von Waterboy
#1084122
argssss ich hasse dich, weil jetzt muss ich den Film doch im Kino sehen :lol: :lol:

wehe der ist nicht gut dann :evil: :twisted:
von Martinlein
#1084147
Habe "Türkisch für Anfänger" vorgestern im Kino gesehen und fand ihn auch toll. Finde es nur doof, dass die ARD überall mit dabei steht, dafür, dass die Serie bei denen auch aus dem Programm verbannt wurde. Der Film ist ja aktuell auf Platz 1 der Kinocharts bei uns, mal schauen wer da noch alles reingeht, denn es riecht nämlich bald stark nach einem 2. Teil.
von Duffman
#1084152
Waterboy hat geschrieben:argssss ich hasse dich, weil jetzt muss ich den Film doch im Kino sehen :lol: :lol:

wehe der ist nicht gut dann :evil: :twisted:
Ich bin bereit diese Schuld dann auf mich zu nehmen. :wink:

Molino hat geschrieben:Jetzt hab ich auch total Lust auf den Film. Ich liebe die Familie einfach, allen voran aber Doris. :oops:
Doris-Fans kommen voll und ganz auf ihre Kosten. :mrgreen:

BTW: Ich empfehle den kompletten Abspann anzusehen. :wink:
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von phreeak
#1084172
Wickie auf großer Fahrt


Boa war der langweilig. Wär fast eingeschlafen.
Aber kompliment an den Effekten. War aber auch ein stetiges auf und ab. Mal sah es gut aus, mal ziemlich schlecht. Aber für ne deutsche Produktion alles in allem ganz gut.


4/10
von ZehnGrammZucker
#1084991
Duffman hat geschrieben:Türkisch für Anfänger - Der Film
Wer die Serie kennt und liebt, wird die selben Bedenken wie ich gehabt haben. Doch ich kann sagen, dass die Fans und auch Nichtkenner der Serie ihren Spaß haben werden. Der Trailer machte den Eindruck man würde komplett auf Slapstick setzen, doch der ist so gut wie gar nicht vorhanden. Tolle und politisch unkorrekte Dialoge pflastern den Film und diese sind wirklich urkomisch ("Oh mein Gott, trägt die ein Kopftuch?! Fahr schnell weiter bevor sie den Zünder drückt!").
Josefine Preuß als Lena spielt die Rolle ihres Lebens und harmoniert mit Elyas M'Barek perfekt. Man nimmt beiden die Abneigung und schlussendlich die sprühenden Funken glaubhaft ab. Für mich aber war der "Star" und Scene Stealer des Films Anna Stieblich als Doris. Als Mutter, die einen weiblichen Orgasmus-Kurs leitet und ihrer fünfjährigen Tochter ein Demonstrations-Starterset (Mit Pflastersteinen, "Atomkraft. Nein Danke"-Aufklebern sowie Sturmmaske) zum Geburtstag schenkt, ist sie genial. Als sie dann einsehen muss, dass sie keine 18 mehr sondern schon 44 ist liegt man vor Lachen auf dem Boden Ihre Szenen waren ein Highlight und müssen sich in Sachen Komik nicht vor Hollywood verstecken. Wenn die deutsche Filmindustrie nicht zu engstirnig in ihrem Denken ist, dürfte durchaus der ein oder anderen Filmpreis für Anna Stieblich rauspringen. Auch hat der Film kleine Seitenhiebe zu bieten die man nur im Hintergrund wahr nimmt z.B kriegt die Zeitschrift "Emma" ihr Fett weg als auch Thilo Sarrazin (Aufpassen ist hier angesagt). Was man auch noch anmerken muss, ist der tolle Soundtrack der sich toll in das Geschehen integriert. Die CD besorg ich mir auf jeden Fall.

Der vollbesetzte Kinosaal hat vor Lachen getobt und überall waren nur positive Stimmen zu hören. Ein toller Film der mich von der ersten bis zur letzen Minute bestens unterhalten hat. Deutschlands erstes Serienexperiment für die große Leinwand kann man ohne Einwände als geglückt ansehen. Meines Achtens handelt es sich bei "Türkisch für Anfänger - Der Film" um die beste deutsche Komödie seit sehr langer Zeit und sogar um eine der besten Serien-Film-Adaptionen überhaupt.

8,5/10
Selten meinte ich es so wie jetzt: Schließe mich diesem Worten zu 100 % an. Soundtrack klasse, Dialoge klassse, feeling klasse, doris klasse. Hab mich gekugelt im Kinosessel. :) Ich bin so gar bereit 9/10 Punkten zu geben.
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von Bobby
#1085055
RED

Unterhaltsame Actionkomödie mit verrückten, bewaffneten Agenten in Rente. Bruce Willis und Mary-Louise Parker waren ein gutes Paar mit einer lustigen Love-Hate-Beziehung. Absolut sehenswert sind natürlich John Malkovich in einer total abgedrehten Rolle sowie Helen Mirren aka the Queen of England, die mit riesigen Waffen spielen darf. :lol: Abgesehen davon hat der Film einen tollen (älteren) Cast mit vielen bekannten Gesichtern. Es gab einige tolle Actionszenen, die teilweise sehr over-the-top waren, aber das ist absolut beabsichtigt, da sich der Film in der Hinsicht nicht zu ernst nimmt. Schade, dass man nicht mehr von Julian McMahon gesehen hat. Leider hatte der Mittelteil einen kleinen Hänger, daher:

7/10
von Redheat 21
#1085074
@Bobby
RED fand ich garnicht so toll. Hatte nach den Kritiken mehr erwartet.

Heute gesehen Jonny English 2 - Reborn

Ein würdiger Nachfolger zum ersten Teil. Das Ende mit der Profikillerin war ja mal geil.

Rosamund Pike hat praktisch ihre Rolle aus James Bond wieder aufgenommen

Wer den Film noch nicht gesehen hat auch nach dem Abspann dranbleiben auch wenn das meiner Meinung nach nicht zum eigentlichen Ende passt.

Ich hoffe das da nochmal ein dritter Teil kommt.
von Rafa
#1085554
Hugo Cabret
Dieses Jahr waren viele Filme für den Oscar nominiert, die an die alten Zeiten des Kinos erinnern. “The Artist” und “Hugo Cabret” haben dabei die meisten Nominierungen abgesahnt, und das hat auch Scorsese mit seinem ersten 3D-Werk verdient. Nach “Avatar” war das der beste 3D-Film den ich je gesehen habe, dabei punktet auch die Story und die Charaktere.

Martin Scorseses erster 3D-Film ist ein voller Erfolg. Die 3D-Technik wird hier perfekt eingesetzt, technisch ist der Streifen einwandfrei. Die Kamerafahrt durch das verschneite Paris, die alten Stilmittel, alles ist perfekt. Daneben schafft er es die Geschichte stimmig in Szene zu setzen. John Logan arbeitet nach “Aviator” wieder mit Scorsese zusammen, und das Ergebnis kann sich wie damals sehen lassen. “Hugo” ist kein normaler Kinderfilm, denn er besitzt auch Elemente aus anderen Genres. Gemeinsam verpackt ist das Endergebnis sehenswert.

Asa Butterfield ist der kleine Hugo, er und sein Vater lieben es Dinge zu erfinden und zu reparieren. Als sein Vater eines Tages stirbt, hinterlässt er ihm einen merkwürdigen Roboter. Jetzt muss er herausfinden, was es damit auf sich hat. Asa Butterfield ist beeindruckend in dem Film, er schafft es den Film zu tragen und dabei wird es fast nie langweilig. Ben Kingsley spielt Georges Méliès, er besitzt ein kleines Geschäft im Bahnhof, doch nur sehr wenige wissen, das er ein großer Star in der Filmbranche war. Ben Kingsley kann erst gegen Ende des Filmes glänzen, die Rolle hat ihm aber perfekt gepasst. Sacha Baron Cohen mal in einem etwas anspruchsvollerem Film zu sehen war ungewöhnlich, aber keinesfalls schlecht. Er hat ein Gespür für Slapstick-Momente und seine kleine, Liebesgeschichte mit Emily Mortimer fand ich ziemlich süß. Neben Butterfield kann noch Chloë Grace Moretz auftrumpfen, sie und Asa geben ein tolles, kleines Duo ab. Von ihr werden wir hoffentlich in der Zukunft noch mehr sehen, gilt auch für ihn.

“Hugo Cabret” ist ein voller Erfolg. Martin Scorsese ist ein gewisses Risiko eingangen, wurde aber belohnt mit vielen Preisen und etlichen Nominierungen. Das 3D wird in vielen Fällen nur verwendet um damit mehr Geld zu machen, hier aber wurde das 3D perfekt eingesetzt. Allein der Anfang ist spektakulär und es geht munter weiter. Die Kostüme, der Bahnhof, das verschneite Paris, alles sieht wahnsinnig gut aus. Die Charaktere sind schön ausgearbeitet, und mir hat die Wendung gegen Ende gefallen. Scorsese wollte wohl mit dem Film Georges Méliès Respekt zollen, und das schafft er. Leider gibt es auch Punktabzüge. Die Story ist zwar ganz nett, aber mehr Handlung wäre besser gewesen. Zudem gibt es manchmal langatmige bzw. unnötige Szenen. Aber alles in allem hat Scorsese ein tollea Werk geschaffen.
8,5/10
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von Atum4
#1085606
Headhunters 2011
Hab noch nie zuvor einen Film aus Norwegen gesehen und dann gleich so einen überraschend guten...Packende Story und geniale Action die nicht plump mit Effekthascherei daher kommt. Würde mich nicht wundern wenn Hollywood den Neuverfilmt - Den sollte man gesehen haben!
9/10

Hugo Cabret
Nicht meine welt - und damit meine ich nicht Frankreich :lol: wen´s gefällt.
6/10
von Sentinel2003
#1085916
Also, die Ausschnitte von den Headhunters haben mich eigentlich nicht so sehr vom Hocker gehauen....


Fast & Furios - neues Modell ( Teil 4 )


Lange nicht mehr gesehen und immer noch total Hammer.



8,5/10
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von Bobby
#1086316
The Woman in Black

Lief bei uns gestern in der Sneak. Ich fands ganz nett, mein Kumpel fand es total langweilig. :lol: Schönes Setting im alten England, ein gruseliges Spukhaus und eine gute Atmosphäre. Trotzdem hat der Film ein langsameres Tempo und bietet nicht viel Horror/Grusel. Größtenteils sind es die Standardeffekte ala "lauter Schockeffekt in einer sehr ruhigen Szene". :? Die Geschichte über einen rachsüchtigen Geist war auch nicht sonderlich originell oder überrachend. Das Ende hätte dafür richtig schön böse sein können, aber dann musste man unbedingt tief in die Kitschkiste greifen. :roll: Wirklich schade. Dank Harry Potter und Ciarán Hinds in den Hauptrollen zumindest etwas über dem Mittelmaß.

6/10
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von bastiboii
#1086320
Hunger Games (Die Tribute von Panem)


Hab das Buch noch nicht gelesen, aber nachdem ich den Film gesehen hab, hab ich's sofort gekauft und es wird noch gelesen.
Der Film ist ziemlich beklemend und bedrückend. Es gibt eigentlich keine Hoffnung.
Die Mordszenen sind so schnell geschnitten, dass man kaum was sieht, was wohl der FSK-Freigabe geschuldet ist. Manchmal stören die schnellen Schnitte etwas, da man dadurch auf der großen Kinoleinwand teilweise total die Orientierung verliert und nicht mehr weiß wo oben und unten ist ^^"
ansonsten ist der Film einfach grandios geworden. Die Bilder sind wunderschön, die Momente wurden einfach toll eingefangen. Die Schauspieler sind sehr überzeugend und man nimmt ihnen ab was sie da spielen. Vorallem Jennifer Lawrence spielt grandios.
Die Zwischentöne des Films sind sehr ironisch und zynisch.
Was soll man sagen ... hoffen wir, dass die Zukunft nicht so grausam aussieht. Wobei wir medial ja nicht mehr weit davon entfernt sind...

Fazit: Auch wenn man das Buch (noch nicht) gelesen hat, ist der Film sher empfehlenswert. Er ist tragisch und traurig aber nie kitschig.

9/10
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von Bobby
#1086471
Paranormal Activity 3

Nachdem sich den dritten Teil keiner mehr im Kino antun wollte, musste ich es mir nun endlich ausleihen. Wie erwartet hat mir dieser Teil auch sehr gefallen. Durch viele Horrorfilme bin ich ziemlich abgehärtet, aber diese Reihe trifft meinen Nerv und weiß es, wie man mit der Erwartungshaltung des Zuschauers in den ruhigen Szenen spielt. Allein schon die Ventilatorcam und das Warten auf das Geschehen im anderen Raum war toll. :o Das letzte Drittel als es dann fast ununterbrochen zur Sache ging war super! :D

Mit Kinderdarstellern ist es zwar nicht immer so leicht, aber das konnte man in diesem Teil ganz gut verkraften. :wink:

8/10
von Rafa
#1086683
Colombiana
Mehr Actionheldinnen braucht das Land! Einem John McClane zuzugucken macht zwar viel Spaß, aber wenn eine Frau die Drecksarbeit erledigt, hat es auch etwas. Nach Angelina Jolie versucht sich Zoe Saldana im Actiongenre und sie überzeugt, wie der Film.

Olivier Megaton ist den meisten sicherlich aus “Transporter 3″, bei seinem zweiten Film arbeitet er wieder mit Luc Besson zusammen. Olivier Megaton bleibt Besson treu und inszeniert einen schnörkellosen Actionfilm mit klasse Actionszenen, die wirklich gut choreografiert sind. Zudem stimmt die Atmosphäre. Besson war am Drehbuch beteiligt und mit Robert Mark Kamen liefert er einen Actionfilm ab, so wie man es von Besson kennt, mit all seinen Stärken und Schwächen.

Zoe Saldana ist Cataleya Restrepo, sie ist aufgewachsen mit einem Vater, der kriminell aktiv ist. Als ihre Eltern vor ihren Augen getötet wird, schafft sie es wegzurennen und flieht nach Chicago und lässt sich von ihrem Onkel zu einer Profi-Killerin ausbilden. Ihr einziges Ziel: Rache. Zoe Saldana ist ein einziger Glücksgriff für diesen Film, sie schafft es ihre beiden Charakterzüge überzeugend auf die Leinwand zu transportieren. Cliff Curtis spielt ihren Onkel, er bildet sie zwar aus, will aber eigentlich das sie ein ganz normales Leben führt, denn er weiß was die Konsequenzen sind. Cliff Curtis ist als einziger im Film gefordert und kann sein ganzes Talent offenbaren. Michael Vartan als Love Interest ist solide, Lennie James als FBI-Agent hat nicht viel Screentime.

“Colombiana” hat seine Schwächen. Die Geschichte altbekannt, und da Besson Regie führt hat man das Gefühl das der sich einfach von seinen Filmen bedient hat, sei es “96 Hours” oder “Léon – Der Profi”. Aber egal wie oft eine Story verwendet wird, wenn sie gut inszeniert ist und unterhalten kann, dann passt es, und das ist hier der Fall. Der Film ist ausgezeichnet gemacht, die ganzen Actionszenen können alle überzeugen und auch Kampfszenen haben es in sich. Cataleyas perfekten Morde haben mir auch gut gefallen, der Mord am Pool war klasse. Ihr Kindheitserlebnis berührt das Publikum, weswegen man gebannt Cataleya zuschaut wie sie ihren Weg zur Rache wegschießt. Die angebliche Love Story war aber alles andere als passend, die Erzählweise wurde dadurch einfach nur zerstört und am Ende kamen sie eh nicht zusammen, also war alles unnötig. Es gab auch hier und da langatmige Szenen, die auch einfach nur langweilig waren. Wenn man sein Gehirn ausschaltet dann wird man hier gut unterhalten. “Colombiana” erfindet das Rad nicht neu, weiß aber mit einer toll aufgelegten Zoe Saldana zu überzeugen.
7/10


Safe House
Lang war es her, das man Denzel Washington auf der Leinwand sah, wie er Männer verkloppen durfte. In “The Book of Eli konnte er so richtig die Sau rauslassen, auch wenn der Film nicht ganz überzeugte. Diesmal hat er auch viel Spielraum in diesem gut gemachten Thriller, und er liefert mit Ryan Reynolds ein spannendes Katz-und-Maus-Spiel ab.

Daniél Espinosa ist noch ein relativ unbekannter Regisseur aus den Staaten, mit seinem Thriller “Easy Money – Spür die Angst” konnte er wohl paar aufmerksam machen und so ergatterte er den Posten auf dem Regiestuhl. Sein Stil erinnert etwas an Tony Scott, auch wenn er an dessen Klasse noch nicht rankommt. Aber optisch und handwerklich ist alles einwandfrei, nur stört manchmal die wackelige Kamera. David Guggenheim gibt mit diesem Film sein Drehbuchdebüt ab. Leider nimmt er zu schnell die Spannung raus und somit ist die Luft raus, aber bis dahin garantiert er uns tolle Unterhaltung.

Denzel Washington spielt Tobin Frost, früher war er ein klasse CIA-Agent, jetzt ist er auf der anderen Seite und verkauft wichtige Informationen an diverse Organisationen, um so sein Geld zu verdienen. Als er gefangen genommen wird und in ein Safe House gebracht wird, muss er mit einem CIA-Agenten fliehen, Beginn eines furiosen Katz-und-Maus Spiels. Lange nicht mehr Denzel Washington so spielen sehen, man kauft ihm die Rolle des knallharten Agenten ab und ich bin beeindruckt, das er mit seinem Alter noch so gut junge Leute verprügeln kann. Ryan Reynolds ist Matt Weston, er arbeitet im Safe House in Kapstadt und wartet auf seine Beförderung. Als er mit Frost abhaut sieht er seine Chance gekommen. Ryan Reynolds kann gut gegen Denzel Washington mithalten und phasenweise schlägt er ihn sogar. Vera Farmiga, Brendan Gleeson und Sam Shepard sind nur Füllcharaktere, die ihren Job aber solide machen als CIA-Mitarbeiter.

“Safe House” bietet eigentlich nur eine altbekannte Story, aber nur anders verpackt. Aber allein wegen der Location und den beiden Hauptdarstellern hebt er sich vom Einheitsbrei ab. Die Kamera fängt Kapstadt und die Atmosphäre wunderschön ein, und die Verfolgungssequenz in den Town Ships ist klasse. Der Film fängt sehr gut an, das Tempo und die Actionszenen reißen das Publikum mit. Die Szenen mit Washington und Reynolds sind sehr intensiv und das Psychoduell kann sich sehen lassen. Doch als die beiden sich trennen und Reynolds alleine auf der Jagd nach ihm ist, lässt der Film etwas nach und die Spannung wird genommen. Später wenn die beiden wieder zusammenkommen erhöht sich das Tempo und die Unterhaltung erreicht wieder ein höheres Niveau. Der Verräter der CIA wird schnell enttarnt und so hat man keine Möglichkeit lange mitzuraten, was aber nicht schlimm ist. An die schnellen Kamerafahrten und Schnitte muss man sich gewöhnen, aber wenn das der Fall ist sieht man einen gut gemachten Thriller mit toller Location.
7,5/10
von Redheat 21
#1086866
Transformers - Teil 1

Habe mich mal entschlossen ganz nach hinten in den Schrank zu greifen und die Transformersreihe zu beginnen.

Teil 1

Na so toll fand ich den nicht. Hat doch extrem viele Längen drin. 30 Minuten weniger und er wäre perfekt gewesen. Am nervigsten fand ich die Familie W..ficki oder wie der heist.

Ansonsten wars ein echter M.Bay Film. Viel Krawumm mit wenig dahinter.

Waren viele Serien Gaststars dabei.

Mal sehen wie Teil 2 ist.
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von phreeak
#1086877
Die Tribute von Panem

Klasse Film!

Jennifer Lawrence als Katniss war einfach Klasse und hat sie super gespielt.
Natürlich war der Film auch Klasse. Mir hat er gut gefallen und wie man alles inzinierte.

Von der "Ernte", bei der die Tribute ausgewählt werden, vorallem wie, bis zu dieser überspitzt reichen Gesellschaft, die sich und diese Hungerspiele feiern, als wären sie die Wohltäter der Menschheit. Gut war ebenfalls, dass man keinen effektlastigen Megablockbuster raus machte, jedenfalls waren die Aufnahmen der Spiele ansich gut naturell belassen ohne viele Effekte und ohne mega gore-splatter-Köpfe rollen durch das Bild Szenen. Was ich auch nicht brauchte...

Der liebes angle gegen Ende fand ich garnicht so schlimm wie so manch reviewer z.B auf rottentomatoes und hab es auch nicht wirklich als störrend empfunden, da es Lichtjahre von dem entfernt ist, was sich z.B Twilight schimpft.
versteckter Inhalt:
Anfänglich gings ja auch für sie darum Peeta das leben zu retten, so wie ich es empfunden habe, da mehr Aufmerksamkeit = mehr Geschenke die helfen, wie z.B die Suppe oder die Salbe... sicherlich ist der funken gegen Ende übergesprungen, aber schlimm fand ich es nicht, da es zu keiner Zeit kitchig wurde..
Mir fehlte es vlt. etwas an Atmosphäre, das es wirklich dort um Leben und Tod geht. Man es hat zwischenzeitich zwar gespührt, aber nicht immer..

btw.. kann es sein, das im Kino der Film nur ~ 125min geht? Der Film ging gegen 20:25uhr los und um 22:30 nachdem
versteckter Inhalt:
Katniss und Peeta nach D12 zurückkehrten und Sutherland in der letzten Szene die Treppe hochging
der Abspann kam.


Aufjedenfall ist die Story super interessant und hat mich gefesselt. Gehört zu den besten Filmen die ich seit langen gesehen habe. Würde glatt nochmal reingehen. 9/10


Teil 2 und 3 wird aufjedenfall auch im Kino gesehen..


Man merkte, dass ich eher der "Ich warte auf die BluRay" Typ bin. Mir schmerzte der Arsch nach über 2std so dermassen... :lol:
von Stefan
#1086913
Hunger Games / Die Tribute von Panem

Ich habe mir jetzt extra ein bisschen Zeit gelassen, um eine Kritik zum Film zu schreiben - ich weiß auch jetzt noch nicht so richtig, wie ich den Film bewerten soll. Ich hab vor kurzem die drei Bücher mehr oder weniger in ein paar Tagen verschlungen und mich in die Trilogie und die Charaktere total verliebt. HUNGER GAMES ist eine grandiose Story rund um Katniss Everdeen, die zu viel mehr wird als nur der jüngste Tribut in den Hunger Games für District 12...

Dadurch komme ich natürlich schon mit großen Erwartungen und keinem frischen "Mindset" - eine "objektive Kritik" ist mir nicht wirklich möglich - aber ist auch egal, immerhin ist es nunmal wie es ist und ich fand den Film absolut großartig. Das Casting der Schauspieler ist durch die Bank großartig, Jennifer Lawrence kann den Film problemlos tragen und schafft es, Katniss Everdeen mit all ihren Stärken und Schwächen darzustellen, Josh Hutcherson als Peeta hat genau die richtige Ausstrahlung und Presenz für die Rolle und obwohl Liam Hemsworth als Gale nur wenige Szenen hat, macht auch er seine Sache gut und die Chemie zwischen Gale und Katniss stimmt.

Der Film bewegt sich relativ schnell und nimmt sich aber meist trotzdem Zeit, um bestimme Szenen und Momente auszukosten - das Leben in District 12 kommt vielleicht etwas zu kurz, andererseits ist dafür in den nächsten Filmen noch genug Zeit und da wird es auch wichtiger. Die Trailer haben es ja vermieden, Szenen aus den Games selbst zu zeigen - aber auch damit bin ich sehr zufrieden. Fast alles wurde sehr respektvoll aus den Büchern übernommen und obwohl einige Kleinigkeiten hier und da wohl einfach aus Zeitgründen gestrichen wurden, fehlt nichts, was unbedingt hätte da sein müssen.

Etwas, was der Film zumindest ne Spur mehr schafft als das Buch ist den "Careers" etwas mehr Profil zu geben - und sei es nur durch eine Szene am Schluss, in der Cato mehr Emotionen zeigt als ihm im Buch zugestanden wurde - aber die meisten sind nunmal eiskalte Killer und es wäre hier natürlich interessant gewesen, auch diesen Charakteren etwas mehr Profil zu geben. Und obwohl es ein Film rund um das "Morden in einer Arena" ist, sieht man doch relativ wenig Gewallt oder Blut.

Die Produzenten bzw. der Regisseur haben hier natürlich einen Balanceakt versucht - das Grundthema würde eigentlich einen R-Rated Film verlangen, die Zielgruppe der "Teens bis mit-20er" würde dadurch aber halbiert also wird so wenig Gewallt wie möglich gezeigt - die meisten Tributes sterben sowieso in den ersten Minuten des Spiels und da ist die Kamera so hektisch und "shaky", dass man kaum merkt, wer da wen gekillt hat - aber auch das ist okay, es hätte sicherlich die Möglichkeit gegeben, ein Gore-Fest aus dem Stoff zu machen - aber das war auch das Buch nicht und es ging nie um die Pure gewallt also kann ich damit ganz gut leben.

Etwas zu "viel" weil zu verfrüht fand ich auch die Szene in District 11 nach
versteckter Inhalt:
dem Tod von Rue
- ich weiß nicht mehr, ob auch im Buch erwähnt wurde, dass die Leute danach randalliert haben, aber mir hätte es besser gefallen, wenn sie nur den District 12 - Gruß gemacht hätten und Katniss danach das Brot geschickt hätten .. so hat man natürlich schon für die nächsten Filme vorgearbeitet und auch den Worten von Präsident Snow mehr Bedeutung gegeben und gezeigt, wovon er eigentlich Angst hat, als er dem Gamemaker sagt, dass zu viel Hoffnung nicht gut ist..

Gut fand ich die Lösung, die Erklärungen, die im Buch durch Katniss selbst geliefert werden, im Film durch "Kommentatoren" geliefert werden und mit Caesar hat man damit auch die richtige Figur gewählt - wobei die Kommentatoren Gott sei Dank in der richtigen Dosis eingesetzt werden und wirklich nur zu hören/sehen sind, wenn sie benötigt werden (zb als Erklärung der Trackerjackers)

Man sieht, ich könnt hier noch ewig weiterschreiben - aber "all in all" hat mir der Film echt sehr gut gefallen - ich habe in in englisch gesehen und werde in mir in der kommenden Woche wohl nochmal in deutsch ansehen, mal schauen, wie es mir damit gehen wird :lol: Als Verfilmung eines Buches war es wohl die beste seit Herr der Ringe (Harry Potter habe ich nie gelesen, daher kann ich das nicht bewerten), wobei Hunger Games noch viel näher am Original ist und sich kaum Freiheiten nimmt (nur einige Szenen außerhalb der Arena wurden ergänzt).

9,5 von 10 für Hunger Games :oops:
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von rosebowl
#1087361
Die Eiserne Lady
Ich hatte vorher alles über diesen Film gehört - von genial bis totaler Schrott... Und irgendwie kann ich sogar beide Bewertungen etwas nachvollziehen...

Ich muss gestehen, dass ich in der englischen Geschichte und Politik nicht so fit bin, dass ich beurteilen kann, ob die Ereignisse 100% historisch korrekt wiedergegeben sind. Allerdings war ich nicht so ganz glücklich damit, wie die Geschichte erzählt wurde. Die Grundidee, das ganze aus der Sicht der alten, geistig inzwischen etwas verwirrten Margret Thatcher zu erzählen, die sich immer wieder an bestimmte Situationen erinnert, ist zwar nicht schlecht, aber mir war das ganze etwas zu chaotisch. Zeitsprünge sind ja ok, aber das war ein wildes Durcheinander aus Gegenwart, diversen Ereignissen aus ihrer Regierungszeit, ganz frühen Erinnerungen...

Der Film ist allerdings trotzdem beeindruckend, und das verdankt er Meryl Streep. Die Frau ist ein Phänomen - was bei den Männern Tom Hanks ist, ist bei den Frauen Meryl Streep: Die Frau kann einfach alles spielen, und sie kann einen Film praktisch allein tragen. Ich hab teilweise an Cast Away gedacht - es gibt zwar einige Nebenrollen mehr als in Cast Away, aber im Prinzip besteht der Film so aus Meryl Streep, wie Cast Away aus Tom Hanks bestand... Gerade auch als alte Frau hat sie mich unheimlich beeindruckt...

Also völlig egal, was man vom Drehbuch hält - der Oscar für Meryl Streep ist sowas von verdient!

9/10, mindestens 4 davon für Meryl Streep und nochmal 2 für die Maske...
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von Doug Heffernan
#1087523
The Thing (2011)

Ich habe damals das Original in s/w gesehen und liebe das Carpenter Remake. Das Prequel zeigt "Das Ding aus einer anderen Welt" nun top modern und mit effektiven Schockmomenten. Man hätte auch ein Remake daraus machen können, aber egal. 8/10
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von Theologe
#1087528
Doug Heffernan hat geschrieben:The Thing (2011)

Ich habe damals das Original in s/w gesehen und liebe das Carpenter Remake. Das Prequel zeigt "Das Ding aus einer anderen Welt" nun top modern und mit effektiven Schockmomenten. Man hätte auch ein Remake daraus machen können, aber egal. 8/10
Als Prequel ist der Film zumindest nicht komplett überflüssig, als reines Remake wäre er das schon.
von Molino
#1087715
Habe ganz vergessen, meine Meinung zu "Türkisch für Anfänger" abzulassen.
Hätte es die zum Großteil wohlwollenden Kritiken nicht gegeben, hätte ich wohl gewartet, bis der Film im Fernsehen gekommen wäre - zu sehr schreckten mich einfach die Trailer ab, die mir zu sehr nach glattgebügeltem Nonsens aussahen.
Glücklicherweise habe ich nicht gewartet. Eine wirklich flotte Komödie, mit tollen Dialogen, wie man sie von Dagtekin kennt - political correctness erwartet man hier vergebens und das ist auch gut so.
Doris bekam überraschenderweise sehr viel Screentime - was mir gefiel, immerhin ist sie meine Lieblingsfigur.
Leider habe ich den Fehler begangen, etwas zu viele Clips im Voraus anzushen; nichtsdestotrotz: eine durchgängig lustige, flotte Komödie, die richtig Laune macht.
Da bin ich schon mal gespannt, wie man Teil 2 inszenieren wird. :)
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von 2Pac
#1087793
SAW 7

Total billiger Splatter, selbst das Kunstblut hätte ich besser abgemischt (hellrot!?! statt dunkelrot). Eigentlich wusste ich das es sinnloser Brei ist, aber ich guck es wegen der kreativen Fallen die der schon lange tote Jigsaw baut. Die Story und Schauspieler kann man vergessen. Bei der Story hat bestimmt kein Mensch mehr den Überblick. Seit Teil 3 laufen die Handlungsstränge parallel, Sachen werden eingeschoben und nachgereicht usw. also total unübersichtlich.

0/3



Rambo 1-3

Einfach Klasse diese Filme. John Rambos Sprüche ziehen immer. Die Sowjets sind immer noch der Beste und stilreicheste Feinde die die USA in Hollywood hatten. Die heutigen Mulis verbreiten keine Angst und hocken nur in ihrem Erdloch mit ihrem ferngezündeten Bomben.

Alle Teile 3/3
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von Bobby
#1087916
The Hunger Games

Meine Erwartungen wurden übertroffen. Ich hatte in der Tat einen Film mehr in Richtung Teeniestreifen erwartet, aber dieses Gefühl kam dann beim Schauen garnicht bei mir auf. Dafür ist die Thematik einfach zu extrem, selbst wenn nicht zu viel davon gezeigt wird.

Stefan hat eh schon eine schöne, lange Review geschrieben, sodass ich nicht viel mehr sagen will. Es hat mich von den ersten Sekunden an gepackt und die fast 2,5h vergingen wie im Flug, was oft schwer ist bei längeren Filmen. Die Story ist überaus interessant, wobei der Modestil wohl eher gegen Menschenrechte verstößt als die Hungerspiele. :P :lol: Es war spannend, lustig, packend, interessant, emotional. Was will man mehr?

Ich muss dann wohl die HG-Fans toppen und dem Film eine 10/10 geben, aber ich bin einfach begeistert und freu mich auf weitere Teile, wobei ich schon sehr gespannt bin, worum es da überhaupt gehen wird. In jedem Teil geht es um ein Spiel? :?

Hoffen wir mal, dass die CW-Serie zumindest halb so gut wird. :lol:
von Stefan
#1087924
Ich war übrigens heute nochmal in "Hunger Games" .. bzw in der deutschen Version davon und war überrascht, dass auch sehr viel älteres Publikum im Saal waren. Ich kannte bisher nur die orig. Bücher und sah letzte Woche ja auch eine eng. Fassung im Kino.. konnte mich aber auch mit der deutschen Version sehr gut anfreunden. Die Synchronisation ist durchwegs gelungen und bis auf eine massive Stelle (da wurde aus "Victor" => "Opfer", was der ganzen Szene eine komplett falsche Bedeutung gibt) sind mir keine groben Schnitzer aufgefallen.

Der Film hat mir beim zweiten Mal schauen fast noch besser gefallen, wobei mir jetzt doch bewusster wurde, dass gerade die Katniss/Peeta Beziehung im Film etwas anders dargestellt wird als im Buch .. dort pusht Haymitch Katniss viel mehr, vor den Kameras eine Beziehung zu spielen .. das ganze läuft im Film aber etwas subtiler ab und lässt mehr Raum für Interpretationen und Spekulationen, was Katniss nun eigentlich wirklich denkt und warum sie was macht.

Persönlich habe ich damit aber absolut keine Probleme, da Film einfach ein anderes Medium ist und man im Buch durch ihre Erzählungen ja sowieso viel mehr von ihr direkt mitbekommt und auch gesagt bekommt .. im Film muss Lawrence sich dafür meist auf ihr Schauspiel verlassen und dadurch ihre Motivation aber auch ihre Unsicherheiten ausdrücken - was sie aber auch problemlos meistert.

Hach.. ja, man merkt, ich bin begeistert - vl zu viel, ich bin halt vl. doch ein Fanboy - aber es freut mich, dass Bobby der Film auch gefallen hat :oops: :mrgreen:
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