- So 23. Okt 2011, 21:37
#1032383
Finde ich aber gar nicht so dramatisch, vor allem letzteres kann sich schnell einspielen und eigene Wege geht mit der Zeit sowieso jede Serie.
Hier gibt es eine solide Story*, eine stimmige Mythologie. Die Bildsprache zwischen klinisch reiner Menschenwelt, düsteren dunklen Wäldern und dem magiehaften erdfarbenen Grimm-Ambiente ist gelungen, die Monstereffekte insb. -masken sind viel besser als ich erwartet hatte. Der Hauptcharakter funktioniert als Identifikationsfigur, weil er selbst keinen Schimmer hat, was vor sich geht. Wenn man jetzt noch die Figuren etwas besser ausarbeitet und sich entscheidet, ob die Serie nun eine gewisse Ironie haben soll oder nicht, könnte das eine durchaus gute Mysteryserie werden.
Kurzum: NBC hat einfach sein eigenes "Supernatural" geschaffen - und sendet es gegen "Supernatural". Wie dumm sind die eigentlich?! "Grimm" gehört unter die Woche auf einen 22-Uhr-Slot statt am Freitag verbrannt zu werden. Versteh ich nicht, wieso man nach der Absetzung des Playboy Club nicht umdisponiert hat.
* die Story hat allerdings einen Haken: Der Hinweis, mit dem der Täter überführt wird, ist Blödsinn.
Ja, es ist verdammt generisch geraten. Monsterjäger-Neuling, ein Buch der Schatten, das Monster der Woche, ein Big Bad ... Und die Charaktere strahlen leider alles andere als Charisma aus.
"Grimm" is a new drama series inspired by the classic Grimm's Fairy Tales. Remember the fairy tales your parents used to tell you before bedtime? Those weren't stories -- they were warnings. Nick Burkhardt (David Guintoli "Turn The Beat Around") thought he prepared himself for the realities of working as a homicide detective until he started seeing things he couldn't quite explain. When his ailing Aunt Marie (guest star Kate Burton, "Grey's Anatomy") arrives, Nick's life turns upside down when she reveals they are descendants of an elite group of hunters, also known as "Grimms," who fight to keep the balance of humanity safe from the supernatural creatures of the world.
As Nick digs deeper into her past, he realizes that he will have to shoulder the responsibility of his ancestors -- and contend with a larger-than-life mythology of the Brothers Grimm that is now all too real. Russell Hornsby ("Lincoln Heights"), Bitsie Tulloch ("Quarterlife"), Silas Weir Mitchell ("Prison Break"), Reggie Lee ("Persons Unknown") and Sasha Roiz ("Caprica") also star. "Grimm" is a production of Universal Media Studios and Hazy Mills Productions. Sean Hayes and Todd Milliner ("Hot in Cleveland") serve as executive producers, Jim Kouf ("National Treasure," "Angel") and David Greenwalt ("Buffy the Vampire Slayer," "Angel") are the creators/executive producers and Marc Buckland ("My Name Is Earl") is the director.
Finde ich aber gar nicht so dramatisch, vor allem letzteres kann sich schnell einspielen und eigene Wege geht mit der Zeit sowieso jede Serie.
Hier gibt es eine solide Story*, eine stimmige Mythologie. Die Bildsprache zwischen klinisch reiner Menschenwelt, düsteren dunklen Wäldern und dem magiehaften erdfarbenen Grimm-Ambiente ist gelungen, die Monstereffekte insb. -masken sind viel besser als ich erwartet hatte. Der Hauptcharakter funktioniert als Identifikationsfigur, weil er selbst keinen Schimmer hat, was vor sich geht. Wenn man jetzt noch die Figuren etwas besser ausarbeitet und sich entscheidet, ob die Serie nun eine gewisse Ironie haben soll oder nicht, könnte das eine durchaus gute Mysteryserie werden.
Kurzum: NBC hat einfach sein eigenes "Supernatural" geschaffen - und sendet es gegen "Supernatural". Wie dumm sind die eigentlich?! "Grimm" gehört unter die Woche auf einen 22-Uhr-Slot statt am Freitag verbrannt zu werden. Versteh ich nicht, wieso man nach der Absetzung des Playboy Club nicht umdisponiert hat.
* die Story hat allerdings einen Haken: Der Hinweis, mit dem der Täter überführt wird, ist Blödsinn.
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