US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
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von AlphaOrange
#1032383
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"Grimm" is a new drama series inspired by the classic Grimm's Fairy Tales. Remember the fairy tales your parents used to tell you before bedtime? Those weren't stories -- they were warnings. Nick Burkhardt (David Guintoli "Turn The Beat Around") thought he prepared himself for the realities of working as a homicide detective until he started seeing things he couldn't quite explain. When his ailing Aunt Marie (guest star Kate Burton, "Grey's Anatomy") arrives, Nick's life turns upside down when she reveals they are descendants of an elite group of hunters, also known as "Grimms," who fight to keep the balance of humanity safe from the supernatural creatures of the world.

As Nick digs deeper into her past, he realizes that he will have to shoulder the responsibility of his ancestors -- and contend with a larger-than-life mythology of the Brothers Grimm that is now all too real. Russell Hornsby ("Lincoln Heights"), Bitsie Tulloch ("Quarterlife"), Silas Weir Mitchell ("Prison Break"), Reggie Lee ("Persons Unknown") and Sasha Roiz ("Caprica") also star. "Grimm" is a production of Universal Media Studios and Hazy Mills Productions. Sean Hayes and Todd Milliner ("Hot in Cleveland") serve as executive producers, Jim Kouf ("National Treasure," "Angel") and David Greenwalt ("Buffy the Vampire Slayer," "Angel") are the creators/executive producers and Marc Buckland ("My Name Is Earl") is the director.
Ja, es ist verdammt generisch geraten. Monsterjäger-Neuling, ein Buch der Schatten, das Monster der Woche, ein Big Bad ... Und die Charaktere strahlen leider alles andere als Charisma aus.
Finde ich aber gar nicht so dramatisch, vor allem letzteres kann sich schnell einspielen und eigene Wege geht mit der Zeit sowieso jede Serie.
Hier gibt es eine solide Story*, eine stimmige Mythologie. Die Bildsprache zwischen klinisch reiner Menschenwelt, düsteren dunklen Wäldern und dem magiehaften erdfarbenen Grimm-Ambiente ist gelungen, die Monstereffekte insb. -masken sind viel besser als ich erwartet hatte. Der Hauptcharakter funktioniert als Identifikationsfigur, weil er selbst keinen Schimmer hat, was vor sich geht. Wenn man jetzt noch die Figuren etwas besser ausarbeitet und sich entscheidet, ob die Serie nun eine gewisse Ironie haben soll oder nicht, könnte das eine durchaus gute Mysteryserie werden.
Kurzum: NBC hat einfach sein eigenes "Supernatural" geschaffen - und sendet es gegen "Supernatural". Wie dumm sind die eigentlich?! "Grimm" gehört unter die Woche auf einen 22-Uhr-Slot statt am Freitag verbrannt zu werden. Versteh ich nicht, wieso man nach der Absetzung des Playboy Club nicht umdisponiert hat.

* die Story hat allerdings einen Haken: Der Hinweis, mit dem der Täter überführt wird, ist Blödsinn.
versteckter Inhalt:
Der Blutbad (wtf?! Da wird die deutsche Synchro kreativ werden müssen) hat den Song auf dem iPod doch nie gehört!
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von Bobby
#1036390
1x02

Die neue Folge hat mir schon deutlich besser gefallen als der Pilot. Die Neuinterpretation von Goldlöckchen und die Riten der Bären (Jägerbär? :? ) waren viel kreativer als die simple Entführung von "Rotkäpchen" durch den bösen Blutbad. Zu Beginn dachte ich aber, dass es um Hänsel und Gretel gehen wird, aber ab dem Kommentar "Wer hat in unseren Bettchen geschlafen?" wurde die Sache geklärt. :wink: Man scheint sich auch hier also nicht nur an Grimm-Märchen zu orientieren. Ich weiß garnicht, wie viele es überhaupt gibt und ob die für eine ganze Staffel gereicht hätten. :?

Die Szenen mit dem Blutbad sind bisher sehr gelungen und er ist ein wesentlich unterhaltsamer Partner als der Cop. Ich hoffe also, dass wir mehr von diesem Duo sehen und weniger vom anderen, das sich eh nur auf die normale Polizeiarbeit beschränkt. Als der Arm rausgerissen wurde, hab ich ähnlich reagiert wie er. "Ui, das war jetzt etwas too much" :lol:
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von redlock
#1036428
Folge 101

Zunächst die Sachen, die ich witzig fand:

---Blutbaden? :lol:
---der Irre aus Prison Break spielt wieder einen (leicht) Irren :lol: Der Typ kommt aus der typecasting Falle nie mehr raus :lol:
---die VWs :lol:
--Wolfbane :lol:

Die Serie, zumindest der Pilot, ist eine Mischung aus Supernatural, Special Unit 2 mit einer Prise Buffy/Angel. Nichsdestoweniger, ich hab mich gut unterhalten (da ich ein Fan der vier genannten Serien war bzw. bin).

----->7,5/10


Folge 102:

---der FdW: Jägerbar :lol: War aber eine ganz gute Geschichte

---der Teil um Oma (der Arm :lol: ) und die Grimms bzw. deren "Hintergrund" war ebenfalls ganz gut.

Die Serie ist weiterhin eine Mischung aus Supernatural, Special Unit 2 mit einer Prise Buffy/Angel. Aber ich hab mich auch heute wieder recht gut unterhalten: 7/10
von Plem
#1036497
Bis ich endlich kapiert hatte, dass die von Jägerbär und nicht von Jägerbar sprechen, war die Folge fast schon um :lol: Ansonsten gilt hier das gleiche wie im Piloten: Solide Procedural-Kost, aber es ist einfach so lieblos inszeniert, dass mir die Motivation fehlt weiterzuschauen.
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von redlock
#1038541
Folge 103:

---der flash mob mit „YMCA“ von den Village People :lol: :lol:

---eine ganze Reihe von klasse Sprüchen/Dialogen/one-linern:
z.B.: Harper's bee-man just buzzed me :lol:
---Hexenbiest :lol:

Mir gefiel an der Folge, wie der Fall, besser das Monster-of the-week mit dem „roten Faden“ bzw. der Mythologie verbunden war. Das war in meinen Augen klasse gemacht.

Die Monster der Woche eigentlich auf der Seite unseres Helden, der die Tussi bewachen muss, die seine Oma umbringen wollte. Dazu war dieser Konflikt schon wesentlich länger am Gären (die bad guys haben die Fabrik der good guys geschlossen).

Nebenbei: Es war schon dämlich, dass die Det. beim Bienenangriff im Hotel versucht haben das klemmende Fenster zu schließen. :roll: Warum nicht einfach die Tür?

Jedenfalls, ich hab das Gefühl, dass die Autoren hier einen echten Plan, zumindest für die erste Staffel, haben. Ich bin sehr gespannt wohin die Reise geht.

Die bisher beste Folge der Serie: 8/10



P.S.:[/b]

OMG!!!

Was hat Major Kira Nerys mit ihrem Gesicht machen lassen? War sie beim gleichen Kurpfuscher wie Madeline Stowe? Das sah wirklich schlimm aus...
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von Bobby
#1038877
redlock hat geschrieben:Was hat Major Kira Nerys mit ihrem Gesicht machen lassen? War sie beim gleichen Kurpfuscher wie Madeline Stowe? Das sah wirklich schlimm aus...
Hab mich auch erschrocken. Dabei sah sie vor ein paar Wochen in Torchwood nicht so schlimm aus. Zumindest ist es mir da nicht so extrem aufgefallen. :lol: :?

Ansonsten eine recht unterhaltsame Folge und ein großer Pluspunkt, da das Monster-der-Woche mit der Mythologie verbunden war. Wie war jetzt eigentlich der Name der Bienen? Malifer? Klang zumindest nicht mehr deutsch. Haben nur die bösen Monster einen deutschen Namen? :lol: Und die Story orientierte sich diesmal an keinem Märchen, oder? Fand ich schade. :(

Bin aber auch gespannt, was da jetzt kommen soll und wohin sich die Serie entwickeln wird. Ich glaube, ich werde dran bleiben.
von Wittgenstein
#1041074
Bobby hat geschrieben:Wie war jetzt eigentlich der Name der Bienen? Malifer? Klang zumindest nicht mehr deutsch. Haben nur die bösen Monster einen deutschen Namen? :lol:
Nein, da ist kein System dahinter, denke ich. Es gibt ja auch gute Blutbäder (sorry, Blutbaden :lol:) und einen zumindest halbwegs vernünftigen Jägerbar. Die "Bienen" waren Mellifers - das Adjektiv kommt aus dem Lateinischen ("mellifer") und bedeutet "honigproduzierend" oder "honigtragend". Passt also. In der Grimmschen (TV-)Welt sind Mellifers zum Beispiel hier gelistet. Interessanterweise bezeichnet man die oberste Hierarchie der Mellifers mit dem Namen "Mellischwuler", was im Deutschen irgendwie .... seltsam klingt. :lol:

Ach so, Folge 4:
Ganz hübsch. Jetzt gibt auch noch einen "Ziegevolk" - interessant, dass der Blutbad ihm beinahe einen Drink spendiert hätte. :mrgreen:
Langsam hätte ich nur gern eine Erklärung dafür, ob es einen Grund gibt, dass unser Grimm nach seiner Einweihung durch Tante Marie plötzlich nur noch übernatürliche Fälle zu bekommen scheint und vorher irgendwie keiner aufgefallen ist - vor allem in dieser Häufung.
von Donnie
#1041114
Ich sah gestern die zweite Folge und habe die Serie gleich im Anschluss "abgesetzt". Irgendwie kann die Serie mein Interesse einfach nicht halten, obwohl ich die Pilotfolge in Ordnung fand. Once Upon A Time macht mir da deutlich mehr Spaß.
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von redlock
#1041190
Folge 104:

Mein Ärger die Fringe Folge statt dieser Grimm Folge zuerst angesehen zu haben war unnötig.

Dies war die bis jetzt schwächste Folge der ersten Staffel. Klar, „Die Ziegevolk“ (also bitte, gibt es denn keinen in Hollywood oder Vancouver der vernünftig Deutsch kann? Dass das absichtlich falsches Deutsch ist bezweifle ich nämlich) war leidlich amüsant, dito der schräge Vogel aus Prison Break.
Der Fall der Woche erinnerte mich jedoch zu sehr an eine schwächere „X-Files“ Folge (keine bestimmte, lediglich Art, Weise, Ton, Atmosphäre). Been there, done that. Da kam bei mir keine Spannung auf. Außerdem, da war nichts märchen- oder grimmhaftes.

Interessant war lediglich, dass der Boss von Hank und Nick den Reaper, der hinter Nick her war, aus der Stadt vertrieben hat. Wutsch, da war das Ohr ab :lol:
Da bin ich gespannt wie sich die Sache entwickelt.

Schwache Folge: 4/10
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von Bobby
#1041378
redlock hat geschrieben:Dies war die bis jetzt schwächste Folge der ersten Staffel.
Find ich jetzt nicht. Die Folgen sind irgendwie alle auf einem ähnlichen Niveau bei mir. Die Serie ist ganz nett, aber bisher ist es vom Aufbau ein ganz gewöhnliches Crime-Procedural nur mit übernatürlichen Verdächtigen. Solang der Blutbad genug Screentime bekommt, bin ich glücklich und schau erstmal noch ein paar Folgen weiter. :wink:

Das schlechte Deutsch, vorallem in dem Buch, das man sehr gut lesen kann, ist schon sehr geil. Kann aber nicht verstehen, warum sie das so machen. Was bringt es das absichtlich so schlecht zu machen? :? Jokes für Deutschsprachige?
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von redlock
#1041379
Trotz meiner Enttäuschung über 104 werde ich versuchen, die Serie zunächst in meiner Rotation zu behalten. Vielleicht war ich auch nicht in der richtigen Stimmung bei Folge 104.
von Craise
#1041385
das schlechte deutsch interessiert die doch gar nicht. theoretisch müsste das ja sowieso irgendnen altes deutsch und nicht das heutige hochdeutsch sein. hab aber ehrlich gesagt nicht so drauf geachtet, um das beurteilen zu können.

aber man muss ja schon zufrieden sein, wenn die nicht versuchen einem schwedisch als deutsch zu verkaufen oder das von kiefer sutherland sprechen lassen^^
von Wittgenstein
#1041392
Bobby hat geschrieben: Das schlechte Deutsch, vorallem in dem Buch, das man sehr gut lesen kann, ist schon sehr geil. Kann aber nicht verstehen, warum sie das so machen. Was bringt es das absichtlich so schlecht zu machen? :? Jokes für Deutschsprachige?
Ich glaub irgendwie schon, dass die das absichtlich machen - vielleicht geht es auch um den maximalen "archaic impact" der Worte, unabhängig von ihrer echten Schreibweise. Vielleicht will man einfach damit eine bestimmte Wirkung erzielen, und zwar auf Amerikaner, die ja das Zielpublikum sind (die Japaner machen das im Manga-Bereich auch schon munter seit Jahrzehnten). Ansonsten fände sich wohl für solche Sachen auch ein deutschsprachiger Mitarbeiter.

Trotzdem liest es sich lustig, zugegeben. Ich zitier mal den Eintrag aus Marie Kesslers Buch für das "Ziegevolk":
"Die Ziegevolk, die man
chmal auch als Bluebeards,
sind eine Ziege wie geschopf,
das sah ich mit meinen
eigenen Augen in Mnchen
im winter 1805. Scheinen
sie nicht gewalttatig.
Die Gefahr kommt aus
ihre instinktive Notwendigkeit
der Rasse und scheinen sich
nicht zu kummern. Merge uber
die Qualitat."

"Sie haben kurze Nitmer
wie eine Ziege."
Find ich schon irgendwie hübsch. :D

Klar ist GRIMM nur ein weiteres supernatural procedural, aber damit ehrlicher und charmanter als der überzüchtete Peinlichkeitskitsch in OUAT, der seit Wochen auf der Stelle tritt.
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von redlock
#1041646
Wittgenstein hat geschrieben: Trotzdem liest es sich lustig, zugegeben. Ich zitier mal den Eintrag aus Marie Kesslers Buch für das "Ziegevolk":
"Die Ziegevolk, die man
chmal auch als Bluebeards,
sind eine Ziege wie geschopf,
das sah ich mit meinen
eigenen Augen in Mnchen
im winter 1805. Scheinen
sie nicht gewalttatig.
Die Gefahr kommt aus
ihre instinktive Notwendigkeit
der Rasse und scheinen sich
nicht zu kummern. Merge uber
die Qualitat."

"Sie haben kurze Nitmer
wie eine Ziege."
Sieht für mich nach einer verunglückten google Übersetzung aus. :lol:
Wittgenstein hat geschrieben: Klar ist GRIMM nur ein weiteres supernatural procedural, aber damit ehrlicher und charmanter als der überzüchtete Peinlichkeitskitsch in OUAT, der seit Wochen auf der Stelle tritt.
OUAT tritt nach vier (!) Folgen auf der Stelle. Naja...

Grimm ist er eine Serie, die auf etwas ältere Zuschauer (ehr Männer als Frauen -- scheint mir jedenfalls so) zugeschnitten ist, während OUAT ganz klar eine Familiesnserie ist.
von Wittgenstein
#1041657
redlock hat geschrieben: OUAT tritt nach vier (!) Folgen auf der Stelle. Naja...
Eben. Find ich auch erschreckend. Und ich bin über mich selbst erstaunt, weil ich VOR dem Serienstart überzeugt war, dass der Märchenland-Teil toll werden muss und der Gegenwartsteil langweilig - und es dann eher andersrum kam.
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von redlock
#1047167
Folge 105:

---IGITT, Ratten :shock: :shock:

---der „Rattenfänger von Hameln“ als Inspiration der Folge

---“Deutsch“ der Woche: Reinigen/Reinicken :?:

---Ich frage mich, ob diese Folge wirklich als 105 geplant war, oder ob die eine oder andere Episode übersprungen wurde. Es gab nichts zum „roten Faden.“ Sieht man eventuell davon ab, dass die Freundin mit der panischen Angst des Typen vor Nick konfrontiert bzw. verwirrt wurde, der den Kühlschrank reparieren sollte. Ansonsten war das eine klassische „stand alone“ Folge.

---Der Fall um den rattisch angehauchten Wunderviolinisten im Teenageralter, seinen in der Schädlingsbekämpfung tätigen Daddy – beide aus der „Wunderwelt,“ und die vier Schnösel von der Privatschule war solide. Der Blutbaden hatte mit dem Teenie eine schöne Szene, als er ihm helfen wollte.

---“They have to face the music!“
---“Really, you went there?“
---“Somebody had to!“
-----> :lol :lol:

---die Blondine (Gehilfin von Nick und Hank's Boss) macht sich an Nick's Partner Hank ran. Hm...

Ich komm über die Ratten nicht weg. Darum nur 6/10
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von redlock
#1047360
Folge 106:

---“Deutsch“ der Woche: Bauerschwein :lol: Dazu der Klasisker: Schnaps

---Jamie Ray :D :D :D diesmal als bad girl Angelina 8)

---die Geschichte der drei kleinen Schweinchen verwurstet (Sorry, konnte nicht wiederstehen :lol: ): Rachemorde „dank“ der ewigen Fehde zwischen Blutbaden und Bauernschwein: War eine solide Geschichte um die „Schweinchen“ die diesmal keine Opfer sein wollen und gegen die "Wölfe" zurückschlagen
---besonders interessant waren die Infos bzw. Hintergrund zu Munroe und seine „Ex“ Angelina
---ich hoffe Angelina kommt später noch mal zurück. Nicht nur weil Angelina/Jamie Ray wirklich heiß ist, sondern wegen der Auswirkungen auf Munroe

----->7/10
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von Bobby
#1047840
redlock hat geschrieben:Ich komm über die Ratten nicht weg
Oh, wir haben RATlocks Schwachpunkt entdeckt. :P Ich hoffe, das nutzt die HBO-Gang jetzt nicht aus. :lol:

Die deutschen Begriffe sind immer wieder toll bei Grimm. Bauerschwein! :lol: Den "Reinegen" hab ich aber auch nicht wirklich verstanden. Die Märcheninterpretationen waren mal wieder ganz unterhaltsam. Ich bin mir aber noch nicht sicher, ob ich die Serie nach der Winterpause weiterschauen werde.
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von redlock
#1049435
Folge 107:

---"Deutsch" der Woche:
Da muss ich diesmal passen. Es gab wohl zwei Begriffe, die habe ich aber beim besten Willen nicht verstanden. Einer könnte „Knochen“-irgendwas gewesen sein.
Vielleicht hat's Bobby besser verstanden.

---der FdW:
Der Tod des Marihuanapflanzenanbauers, der Nick auf die Spur eines seit 9 Jahren vermissten Mädchens führt, die sich als weiblicher Blutbad entpuppt.
Hey, nett Cdr. Iwanowa nach längere Zeit wiederzusehen.

Auch wenn die Geschichte an sich wenig originell war, ich war von ihr dennoch gefesselt. Hab einfach mit Nick, Munroe und dem Mädel mitgefiebert.
Klar, das Ende war mehr als nur leicht schmalzig und rührselig, aber in dieser Zeit des Jahres drück ich da ein Auge zu.

---->7/10



Zwischenfazit nach 1/3 der Staffel:


Gegenwärtig ist das größte Manko der Serie, dass sie zuviel „procedural“ und zuwenig „serial“ sind.
Die Ereignisse in der Pilotfolge und in Ep. 102 sind an Nick anscheinend einfach so abgeperlt, haben keinerlei Widerhall. Dabei starb seine geliebte Grossmutter, falsch, es war seine Lieblingstante, und er erfährt er ist ein Grimm. Man sollte doch meinen, da forscht er was nach, stellt Fragen.
Die FdW sind meist solide, aber damit die Serie richtig gut wird muss was auf der „serial“ oder „roter Faden“ Schiene passieren. Ach ja, auch Nick's Freundin ist arg unterbeschäftigt.

Ich möchte die nächsten paar Folgen schon gerne sehen um zu erfahren was sich hier tut. Wenn aber im Januar einige der Serien, die ich im Sommer gerne gesehen habe zurückkommen, werde ich einige harte Entscheidungen treffen müssen. Es könnte leicht passieren, dass „Grimm“ dann unter die Räder kommt.
Zuletzt geändert von redlock am Fr 23. Dez 2011, 14:12, insgesamt 1-mal geändert.
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von smalltown
#1050771
Ich hab mir gerade den Piloten angetan und fands ganz ok, es ist für meine Verhältnisse schon recht gruselig und eigentlich guck ich solche Serie nur selten. :lol: Ich finde aber dass die Mittel um Spannung aufzubauen und um den Zuschauer zu erschrecken total billig, es kommt immer jemand plötzlich ins Bild gesprungen oder auf einmal steht jemand vor ihm. Das ist meiner Meinung nach ein wenig einfallslos.

Ich finde die Serie würde eigentlich recht gut zu Pro7 passen, die könnte man am Mystery Montag senden, anstelle von Supernatural Wiederholungen.
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von Bobby
#1051285
redlock hat geschrieben:"Deutsch" der Woche:
Da muss ich diesmal passen. Es gab wohl zwei Begriffe, die habe ich aber beim besten Willen nicht verstanden. Einer könnte „Knochen“-irgendwas gewesen sein.
Vielleicht hat's Bobby besser verstanden.
Ich glaube, es war Knochenhof. Würde zu dem Friedhof passen. :wink: Was war denn der zweite Begriff? Diese komische Wurzel? Da hab ich irgendwie nichts raushören können.

Ansonsten war die Folge auch wieder relativ unterhaltsam, da der Fall doch interessant war. Wieso es am Ende aber einen Verdächtigen gab, hab ich irgendwie nicht kapiert. Das Mädl wurde doch nicht entführt, sondern eher im Wald zurückgelassen oder? :?
redlock hat geschrieben:Gegenwärtig ist das größte Manko der Serie, dass sie zuviel „procedural“ und zuwenig „serial“ sind.
Die Ereignisse in der Pilotfolge und in Ep. 102 sind an Nick anscheinend einfach so abgeperlt, haben keinerlei Widerhall. Dabei starb seine geliebte Grossmutter und er erfährt er ist ein Grimm. Man sollte doch meinen, da forscht er was nach, stellt Fragen.
Die FdW sind meist solide, aber damit die Serie richtig gut wird muss was auf der „serial“ oder „roter Faden“ Schiene passieren. Ach ja, auch Nick's Freundin ist arg unterbeschäftigt.
Es war seine Tante, wenn ich mich jetzt nicht vollkommen täusche. :wink: Kann dir aber sonst zustimmen. Es gibt den ein oder anderen gelungenen Fall, aber mehr hat die Serie derzeit nicht zu bieten. Da kann man sich auch ein anderes Procedural anschauen. Ich vermute mal, dass die Serie im Januar bei mir vom Plan fliegt, denn es kommen wieder so viele (Kabel-)Serien zurück.
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von redlock
#1051430
---yep, es war seine Tante :oops:

---Nick hat den Nachbar festgenommen, weil er genau wußte, wer ihn angeriffen hatte, aber dann behauptete, es wäre ein Wolf gewesen. Ich geb zu, die Erklärung war was schwach.
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von redlock
#1060560
Folge 108:

---Deutsch der Woche: ''Siegberste Gift'' :lol:

---ich gehöre bestimmt nicht zu den Leuten, die was gegen procedurals haben, nur weil sie procedurals sind. Aber in diesem Fall hier ist es einfach frustrierend. Arghhhhhhhhhhhh...Entschuldigung, das musste jetzt einfach raus.
Die Serie hat in den beiden ersten Folgen ziemlich interessante Sachen aufgeworfen. Aber seit dem kommt dazu einfach nichts mehr. Das ist frustrierend und enttäuschend.

---in dieser Folge war es einfach nur ''Nick gegen den Oger.''
Gut, Munroe hatte ein paar nette Szenen und Sprüche (''This is a total freak show'' :lol: ), und kennt jetzt den Wohnwagen von Nick's Tante. Außerdem haben wir erfahren, dass Nick's Partner Hank Beweise in einem Prozess manipuliert hat. Das war's dann aber auch.

---''Nick gegen den Oger'' an sich war eine solide Geschichte, und es war cool wie Munroe mit der Elefantenbüchse (und der Munition) aus dem 19. Jahrhundert den Oger erledigt.

Darum 6/10
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von Bobby
#1060623
redlock hat geschrieben:Deutsch der Woche: ''Siegberste Gift'' :lol:
Und der typische Gift/gift-Joke. :lol: :lol:
redlock hat geschrieben:in dieser Folge war es einfach nur ''Nick gegen den Oger.'
Das find ich nicht. Es war eine gute Grimm-Folge. Nick wurde ziemlich extrem ausgeschaltet. Munroe musste den Fall quasi übernehmen. Je mehr Screentime er bekommt, desto besser wird jede Folge. :wink: Das Ende war auch ganz spannend. Wie wird der Partner den Oger ausschalten? Kann Munroe ihn (rechtzeitig) erledigen ohne gesehen zu werden? Man weiß jetzt, dass jemand bei dem Fall eingegriffen hat. Insgesamt eine ganz gute Proceduralfolge. ABER du hast Recht, man geht auf den roten Faden überhaupt nicht ein und deswegen war das jetzt meine letzte Folge.
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von redlock
#1060977
Bobby hat geschrieben:
redlock hat geschrieben:in dieser Folge war es einfach nur ''Nick gegen den Oger.'
Das find ich nicht.
Hab mich da nicht gut ausgedrückt. :(

Ich meinte, dass es wieder nur gegen einen ''freak of the week'' ging, der, das stimmt natürlich, von Munroe ausgeschaltet wurde, der hier fast eine Hauptrolle hatte.