- Mo 7. Jul 2008, 17:25
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Tangas Programm von letzter Woche - der Juli steht ganz im Zeichen von HBO.
Big Love - 1x01-1x06
Mein schon dritter Anlauf, die Serie zu gucken, die anderen Male habe ich lustlos die Season zur Seite geschoben. Eigentlich gefällt die Serie, doch es passiert irgendwie wenig. Bill hat seine drei Frauen, seine sieben Kinder und seine potenten Probleme, dazu noch die Storyline um die Sekte und Roman - was eigentlich toll klingt, wurde doch irgendwie langweilig umgesetzt. Doch die Darsteller können allesamt überzeugen, was mich überhaupt dazu bringt, die Serie weiterzugucken.
Carnivale - 1x01-1x04
Eine irgendwie fesselnde Serie, obwohl sich die Story länger zieht als ein Kaugummi. Grandiose Ausstattung, super Darsteller, kongeniale Charaktere - es wäre die perfekte Serie, wenn die Story nur nicht so sauschwer zugänglich wäre. Denn nach vier Folgen ist eigentlich noch nicht so richtig klar, was eigentlich der Hauptplot der Serie ist - und vom titelgebenden Carnivale sieht man auch nur die Menschen dahinter.
Deadwood - 1x01-1x06
Faszinierend. Das mir die Serie so gefällt, hätte ich nicht gedacht. Tolle Darsteller, tolle Charaktere, ebenfalls grandiose Ausstattung. Zwar teilweise langatmig und die Storys geben nicht viel her, aber alles in allem versteckt sich hinter Deadwood ein Serienjuwel.
Flight of the Conchords - Season 1
Der Anfang war gut, gegen Mitte wurde es langweilig und am Ende wurde es krude. Die Songs waren solala - einige waren richtig genial (Business Time), andere jedoch richtig trashig. Die beiden Hauptakteure sind natürlich eine Augenweide in ihrem Spiel, aber das Drumherum zerfällt im Laufe der Season. Irgendwie schade, da die Serie so gut angefangen hat.
John From Cincinnati - 1x01-1x04
Zweiter Anlaufsversuch, nachdem ich beim ersten Mal nach der vierten Episode gestopt habe. Und beim zweiten Mal gucken gefällt die Serie leicht besser. Der Surfer-Hauptplot ist gut gewählt, bringt für den eigentlichen Hauptcharater nichts, den Geheimnisse umgeben. Tolle Dialoge (vor allem von John) und mit Ed O'Neill wenigstens einen gut gecasteten Nebendarsteller.
Rome - 1x01-1x03
Gefällt mir nach drei Folgen doch irgendwie besser als The Tudors. Mehr Action, mehr Brutalität und Blut, weniger Soap, dafür mehr Sex. Aber ich kann hier mit den Charakteren weniger was anfangen; dafür spielt Kevin McKidd sehr gut (während Journeyman hatte ich schon gedacht, er wäre ein langweiliger 08/15-Actor, der Gedanke ist während der 13 Folgen schnell verflogen). Ich bin gespannt, wie sich die Story noch weiterentwickelt, obwohl die ganze Geschichte ja schon bekannt ist.
btw: Die Gehirnoperation war ja mal eurgh.
Sex and the City - 1x01-1x08
Unverhofft doch noch angefangen - neben den schwer zugänglichen HBO-Serien brauche ich auch mal leichte Abwechslung. Und da ich während der deutschen EA erst ab Season 3 zugestiegen bin, erlebe ich hier auch mal was Neues. Das Ganze ist zwar nicht besonderlich lustig, aber die Gespräche und Themen gefallen mir - man kann hier wirklich was lernen...
Six Feet Under - 1x01-1x08
Hie liegen auch schon einige Anlaufsschwierigkeiten in der Vergangenheit und die Serienbox gammelt momentan in meinem Schrank herum. Vielleicht schaffe ich es diesesmal, über die erste Season hinauszukommen. Die Story ist gut, wenn auch manchmal krude, und die Charaktere sind gelungen, wenn sie mich auch manchmal nicht überzeugen können. Aber der Soundtrack ist gut und auch die Aufmachung lässt sich sehen - zumal hast SFU wohl einen der besten Intros der US-Serien (finde ich jedenfalls).
The Sopranos - 1x01-1x03
Die erste Season habe ich während der Kabel 1-Ausstrahlung verfolgt, jetzt wird es Zeit für die komplette Serie. Ein irgendwie langweiliger Start, aber mit den Minuten wird es. Ein bisschen New-Jersey-Satire, Mord, Drogen, Therapie - das passt alles schön zusammen. Vor allem gefällt mir Christopher, er ist irgendwie eine Mischung aus Mafia-Idiot, Neuling und eiskalter Killer ist.
Tell Me You Love Me - 1x01-1x03
Kein Intro, keine Credits, sparsamer Soundtrack - hier zählt nur das Spiel und die Dialoge. Die Story ist einfach gestrickt, wiederholt sich innerhalb der Folgen und bringt Müdigkeit mit sich. Die Softporno-Teile hätte man trostlos weglassen können, die Serie überzeugt vor allem durch die Darsteller. Insgesamt eine mutige Serie, die langweilig ist, aber trotzdem überzeugt und HBO die Überzeugung gibt, Bea Tipul zu adaptieren.
Außerhalb der HBO-Serien gab es auch noch was:
The X Files - 1x01-1x05
Eigentlich konnte ich die Serie als junger Sporn nie leiden - ein Procedural mit den immer selben unlogischen Storys, der Hauptplot kommt nur seasonweise voran und ein nervender Soundtrack. Aber mit der Zeit bin ich serienfreundlicher geworden und im Zuge des zweiten Films habe ich einfach mal die Serie begonnen. Dafür, dass die Serie schon 16 Jahre alt ist, hat sie sich gut gehalten, die ersten Folgen konnten überzeugen.
ohne weitere Worte:
Friday Night Lights - 1x10-1x14
Studio 60 on the Sunset Strip - 1x10-1x14
Zuletzt geändert von Tangaträger am Mo 7. Jul 2008, 17:52, insgesamt 1-mal geändert.