinterher, aber das liegt doch nicht an den Darstellern, die man haben könnte, sondern daran, dass man lustige Formate nur mit Comedians besetzt, deren Bühnenprogramme noch nicht einmal sonderlich lustig sind. Wie du anhand dessen die schauspielerischen Leistungen der US Sitcomdarsteller höher bewerten kannst, ist mir unklar. Genausogut könnte ich einen Vergleich starten, indem ich Mario Adorf mehr schauspielerisches Talent unterstelle als irgendeinem Standup Comedian aus den USA. Natürlich hat er das, aber das ist doch kein fairer Vergleich.
#1012190
vicaddict hat geschrieben:Sorry Logan aber es wird absurd.

Ich habe nicht behauptet, dass jeder solche Rollen spielen könnte, aber es gibt genügend die es könnten.
Dieser Satz von dir zeigt doch das eigentl. absurde. Mir wirst du "Unterstellung" vor, aber was machst du denn? Ist doch im Prinzip das gleiche.

Ob es soviele können wie du glaubst, ist doch reine Spekulation ohne wirkliches Wissen. Von daher ist meine Aussage, dass wir hier kaum vergleichbare Darsteller haben, doch deutlich näher an einer Tatsache angelehnt, als deine Annahmen, dass es doch sooooo viele gibt, die es könnten, aber nicht wollen ^^
#1012646
Ich glaube es wird in den nächsten Jahren nie eine gute deutsche Sitcom geben. Einfach weil man hier immer einen Schritt hinterher ist. Egal ob Filme oder Serien alles hat es irgendwie schonmal gegeben. So alle paar Serien ist mal ein Erfolg dabei aber der existiert, dann meist auch schon in anderen Ländern und ist halt mal eine gute Kopie.
Auch das er sagt, dass etwas wie Two and a half Men möglich sei finde ich schon wieder so dämlich. Die sollen endlich mal was eigenes machen nur auf Storys wie bei Alf, King of Queens oder Big Bang Theory (gibt noch etliche andere Beispiele) kommen die ja nicht.
Einfach mal hinsetzen und kreativ sein und nicht immer so weltbewegende Hauptfiguren erfinden ein Paketbote oder Schuhverkäufer reichten ja auch nur der Charakter muss gut durchdacht sein.
#1012665
Wobei ein Schuhverkäufer ja in Deutschland nicht den Stellenwert hat wie in den Vereinigten Staaten.

Aber ich finde, man sollte nicht einen amerikanischen Trend blindlings folgen, sondern eigenständige Figuren entwickeln. Und ich wäre immer noch davon überzeugt, dass eine Sitcom mit den Gwisdeks, Michael, Robert und Corinna Harfouch,sehr sehenswert und lustig wäre.
#1012916
Familie Tschiep hat geschrieben:Aber ich finde, man sollte nicht einen amerikanischen Trend blindlings folgen, sondern eigenständige Figuren entwickeln. Und ich wäre immer noch davon überzeugt, dass eine Sitcom mit den Gwisdeks, Michael, Robert und Corinna Harfouch,sehr sehenswert und lustig wäre.
Ich glaube, wir haben jetzt alle verstanden, dass Sie ein großer Verehrer der Schauspielerfamilie Gwisdek sind. Ich denke, Sie können jetzt damit aufhören, diese andauernd als tolle Besetzung für eine gute deutschen Sitcom ins Spiel zu bringen. Es fängt nämlich langsam an zu nerven...

Ansonsten stimme ich Gulasch123 zu: Das Grundthema einer Sitcom ist eigentlich völlig egal, sofern man gute Darsteller findet, die den jeweiligen Charakter glaubhaft interpretieren können. Schließlich gibt es inzwischen ja sogar Comedies mit eigentlich eher humorfernen Berufen wie Ärzten, Leichenbestattern, Juristen...
#1012950
Familie Tschiep hat geschrieben:Nein, es braucht nicht nur gute Schauspieler, sondern eine gute Idee, gute Figuren mit einem interessanten Konflikt und Fallhöhe.
Ich glaube, hier liegt ein Missverständnis vor. Natürlich reichen gute Schauspieler alleine nicht aus. Aber die Hintergrundgeschichte kann auch ganz trivial sein. Nehmen wir z.B. den Klassiker "Ein Herz und eine Seele": Ein ständig meckernder, konservativer Zausel, dessen schusselige, naive Ehefrau, die gemeinsame vorlaute Tochter und deren querköpfiger Sozi-Freund - das war eigentlich schon alles. Keine absurden Geschichten, sondern ganz normaler Familienalltag in deutschen Familien zur damaligen Zeit. Gleiches gilt übrigens auch für "Familie Heinz Becker". Eine gute Sitcom lebt von den Absurditäten des Alltags und die kann man schließlich überall finden. Das meinte ich mit der Aussage, dass das Grundthema eigentlich völlig egal sei. Ich denke, Sie werde mir da zustimmen können.
#1012986
Wobei "ein Herz und eine Seele" und sein britisches Original doch bei ihrer Entstehung alles andere als trivial, sondern eher revolutionär waren. Ich glaube, es braucht trotzdem eine geniale Grundkonstruktion, etwas Neues, der einen neuen, unbekannten Blick auf den Alltag bietet, damit die Leute überhaupt bereit sind, zuschauen zu wollen. Es muss allerdings keineHigh-Society-Welt sein, in die uns die Sitcom entführt, und auch nicht besonders hip.
#1013465
Ich bezweifel auch stark, dass es in Deutschland an den Schauspielern und Autoren liegt. Wenn eher an den Sendern, deren Risikobereitschaft bei 0 liegt.

Ein anderer wichtiger Punkt ist zudem, wer will schon eine deutsche Sitcom sehen? Sie passt doch eigentlich nicht wirklich zu unserem Land.
Eine amerikanische Sitcom verleiht einem doch schon allein durch die Stadt, wo sie spielt, ein spezielles Gefühl. Ich finde, Städte wie Berlin, München oder Hamburg straheln nicht das aus, was NYC, LA oder SF tun.
Man stelle sich zB vor, TahM spielt an der Nord- oder Ostsee. Das würde die Serie sofort abwerten.
#1013531
friendssa hat geschrieben: Ein anderer wichtiger Punkt ist zudem, wer will schon eine deutsche Sitcom sehen? Sie passt doch eigentlich nicht wirklich zu unserem Land.
Eine amerikanische Sitcom verleiht einem doch schon allein durch die Stadt, wo sie spielt, ein spezielles Gefühl. Ich finde, Städte wie Berlin, München oder Hamburg straheln nicht das aus, was NYC, LA oder SF tun.
Man stelle sich zB vor, TahM spielt an der Nord- oder Ostsee. Das würde die Serie sofort abwerten.
Eine deutsche Sitcom, muss ja nichts zwangsläufig in Deutschland angesiedelt sein. In der Beziehung haben es die Macher doch leicht, da man nur ein paar Kullisen braucht, wo 99% der Dreharbeiten stattfinden und beim Rest kann man tricksen. Und es gibt ja auch viele Sitcoms, wo die Stadt selbst nun keine wirkliche Rolle spielt.

Das ist in meinen Augen also kein wichtiger Punkt.
#1013716
Familie Tschiep hat geschrieben:Wäre aber günstig, wenn.
Günstig zu was?

"Eine deutsche Sitcom, muss ja nichts zwangsläufig in Deutschland angesiedelt sein."

Das bezog sich auf den geografischen Inhalt einer Serie, nicht den eigentl. Drehort. Und sowas kann man ja eigentl. leicht realisieren, wenn eh 99% im Studio abgedreht werden ...

Es wurde ja TaaHM genannt, das in Malibu spielt. Aber wie oft finden da denn wirklich Außendrehs statt? Gleiches gilt etwa für TBBT ...
Zuletzt geändert von logan99 am Fr 26. Aug 2011, 13:05, insgesamt 1-mal geändert.
#1013717
friendssa hat geschrieben:Ein anderer wichtiger Punkt ist zudem, wer will schon eine deutsche Sitcom sehen? Sie passt doch eigentlich nicht wirklich zu unserem Land.
Das verstehe ich nun ehrlich gesagt nicht. Eine deutsche Sitcom passt nicht zu Deutschland?
friendssa hat geschrieben:Eine amerikanische Sitcom verleiht einem doch schon allein durch die Stadt, wo sie spielt, ein spezielles Gefühl. Ich finde, Städte wie Berlin, München oder Hamburg straheln nicht das aus, was NYC, LA oder SF tun.
Man stelle sich zB vor, TahM spielt an der Nord- oder Ostsee. Das würde die Serie sofort abwerten.
Da stellst du dir jetzt eine deutsche Sitcom so vor, wie wir sie den Produzenten sofort als ideenlose Kopie vorwerfen würden.
Natürlich können wir kein besonntes Strandhaus mit reichem Lebemann an die Ostseeküste setzen. Es muss natürlich zur Lokalität passen - nichts anderes machen die Ami-Sitcoms, wenn sie bspw. TaaHM in Kalifornien (?) ansiedeln. Dafür können die Amis keine Sitcoms in New York, LA etc. drehen (bzw. spielen lassen), deren Figuren dem Milieu spezifischer deutscher Milieus entliehen sind - sei es nun prolliges Köln-Kalk oder nordisch-trockenhumoriges Ostfriesland.
#1013806
logan99 hat geschrieben:
Familie Tschiep hat geschrieben:Wäre aber günstig, wenn.
Günstig zu was?

"Eine deutsche Sitcom, muss ja nichts zwangsläufig in Deutschland angesiedelt sein."

Das bezog sich auf den geografischen Inhalt einer Serie, nicht den eigentl. Drehort. Und sowas kann man ja eigentl. leicht realisieren, wenn eh 99% im Studio abgedreht werden ...

Es wurde ja TaaHM genannt, das in Malibu spielt. Aber wie oft finden da denn wirklich Außendrehs statt? Gleiches gilt etwa für TBBT ...
Für die Akzeptanz beim Publikum.
Gibt es etwas peinlicheres, als eine deutsche Sitcom die in New York, Peking oder Rio de Janeiro angesiedelt ist?
#1013809
Familie Tschiep hat geschrieben: Für die Akzeptanz beim Publikum.
Gibt es etwas peinlicheres, als eine deutsche Sitcom die in New York, Peking oder Rio de Janeiro angesiedelt ist?
Was? Die Aktzeptanz beim Publikum ist günstig? :?: :?:

Wenn die Qualität der Sitcom - bezogen auf die optische Darstellung, sowie Storyline und darstellerische Leistung - passt, sehe ich kein Problem darin, dass eine in Deutschland produzierte Sitcom auch im Ausland spielen kann. Muss eben nur passend umgesetzt sein - was mögich ist, aber eben momentan an den mehrfach genannten Punkten rund um die Produktion scheitern würde. Aber peinlich wäre das mit Sicherheit nicht - warum auch? In der heutigen globalisierten Welt, sollte das doch glaubwürdig rübergebracht werden können.
#1013860
Für die Akzeptanz einer Sitcom wäre es günstig, wenn sie in Deutschland (meinetwegen auch Österreich oder Schweiz) spielen würde. Ausnahme: du verlagerst alles ins All oder eine Fantasywelt oder es spielt in einem Hotel in Mallorca.

Wenn in USA, da kann man sich gleich die Originale ansehen, für andere Länder fehlt uns wahrscheinlich de kulturelle Background für eine Sitcom.
Und Deutschland gäbe genügend Stoff her, dass man da eine gute Sitcom ansiedeln kann.
#1013904
AlphaOrange hat geschrieben:
friendssa hat geschrieben:Ein anderer wichtiger Punkt ist zudem, wer will schon eine deutsche Sitcom sehen? Sie passt doch eigentlich nicht wirklich zu unserem Land.
Das verstehe ich nun ehrlich gesagt nicht. Eine deutsche Sitcom passt nicht zu Deutschland?
Nein, das hast du mich missverstanden. Ich denke das Genre Sitcom passt nicht zu Deutschland. Berichtige mich wenn ich mich täusche, aber sind Sitcoms nicht eine Erfindung der Amis?
AlphaOrange hat geschrieben:
friendssa hat geschrieben:Eine amerikanische Sitcom verleiht einem doch schon allein durch die Stadt, wo sie spielt, ein spezielles Gefühl. Ich finde, Städte wie Berlin, München oder Hamburg straheln nicht das aus, was NYC, LA oder SF tun.
Man stelle sich zB vor, TahM spielt an der Nord- oder Ostsee. Das würde die Serie sofort abwerten.
Da stellst du dir jetzt eine deutsche Sitcom so vor, wie wir sie den Produzenten sofort als ideenlose Kopie vorwerfen würden.
Natürlich können wir kein besonntes Strandhaus mit reichem Lebemann an die Ostseeküste setzen. Es muss natürlich zur Lokalität passen - nichts anderes machen die Ami-Sitcoms, wenn sie bspw. TaaHM in Kalifornien (?) ansiedeln. Dafür können die Amis keine Sitcoms in New York, LA etc. drehen (bzw. spielen lassen), deren Figuren dem Milieu spezifischer deutscher Milieus entliehen sind - sei es nun prolliges Köln-Kalk oder nordisch-trockenhumoriges Ostfriesland.
Ja da hast du natürlich recht, aber wer möchte das sehen? Kann ja sein, dass ich allein mit meiner Meinung da stehe, aber die deutsche Atmosphäre empfinde ich als eher negativ, gerade im Bezug zu Filmen und Serien die in Deutschland gedreht wurden. Vergleicht man diese mit US-Produktionen, wird die deutsche Ware immer den kürzeren ziehen.
Ich sollte vlt dazu noch erwähnen, dass ich bis auf eine, ausschließlich US-Serien gucke.
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von Fabi
#1013911
So weit zurück liegt eine Comedy-Serie mit "echten" Darstellern nun nicht, finde ich. Zwar war es keine Sitcom im Sinne des Wortes, aber "Arme Millionäre" zum Beispiel hat durch Witz überzeugt, der weder durch Comedians herübergebracht wurde, noch auf billigen One-Linern fußte. Natürlich ist das weit weg von der typischen Sitcom, um die es hier geht, aber das ist eines der Beispiele, dass gute Comedys auch ohne der hiesigen Comedians funktionieren. Und daher würde ich die Serie mal als Beispiel nennen, an dem man erkennt, dass eine gute Comedy auch mit 'klassischen' Schauspielern hier durchaus funktioniert.

Aber ich denke wir sind uns alle einig, dass es hauptsächlich am fehlenden Mut der Sendeanstalten scheitert. Das ist nämlich das erste Problem, dem sich so ein Projekt stellen muss. Wenn es niemand will, wird es nunmal nicht realisiert.
#1013948
friendssa hat geschrieben:Ich denke das Genre Sitcom passt nicht zu Deutschland. Berichtige mich wenn ich mich täusche, aber sind Sitcoms nicht eine Erfindung der Amis?
Ja, das Genre ist in den Staaten groß geworden. Aber deshalb dürfen wir keine Sitcoms drehen?
Dass das Genre in Deutschland funktioniert beweisen doch gerade die US-Sitcoms, die auf ProSieben und kabel eins so prächtig laufen. Solange es die Leute witzig finden ist es doch völlig egal, wo und mit wem gedreht wurde.
friendssa hat geschrieben:Ja da hast du natürlich recht, aber wer möchte das sehen? Kann ja sein, dass ich allein mit meiner Meinung da stehe, aber die deutsche Atmosphäre empfinde ich als eher negativ, gerade im Bezug zu Filmen und Serien die in Deutschland gedreht wurden. Vergleicht man diese mit US-Produktionen, wird die deutsche Ware immer den kürzeren ziehen.
Reden wir jetzt noch von Comedy oder versuchst du mit Bezug auf schwerfälliges deutsches Historien-Kino zu argumentieren, dass Deutschland nicht heiter sein kann?
Zumal RTL ja schon mal bewiesen hat, dass deutsche Sitcoms mit Lokalkolorit nicht nur funktionieren sondern zu richtigen Hits werden können. Und von lokalen Eigenheiten haben wir in Deutschland mehr als genug. In der Hinsicht funktionieren deutsche Produktionen sogar besser als US-Serien. Denn wenn was in irgendwelchen Milieus angesiedelt wird, merkt der deutsche Durchschnitts-Zuschauer das mangels Kontakt mit der US-Kultur doch nicht einmal und kann diese Ebene der Serie gar nicht begreifen.
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von Marioo
#1014048
Also ich verstehe dich vollkommen Friendssa, sehe das sehr ähnlich. Es geht nicht darum dass eine deutsche Sitcom nicht zu Deutschland passen würde sondern dass das Genre an sich einfach nicht nach Deutschland passt. Wir schauen uns zwar hier Sitcoms aus den Staaten an aber selbst welche zu produzieren würde nicht passen.
Wir bzw unsere Darsteller haben einfach nicht den nötigen und passenden Humor der bei einer gute gemachten Sitcom von nöten ist. Die Einstellung zur Komik ist hierzulande eine ganz andere und passt schier nicht in eine Sitcom. Sitcoms sind und bleiben Ami-Sache und das ist auch gut so. Wenn man hier versuchen würde an Erfolge Amerikanischer Sitcoms anzuknüpfen würde man damit mehr als auf die Nase fallen, man würde das Genre runtermachen und es schädigen.
Wie gesagt wir gucken uns gutgemachte Sitcoms aus den USA an und können drüber lachen, also wo ist das Problem? Sitcom ist einfach nicht unser Genre!
#1014068
Schwachsinn, wenn man sich anschaut, wie lustig "Ein Herz und eine Seele" war, dann können wir doch komisch sein. Das gleiche gilt für "Türkisch für Anfänger", "Nikola" und "Mein Leben und ich". (Mit Ritas Welt, Alles AStze" konnte ich nichts anfangen, Hausmeister Krause fand ich altbacken und die Figuren aus der Zeit.) Ich finde traurig, wenn man die deutschen Serien nicht kennt, aber immer von den besseren amerikanischen schwärmt. Das ist Ignoranz.
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von Marioo
#1014100
Ich finde dass man die von dir angesprochnen "Sitcoms" nicht mit den aktuellen, klassischen aus den USA vergleichen kann. Ein Herz und eine Seele ist Kult, bloß wird uns sowas nicht nochmal gelingen.
#1014104
Familie Tschiep hat geschrieben: Gibt es etwas peinlicheres, als eine deutsche Sitcom die in New York, Peking oder Rio de Janeiro angesiedelt ist?
"Deutsche Familie wandert nach New York aus und lernt schnell, wie sehr sich das Leben dort von dem in der Heimat unterscheidet."
Zack, schon haben wir einen Plot für eine deutsche Sitcom, die im Ausland angesiedelt ist, aber trotzdem noch "Deutsch" ist.
#1014138
Marioo hat geschrieben:Ich finde dass man die von dir angesprochnen "Sitcoms" nicht mit den aktuellen, klassischen aus den USA vergleichen kann. Ein Herz und eine Seele ist Kult, bloß wird uns sowas nicht nochmal gelingen.
Meinetwegen kann man noch Motzki hinzusagen. Ein Herz und Seele hat nebenbei auch enerfolgreiches amerikanisches Pedant gehabt mit All the Familiy.
Warum kann man das nicht vergleichen, die amerikanischen Sitcom sind ja auch nicht alle gleich.

Die Auswanderer-Idee kann man einmal machen und dann ist diese Idee verbrannt.
#1014633
Mein Leben und ich war ok, aber keine typische Sitcom.. Eher ne normale Serie im Dramedy Bereich..

alg. kann ich mit deutschen Settings nicht viel anfangen, ka wieso... bleib lieber bei US-Ware.


oder auch UK, denn die könnens auch besser als wir, teilweise :)