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Einspielfilmchen mit Kandidatenportraits
Verfasst: Di 17. Mai 2011, 13:35
von Familie Tschiep
Im aktuellen Spiegel wird Frau Biernat interviewt. Im Gespräch rät sie Wetten, dass dazu, in Einspielfilmchen die Kandidaten vorzustellen. Ich halte das generell für keine gute Idee. Zum einen interessiert mich als Zuschauer nicht der ganze Vorgeschichte der Kandidaten, mich interessiert, ob sie das Spiel gewinnen wollen. Zumal wirken diese Filmchen mehr als gekünstelt, die Kandidaten verstellen sich zu sehr, dass sie nicht wirklich echt wirken. Ich glaube, das liegt auch an Redakteure, die den Kandidaten etwas auftropfen wollen, was sie nicht sind, weil alles andere ja so langweilig wäre.
Die generelle Frage: Nerven euch auch Einspielfilmchen, in dem Kandidaten vorgestellt werden? Besonders schlimm ist es ja bei Jauch-Produktionen, die zu sehr nach Schema F funktionieren.
Re: Einspielfilmchen mit Kandidatenportraits
Verfasst: Di 17. Mai 2011, 15:01
von SchwuppDiWupp
Ja, nerven - braucht kein Mensch.
Wetten dass - bitte schliessen und
die schönen alten Folgen auf ZDFneo senden.
Re: Einspielfilmchen mit Kandidatenportraits
Verfasst: Di 17. Mai 2011, 15:24
von SpookMcNasty
Bei "Schlag den Raab" finde ich die Kandidatenvorstellungen eigentlich ganz interessant. Allerdings frage ich mich oft, wie regelmäßig die Kandidaten wirklich die vielen Sportarten und Hobbys betreiben. Das müssen ja alle wahre Supermänner und -frauen sein, die neben Studium, Beruf und Familie noch Zeit für Triathlon, Judo, Basketball, Badminton, Synchronschwimmen und Gedächtnis-Sport haben. Ich glaube, da wird oft aus einer Mücke ein Elefant gemacht. Die werfen vielleicht einmal im Jahr mit Kumpels ein paar Körbe und sind dann gleich "leidenschaftliche Basketballer". Zudem ärgert mich bei "SdR" schon immer, dass gleich 5 Kandidaten so ausführlich vorgestellt werden. Da erhält man rund eine halbe Stunde lange unzählige Informationen über Menschen, die man anschließend, wenn die Sendung erst so richtig los geht, gar nicht mehr sieht.
Fazit: Kandidatenvorstellungen ja, aber bitte kurz, prägnant und realistisch - und möglichst nur für diejenigen, die auch wirklich zum Einsatz kommen oder zumindest eine Chance haben, bei einer späteren Sendung mitspielen zu dürfen.
Re: Einspielfilmchen mit Kandidatenportraits
Verfasst: Di 17. Mai 2011, 15:50
von Music_Dynamo
SpookMcNasty hat geschrieben:Bei "Schlag den Raab" finde ich die Kandidatenvorstellungen eigentlich ganz interessant. Allerdings frage ich mich oft, wie regelmäßig die Kandidaten wirklich die vielen Sportarten und Hobbys betreiben. Das müssen ja alle wahre Supermänner und -frauen sein, die neben Studium, Beruf und Familie noch Zeit für Triathlon, Judo, Basketball, Badminton, Synchronschwimmen und Gedächtnis-Sport haben. Ich glaube, da wird oft aus einer Mücke ein Elefant gemacht. Die werfen vielleicht einmal im Jahr mit Kumpels ein paar Körbe und sind dann gleich "leidenschaftliche Basketballer". Zudem ärgert mich bei "SdR" schon immer, dass gleich 5 Kandidaten so ausführlich vorgestellt werden. Da erhält man rund eine halbe Stunde lange unzählige Informationen über Menschen, die man anschließend, wenn die Sendung erst so richtig los geht, gar nicht mehr sieht.
Fazit: Kandidatenvorstellungen ja, aber bitte kurz, prägnant und realistisch - und möglichst nur für diejenigen, die auch wirklich zum Einsatz kommen oder zumindest eine Chance haben, bei einer späteren Sendung mitspielen zu dürfen.
das sehe ich genauso.ich schalt eigentlich immer erst gegen 20:45 ein.wenn man sich diesen mist spart würde die sendung oft nicht bis zum nächsten tag gehen.es wäre ja auch mal nicht schlecht den kanditaten bei tv total zu wählen,dann könnte man noch mal zeit sparen.
Re: Einspielfilmchen mit Kandidatenportraits
Verfasst: Di 17. Mai 2011, 17:26
von Familie Tschiep
Bei Schlag den Raab sehe ich es ja ein, dass man sie vorstellen muss, aber ich erspare mir das am Ende auch und schalte erst gegen 21 Uhr ein. Mir wäre es lieber, wenn man die Kandidaten gegeneinander antreten lässt, um dann als Zuschauer eine qualifizierte Meinung bilden zu können.
Aber mal ehrlich, reicht es nicht, wenn man die Kandidaten im Spiel agieren sieht. Wäre das nicht Infodump?
Bei 5 gegen den Jauch nimmt die Kandidatenvorstellung beispielsweise auch etwas von der Neugierde, die Kandidaten beim Spiel genauer kennenzulernen, es fehlt so der Überraschungsmoment. MIr ist egal, wie alt ein Kandidat einer Quizshow ist, woher er kommt und was er beruflich macht, ich will sehen, wie er im Spiel agiert und erfahre dadurch mehr über ihn (Strengt er sich an? Betreibt er das Ausschlussverfahren? Riskiert er mal etwas? Widerspricht er im Spiel meiner ersten äußerlichen Vernehmung? Boxt er sich zurück oder lässt sich nach den ersten Niederlagen entmutigen?), wenn ich nur die Statistiken habe.
Und wenn die Macher immer die Familienmitglieder ankarrt, damit sie Daumen drücken können, verwässert dieser emotionale Mitfieber-Effekt.
Re: Einspielfilmchen mit Kandidatenportraits
Verfasst: Mi 18. Mai 2011, 08:34
von Sentinel2003
SchwuppdiWupp hat geschrieben:Ja, nerven - braucht kein Mensch.
Wetten dass - bitte schliessen und
die schönen alten Folgen auf ZDFneo senden.
Wetten, daß.... wird nicht geschloßen!
Re: Einspielfilmchen mit Kandidatenportraits
Verfasst: Mi 18. Mai 2011, 13:06
von Neuling
Solche Filmchen würden bei Wetten dass nur stören. Jedes rausschalten aus dieser Show ist störend und bewegt die Leute zum zappen.
Bei Raab nervt gerade die erste Stunde wo die Kandidaten vorgestellt werden, deshalb scahlte ich auch erst ein wenn die anfangen zu spielen.
Bei der Perfekten Minute verzichtet man wohl inzwischen auch auf diese Flmchen.
Für Wetten dass kann ich mir aber vorstellen eine sogenannte "Warm Up"-Show am Nachmittag zu zeigen. Und darin kann man die Kandidaten vorstellen und alles was so bei den Proben passiert.
Re: Einspielfilmchen mit Kandidatenportraits
Verfasst: Sa 21. Mai 2011, 17:14
von Familie Tschiep
Es geht mir nicht nur um die Sendung Wetten, dass, sondern die generelle Behauptung: Einspielfilmchen mit Kandidatenportraits machen die Sendungen emotionaler, weil man dann den Kandidaten kennt.
Was mich zum Mitfiebern reizt, sind Kandidaten, die sich voll im Spiel engagieren oder bei einem Quiz viel wissen.
Und nebenbei kann man die Kandidaten auch langsam kennenlernen. Bei "5 gegen Jauch" finde ich das Kandidatenportraits eher nervig, weil es ja auch spannender ist, die Kandidaten nach und nach kennenzulernen, beispielsweise durchlockere Plaudereien, als viele Informationen schon vorab serviert zu bekommen, so dass keine Fragen mehr offen bleiben.