- So 15. Dez 2013, 14:19
#1317891
Wenn du ganz oben bist und der Beste in deinem Beruf, dann bist du ohne Qualitätsverlust nicht ersetzbar. Das gilt für alle Berufsgruppen.
Dir fällt ein Recast schwer, weil du eine emotionale Bindung zum Schauspieler andeutest. Diese habe ich nicht. Und ich finde man könnte ihn problemlos ersetzen. Seine Rolle bestand zu 50% aus im Auto sitzen und 100 Mal hoch schalten (die Gangschaltung will ich mal sehen). Der Rest war Text aufsagen und dem Chef zuhören. Dann kommt noch ein kleiner flirt hinzu und das war es. Eine komplett einzigartige Interpretation der Rolle habe ich nicht gesehen. Das ist auch der Unterschied zum Bond. Da ist jeder Schauspieler so einmalig drauf, dass jeder dem Bond seine eigene Note gibt. Dann kommt noch die Qualität des Regisseurs hinzu, was wiederum eine Veränderung zum Vorgänger-Bond ist. Und dann ist nicht zu vergessen, dass durch jeden neuen Bond-Darsteller eine Veränderung gewollte ist um sich abzuheben. Und das wird auch im Drehbuch so berücksichtigt. Im Casino Royal wird Craig gefoltert. Unter Brosnan noch unvorstellbar. Auch der komplette Schnitt ist auf Tempo und Dynamik aus.
Also ein anderes Gesicht als Walkers als Conner würde ich und anscheinend der Autor des Artikels akzeptieren. Es ist nur ein bisschen gewöhnungsbedürftig, aber ich würde es hinnehmen. Für alle die emotional an Walker gebunden sind, wird es auf Ablehnung stoßen. Ist die Ablehnung eines neuen Gesichts für Conner zu groß, bleibt nur noch der Weg übers Drehbuch ihn raus zu schreiben.
Dir fällt ein Recast schwer, weil du eine emotionale Bindung zum Schauspieler andeutest. Diese habe ich nicht. Und ich finde man könnte ihn problemlos ersetzen. Seine Rolle bestand zu 50% aus im Auto sitzen und 100 Mal hoch schalten (die Gangschaltung will ich mal sehen). Der Rest war Text aufsagen und dem Chef zuhören. Dann kommt noch ein kleiner flirt hinzu und das war es. Eine komplett einzigartige Interpretation der Rolle habe ich nicht gesehen. Das ist auch der Unterschied zum Bond. Da ist jeder Schauspieler so einmalig drauf, dass jeder dem Bond seine eigene Note gibt. Dann kommt noch die Qualität des Regisseurs hinzu, was wiederum eine Veränderung zum Vorgänger-Bond ist. Und dann ist nicht zu vergessen, dass durch jeden neuen Bond-Darsteller eine Veränderung gewollte ist um sich abzuheben. Und das wird auch im Drehbuch so berücksichtigt. Im Casino Royal wird Craig gefoltert. Unter Brosnan noch unvorstellbar. Auch der komplette Schnitt ist auf Tempo und Dynamik aus.
Also ein anderes Gesicht als Walkers als Conner würde ich und anscheinend der Autor des Artikels akzeptieren. Es ist nur ein bisschen gewöhnungsbedürftig, aber ich würde es hinnehmen. Für alle die emotional an Walker gebunden sind, wird es auf Ablehnung stoßen. Ist die Ablehnung eines neuen Gesichts für Conner zu groß, bleibt nur noch der Weg übers Drehbuch ihn raus zu schreiben.