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[Plem]

Das war zwar die bisher beste Folge der Staffel, begeistert bin ich aber immer noch nicht. Dafür fühlt sich alles einfach zu belanglos an und richtig voran gehts weiterhin nicht. Die letzte Szene mit Doug war aber schon ziemlich lustig :lol: Und habe ich eigentlich etwas verpasst? Seit wann lebt der Rabbi, mit dem Andy im Krankenhaus geredet hat, bei Nancy nebenan? Das war doch er, der aus dem Fenster gewunken hat, oder?

[Bobby]

Mir hat sie auch gut gefallen. Schön, dass es mit Nancy und Stevie doch ein Happy End gab . Nancy hätte da aber echt auf Silas' Tussi scheißen können. :roll: Trotzdem muss ich sagen, dass der Stevie-Darsteller schlecht ist. :| Dougs Story war überraschend unterhaltsam mit dem Twist am Ende. :lol:

Und habe ich eigentlich etwas verpasst? Seit wann lebt der Rabbi, mit dem Andy im Krankenhaus geredet hat, bei Nancy nebenan? Das war doch er, der aus dem Fenster gewunken hat, oder?

Ich hab da nix erkannt. :?

[Duffman]

Fand die Folge okay... Bin mit der Season bisher aber noch nicht zufrieden.
Die bisherige Staffel plätschert eigentlich ohne irgendwelche Handlung vor sich hin.
Keiner der Charaktere hat große Story. Hoffe das ändert sich langsam - das hat die Serie zur finalen Staffel verdient.

BTW: Immerhin gab es M.L. Parker mal wieder nackt zu sehen

[Donnie]

Weeds plätschert irgendwie mal wieder so ein bisschen vor sich hin, was ich sehr schade finde. Für die letzte Staffel würde ich mir doch eine Richtung wünschen. Viele gute Szenen gab es in der Folge allerdings, Nancys kleine Breakdowns waren meine Highlights. Dougs Shit-Story fand ich widerlich und gar nicht witzig. Das zieht das ganze für mich etwas runter. Schade auch, dass man aus Jennifer Jason Leigh nicht wirklich was macht. Anstatt das beste aus der Vorgeschichte der beiden Schwestern rauszuholen geht es eigentlich nur darum, wer Andy oder Stevie kriegt und damit bleibt die Geschichte etwas flach.

[Ghost]

Die Staffel ist bisher definitiv underwhelming. Übrigens fiel mir vor dessen Start auf, dass ich die vorherige Staffel irgendwie verdrängt hatte, was ich ganz witzig und aussagekräftig fand. Nicht, dass sie keine guten Elemente hatte, aber insgesamt war sie dennoch zu einem großen Teil überflüssig.

Mich würde es nicht wundern, wenn es bei dieser letzten Staffel ähnlich würde, auch wenn ich mir das nicht wünsche.

Die Beziehungskiste von Andy und Jill interessiert mich kein Stück, dafür wurde sie dem Zuschauer einfach viel zu lieblos vor die Füße geworfen. Über Silas gibt's nicht viel zu sagen, Shane finde ich eher langweilig und mittlerweile ist selbst Hunter Parrishs Schauspiel natürlicher als das von Alexander Gould.

Wie immer ist es aber schön, Nancy zuzusehen und daher fand ich die letzte Folge auch ganz gut, da man sowohl Nancys Gesundung thematisiert hat sowie in Verbindung damit auch ihre Beziehung zu Stevie und Jill. Aus diesem Grunde fand ich Jill gleich interessanter, da ihre Eifersucht auf ihre Schwester wieder mal durchkam und außerdem die Angst, Andy an sie zu verlieren.

[Plem]

Wenigstens steigert sich die Staffel von Folge zu Folge. Auch wenn ich die Art und Weise wie man Nancys Sinneswandel eingeläutet hat noch immer etwas billig finde, gefällt mir die Ausführung der Storyline. Ich finde die Autoren stellen den Konflikt zwischen alter (wie sie sich an den Rabbi heranschmeißt) und neuer Nancy (die Entsorgung der Drogen) klasse dar.

Nur der Rest der Familie macht mir noch immer Sorgen.

Mit Shane bei der Polizei hätte man in früheren Staffeln wohl ziemlich viel herausholen können (wobei er selbst jetzt noch viel zu jung dafür wirkt), aber im Moment beschränkt sich das ja eher auf eine Liebesstory. Schade. Bei Silas tut sich auch nichts. Ich dachte für einen kurzen Augenblick er würde sich wirklich von dem Typen einen blasen lassen, aber ich denke das hat sich spätestens jetzt, wo er ihm das Gras geklaut hat, erledigt. Bin mir eh nicht sicher, ob das eine gute Richtung für den Charakter gewesen wäre.

Andys Ansprache weshalb ihm ständig die Frauen in die Arme laufen war schon fast unfreiwillig komisch. Meine Begründung: Jenji fällt nichts Besseres für ihn ein und deshalb fickt er sich noch immer durch die Weltgeschichte. Am meisten tut es mir um Jill leid. In Kombination mit Nancy hätte ihr Charakter sicher viel Potenzial, aber sie wird, wie Donnie angemerkt hat, nur als Love Interest verschandelt. Ebenfalls sehr schade.

[Duffman]

Die Staffel gefällt mir immer weniger.
Es gibt keinen wirklichen roten Faden, alles plätschert nur so halbgar vor sich hin.
Langsam muss das ganze mal in Fahrt kommen.
Lachen musste ich in der letzten Folge nur über Andys Monolog in der Skaterhalle, der Rest hat mir gar nicht zugesagt.

[Bobby]

Wer war denn überhaupt das Skater Slut? Haben wir sie vorher gesehen? Ich hab glaub ich überhört, warum er in die Halle gefahren ist. :? Der Rest der Folge war ok. Silas hat sich mit dem Weed-Klau echt dämlich angestellt. Da kennt er den Typ ein paar Tage und lässt ihn mit dem ganzen Stoff alleine. :roll: Sehr schön fand ich, dass Nancy das Weed geschreddert hat. Ich dachte schon, es kommt wieder der alte Status Quo... Sehr cool war natürlich die Rückkehr des Suburban Footballs.

[Ghost]

Fand die Folge okay, mehr aber auch nicht. Ich warte immer noch darauf, dass die Staffel wirklich interessant wird, denn bisher ist sie zu einem Großteil einfach eher langweilig. Selbst Nancy, der man mit Abstand am liebsten zuschaut, konnte mich in der letzten Episode nicht begeistern. Die Szene mit dem Rabbi und ihre Selbstreflektion war nett; und auch die Vorstadtsatire am Fußballplatz, die an alte Zeiten erinnert. Außerdem natürlich das Zerschreddern der Drogen (und des Stocks). Eine schöne Symbolik für den Versuch der Verabschiedung des alten Ichs (und des orientierungslosen post-Kopfschuss-Ichs).
Die anderen Figuren waren so uninteressant wie eh und je.

[Donnie]

Mir fehlt einfach auch der rote Faden, der irgendwie alles zusammenhält bzw. fehlt doch ein kleines Spannungselement. Ich finde es aber gut, dass Nancy immer noch nicht zurück zu ihrem üblichen Lebensstil ist und wir noch ihren "Kampf" mit sich selbst mitanschauen können. Die Szene mit RJ und Silas zum Schluss fand ich nur noch komisch und ich habe hinter RJs Gebrabbel auch nicht unbedingt den Sinn verstanden. Er klang wie ein Irrer. Shane fand ich in der Folge ganz unterhaltsam, aber wirklich viel holt man aus seiner Story nicht raus. Alles, was ihm bisher passierte, hätte auch in einem anderen Umfeld stattfinden können.

Andys Rede fand ich ein wenig in die Länge gezogen und auch wenn ich dem Pairing Jill/Andy in der Premiere nicht abgeneigt war, ging das mir alles einfach zu schnell mit ihrer Beziehung und ich finde es einfach auch schade, dass Jill so verschwendet wird, wenn sie so viel mehr im Zusammenspiel mit Nancy taugt.

Die Kinderfußball in der Vorstadt war aber schon recht schön und stimmte mich nostalgisch. War auch schön zu sehen, wie Nancy sich doch um ihren Jungen bemüht, nachdem die Kids für Nancy in den vergangenen Staffeln schon fast so was wie ein Stück Requisite waren.

[Plem]

Hmm, irgendwie geht echt nichts voran. Die Hälfte der Staffel ist vorbei und es ist noch immer nichts Nennenswertes passiert. Sämtliche Handlungsstränge, die nicht Nancy selbst betreffen, kann man eigentlich komplett ausblenden, da sie, zumindest wirkt es auf mich so, überhaupt keine Auswirkung auf nichts haben. Stellt sich die Frage ob Jenji zu der Zeit, als diese Folgen gedreht wurden, überhaupt wusste, dass es sich um S8 um die letzte Season handelt. Im Moment scheint es nicht so.

[Duffman]

Im Prinzip könnte ich meine Worte zur letzten Folge wiederholen. Alles bleibt beim alten. Es gibt keine Story die einen packt...
Wo bleiben die WTF-Momente die Weeds so besonders machen? Momente wo man denkt, da gibt es keinen Ausweg.

[Bobby]

Die Nancy-Story ist ganz nett, den Rest könnte man getrost vergessen. Jetzt gibt es auch noch ein fürchterliches Schwangerschafts- sowie Vaterschaftsdrama für Andy & Co. :roll: :roll: :roll: Und dann hat man Silas beim Strippen und es gibt keinen letzten Blick auf die Six-Packs vor dem Serienfinale? :lol: :evil:

[Donnie]

Die Nancy-Story ist ganz nett, den Rest könnte man getrost vergessen. Jetzt gibt es auch noch ein fürchterliches Schwangerschafts- sowie Vaterschaftsdrama für Andy & Co. :roll: :roll: :roll: Und dann hat man Silas beim Strippen und es gibt keinen letzten Blick auf die Six-Packs vor dem Serienfinale? :lol: :evil:

Hunter Parrish wollte sich in der Staffel jetzt nicht mehr nackig zeigen, weil er zeigen möchte, dass er abseits von seinem Körper auch was drauf hat. So oder so ähnlich sagte er es zumindest vor kurzem in einem Interview.

Ansonsten hat sich meine Begeisterung nach der Staffelpremiere schnell gelegt. Das plätschert alles einfach so uninspirierend vor sich hin. Hoffentlich ist wenigstens das Finale so gut wie "Go" oder "Theoretical Love Is Not Dead", dass es die Schwächen dieser Staffel entschuldigt.

[Plem]

Ich weiß einfach nicht, wohin die Autoren mit der Serie hinwollen. Drama fehlt komplett, stattdessen geht's allen gut. Das ist zwar schön für die Charaktere, aber bietet nicht gerade die beste Unterhaltung. Das aufregendste an der Folge war Nancy's Eiskaffee-Rückfall. Und das sagt schon vieles aus.

[Duffman]

Da fragt man sich warum man sich die Folgen eigentlich noch anschaut. Es passiert eigentlich nichts und alle sind happy. Hoffe mal das Jenji Kohan, dass so geplant hat nur um es dann mit einem gewaltigen WTF-Knall enden zu lassen.
Wenn es nicht die letzte Staffel wäre, würde ich wahrscheinlich jetzt aussteigen.

[Bobby]

https://www.youtube.com/watch?v=qKlxocc ... r_embedded

Ich wusste garnicht, dass Parrish auch eine Musikkarriere am Laufen hat. :shock: Es überrascht mich aber nicht, dass er Liebessongs singt. :lol:

[Duffman]

Bin mir nicht sicher ob das eine Verarsche sein soll... Das ganze ist so klischeetriefend, dass kann nicht ernst gemeint sein. Das Video ist auch so *würg* :?

[Bobby]

Er twitterte, dass sein neues Video draußen sei. Ich glaube nicht, dass das eine Verarsche ist. Wie gesagt, vom Typ her passt das aber zu ihm.

[Plem]

Das scheint ja alles mehr oder weniger auf Happy End hinauszulaufen. Bei jeder anderen Serie würde mich das wahrscheinlich nicht so sehr stören, aber von Weeds erwarte ich einfach etwas komplett Unkonventionelles. Die Serie war die letzten sieben Jahre immer so mutig (selbst in den Staffeln, die ich nicht so gut fand), dass es echt schade wäre, wenn man gerade jetzt den einfachsten Weg nehmen würde. Ich hoffe ja noch immer, dass das alles die Ruhe vor dem Sturm ist und den Charakteren bald der Boden unter den Füßen weggerissen wird. Die Szene mit Nancy und Jill, wo sie ihre Fähigkeiten als Mütter vergleichen, hat mir aber gefallen.

[Duffman]

Ich glaube auch, dass der große Knall noch kommen wird. Alles andere wäre einfach untypisch für Weeds. Man produziert doch keine Friede-Freude-Eierkuchen-Finalstaffel in der aber wirklich gar nichts erwähnenswertes passiert, um am schlussendlich ein Happy End zu haben. Die Charaktere haben einfach kein Happy End verdient.

Die Szene mit Nancy und Jill fand ich aber auch klasse.

BTW: Wenn ich Doug wäre, hätte ich ein wenig Angst mir nach der Messerattacke was eingefangen zu haben.

[Ghost]

Die Streitszene zwischen Nancy und Jill war nett. Ansonsten ist die Serie im Moment sehr langweilig und selten witzig. Nichts, was die Figuren im Moment tun, interessiert mich so wirklich und ich gucke im Moment eigentlich nur aus Komplettierungspflicht. Ich nehme an, dass irgendwann noch etwas Aufregendes passieren wird, aber bezweifle, dass das die Staffel noch groß retten kann. Die zweite Hälfte von Season 8 kann ja durchaus einen Qualitätssprung erleben, aber meine Erwartungen sind mittlerweile recht tief gesunken.

[Florence]

Für ein Serienfinale passiert wirklich relativ wenig. Alles plätschert mehr oder weniger nur vor sich hin und einen Spannungsbogen sucht man vergeblich. Schon schade, dass man eine über weite Strecken wirklich tolle Serie so zu Ende gehen lässt. Ich glaube auch nicht, dass wir in den letzten 5 Folgen noch einen größeren Handlungsbogen zu sehen bekommen, obwohl man natürlich die Kreativköpfe hinter Weeds nie unterschätzen darf.

[Donnie]

Ich finde die Staffel gar nicht mal so schlecht. Ein Spannungsbogen fehlt, aber unterhaltsam ist es allemal. Ich rechne aber auch noch damit, dass uns der Boden unter den Füßen noch weggezogen wird. Für eine finale Staffel trotzdem sehr enttäuschend. Ich denke auch, es war in der siebten Staffel ein Fehler das halfway-House und den Konflikt mit Silas so schnell zu entsorgen. Schön fand ich, dass Nancy und Jill in den letzten Folgen vermehrt gemeinsame Szenen bekommen haben. Die Trennung von Nancy und Jill war auch schön inszeniert, zeigte aber auch wieder, warum Nancy nicht mit Andy zusammenkommen sollte. Sie sollte nicht noch ein viertes Kind bekommen.

[Plem]

Laaaaangweilig. Ich habe das Gefühl als würden die Autoren jeglicher Art von ernsthaftem Konflikt aus dem Weg gehen. Und Andy heiratet irgendeine random Kellnerin, die schon nach ihren ersten zwei Minuten Screentime hart an der Nervgrenze kratzt? Srsly? Ich habe mittlerweile auch die Hoffnung auf einen großen Knall aufgegeben. Da kommt nix mehr.