US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
#1009222
Hab nun den Piloten von Monroe gesehen und es war ok. Zunächst fürchtete ich nen reinen House-Abklatsch, ganz so schlimm ist es aber nicht, da Monroe weniger Boshaftigkeit und mehr Sozialkompetenz an den Tag legt und somit ein andrer Typ ist. Das Ganze ist nicht ganz so mainstreamig und ein wenig anspruchsvoller als House, aber letztlich eben eine typische "one man show". Ich fürchte, dass es im weiteren Verlauf ein relativ ödes Procedural wird. Da es aber eh nur noch 5 Folgen sind werde ich mir die auch geben, denn es hat durchaus interessante Ansätze und der Charakter von Monroe ist durchaus nicht uninteressant.
#1009881
Kellerkind hat geschrieben:
str1keteam hat geschrieben:
Kellerkind hat geschrieben:Ich möchte nochmal BBC Twos The Hour empfehlen.
Das habe ich mir eh schon seit der ersten Ankündigung vorgemerkt. :wink: Waren das nur 3 Folgen?
3 von 6 sind gelaufen.
Ist das die Serie die am 17.08.11 bei BBC America startet :?:
#1010332
Kellerkind hat geschrieben:Ich fand die erste(n) Folge(n) noch am besten. Später waren die nur noch mit sich selbst beschäftigt, anstatt Patienten zu behandeln.
Kann ich nicht nachvollziehen, in jeder Folge stand das Schicksal eines Patienten im Vordergrund. In Folge 5 vielleicht mit der Besonderheit, dass
versteckter Inhalt:
jemand aus dem Haupt-Cast der Patient war.
Insgesamt gefiel mir die Mischung aus Medical- Drama und Beziehungs- bzw. Charakterdrama bis zum Ende recht gut. Monroe ist nicht ausnahmslos ein Wunderdoktor, die schauspielerischen Leistungen sind ansprechend und es gibt nicht wie bei House das völlig nervtötende, immer gleiche Schema F. Manchmal kommt die Show vielleicht schon fast etwas zu "gewollt künstlerisch" daher, hat aber dennoch halbwegs Anspruch. Kein Must-See-TV, aber mir hats gefallen und ich bleibe in Staffel 2 dran. 6/10
#1010680
Der Pilot von Mad Dogs ist bei mir durchgefallen. Beschrieben wird die Serie als "four-part British black comedy and psychological thriller television series". Von Thriller war da aber wenig zu spüren, ich habe mich unfassbar gelangweilt und mich nach den 45 Minuten gefragt, was das eigentlich sollte. Bis auf die Schlusspointe gefiel mir gar nix. I didnt get it. At all.
#1014929
Shepherd hat geschrieben:Ich habe die 2. Staffel zwar noch nicht gesehen, aber das sind doch mal sehr positive Nachrichten:

http://blogs.indiewire.com/shadowandact ... as_luther/#
In der Tat sind das sehr gute Nachrichten. Luther war auch in der 2. Staffel wieder richtig stark.

Recht gut gefallen hat mir auch Case Histories mit Jason Isaacs. Obwohl besonders die Opening Credits einen sehr lockeren Eindruck machen und die eine oder andere Figur etwas skurril wirkt, ist die Serie selbst doch eher düster und teilweise äußerst gewalttätig.
Der Supporting Cast hätte etwas besser sein können, aber Jason Isaacs allein reicht aus, um eine Serie für mich interessant zu machen.
#1015430
Kellerkind hat geschrieben:Ich möchte nochmal BBC Twos The Hour empfehlen.
Erinnert an Mad Men, aber in der TV-Branche und hat durch den Mord noch eine zweite Ebene über das zwischenmenschliche Hinaus.
Das hat übrigens auch eine zweite Staffel bekommen. Habe es jetzt auch mal auf meine Nachholliste gesetzt.
#1017300
Hab mir mal die ersten Folgen der australischen Serie Sea Patrol gegeben und würde es in jeder Hinsicht als "solide" bezeichnen. Geschichten solide, Schauspieler solide, Inszenierung solide. Positiv ist, dass es- obwohl Procedural- den einen oder andren roten Faden zu geben scheint und dass die Charaktere ganz interessant sind (natürlich meilenweit von überragendem Charakterdrama entfernt). Auch ist die Serie nicht immer nur Friede-Freude-Eierkuchen-happyendig (auch hier gilt aber, dass "düster" natürlich etwas anderes ist). Kurz gesagt: Sollte man es sich ansehen, wenn man den redlock-Geschmack hat? Ich denke schon. Sollte man es als Mitglied der HBO-Gang schauen? Nein. Wie lange ich dran bleibe weiß ich noch nicht.
#1017549
Ich würde gerne mal eure Meinung zu den folgenden 4 langlebigen britischen Serien wissen, von denen ich immer schon viel (widersprüchliches) gelesen habe und mich trotzdem noch nie entscheiden konnte, ob die wirklich etwas für mich sind oder eher nicht:
- Spooks
- Hustle
- Doctor Who
- Torchwood

Zu allen kann ich einerseits sehr viel überschängliches Lob finden, aber auch harsche Kritiken, die mir dann doch immer wieder die Lust genommen haben, einer dieser Serien eine Chance zu geben.

Deshalb hier mal meine Fragen an euch:
- Welche dieser Serien sind eher Serials und welche eher Procedurals?
- Welche weisen grosse Logiklöcher auf und welche sind eher in sich stimmig?

Denn z.B. wird Spooks einerseits dauernd mit 24 verglichen, dann aber wieder als Procedural bezeichnet, was ja ein Widerspruch in sich ist, denn 24 ist schliesslich der Ingebriff eines Serials.

Andererseits werden bei diesen Serien auch immer mal wieder die grossen Logiklöcher kritisiert (DW, TW, Spooks). Sind diese Löcher in der unendlich grossen Dimension eines Primevals angesiedelt oder eher nur im Kleinen, so dass diese gar nicht so auffallen, wenn man die Serien nicht unter dem Mikroskop betrachtet?

Und kann (= macht es Sinn) Torchwood auch ohne Doctor Who anzuschauen? Denn bei DW schreckt mich vor allem der dauernde Hauptdarsteller-Wechsel (bzw. Wechsel des kompletten Casts) extrem ab. Auch wenn dieser in die Geschichte eingebaut ist, so finde ich es trotzdem schwer vorstellbar, dass ich verschiedene Schauspieler als eine einzige Figur sehen kann.

Bisher bin ich der Meinung, dass keine dieser Serien meinen Ansprüchen genügt, aber ihr dürft mich gerne eines Besseren belehren... :wink:
#1017557
little_big_man hat geschrieben: Denn z.B. wird Spooks einerseits dauernd mit 24 verglichen, dann aber wieder als Procedural bezeichnet, was ja ein Widerspruch in sich ist, denn 24 ist schliesslich der Ingebriff eines Serials.
Die Vergleichbarkeit zwischen Spooks und 24 bezieht sich auf den Inhalt. Was 24 in 24x 42 Minuten erzählt, hat man bei Spooks eben in 1x-2x 55 Minuten. Ich habe in diesem Sommer die ersten 3 Staffeln gesehen und große Logiklöcher habe ich da nicht oft gesehen.
little_big_man hat geschrieben: Und kann (= macht es Sinn) Torchwood auch ohne Doctor Who anzuschauen?
Ich habe nur die 3. Staffel gesehen und hatte keine nennenswerten Verständnisprobleme. Weder im Vergleich zu Dr. Who oder zu den ersten beiden Staffeln. Die 3. Staffel ist im Grunde eine Miniserie, also Serial. Die ersten beiden sollen Fälle der Woche haben.
#1017588
little_big_man hat geschrieben: Und kann (= macht es Sinn) Torchwood auch ohne Doctor Who anzuschauen? Denn bei DW schreckt mich vor allem der dauernde Hauptdarsteller-Wechsel (bzw. Wechsel des kompletten Casts) extrem ab. Auch wenn dieser in die Geschichte eingebaut ist, so finde ich es trotzdem schwer vorstellbar, dass ich verschiedene Schauspieler als eine einzige Figur sehen kann.

Bisher bin ich der Meinung, dass keine dieser Serien meinen Ansprüchen genügt, aber ihr dürft mich gerne eines Besseren belehren... :wink:
Torchwood kannst du auf jeden Fall ohne DOCTOR WHO schauen, es gibt nur hin und wieder kleine Anspielungen, aber die muss man ja nicht unbedingt verstehen.

Vom Darstellerwechsel solltest du dich aber wirklich nicht abschrecken lassen - die Darsteller spielen ja nicht alle die selbe Person.. obwohl sie alle "der Doktor" sind, hat jeder seine Eigenheiten und sind für sich doch irgendwie "eigene Personen".. stell es dir irgendwie vor wie die DAX in Star Trek.. es passt zwar nicht ganz, aber na ja :mrgreen:
#1017601
Und wie sieht es denn mit den Stories bei Doctor Who aus? Sind das alles abgeschlossene Geschichten (1-2 teilig) oder gibt es da auch eine Serien-Storyline wie z.B. irgendein Ziel auf das der Doctor hinarbeitet? Sprich wechseln zwar die Charaktere aber die Story geht weiter oder ist es nach einem Doctor-Wechsel praktisch wieder eine komplett neue Serie?
#1017606
Teils, teils. Die Folgenhandlung ist in der Tat meist in 1-2 Folgen erledigt, es gibt aber auch immer einen mal mehr, mal weniger ausgeprägten Staffel-Handlungsbogen. Ein bisschen Entwicklung ist auch beim Doktor immer zu spüren, aber stärker ausgeprägt ist die Geschichte seiner ebenfalls recht häufig wechselnden Begleiter.

Die Jahre 2005-09 bilden mehr oder weniger eine Einheit, bei der fünften Staffel der Neuauflage von 2010, wo mit dem Chefautor auch der Doktor und seine Begleitung ausgewechselt werden kann man hingegen schon von einem (weiteren) Neustart reden. Auch der Ton der Serie hat sich hier geändert.

Gleichwohl tauchen insbesondere einige Erzfeinde des Doktors schon seit den 60ern, in denen die Serie gestartet ist immer wieder auf, und auch einige Elemente die erst nach 2005 eingeführt wurden (zum Teil vom späteren Chefautor als Gast) sind der Serie erhalten geblieben und weiter entwickelt worden.

Aber wenn du dich von den Qualitäten der Serie überzeugen willst - guck "Blink"!
#1017608
ftde hat geschrieben: Aber wenn du dich von den Qualitäten der Serie überzeugen willst - guck "Blink"!
Ja genau.. um dir einen Eindruck von DOCTOR WHO zu machen, schau doch bitte die Folge, in der der Doctor und seine Begleitung fast gar nicht vorkommt und fast einheitlich als die beste Folge der "neuen Serie" gesehen wird .. :lol:

Ne, beim besten Willen.. ich würd nicht mit Blink anfangen.. :?
#1017614
Ich sehe "Blink" halt als perfekten Vorgeschmack, den man unabhängig vom Kontext genießen kann. Danach kann man "Rose" dann im Wissen gucken, dass diese Folge nicht auf die ganze Serie schließen lässt.

"The Eleventh Hour" ist besser als "Rose", verleitet aber dazu direkt dort weiter zu gucken. Das wäre dann sinnvoll, wenn man mit dem Stil von RTD nicht klar kommt, was aber erst herauszufinden ist.
#1017617
ftde hat geschrieben:Ich sehe "Blink" halt als perfekten Vorgeschmack, den man unabhängig vom Kontext genießen kann. Danach kann man "Rose" dann im Wissen gucken, dass diese Folge nicht auf die ganze Serie schließen lässt.

"The Eleventh Hour" ist besser als "Rose", verleitet aber dazu direkt dort weiter zu gucken. Das wäre dann sinnvoll, wenn man mit dem Stil von RTD nicht klar kommt, was aber erst herauszufinden ist.
Ich gucke Dr. Who nicht und werde es auch in Zukunft nicht tun, aber sollte man nicht als Empfehlung eine typische Folge ansprechen und keine besonders gute? Was bringt mir die beste Folge, wenn ich alles andere scheiße finde? Bei Torchwood gucke ich doch Children Of Earth auch nicht als Vorgeschmack, wenn der Rest anders ist.
#1017619
Gut, es kommt darauf an, wie geduldig man ist. Ich bin von Natur aus eher ungeduldig und bin froh, dass ich die erste Folge von 2005 nicht zuerst gesehen habe - sonst hätte ich vermutlich gar nicht erst weitergeschaut.

Ich hab stattdessen die zweite erwischt, die mir persönlich sehr gut gefällt. Ich würde sie aber nicht als Einstieg weiterempfehlen - weil es halt meine individuelle Meinung ist und ich die Folge eigentlich aus dem Kontext gerissen habe. "Blink" hingegen zeichnet nicht nur aus, dass sie fast jeder mag, sondern auch, dass der Kontext hier keine Rolle spielt.

Das heißt meines Erachtens aber nicht, dass sie keinen Eindruck von der Serie bietet - sofern eine Folge das überhaupt kann, denn "Doctor Who" ist sehr vielfältig und in den meisten Fällen ist des einen Freud des anderen Leid. Die Grundrezeptur aus Humor, Grusel und Abenteuer ist absolut vorhanden.
#1017633
Trotzdem ist es meiner Meinung nach nicht gerade von Vorteil, die Folge jemanden als "Einstiegsfolge" zu empfehlen.. das hebt die Erwarten dermaßen, dass man die Serie danach fast schon scheisse finden muss ... speziell die erste Staffel der neuen Serie
Zuletzt geändert von Stefan am Mi 7. Sep 2011, 01:09, insgesamt 1-mal geändert.
#1017652
Oder es überzeugt auf Anhieb und gleicht die Schwäche anderer Folgen aus. Wie auch immer.

Um noch mal auf die Frage nach den Plotlöchern zurück zu kommen: Man muss schon akzeptieren, dass die Serie sich selbst nicht allzu ernst nimmt und zum Teil davon absieht in Bezug auf Aliens, Alientechnologie und Zeitreisen überzeugende Erklärungen zu liefern oder sich gar selbst widerspricht. Mit Paradoxa spielt sie besonders gern.

Ein paar Worte zu den anderen Serien:

Torchwood Staffel 3 kann ich uneingeschränkt weiter empfehlen und wie der Theologe schon sagte, funktioniert der packende Fünfteiler auch ohne S1+2. Es ist im Grunde eine ganz andere Serie.

Die ersten zwei Staffeln sind Fälle der Woche, zu Anfang besonders stark schwankend zwischen wildem Trash und leiser Tragik und oft Potential verschenkend, später dann etwas gleichförmiger und solider.

Wenn man sowohl Doctor Who als auch Torchwood guckt, empfiehlt es sich bei der korrekten Reihenfolge zu bleiben, da Doctor Who doch einiges an Hintergründen zu Torchwood bietet und speziell die komplizierte Biografie der Hauptfigur so etwas durchschaubarer wird.

Hustle lässt sich als "Ocean's Eleven in Serie" schon recht treffend beschreiben. Fünf Trickbetrüger nehmen raffgierige reiche Mistkerle aus und führen dabei immer auch die Zuschauer an der Nase herum. Ich finde die Serie witzig, stilvoll und intelligent. Die "Suspension of Disbelieve" funktioniert bei mir meistens gut. Es ist ein ziemlich reines Procedural, von wenigen Ausnahmen abgesehen.

Spooks ist die einzige Serie in der Auswahl, in der Humor keine Rolle spielt. Die Fälle sind meist sehr spannend, auch weil mit den Hauptfiguren nach der ersten Warmlaufphase sehr schonungslos umgegangen wird und man jederzeit mit dem Schlimmsten rechnen muss.
Zuletzt geändert von ftde am Mi 7. Sep 2011, 01:31, insgesamt 2-mal geändert.
#1017655
Ich würde auch nicht mit "Blink" anfangen, obwohl ich die Episode vergöttere. Repräsentativ für die Serie ist sie nunmal ganz und gar nicht.

Was lbms Ausgangsfragen angeht mal zu DW und TW geantwortet:

- Welche dieser Serien sind eher Serials und welche eher Procedurals?
- Welche weisen grosse Logiklöcher auf und welche sind eher in sich stimmig?

DW:
Ich fürchte, du wirst keine Freude daran haben. Bei aller Liebe zu der Serie, es ist halt ein abgedrehtes buntes Spektakel, in dem man die ein oder andere Seltsamkeit auch mal zur Kenntnis nehmen muss. Gerade wenn ich an Moffats Umgang mit dem Thema Zeitreisen denke ... eijeijei.
DW (neue Serie, also ab 2005) ist in den Staffeln 1 bis 4 klar prozedural angelegt. Die Story Arcs sind reines Name-Dropping, das die Handlung bis zum Staffelfinale absolut nicht voran bringt. Ab Staffel 5 ist es ein Mix aus Stand-Alone-Folgen und einer übergreifenden Mythologie, die verhältnismäßig schnell und verhältnismäßig radikal vorangetrieben wird. Und verhältnismäßig verwirrend imo.

TW:
In den Staffeln 1 und 2 klares Procedural mit kleineren Serial-Anteil in Staffel 2. Ab Staffel 3 wechselt der Stil auf einen Schlag zu einem Serial in Reinform (wobei man in S4 gerade darüber streiten könnte, ob es vielleicht doch nur ein als Serial verpacktes Procedural ist ...) Und auf Logik würde ich hier auch nicht soviel setzen. S3 ist glaube ich ziemlich konsistent in der Hinsicht, in S1/2 fallen die Logiklöcher aufgrund der prozeduralen Struktur nicht so ins Gewicht und in S4 hoffen wir gerade noch alle auf das weiße Kaninchen, das in der letzten Folge aus dem Hut gezaubert wird.

Bzgl. TW ohne DW:
Kein Problem. Ich habe selber mit TW angefangen und erst danach den Doctor geguckt.

Bzgl. Cast-Wechsel bei DW:
Glaubt man vorab gar nicht, wie gut das hier funktioniert. Die permanente Rotation wirkt im Kontext der Serie völlig natürlich und dürfte ein ganz starker Grund sein, warum das Format nach all den Jahrzehnten immer noch seine Frische behalten hat. Davon würde ich mich jedenfalls auf keinen Fall abschrecken lassen.
#1017847
Danke euch allen für eure Meinungen....die aber wohl darauf hinauslaufen, dass ich weiterhin keine dieser Serien anschauen werde, zumal meine Nachholliste eigentlich sowieso seit eh und je viel zu lange ist.

Hustle:
Ocean's Eleven fand ich einfach nur öde, also fällt diese Serie definitiv weg zumal es also ein reines Procedural ist...

Spooks:
Ich fand 24 in S1-3 absolut genial...habe mich in S4 mehr oder weniger gelangweilt, weil alle interessanten Charaktere grösstenteils abwesend waren.....und rege mich jetzt in S5 einfach nur noch über die Serie auf, denn noch nie habe ich Produzenten erlebt, die dermassen respektlos mit ihren Charakteren umgehen. Von daher würde Spooks mich also wohl auch eher nerven als gut unterhalten...

Doctor Who:
Logiklöcher würden mich nur dann nicht stören, wenn die Serie eine als SciFi getarnte Comedy à la Eureka wäre. Eureka als SciFi-Show fände ich absolut lächerlich und langweilig....da ich die Serie aber ganz klar der Comedy-Kategorie zuordne fühle ich mich bestens von ihr unterhalten.
Ähnlich sehe ich den Unterschied zwischen Robin Hood und Merlin. Beide haben grosse Logiklöcher, aber Robin Hood hatte einen so grossen Comedy-Anteil, dass mich das nicht gestört hat, während bei Merlin alles ziemlich humorlos zugeht (zumindest in S1, den Rest kenne ich noch nichts), mich als Drama aber absolut nicht überzeugt. Wo steht da Doctor Who in Sachen Comedy-Anteil bzw. sich selbst ernst nehmen?

Torchwood:
Hat wohl von den 4 Serien noch am ehesten eine Chance bei mir vor allem weil ich von S3 schon so viel tolles gelesen habe. Weiss man schon, ob die Serie gute Chancen auf eine 5. Staffel hat bzw. ob S4 in sich geschlossen ist und als Serien-Ende taugt?
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