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#1079938
Gerade noch schien es so, als hätte sich die deutsche Serie ein wenig erholt, da purzeln auf breiter Front die Einschaltquoten. Was läuft falsch bei der deutschen Serie? Ein Antwortversuch von Christian Junklewitz.

Es gab eine Zeit, so etwa um 2010 herum, da schien die deutsche Serienkrise, welche die TV-Branche hierzulande über Jahre hinweg geplagt hatte, mit einem Mal vorüber zu sein. Dieser Eindruck verdankte sich insbesondere dem erfolgreichen Start von „Danni Lowinski“ und „Der letzte Bulle“ auf Sat.1. Aber auch „Countdown“ auf RTL und „Mord mit Aussicht“ im Ersten sendeten vielversprechende Signale aus.
Quelle: http://www.serienjunkies.de/news/deutsc ... 38438.html


Meinung:
Wenn man die ganze Zeit den billig produzierten Gerne wie "Krimi", "Soap" oder "Drama" sich zuwndet und das auch noch in die "Länge" zieht, dann ist auch nicht verwunderlich, dass die Quoten nach 2-3 Staffeln ( oder sogar nach der ersten Folgen der ersten Staffel !!! ) meistens einbrechen.

Es gibt genug andere Gernes wie "Science Fiction" oder "Fantasy", die bisher in Deutschland bis gar keine Beachtung in Eigenproduktion bekommen hat. Ich mein, es muss ja nicht gleich eine Serie sein, der wie "Avatar" oder "Der Herr der Ringe" aussieht. Man könnte auch z.B. ein "Alphas" oder "Once Upon a Time" produzieren.
Wenn man nicht vor hohen Produktionskosten scheut, dann könnte man ein TV-Remake von "Raumpatrouille Orion" amchen mit neuen Darstellern und geilen Special-Effekten.
Oder man arbeitet an einem Fantasy-Serie alá "Games of Thrones". Mir fällt ein, dass KSM einen Film zur deutschen Pen-&-Paper-Rollenspiel "Das Schwarze Auge" produziert, vielleicht kann ein Sender mit denen auch an einer TV-Serie mitarbeiten ?

Deutsche Serien soll mehr in andere Gernes aufwachsen als in den bekannten Gernes einen Over-Kill machen.
#1079954
Das Thema hatten wir vor ein paar Wochen schonmal.
Aber ich bleibe bei meiner Aussage: Science Fiction würde vom deutschen Publikum von der allerersten Folge an nicht akzeptiert. Vor allem, wenn es eine Staffel-übergreifende Story gibt und keine abgesteckten Folgen sind.
Ijon Tichy wurde bekanntlich auf zdf_neo verfrachtet. Auch wenn das ein eher kleines und unpassendes Beispiel ist, da die Serie extrem abgehoben ist.

Ich meine, wenn es schon nicht im Kino funktioniert, wie ein "Hell" vortrefflich bewies, wie solls dann als Serie klappen? Obwohl der Film echt gut und vor allem sehr stilsicher gemacht war.

Ich hätte ja einige Grundideen für deutsche (und kostengünstige) SciFi Serien. Die haben andere User hier garantiert auch. Aber auf Laien-Autoren würden die Produzenten eh nie hören. ^^
#1079976
http://forum.quotenmeter.de/forum/viewt ... 13&t=14575
..war das andere Thema, das du meintest oder? Kann man ja zusammenfügen...
(Ich glaub, da gibt es noch einen anderen Thread.)
Aries hat geschrieben: Aber ich bleibe bei meiner Aussage: Science Fiction würde vom deutschen Publikum von der allerersten Folge an nicht akzeptiert. Vor allem, wenn es eine Staffel-übergreifende Story gibt und keine abgesteckten Folgen sind.
Tja, warum nicht? Ist man da zu sehr US-geprägt? Wenn ich 5 Lieblings-Serien genreübergreifend aufzählen müsste, wären es eine britische und 4 US-Serien.
Den deutschen Verantwortlichen fehlt einfach der Mut und auch das Geld.
Aries hat geschrieben: Ich meine, wenn es schon nicht im Kino funktioniert, wie ein "Hell" vortrefflich bewies, wie solls dann als Serie klappen?
Wenn es von solchen Filmen 10 Stück im Jahr geben würde, gebe es auch ein, zwei erfolgreichere Produktionen, die dann diese Genren auch bei deutschen Produktionen voranbringen würden.
#1079979
Weil:
  • Dialoge oftmals zu hölzern
  • Musikalische Untermalung oft billig und unpassend
  • Ständig dieselben Gesichter
  • Kein Mut
  • Oftmals Abklatsch einer erfolgreichen US- oder GB-Serie
  • Auch Hauptrollen-Schauspieler häufig nicht gut, besonders die in den Neben- und Statistenrollen -> auch DAS muss stimmen
  • Billig aufgenommen
  • Schlechte Akustik
  • Keine Vielschichtigkeit in den Storys, oftmals zu linear, zu abgehackt
  • Protagonisten fehlt häufig ein starkes Profil oder eine starke Persönlichkeit - das gelingt den US-Serienmachern meistens viel, viel besser
Mir fällt sicherlich noch mehr ein...
#1079984
acid_junky hat geschrieben: Den deutschen Verantwortlichen fehlt einfach der Mut und auch das Geld.
Das Geld dürfte weniger das Problem sein. Serien brauchen nicht zwangsläufig ein Millionenbudget wie in den USA, um optisch attraktiv rüberzukommen. Wichtig wäre wirklich erstmal, dass kreative Leute Mut beweisen und die Chance bekommen, ihre Ideen auch mal umzusetzen. Aber wie soll sich dahingehend in absehbarer Zeit was ändern? Das Thema verfolgt uns seit Jahren und getan hat sich diesbzgl. genau gar nichts.
von Duffman
#1079985
Es ist in meinen Augen schwer den amerikanischen mit dem deutschen Fernsehmarkt zu vergleichen. Selbst wenn man in Deutschland den Mut beweißen würde etwas wie Breaking Bad, The Walking Dead, Games of Thrones, Glee...etc. zu produzieren bezweifle auch ich das es das Publikum annehmen würde. Solche Serien sprechen eher ein spezielleres Publikum an das in Deutschland eher rar gesät ist. Max und Erika Mustermann würden so etwas nie ansehen, denen reicht der Tatort und Um Himmels willen.
#1079988
Duffman hat geschrieben:Es ist in meinen Augen schwer den amerikanischen mit dem deutschen Fernsehmarkt zu vergleichen. Selbst wenn man in Deutschland den Mut beweißen würde etwas wie Breaking Bad, The Walking Dead, Games of Thrones, Glee...etc. zu produzieren bezweifle auch ich das es das Publikum annehmen würde. Solche Serien sprechen eher ein spezielleres Publikum an das in Deutschland eher rar gesät ist.
Solche Serien sprechen auch in den USA ein eher spezielleres Publikum an und sind nicht wirklich Mainstream - der Großteil davon läuft ja deswegen im Cable Network.

Aber generell gesehen, kommen hierzulande doch US-Serien gut an - ansonsten würden Sender ja nicht ein Großteil ihrer Programmplätze damit vollstopfen.
#1079989
Und warum tut sich nichts im deutschen Serienmarkt? Weil z.B. mehrere Aspekte von Kunstbanause das ideale Beispiel dafür sind, warum so ne Serie nie ziehen würde - weil die Zuschauer eben genau so ignoranten Aussagen treffen, wie sie Kunstbanause aufführt.

Abklatsch von US Serien:
Ja, meine Herren. Dann nennen Sie mir doch einmal ein SciFi Setting, das sich NICHT mit einem US Pendant messen müsste, selbst wenn es komplett unabhängig entsteht. Macht man Raumschiff SciFi, kommen die Star Trek Nerds. Macht man Dark SciFi kommen die Alias / Dark Angel etc. Nerds. Macht man Mystery SciFi kommen die LOST und Akte X Nerds. Macht man etwas mit verschobener Zeitleiste oder Parallelwelt, kommen Leute, die Inception als Vorbild sehen.
Deshalb wird eine deutsche Serie IMMER mit einem US Pendant verglichen. Da kann es noch so viele nette Ideen haben.

Das führt zum nächsten Punkt.

"Keine neuen Ideen":
Werfen viele immer in den Raum. Es gibt schlicht keine neuen Ideen mehr! Alles, was man machen kann wurde schon irgendwo irgendwie gemacht.
#1079990
Das ist doch ohnehin schon seit Jahren das Problem...

Nur mal Beispiele bezüglich Abklatsch:
Im Namen das Gesetzes -> Law & Order
Dr. Molly & Karl -> Dr. House
Die Trixxer -> Leverage
R.I.S. -> CSI/NCIS
Das Amt -> The Office

Aus meiner Sicht ist das eine ziemlich peinliche Angelegenheit... im Ausland werden die deutschen Produzenten sicherlich belächelt, und hierzulande hat der, der die Originale kennt, auch keine Lust auf schlecht oder durchschnittlich gemachte Plagiate. Da soll sich dann doch keiner wundern?!

Da hilft es auch nicht, wenn diese Serien aggressiv in jeder Werbepause beworben werden. Im Gegenteil, da tritt durchaus der "Jaha, wir wissen's langsam"-Effekt ein.

@Duffman: Tja, wenn man allerdings nichts wagt, nicht einfach mal etwas probiert, schließt man neben dem Scheitern auch den Erfolg von vornherein aus. Ich finde es weniger tragisch, wenn eine neue Idee floppt ("Na, einen Versuch war's wert!"), als wenn ein deutsches Remake einer erfolgreichen internationalen Produktion (meistens zu Recht) baden geht.

Es fehlen schlichtweg die Originale.

Und logan99 sagt es schon mehr oder weniger ähnlich: Die US-Serien sind qualitativ ansprechend genug, um im dt. TV gezeigt zu werden - und bringen letztendlich mehr Quote, WEIL sie besser sind.
#1079993
Aries hat geschrieben: Das führt zum nächsten Punkt: "Keine neuen Ideen", werfen viele immer in den Raum. Es gibt schlicht keine neuen Ideen mehr! Alles, was man machen kann wurde schon irgendwo irgendwie gemacht.
Würde ich so nicht sagen. Selbst der US-Markt ist ja immer mal wieder für Überraschungen gut. Glee war in der Form recht einzigartig (auch wenn es mich nicht anspricht), genau wie diese Season Once Upon a Time. Und ansonsten kann man ja aus albwährtem Erzählmustern durchaus neue Geschichten generieren und anders verpacken, so das zwar das Konzept so nicht neu ist, aber das Gesamtpaket eben doch frisch und originell wirkt. Sehe da nun kein großes Problem, sowas auf die Reihe zu stellen - und wenn man das dann auch noch in einer entsprechenden Qualität macht, stört sich auch keiner daran, wenn gewisse Dinge auf US-Serien zurückzuführen sind.
von Duffman
#1079994
Kunstbanause hat geschrieben: @Duffman: Tja, wenn man allerdings nichts wagt, nicht einfach mal etwas probiert, schließt man neben dem Scheitern auch den Erfolg von vornherein aus. Ich finde es weniger tragisch, wenn eine neue Idee floppt ("Na, einen Versuch war's wert!"), als wenn ein deutsches Remake einer erfolgreichen internationalen Produktion (meistens zu Recht) baden geht.
Das meinte ich auch mit dem Unterschied zwischen dem deutschen und amerikanischen Fernsehmarkt. Ich denke in den USA werden Flops schon einkalkuliert und man rechnet damit, dass viele neue Serien in der Versenkung verschwinden. Von 5 Serien werden 4 Flops oder nie gesendet und nur eine kann sich etablieren. Die Angst vor Flops ist in Deutschland noch zu groß - da geht man mit der hundertsten Krimiserie lieber auf Nummer sicher. Ich würde mir auch wünschen das man hier so denken würde - bleibt aber wohl ein Traum.
#1079995
logan99 hat geschrieben: Würde ich so nicht sagen.........
Ich sehe es aber genau so.

Stell dir vor, es gäbe eine deutsche Serie, die innerhalb einer Staffel _komplett_ rückwärts erzählt wird. Sprich, man sieht zuerst das Ende und ganz zum Schluss deckt sich auf, was der Auslöser der Handlungen war. ... (Das war nun eine meiner Grundideen für eine clevere und nicht zu kostenintensiven SciFi Serie).

Oder eine Serie in Echtzeit.
Oder eine Serie, die ähnlich wie im Film "Cube" im Laufe der Folgen ein immer größeres Set bekommt, so weiter der Protagonist herausfindet, was mit ihm passiert.
Sowas in der Art eben.

Ich bin mir sicher, irgendjemandem hier würde sofort an irgendeine US Serie oder einen Film denken und die Aussage treffen: "Gibbet schon so oder so ähnlich". Und ich bin mir ABSOLUT sicher, egal wie qualitativ genial die Serie produziert würde, sie wäre ein gewaltiger Flopp und käme über Staffel 1 nie hinaus - und würde innerhalb der Staffel auch noch um 0.00 zu Ende gesendet, weil sie sich nichtmal um 22.15 halten würde.

Davon bin ich felsenfest überzeugt.
#1080000
Aries hat geschrieben: Ich bin mir sicher, irgendjemandem hier würde sofort an irgendeine US Serie oder einen Film denken und die Aussage treffen: "Gibbet schon so oder so ähnlich".
Und wo ist das Problem? Soll sich doch der eine daran stören. Ein Twinkle hier im Forum etwa, zerreist doch 99% der aktuellen Serien nach dem Muster.

Dass das Rad nicht neu erfunden werden kann, ist klar, aber das muss man ja auch nicht, um eine gute Serie auf die Beine zu stellen. Solang man - wie ich bereits sagte - durch Qualität überzeugen kann, sehe ich kein Problem darin, sich an US-Formaten zu orientieren. Albern wirds halt nur, wenn dabei solch ein Murks bei rauskommt, wie es Kunstbanause weiter oben aufgezeigt hat (bis auf "Das Amt", da gabs weit vor "The Office" 8) ).
#1080007
Aries hat geschrieben: "Keine neuen Ideen":
Werfen viele immer in den Raum. Es gibt schlicht keine neuen Ideen mehr! Alles, was man machen kann wurde schon irgendwo irgendwie gemacht.
..das würde ich jetzt so nicht unterschreiben. Es gibt immer wieder Sachen, die dann "neu" als Serie funktionieren, ob nun Zombies, Vampire oder Serienkiller... oder intrigante, verzweifelte Hausfrauen, die shoppen gehen.
Aries hat geschrieben:…sie wäre ein gewaltiger Flopp und käme über Staffel 1 nie hinaus - und würde innerhalb der Staffel auch noch um 0.00 zu Ende gesendet, weil sie sich nichtmal um 22.15 halten würde
Ja aber das liegt dann doch auch an den Programmverantwortlichen und deren Kurzsichtigkeit und fehlenden Mut, es auch mal bei durchhängenden Quoten durchzuziehen.
#1080009
Aries hat geschrieben: "Keine neuen Ideen":
Werfen viele immer in den Raum. Es gibt schlicht keine neuen Ideen mehr! Alles, was man machen kann wurde schon irgendwo irgendwie gemacht.
... ich denke, dass es immer neue Ideen geben wird. Vor lost hätte auch niemand an sowas gedacht. Danny Lowinski ist auch ein Beispiel für eine neue Art deutscher Serie ... es ist schon möglich, noch etwas neues zu finden.
#1080023
Kunstbanause hat geschrieben:Weil:
  • Dialoge oftmals zu hölzern
  • Musikalische Untermalung oft billig und unpassend
  • Ständig dieselben Gesichter
  • Kein Mut
  • Oftmals Abklatsch einer erfolgreichen US- oder GB-Serie
  • Auch Hauptrollen-Schauspieler häufig nicht gut, besonders die in den Neben- und Statistenrollen -> auch DAS muss stimmen
  • Billig aufgenommen
  • Schlechte Akustik
  • Keine Vielschichtigkeit in den Storys, oftmals zu linear, zu abgehackt
  • Protagonisten fehlt häufig ein starkes Profil oder eine starke Persönlichkeit - das gelingt den US-Serienmachern meistens viel, viel besser
Mir fällt sicherlich noch mehr ein...
gefällt mir

setze mal fort

- Zu wenige Folgen damit sich Geschichten auch entwickeln können( gut die BBC hat auch immer wenige Folgen aber das sollte kein Maßstab sein.

Ich sehe am deutschen Serienhimmel kein Licht.

Habe mir die beiden Sat 1 Montagsserien angesehen und einen Lachkrampf bekommen vor lauter unfähigkeit der Schauspieler.

Übrigens die alten alten DDR-Serien fand ich durchaus ansprechend und besser.
#1080024
Was "Countdown" und "Die Draufgänger" angeht hätte RTL beide Serien nach neuen Folgen von Cobra 11 um 21.15 Uhr zeigen müssen um ihnen ein gutes Vorprogramm zu garantieren.Dann hätte es klappen können.

Jetzt wo House endet finde ich kann man Bones auf Dienstag 21.15 Uhr verlegen um Platz am Donnerstag zu schaffen um eine 2. deutsche Serie zu etablieren.Dazu braucht man wie gesagt einen guten Vorlauf.Dies kann man vielleicht mit einer Neuauflage einer eingestellten Serie wie "Im Namen des Gesetzes" oder "Der Clown"
#1080047
Rasterax hat geschrieben:
Kunstbanause hat geschrieben: Das Amt -> The Office
Du meinst wohl Stromberg...
Das Amt lief von 1996 bis 2002. The Office lief erst seit 2001. Also kann das Amt kein Abklatsch von The Office sein :)

Fand die Serie wie Ritas Welt, Die Camper, Das Amt, Mein Leben und ich usw eigentlich ganz gut.

Aber die deutschen Serien waren damals besser als die von heute.
#1080065
Aries hat geschrieben:Science Fiction würde vom deutschen Publikum von der allerersten Folge an nicht akzeptiert. Vor allem, wenn es eine Staffel-übergreifende Story gibt und keine abgesteckten Folgen sind.
Dann frage ich mich, warum Serien ode Filme mit Science Fiction-Thema gute Quoten im TV erzielen, wenn es von den deutschen Publikum nicht akzeptiert wird ?

Thema "Fehlende Ideen":
Also wenn ich die letzten Pilotfilme für potientielle Serien (Abseits von Kimris, Sopas und Draman ) so gesehen habe, denke ich nicht, dass die deutschen an fehlender Ideen mangeln.
Es liegt eher an der Umsetzung mangelnds schlechter Dialoge, lächerlichen Action-Szenen und kaums Spannungsaufbau. An Schauspielern liegt es nicht, gibt eigentlich genug gut Leute da draußen, allerdings liegt es meistens am Regisseur und Drehbuchautor.

Thema "Abklatsch von US-Serien":
Also wenn dieser Abklatsch gut gemacht wird wie z.B. "Im Namen des Gesetzes" ( US-Version "Law&Order), dann warum nicht ? Gute Story, gute Drehbücher und auch gute Schauspieler, das machte diese Serie zum Erfolg.
Aber wenn es eine lieblose Abklatsch ist wie bei "Die Trixxer", dann kann ich so was getrost vergesssen.

Also wer kennt die Redenswart noch?
Wer nicht wagt, der nicht gewinnt.
#1080071
eintitan hat geschrieben:
Rasterax hat geschrieben:
Kunstbanause hat geschrieben: Das Amt -> The Office
Du meinst wohl Stromberg...
Das Amt lief von 1996 bis 2002. The Office lief erst seit 2001. Also kann das Amt kein Abklatsch von The Office sein :)

Fand die Serie wie Ritas Welt, Die Camper, Das Amt, Mein Leben und ich usw eigentlich ganz gut.

Aber die deutschen Serien waren damals besser als die von heute.
Ja okay, das mit "Das Amt"/"The Office" ist "maximum verpeilness" gewesen, aber es dürfte durchaus einleuchten, was ich mein, oder? ;)
#1080163
Redheat 21 hat geschrieben:setze mal fort

- Zu wenige Folgen damit sich Geschichten auch entwickeln können( gut die BBC hat auch immer wenige Folgen aber das sollte kein Maßstab sein.
Und genau da sind wir an dem Punkt, dass ja sowieso per se alles negativ gesehen wird, was in Deutschland praktiziert wird.
In den Staaten haben die Networks-Shows Staffeln mit 22 Folgen, in Großbritannien oft nur 6. Aber die BBC ist natürlich kein Maßstab. Wieso?!
Es funktioniert dort hervorragend!
Es ist viel mehr sogar gerade der Beweis, dass das nicht der Grund sein kann, weshalb die deutsche Serie so oft nicht funktioniert.
Nicht zuletzt kommt bei den US-Produzenten gerade auch immer mehr die Erkenntnis durch, es mit kürzeren Staffeln zu probieren und sich damit den Cable Stations anzunähern, die ihre Serien oft viel dichter erzählt bekommen als die oft verwaschenen Network-Shows.
#1080168
Andelko hat geschrieben:Was "Countdown" und "Die Draufgänger" angeht hätte RTL beide Serien nach neuen Folgen von Cobra 11 um 21.15 Uhr zeigen müssen um ihnen ein gutes Vorprogramm zu garantieren.Dann hätte es klappen können.

Jetzt wo House endet finde ich kann man Bones auf Dienstag 21.15 Uhr verlegen um Platz am Donnerstag zu schaffen um eine 2. deutsche Serie zu etablieren.Dazu braucht man wie gesagt einen guten Vorlauf.Dies kann man vielleicht mit einer Neuauflage einer eingestellten Serie wie "Im Namen des Gesetzes" oder "Der Clown"
Ich glaube irgentsowas wird auch kommen.

20:15 CSI Miami so denn es verlängert wird
21:15 Bones so denn es verlängert wird
22:15 CSI Las Vegas

Wihte Collar , Psych , Royal Pains werden früher oder später eh den Sender (z.b. VOX , Nitro) wechseln.

Dann hätte ma Platz für die deutschen Müll Serien. Nur ob das gegen das Sat1 und Pro7 Programm bestehen kann bezweifle ich stark.
#1080206
Redheat 21 hat geschrieben:
Andelko hat geschrieben:Was "Countdown" und "Die Draufgänger" angeht hätte RTL beide Serien nach neuen Folgen von Cobra 11 um 21.15 Uhr zeigen müssen um ihnen ein gutes Vorprogramm zu garantieren.Dann hätte es klappen können.

Jetzt wo House endet finde ich kann man Bones auf Dienstag 21.15 Uhr verlegen um Platz am Donnerstag zu schaffen um eine 2. deutsche Serie zu etablieren.Dazu braucht man wie gesagt einen guten Vorlauf.Dies kann man vielleicht mit einer Neuauflage einer eingestellten Serie wie "Im Namen des Gesetzes" oder "Der Clown"
Ich glaube irgentsowas wird auch kommen.

20:15 CSI Miami so denn es verlängert wird
21:15 Bones so denn es verlängert wird
22:15 CSI Las Vegas

Wihte Collar , Psych , Royal Pains werden früher oder später eh den Sender (z.b. VOX , Nitro) wechseln.

Dann hätte ma Platz für die deutschen Müll Serien. Nur ob das gegen das Sat1 und Pro7 Programm bestehen kann bezweifle ich stark.


Das kann ich mnir aber sehr schwer vorstellen, dass RTL auf einmal nen deutschen Serien-Dienstag machen wird, nur weil House zu Ende ist...warum auch, Sie haben gerade gemerkt, dass diese 2 neuen Serien am Donnerstag völlig gefloppt sind, Sie müßen sich also was anders überlegen....da kann ich mir schwer vorstellen, dass Sie nach 2 gefloppten deutschen Serien am Donnerstag nun den Dienstag für Deutsche Serien nehmen....RTL wird solange Ami-Serien Dienstags zeigen, solange bis die Quoten völlig unterirdisch sein werden.


Aber, hier gehts ja um deutsche Serien.....warum z.B. Danni Lowinski gerade so ein totales Tief hat?? Viel. weil sich die Figur nicht mehr weiterentwickelt hat?? Viel. ist das, was beim letzten Bullen genau anders ist....
#1080222
Lowinski hat dieses Asi-Niveau. Am Anfang war das ja noch ganz lustig, aber irgendwie scheint dieses ganze Prollige nicht so gut anzukommen - kann ich nachvollziehen, denn wenn ich mal ne Folge davon gesehen habe, bereue ich es immer.