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Privatsender stellen sich gegen Pläne eines öffentlich-rechtlichen Nachrichtenkanals

Verfasst: Sa 11. Mai 2019, 11:22
von Quotenmeter.de
Privatsender stellen sich gegen Pläne eines öffentlich-rechtlichen Nachrichtenkanals

Die vom VAUNET - Verband Privater Medien - vertretenen Privatsender protestieren gegen die Überlegung gelockerter Möglichkeiten der öffentlich-rechtlichen Sender, ihr Programm selbst flexibel zu gestalten.

» http://qmde.de/109250

Re: Privatsender stellen sich gegen Pläne eines öffentlich-rechtlichen Nachrichtenkanals

Verfasst: Sa 11. Mai 2019, 11:22
von tommy.sträubchen
Irgendwie dachte ich Tagesschau 24 wäre ein Nachrichten Kanal.

Re: Privatsender stellen sich gegen Pläne eines öffentlich-rechtlichen Nachrichtenkanals

Verfasst: Sa 11. Mai 2019, 18:44
von HalbTV
Man könnte ihn zu einem kompletten Nachrichtenkanal ausbauen. Aktuell ist es doch mehr so ein halb und halb. Wobei die Privaten da jetzt nicht jammern sollten. Die haben doch beide Kanäle in den letzten 10 bis 15 Jahren systematisch demontiert und in Kriegswaffendokusender mit eingeschobenen 5 Minuten Kurznachrichten verwandelt. Plötzliche Ereignisse aber bitte nur zwischen 7 und 20 Uhr, wenn unsere Redaktion besetzt ist, sonst gibt es nur mit viel Glück eine rote Einblendung.

Ganz anders war es doch davor. Als die Diskussion bei den ÖR und Ländern um einen eigenen ÖR-Nachrichtensender aufkam, sagte der damalige WDR-Indentat Nowottny doch, man brauche keine eigenen Nachrichtensender, weil die Privaten da doch eine gute Arbeit leisten würden.

Re: Privatsender stellen sich gegen Pläne eines öffentlich-rechtlichen Nachrichtenkanals

Verfasst: So 12. Mai 2019, 19:25
von eddie.hebp
Und was für tolle News haben denn NTV + WELT?
Die gleichen Nachriichten im Viertelstundentakt, wow ganz toll...

Re: Privatsender stellen sich gegen Pläne eines öffentlich-rechtlichen Nachrichtenkanals

Verfasst: So 12. Mai 2019, 19:45
von Wolfsgesicht
Unrecht hat er ja nicht.
Die einzige existenzberechtigung hat man durch Sachen wie Notre Dame, wo es keinen journalistischen Mehrwert hat das auf ard und zdf zu bearbeiten. Die „tollen“ dokus schaut man ja wohl nicht. Zumindest nicht in der Menge, dass sich ein Sender lohnen würde.

Einzig könnte man durch sein Korrespondenten Netzwerk natürlich deutlich mehr Nachrichten aus aller Welt bringen, als das die privaten schaffen. Oder mehr lokales durch die vielen kleinen Studios.
Sobald es das gäbe dann gäbs halt wirklich keinen Grund ntv zu schauen.

Aber witzig. Vor ein paar Wochen hat man noch mächtig über die öffentlichen gestänkert weil die Notre Dame nicht gezeigt haben und „für sowas zahlt man also Rundfunkbeitrag? Wir privaten können das viel besser“, jetzt will man was in diese Richtung machen und jetzt will man verhindern dass es einen Sender für sowas gibt.
Klar, ist immer wichtig für die privaten gegen den Rundfunkbeitrag zu wettern, ist ja Konkurrenz.

Re: Privatsender stellen sich gegen Pläne eines öffentlich-rechtlichen Nachrichtenkanals

Verfasst: So 12. Mai 2019, 21:37
von Neo
Jo, is auch völliger Quatsch noch was aufzuziehen. Man sollte sich dann schon echt überlegen, ob man nicht ein paar Programme wegcuttet oder tageschau24 und ZDFinfo zusammenpfercht. Phoenix darf gerne Phoenix bleiben (reicht mir persönlich auch). Das hatte auch Sinn. Man konnte die BuTa-Debatten abschieben und ein paar nette Talks und Dokus zeigen.

Re: Privatsender stellen sich gegen Pläne eines öffentlich-rechtlichen Nachrichtenkanals

Verfasst: Mo 13. Mai 2019, 19:41
von eis-fuchsi
ging des jetzt nur wegen dem Feuer in Paris?!
und die sonstigen Tage ohne Feuer läuft des gleiche wie bei WELT oder n-tv... nur eben ohne Werbung... wozu?! neee