Theologe hat geschrieben:
Also war Outer Limits für dich eine Reihe von Kurzfilmen?
Im Grunde ja, aber selbst das hatte hin und wieder wiederkehrende Themen.
Aber nur weil die einzelnen Staffeln in sich abgeschlossen sind, muss man jetzt nicht so tun, als wäre das plötzlich keine Serie mehr. Sonst würde man das ja nicht jedes Jahr American Horror Story nennen, sondern Haunted House und Dark Asylum oder so was.
Das geschieht ja aber nur aus Vermarktungsgründen nicht, was den Emmys zu recht vollkommen egal sein kann. Inhaltlich könnte es kaum miniseriger sein.
Im Gegensatz zu Luther und co., die man jedes Jahr umbenennen könnte, aber in denen es trotzdem immer noch um Luther usw. gehen würde.
Die einzige Sache, die AHS mehr zur regulären Serie macht als die US-Miniserien mit fortlaufender Handlung, ist der Punkt, dass man von vornherein gesagt hat, dass die Marke fortgeführt werden soll, anstatt es erst offen als Miniserie zu vermarkten, obwohl sie längst wussten, dass es bei Erfolg weitergeht.
Theologe hat geschrieben:Die Auswahl an Brücken ist auf jeden Fall recht groß, ganz ohne transatlantische Mammutprojekte.
Mexiko / Kanada
Mexiko kann man auch so gut wie ausschließen. Zumindest, wenn sie nah an der Vorlage bleiben, darf es keine riesigen Unterschiede zwischen den Ländern geben. Darum ging es mir bei dem Gedankenspiel.

Nicht viel Auswahl, aber wenn man Mexiko wählen würde, wäre es eine ganz andere Serie. Könnte aber vor allem langfristig sogar interessanter sein.
redlock hat geschrieben:Glaub's mir, die Serie hat einige Schwächen, und das hat nichts damit zu tun, dass ich hin und wieder USA Networks Serien sehe.
Das man Der Brücke ähnliche Schwächen wie The Killing vorwerfen könnte, habe ich ja erwähnt. Sie fallen dort aber nicht so ins Gewicht, weil der Fall von Beginn an mehr Wert auf klassische Thriller-Elemente als auf Realismus legt und die roten Heringe in sich auch deutlich interessanter sind als z.B. der Quark um Rosies Lehrer.