von Stefan
#1078444
Contraband

Lief heute in der Sneak und ich war positiv überrascht - ich hatte absolut keine Ahnung, was ich von dem Film erwarten sollte und war schlussendlich echt gut unterhalten.

Wahlberg trägt den Film sehr gut, die "Twists" sind etwas vorhersehbar, aber ich hatte nicht das Gefühl, dass der Film damit groß schocken wollte. Kate Beckinsale (die ich hier in blond zuerst gar nicht erkannt habe :mrgreen: ) ist nicht mehr als das typische Opfa .. aber mein Gott - in der Story hat es gut gepasst.

Der Film war spannend, nahm sich jedoch nie zu ernst und hatte auch hin und wieder guter Lacher, ohne lächerlich zu werden. All in all gute Unterhaltung, nicht mehr aber auch nicht weniger. 7 von 10
von Sentinel2003
#1078447
Two Lovers


WAs für eine schöne Liebesgeschichte von nem etwas kaputten Alltagsgenossen zu 2 völlig verschiedenen Frauen....hervorragend Joaquim Phoenix.


8/10
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von Fernsehfohlen
#1078469
Hostel 3

Die Freunde Carter (Kip Pardue), Mike (Skyler Stone) und Justin (John Hensley) feiern in Las Vegas mit Kumpel Scott (Brian Hallisay) dessen Junggesellenabschied. Besonders Mike geht richtig ab und verschwindet im Laufe des Abends mit einer der zahlreichen leicht bekleideten Damen. Bis in die Morgenstunden fehlt von ihm jede Spur, bis er sich mit einer SMS bei seinen Freunden meldet, damit diese ihn abholen. Doch statt zu Mike geraten die drei prompt in die Fänge des legendären „Elite Hunting Clubs“. Und wie es sich für Las Vegas gehört wird hier gewettet - auf die Leben der vier Partyhengste, die live vor Publikum umgebracht werden.

Als Eli Roths "Hostel" 2005 in die Kinos kam, gab es eine echte Medienhysterie. Obwohl sich der Streifen für mich letztlich als etwas harmloser herausstellte, beurteilten ihn Kritiker als eine neue Dimension der cineastischen Umsetzung von Gewalt und Foltermethoden. Der Film entwickelte sich zu einem Riesenerfolg und hat inzwischen einen gewissen Kultstatus inne. Somit folgte 2007 eine mittelprächtige Fortsetzung, die jedoch immerhin noch einige Gore-Szenen für die sehr hart gesottene Fangemeinde zu bieten hatte. Teil 3 wurde dann nicht mehr im Kino veröffentlicht, sondern war eine "Direct-to-DVD"-Produktion. Und das halt leider auch völlig zurecht, denn Regisseur Scott Spiegel gelingt es zu keinem Zeitpunkt, auch nur im Ansatz an die Vorgänger anzuknüpfen - wobei dies beim zweiten Teil noch nicht einmal eine Meisterleistung gewesen wäre.

Ich bin ja kein Freund davon, Filmen eine wirklich schlechte Bewertung reinzudrücken, weil ich irgendwo halt doch fast immer noch irgendetwas finde, was ich den Machern zugute halten kann. Damit möchte ich hier auch anfangen, denn sogar bei diesem Streifen ist nicht alles völlig missraten, man muss nur lange genug nach den wenigen positiven Elementen suchen. Da wäre zum einen der meines Erachtens durchaus überraschende Anfang, mit dem man so nicht unbedingt rechnen konnte. Auch die darauf folgenden Bilder von Las Vegas sind zwar nicht wirklich beeindruckend und neuartig, aber sie vermitteln zumindest kurzzeitig noch ein gewisses Maß an Casino-Atmosphäre. Und die Darstellerriege, zu der zu meinem Entsetzen auch Kip Pardue und Thomas Kretschmann gehören, spielt überwiegend ihre klischeeüberladenen und absolut uninteressanten Rollen noch akzeptabel bis ordentlich.

Mehr kann ich aber leider dann doch nicht finden, was hieran nicht misslungen ist. Das geringste Ärgernis dieses Films sind noch die kleinen Fehler, die ihm aus welchen Gründen auch immer unterlaufen. Ein Beispiel: Scotts Handy klingelt zwei Mal und er stellt beim Blick auf sein Display fest, dass seine Zukünftige ihn gerade anruft. Es folgt ein recht langer und irrsinnig tiefgründiger Dialog zwischen seinen Freunden, bis diese weitergehen und er endlich den Anruf annimmt - allerdings hat das Handy zuvor nicht mehr geklingelt, es war einfach stumm. It's magic. Aber okay, das kann man sicher noch verschmerzen. Schon weniger zu verschmerzen ist die irrsinnig dumme "Story" und die unfassbar platten Dialoge, die sich über den kompletten Film hinweg ziehen. Von den "humorvollen" Sprüchen, die vor allem im Casino zum besten gegeben werden, fange ich lieber erst gar nicht an. Da ist jede Stammtisch-Plauderei tiefgründiger.

Und selbst die Gore-Szenen stellen sich als absolut harmlos und überhaupt nicht der Rede wert heraus. Der härteste Mord ist noch der erste, wo immerhin mal das Gesicht eines jungen Mannes vor versammeltem Publikum gehäutet wird. Dies geschieht zwar auch so spannungsarm wir möglich, ist aber per se schon etwas härter. Danach allerdings sind die Szenen nicht härter als in jedem handelsüblichen Thriller oder Actionfilm - oder im Dschungelcamp, denn einmal sieht man tatsächlich auch nur einige (sehr große) Kakerlaken über das Gesicht eines Mädels krabbeln. Da fand ich ja die Szene härter, wo eine Schabe in Kims Ohr gekrabbelt ist, wenn ich ehrlich bin.

Insgesamt verkommt "Hostel 3" zu einem sehr dummen, überflüssigen und uninteressanten Sado-Maso-Porno, bei dem man sich Mühe geben muss, um nicht gelangweilt einzuschlafen. Substanziell bewegt sich der Film irgendwo zwischen "Troll 2" und "Rosamunde Pilcher" und schafft es noch nicht einmal, durch übermäßige Härte zu schocken. Hierbei irgendeine Botschaft zu erwarten, ist natürlich ohnehin völlig illusorisch, da mussten die Philosophen unter den Kritikern ja schon beim ersten Teil lange überlegen, um sich irgendeine tiefere Essenz aus den Fingern zu saugen. Vielleicht hält man aber auch die Botschaft "Du fliegst in die Luft, wenn du auf Morde anderer Menschen wettest" für eine wichtige Botschaft. Ich jedenfalls frage mich nur, warum sich Thomas Kretschmann dafür hergab. Der Film ist für niemanden sehenswert - und wenn man doch reinschaut, bitte nach spätestens 15 Minuten abschalten. Dann hat man "das Beste" schon gesehen.

1,5/10


Fohlen
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von Holzklotz
#1078588
Heat
Der nächste (sehr) große Film der 90er Jahre - und wieder einmal: Was für einer! Das ultimative Duell der Schauspielgrößen Robert DeNiro gegen Al Pacino. Alleine diese Headline lässt reißerisch erahnen, wie wuchtig dieser Streifen sein würde. Und eben das ist er: Wuchtig, episch, knallhart.

Der gesamte Cast ist einsame spitze besetzt mit den beiden Glanzlichtern Pacino und DeNiro. Die Aufmachung und Optik ist sehr gut, auch der Sound überzeugt. Was mich wirklich umhaut? Man könnte der Versuchung erlegen anzumerken, dass der Film zu lang geraten sei. Auch ich habe mich gerade zu Beginn bei einigen Szenen überlegt, dass es 30 Minuten weniger auch getan hätten. Weit gefehlt. Als leuchtendes Beispiel will ich hier die Figur des Dennis Haysbert nennen. Immer mal wieder werden Szenen aus seinem Alltag/Job gezeigt - scheinbar ohne Zusammenhang mit dem eigentlichen Film. Und dann wird ihm von DeNiro eine einzige Frage, die er mit Ja oder Nein zu beantworten hat, gestellt und einem wird schlagartig bewusst, wie wichtig jede einzelne Szene des Films nicht nur die Charaktere, sondern auch den Film an sich weiterbringt.

Highlights des Films sind unter anderem der unglaublich monströse Schusswechsel auf den Straßen der Stadt in der Mitte des Films und selbstredend das Zusammentreffen der beiden Hauptakteure in einem Cafe. Sehr spannend.

Alles in allem ein Film, den man gesehen haben sollte; der über seine gesamte Laufzeit von etwas weniger als 3 Stunden absolut zu fesseln weiß. Bis in die kleinsten Nebenrollen perfekt besetzt ist und ja. Dammit sei alles gesagt.
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von acid
#1078605
Holzklotz hat geschrieben:Eine Frage der Ehre
.
.
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Heat
:cool:

Für mich ist "Heat" ein Meisterwerk und in diesem Genre schon ein Klassiker.
Ich erinnere mich, das es damals kurz nach dem Film (oder davor?) eine ähnliche, tatsächliche Schiesserei gab, die in den amerikanischen Nachrichten auch zu sehen war. :?
"Eine Frage der Ehre" ist ein absolut sehenswerter Film. Alle Schauspieler liefern eine Glanzleistung.

Stehen auf deiner Liste nur Filme aus den 90ern?
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von Fyad
#1078608
Ganz vergessen:
Whip It
Hm, ich weiß nicht, irgendwie ist der Funke nicht übergesprungen. Ob's an der Grundstory liegt, an den Schauspielern kann es ja eigentlich nicht liegen. Der Film plätscherte so dahin, fast jede Wendung war wenig überraschend, und selbst die Charaktere boten wenig Interessantes.
5/10
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von Holzklotz
#1078610
acid_junky hat geschrieben:
Holzklotz hat geschrieben:Eine Frage der Ehre
.
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Heat
:cool:

Für mich ist "Heat" ein Meisterwerk und in diesem Genre schon ein Klassiker.
Ich erinnere mich, das es damals kurz nach dem Film (oder davor?) eine ähnliche, tatsächliche Schiesserei gab, die in den amerikanischen Nachrichten auch zu sehen war. :?
"Eine Frage der Ehre" ist ein absolut sehenswerter Film. Alle Schauspieler liefern eine Glanzleistung.

Stehen auf deiner Liste nur Filme aus den 90ern?
Ne, alles mögliche. Gucke zum Beispiel gerade Psycho (1960). Ist eigentlich aus allem was dabei.
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von Theologe
#1078618
acid_junky hat geschrieben: Ich erinnere mich, das es damals kurz nach dem Film (oder davor?) eine ähnliche, tatsächliche Schiesserei gab, die in den amerikanischen Nachrichten auch zu sehen war. :?
Dazu gibt es den TV-Film "44 Minutes", den man sich aber auf keinen Fall in der deutschen Synchro geben darf. Da hat man das Gefühl als sei er von den Teleshop-Synchronsprechern bearbeitet worden.
Der Film selbst ist aber auch im Original nur mittelmäßig.
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von ultimateslayer
#1078620
Vantage Point
Stand schon lange auf meiner TODO Liste und joa, was bin ich froh dass ich ihn endlich gesehen habe. Ein Meisterwerk! :roll: Ne im ernst, ziemlicher Stuß, aber ehrlicherweise muss man sagen, dass ich ganz gut unterhalten war. Das Point of View-Gimmick ist zwar unnötig und nutzt sich nach der Hälfte des Films ab, aber es kommt trotzdem eine gewisse B-Movie-Spannung auf. Allerdings muss ich sagen dass man den großen Twist,
versteckter Inhalt:
dass Matthew Fox ein Verräter ist
ungefähr 100 Meter gegen den Wind riechen konnte. Überhaupt wurde eigentlich alles auf die offensichtlichste Weise gelöst. Ganz besonders die finale Verfolgungsjagd war extrem uninspiriert und fantasielos.
Sidenote: Das gleiche gilt auch für die Dialoge, aber da will ich mal nicht so sein, keiner erwartet von nem Verschwörungsthriller Tarantinomäßige Gewitztheit.
2/5
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von Holzklotz
#1078638
Psycho (1960)
Ich werde jetzt kaum auf die Auswirkungen des Films auf die Industrie, auf das Genre Psychothriller im Ganzen eingehen, fehlt mir dafür die Perspektive damaliger Zuschauer und ein detaillierter Überblick.

Ist der Film also auch noch aus heutiger Sicht empfehlenswert oder ist er dermaßen angestaubt und außer für Filmliebhaber unschaubar? Überraschenderweise ist er nicht so schlecht gealtert, wie ich vermutet hätte. Trotzdem ist er aus meiner heutigen Sicht kein uneingeschränkt perfektes Meisterwerk mehr - logisch.

Besonders die ersten zwei Drittel des Films sind bis auf die legendäre Duschszene und das erste Gespräch zwischen Abogast und Norman Bates richtiggehend langweilig und wahrlich nichts besonderes (Wie gesagt: Aus damaliger Sicht mag das anders gewesen sein). Die ständigen Close-Ups nerven teilweise und die musikalische Untermalung, wenn auch insgesamt richtig gut - ein großer Pluspunkt des Films, wurde insbesondere bei der Autofahrt hin zum Motel am Anfang des Films völlig übertrieben und beispielsweise beim Kofferpacken auch sinnfrei eingesetzt.

Die Mordsszenen an sich sehen natürlich reichlich lächerlich aus, aber gut, dass sahen sie auch bei einem Slasherklassiker wie "Freitag, der 13.". Sehr gut ist aber wirklich das Ende gelungen, als Sam Loomis und die Schwester von Marion zum Bates Motel fahren. Der große Twist am Ende wurde ordentlich ausgespielt.

Letztlich gehe ich dann aber trotzdem noch mal gesamtfilmhistorisch auf den Film, da einer Kritik aus dem Jahre 2012 doch etwas fehlen würde, kann der Streifen unter normalen Voraussetzungen doch gar nicht wirklich bestehen. Eben deshalb muss ich nach einer kurzen wikipedia-Recherche sagen, dass der Film in vielen Dingen bahnbrechend war und sich viel traute, was es so bisher noch nicht gab.
von Einzelkind
#1078727
Young Adult

Der Film war meiner Meinung nach unglaublich verstörend. Das würde man bei der Art und Weise wie er vermarktet wird natürlich nie vermuten, aber der Film ist, obwohl es natürlich viele witzige Momente gibt, alles, nur keine Komödie. Dazu tragen vor allem die Inszenierung und Charlize Therons Schauspiel bei. Die bisherigen Filme von Jason Reitman fand ich ganz nett, aber wirklich bewegt haben sie mich, obwohl sie wohl durchaus darauf angelegt waren, nicht. Hier ist es nun genau umgekehrt: Der Film wirkt bis zu den letzten zehn Minuten fast schon apathisch, was das Verhalten von Therons Figur umso verstörender wirken lässt. Dann wechselt er plötzlich die Perspektive und erzählt nicht mehr aus Mavis' Point-of-view, sondern aus der Sicht der außenstehenden Figuren, was noch ein weiteres Mal verdeutlich, was für eine tragische Figur die Enddreißigerin eigentlich ist. Auch das Ende hinterlässt einen eindeutig bitteren Nachgeschmack.
Dass Charlize Theron nicht für den Oscar nominiert war, zeigt mal wieder, was das für eine Gurkenveranstaltung ist. Auch Patton Oswalt konnte in einer eher dramatischen Rolle mehr als überzeugen. Toller Film. 8/10
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von acid
#1078755
Theologe hat geschrieben:
acid_junky hat geschrieben: Ich erinnere mich, das es damals kurz nach dem Film (oder davor?) eine ähnliche, tatsächliche Schiesserei gab, die in den amerikanischen Nachrichten auch zu sehen war. :?
Dazu gibt es den TV-Film "44 Minutes", den man sich aber auf keinen Fall in der deutschen Synchro geben darf. Da hat man das Gefühl als sei er von den Teleshop-Synchronsprechern bearbeitet worden.
Der Film selbst ist aber auch im Original nur mittelmäßig.
Den hatte ich auch im Original gesehen (wobei mich deine Kritik zur deutschen Synchro irgendwie neugierig macht :D) Ich war damals relativ überrascht, was der Film doch für einen US-TV-Film an offensichtlicher Gewalt zeigte. (Gut, ich kenne auch nur die öffentliche, äussere Wahrnehmung der US-TV-Landschaft... und nicht für welchen Sender er produziert bzw. wie er dann ausgestrahlt wurde.)
Holzklotz hat geschrieben:Psycho (1960)
Ist der Film also auch noch aus heutiger Sicht empfehlenswert oder ist er dermaßen angestaubt und außer für Filmliebhaber unschaubar? Überraschenderweise ist er nicht so schlecht gealtert, wie ich vermutet hätte. Trotzdem ist er aus meiner heutigen Sicht kein uneingeschränkt perfektes Meisterwerk mehr - logisch.
[…]
Die ständigen Close-Ups nerven teilweise und die musikalische Untermalung, wenn auch insgesamt richtig gut - ein großer Pluspunkt des Films […]
Letztlich gehe ich dann aber trotzdem noch mal gesamtfilmhistorisch auf den Film, da einer Kritik aus dem Jahre 2012 doch etwas fehlen würde, kann der Streifen unter normalen Voraussetzungen doch gar nicht wirklich bestehen. Eben deshalb muss ich nach einer kurzen wikipedia-Recherche sagen, dass der Film in vielen Dingen bahnbrechend war und sich viel traute, was es so bisher noch nicht gab.
...dem Fazit kann ich nur zustimmen. Ich konnte mit "Psycho" eigentlich nie viel anfangen. Allerdings hatte ich ihn wohl filmhistorisch auch zu spät gesehen, da bei mir damals schon andere Filme dazwischen kamen. "Psycho" hat aber nicht nur wegen des Namens wegen, das Genre mitbegründet oder zumindest die Tür dafür weit aufgestoßen. Ich mag mir gar nicht vorstellen, wie solch ein Film in der damaligen Zeit gewirkt haben muss. Da fällt mir auch kein adäquates Gegenstück zur heutigen Zeit (minus 20 Jahre) ein. :?
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von acid
#1078785
Einzelkind hat geschrieben:Young Adult

Der Film war meiner Meinung nach unglaublich verstörend. Das würde man bei der Art und Weise wie er vermarktet wird natürlich nie vermuten, aber der Film ist, obwohl es natürlich viele witzige Momente gibt, alles, nur keine Komödie
Ich mach es selten, aber manchmal sollte man sich bei kleineren, unbekannten oder naja unwichtigen Filmen sich vorher doch genauere Infos einholen. Was ich bisher so an Vorschau sah, hätte ich "Young Adult" mehr so in Richtung "Bad Teacher" gesehen. :oops:
Theologe hat geschrieben:
acid_junky hat geschrieben:wobei mich deine Kritik zur deutschen Synchro irgendwie neugierig macht :D)

Viel Spaß auf youtube :mrgreen:
Schaue ich später nochmal nach, wenn ich ein besseres Netz habe, aber die Kommentare dort sprechen ja wieder Bände. :D
von Sentinel2003
#1078847
acid_junky hat geschrieben:
Einzelkind hat geschrieben:Young Adult

Der Film war meiner Meinung nach unglaublich verstörend. Das würde man bei der Art und Weise wie er vermarktet wird natürlich nie vermuten, aber der Film ist, obwohl es natürlich viele witzige Momente gibt, alles, nur keine Komödie
Ich mach es selten, aber manchmal sollte man sich bei kleineren, unbekannten oder naja unwichtigen Filmen sich vorher doch genauere Infos einholen. Was ich bisher so an Vorschau sah, hätte ich "Young Adult" mehr so in Richtung "Bad Teacher" gesehen. :oops:
Theologe hat geschrieben:
acid_junky hat geschrieben:wobei mich deine Kritik zur deutschen Synchro irgendwie neugierig macht :D)

Viel Spaß auf youtube :mrgreen:
Schaue ich später nochmal nach, wenn ich ein besseres Netz habe, aber die Kommentare dort sprechen ja wieder Bände. :D


Ich lasse mich sehr oft überraschen, was den Film angeht, den ich sehen möchte, ich habe aber auch gott sei dank ein gutes Gespür dafür, was meine Erwartungshaltung für Kinogänge angeht, da wurde ich in den letzten Monaten nur sehr gerihgfügig enttäuscht! Was "Bad Teacher" bertrifft, wußte ich schon beim ersten Trailer sehen, dass der Film volkommener Mist ist!! Ich sehe Cameron Diaz eigentlich ganz gerne, nur diesen Film hätte Sie sich echt sparen können....bei Charlize hingegen kenne ich eigentlich kaum einen Flop..."Kaltes Land", "auf verbrannter Erde", alles kleine Filme mirt Ihr, abseit des Blockbusterkino's, die mir zumindest total gut gefallen haben....Und "Young Adult" werde ich mir jetzt auch ansehen....
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von vanhelsing
#1078920
Star Wars Episode 1 in 3D ...

Hätte wir keine Freikarten gehabt, wäre ich absolut sauer gewesen. Die 3D Effekte sind eine Lachnummer, kaum vorhanden und wenig zu sehen. Film konnte größtenteils ohne Brille geschaut werden ...
Hatte schon gelesen, das die 3D Konvertierung nicht gelungen sei ... aber das es so mies ist ... krasse Geldschneiderei ...

2 / 10 und die 2 nur, weil es eben Star Wars ist ....
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von Holzklotz
#1079011
Warrior
Exzellentes Familiendrama im so wohl bekannten Fighter-Genre. Warrior brauch sich dabei keineswegs vor Filmen, wie The Wrestler oder Rocky (The Fighter noch nicht gesehen) verstecken, auch wenn er nichts neuartiges präsentiert. Vielmehr wirkt es wie ein Mischmasch aus Elementen dieser Filme - was nichts schlechtes heißt: daddy issues, Bruderkonflikt, usw..
Er schafft es meiner Meinung nach eine perfekte Balance zwischen Drama-Ernshaftigkeit und dieser Cheesyness, die besonders spätere Rockyfilme anhaftete (Stichwort: Böser Russe) zu finden.
Der Bruder/Vaterkonflikt wird perfekt ausgespielt, sodass die Kämpfe ab der Mitte des Films besondere Wucht haben. Der unvermeidbare Finalkampf ist großartig.
Die Darsteller bieten auch durchweg (Bezogen auf das Dreiergespann) erstklassige Leistungen. Und wenn mich dieser Film eines gelehrt hat: Es besteht nicht den Hauch eines Zweifels das Hardy für die Rolle des Bane in The Dark Knight Rises gewappnet ist. Vielmehr muss sich Batman warm anziehen. Wow.
Achja, die filmstarts-Kritik merkte an, dass die Splitscreen-Trainingsszene so altbacken und abgenudelt ist. Ich meine: Schwachsinn! Trainingsszenen sind göttlich! Wuha! :wink:
von Duffman
#1079103
Sentinel2003 hat geschrieben:Final Destination 4



Mal wieder gesehen und garnicht so übel die Tode... :wink:



6/10
Ich empfehle Teil 5. Der ist um einiges besser.
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von Holzklotz
#1079120
V für Vendetta
Hatte vorher eigentlich kaum Vorstellungen davon, was mich im Detail erwarten würde. So kam bspw. die Zeit, in der der Film spielt etwas überraschend. Nichtsdestotrotz bekam ich einen sehr unterhaltsamen und interessanten Film zu sehen. Die Beziehung zwischen Portman und V stach dabei besonders hervor. Das Konzept des Englands, was unter der Führung eines Regimes steht, kam leider nicht im vollen Zügen zum Zuge, da man warscheinlich aus Budgetgründen einfach nicht die Mittel dazu hatte. Wer weiß. Auf jeden Fall fehlte mir da ein wenig, um die richtige Atmosphäre aufzubauen. Der Showdown ist aber klasse inszeniert.

Alles in allem ein lohnenswerter Film mit einer klasse Natalie Portman und einer mehr als interessanten Hauptfigur. War für einen Comicfilm in dem Sinne wirklich was anderes und hebt sich positiv ab. Daumen hoch.
von The Rock
#1079149
Die eiserne Lady

Ich muss gestehen, dass ich doch leicht enttäuscht von dem Film bin. Etwas mehr Tiefe und wichtige chronologische Daten hätte ich in dem Film gerne gesehen, der mir Thatchers Leben zu schnell im Vorbeiflug erzählt. Einige Stationen wurden gerade zu im Schnelldurchlauf aus der allgemeinen, öffentlichen Sicht erzählt, ohne die persönlichen und vor allem politischen Überzeugungen in voller Gänze zu zeigen. Aus Sicht eines nicht interessierten, wird dem Zuschauer, meiner Meinung nach, die Figur nicht so nahe gebracht, wie ich es gerne gesehen hätte.
J Edgar hat mir in der Beziehung doch deutlich besser gefallen.
Dennoch liebe ich Streeps Leistung, die schon beängstigende Züge in Sachen Gestik und Verhalten der iron lady annimmt. Besonders in der berühmten Debatte im House of Commons als Wissenschaftsministerin ist die Frau vom Original teilweise gar nicht mehr zu unterscheiden. Genial!
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von Bobby
#1079154
My Week with Marilyn

Sehr schöne Liebesgeschichte, die mir zudem Marilyn Monroe von einer mir eher unbekannten Seite gezeigt hat, wobei ich mich mit ihrem Leben auch nicht genauer auseinandergesetzt habe. Die ganze Probleme beim Dreh, ihr geringes Selbstbewusstsein, der ganze Druck und die Pillen für jedes kleine Problemchen. Michelle Williams hat das wirklich klasse gespielt! Aber auch der restliche Cast, u.a. Kenneth Branagh, Eddie Redmayne (den ich seit "Pillars" toll finde) kann sich sehen lassen! War etwas überrascht, dass Emma Watsons Rolle so klein war.

8/10
von Sentinel2003
#1079156
Duffman hat geschrieben:
Sentinel2003 hat geschrieben:Final Destination 4



Mal wieder gesehen und garnicht so übel die Tode... :wink:



6/10
Ich empfehle Teil 5. Der ist um einiges besser.

Danke, ich weiß, kann mich aber nur noch an die Eröffnungsszene auf der Brücke erinnern :lol: ....danach hab ich nen Filmriß.... :mrgreen:
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von Holzklotz
#1079212
Fargo
And here we go: Frank Gallagher - The Movie. :lol:
Nein, ernsthaft, sehr spaßiger Film der Coen-Brüder mit einem herrlich aufgelegtem Cast. Einige Szenen strotzten nur vor absurder Komik. Hab mich sehr gut unterhalten gefühlt. Ahhh.... YAAA!! :lol:
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von TorianKel77
#1079213
Species

Nach Urzeiten mal wieder gesehen und musste feststellen, dass mir hier kaum noch was ein leises Zucken abringt. Immerhin passiert durchgehend irgendwas, weshalb es nicht wirklich langweilig wird, aber es fehlen die echten Höhepunkte. Vieles wirkt zudem haarsträubend oder unsinnig. Finale ist okay, aber die Endsequenz dann wirkt einfach wahnsinnig gezwungen und überflüssig. Die Forschertruppe rettet das Geschehen irgendwie, die Zusammenstellung ist echt gut, auch wenn alles sehr oberflächlich bleibt, einzig Ben Kingsley ist den ganzen Film durch irgendwie nur ... da. Überrascht hat mich, dass Michelle Williams hier ja die junge Inkarnation von Natasha Henstridges Figur spielt.

Wenn ich jetzt in meiner Erinnerung grübele, würde ich fast meinen das der zweite Teil sogar besser ist, aber ich glaube wenn ich den auch mal wieder nachhole wird sich das wieder revidieren :lol: .

5/10
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