US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
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von Theologe
#1414556
little_big_man hat geschrieben:
Theologe hat geschrieben:redlock weiß also zumindest, dass er intellektuell ein 14 jähriges Mädchen ist.
...im Gegensatz zu Theo, der immer noch "in denial" ist, dass seine dauernden Foren-Sticheleien auf dem Niveau eines 14-jährigen Mädchens sind... :wink:
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von Shepherd
#1414797
Better Call Saul hat die 1.6 in Woche 3 bestätigen können. :!: Das ist natürlich ein sehr gutes Zeichen, dass es da in Folge 3 überhaupt keine Verluste gab (redlock wird gleich kommen und drauf hinweisen, dass es sehr wohl von 1.63 auf 1.58 gefallen ist).
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von redlock
#1414800
Shepherd hat geschrieben:Better Call Saul hat die 1.6 in Woche 3 bestätigen können. :!: Das ist natürlich ein sehr gutes Zeichen, dass es da in Folge 3 überhaupt keine Verluste gab (redlock wird gleich kommen und drauf hinweisen, dass es sehr wohl von 1.63 auf 1.58 gefallen ist).
Wenn man bedenkt, dass neue Serien erst nach ein paar Folgen ihren Boden gefunden haben (Ausnahmen wie ''Empire'' bestätigen die Regel), dann ist das schon okay :wink:

BCS ist für Kabel-TV-Verhältnisse ein Superhit (und auch insgesamt ein echter Erfolg).
#1414897
Madness.

Aber rein aufgrund des Entertainmentwertes ist dieses Phänomen sehr erfreulich, da mein Interesse an Network Quoten generell in den letzten 1,2 Jahren massiv runtergegangen ist (was nicht einer gewissen Ironie entbehrt). Wenn jetzt noch die betroffene Serie noch einigermaßen anschaubar wäre...
#1414898
Wahnsinn.....ist zu hoffen, dass jemand im Empire-Cast eine 13-15 Episoden pro Staffel Klausel im Vertrag hat (à la The Following oder Hot to Get Away with Murder), denn sonst wird FOX die Serie garantiert mit Supersized-Seasons qualitativ kaputt produzieren in den nächsten 2-3 Jahren...

(Wobei ich ja keine Ahnung habe, ob die Qualität aktuell überhaupt gut ist...da scheint die Meinung hier im Forum ja eher gegensätzlich zur allgemeinen Begeisterung in den tvbtn-Kommentaren zu stehen.)
#1414899
Was zur Hölle? ...und WARUM? :shock:
Es ist das Scandal Phänomen. Und nein, damit mein ich nicht die Hautfarbe der Hauptfiguren. Die Tatsache, dass die Quoten so unerwartet hoch und gegen den Trend steigend sind, hat Aufmerksamkeit erregt, die wiederum die Quoten seit Wochen hochschaukelt. NPR hatte zuletzt ein Segment über die Show und sogar einige meiner Filmpodcasts, die normalerweise nie über seichte Soaps sprechen würden.

Ich schätze mal, dass anfang Season 2 die Hypemaschine nochmal anspringt und danach bald mal abflacht. Die wirkliche Frage ist dann, ob's wie bei TWD und Scandal abläuft, wo die Monster-Quoten selbst nach der großen Zeitgeistexplosion, geblieben sind.
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von str1keteam
#1414916
Das WARUM war auf "WARUM nicht eine Serie, die mich ansatzweise interessiert bezogen". :lol:
Ansonsten finde ich es aber (wie letzte oder vorletzte Woche schon gesagt) generell positiv, dass mal wieder gezeigt wird, dass auch auf den Networks noch echte Hits möglich sind. Klar wäre es mir in einem Feld lieber, wo unter den unweigerlich folgenden Kopien etwas Interessantes rausspringen könnte, aber das wird auch abseits von Edel-Soaps (und der Diversity-Quote) die Risikobereitschaft erhöhen. Wie z.B. auch Twilight nicht nur eine Schar von Vampir-Kitsch (sowie Shades of Grey) nach sich zog, sondern auch das fantastische Genre allgemein stärker in den Mainstream-Fokus (inbesondere für Frauen) rückte oder weitaus besseren Young Adult-Verfilmungen wie Hunger Games den Weg ebnete.

Und das zur Abwechslung mal die Quoten einer Network-Serie nach den ersten 3 Folgen noch spannend bleiben, ist ein netter Nebeneffekt. Mit den früheren Rekord-Zahlen, die man gewohnt ist, sind die heutigen "Erfolge" mit ihren läppischen >2.0 oder den ganz wenigen Ausnahmen 3.0-4.0 ja wirklich langweilig. :lol:

Ansonsten setzt meine Kugel der Weisheit bei Empire weiterhin auf einen Glee/Heroes Verlauf. Nochmal massiver Hype und vermutlich ein neuer Rekord zu Beginn von Staffel 2. Dann langsames abflachen und sinken und schließlich der Absturz ab Staffel 3. 5-6 Staffeln wären aber selbst in diesem Szenario möglich, wenn keiner aus dem Hauptdarsteller-Pärchen durchdreht.

LBM hat geschrieben:(Wobei ich ja keine Ahnung habe, ob die Qualität aktuell überhaupt gut ist...da scheint die Meinung hier im Forum ja eher gegensätzlich zur allgemeinen Begeisterung in den tvbtn-Kommentaren zu stehen.)
Da mir Empire egal ist, hoffe ich eher, dass sie es auf 22 Folgen hochdrehen und somit 1-2 guten Neulingen ein starkes Lead-In liefern können. Ohne diesen Erfolg (und Football) wäre FOX ja in einem tieferen Tal als NBC in der schwärzesten Periode.
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von redlock
#1414923
str1keteam hat geschrieben: Ansonsten finde ich es aber (wie letzte oder vorletzte Woche schon gesagt) generell positiv, dass mal wieder gezeigt wird, dass auch auf den Networks noch echte Hits möglich sind.
TBBT ist immer noch einer :mrgreen:
str1keteam hat geschrieben: Ansonsten setzt meine Kugel der Weisheit bei Empire weiterhin auf einen Glee/Heroes Verlauf. Nochmal massiver Hype und vermutlich ein neuer Rekord zu Beginn von Staffel 2. Dann langsames abflachen und sinken und schließlich der Absturz ab Staffel 3.
Meine Kugel sagt das gleiche.

Nebenbei, nach ''TWD'' ist ''Empire'' die zweite mostererfolgreiche Zeitgeistserie, die mir am Popo vorbei geht...
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von str1keteam
#1414934
redlock hat geschrieben:
str1keteam hat geschrieben: Ansonsten finde ich es aber (wie letzte oder vorletzte Woche schon gesagt) generell positiv, dass mal wieder gezeigt wird, dass auch auf den Networks noch echte Hits möglich sind.
TBBT ist immer noch einer :mrgreen:
Ja, aber das hat seinen Zenit schon überschritten. Ich meinte brandneue Erfolge, die einen Hype auslösen und Werte einfahren, die weit über den heutzutage jämmerlichen Hitmaßstäben liegen und somit mal wieder etwas Goldgräberstimmung in den Laden bringen. :lol:
#1414937
redlock hat geschrieben:
str1keteam hat geschrieben: Ansonsten setzt meine Kugel der Weisheit bei Empire weiterhin auf einen Glee/Heroes Verlauf. Nochmal massiver Hype und vermutlich ein neuer Rekord zu Beginn von Staffel 2. Dann langsames abflachen und sinken und schließlich der Absturz ab Staffel 3.
Meine Kugel sagt das gleiche.
Ich weiß nicht. Ich hab das Gefühl, ab einem gewissen Punkt wird eine Serie einfach too big to fail. Empire hat diesen Punkt nicht unbedingt schon erreicht, bzw. würde ich sagen, dass dieser Punkt nicht so schnell erreichbar ist. Aber gibt es wirklich Serien die - in Relation zur restlichen TV Landschaft - so groß geworden sind, ohne eine ganze Weile lang davon zu profitieren. Ich finde TWD ist in dieser Hinsicht ein gutes Beispiel. Meinem Empfinden nach ist die Serie schon lang nicht mehr watercooler TV wie am Anfang. Um Season 2 herum ist der Hype eigentlich ziemlich abgebrochen und nur gelegentlich wieder aufgeflammt, aber die Quoten sind konstant gewachsen.
Ähnliches sehe ich auch bei Serien wie Grey's Anatomy und natürlich viel öfters bei Comedies. Irgendwann ist eine Serie eben so groß, dass die größe selbst sie in Bewegung hält. Und dann dauert es oft 5,6,7 Jahre bis die Maschine ins Strudeln gerät und nochmal solange bis die Kosten/Nutzen-Rechnung für den Sender nicht mehr aufgeht.
CSI wäre ein weiteres Beispiel, das mir spontan einfällt. Ich hab das damals leider nicht so verfolgt, aber um Season 6,7 herum hat auch kein Schwein mehr über die Serie geredet, aber es hat bis Jahr 10 gedauert, bis sich das auf die Quoten ausgewirkt hat und dann eben nochmal 5 Jahre bis es tatsächlich vorbei war.
von Stefan
#1414939
Bestes Beispiel dafür ist meiner Meinung nach eigentlich "Desperate Housewives" - davon war eigentlich nur Staffel 1 wirklich gut - und davon hat die Serie dann 8 Jahre gezerrt

Bei Glee und Heroes sind die Quoten hingegen relativ "schnell" eingebrochen - hängt wohl auch damit zusammen, ob eine Serie wirklich schlecht wird bzw die Fans anpisst oder eben nur "Mittelmäßig" wie eben DH
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von redlock
#1414942
Stefan hat geschrieben:Bestes Beispiel dafür ist meiner Meinung nach eigentlich "Desperate Housewives" - davon war eigentlich nur Staffel 1 wirklich gut - und davon hat die Serie dann 8 Jahre gezerrt
Dann kann man nur hoffen, dass das FOX Management -- anders als das von ABC -- in der Lage ist ''Empire'' als Starter für andere Serien zu nutzen.
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von str1keteam
#1414952
ultimateslayer hat geschrieben: Aber gibt es wirklich Serien die - in Relation zur restlichen TV Landschaft - so groß geworden sind, ohne eine ganze Weile lang davon zu profitieren. Ich finde TWD ist in dieser Hinsicht ein gutes Beispiel. Meinem Empfinden nach ist die Serie schon lang nicht mehr watercooler TV wie am Anfang. Um Season 2 herum ist der Hype eigentlich ziemlich abgebrochen und nur gelegentlich wieder aufgeflammt, aber die Quoten sind konstant gewachsen.
TWD würde ich jetzt für keinerlei Trend als gutes Beispiel sehen, weil das seit Jahren in seiner eigenen Liga spielt (wann hatte das letzte Mal ein Drama einen Staffelschnitt >7? Muss in einer der ersten Staffeln von Lost, House/Grey, DH gewesen sein) und das Wachstum viel länger durchgehalten als das jemals für möglich gehalten wurde.
(Bei TWD gab es zwar immer viel Gemecker, aber der Hype ist höchstens in dem Sinne gesunken, dass es nach Staffel 1 leider nie wieder in den Award-Zirkus eingezogen ist. Ansonsten ist der Hype in die Breite gewachsen, indem er auch Zuschauer erreicht, die sonst nie eine Zombieserie sehen würden und das selbst die größten Meckerliesen nie abgesprungen sind. Im Gegenteil...das sind meist die, die die Folgen als erstes sehen und möglichst live kommentieren müssen. Aber das ist ein anderes Phänomen. :lol: )

Normal ist doch viel eher, dass Serien (insbesondere serialisierte Dramen) innerhalb ihrer ersten 3-4 Staffeln den Höhepunkt erklimmen und danach so langsam fallen (im besten Fall langsamer als die Rest), dass es noch lange als Erfolg durchgeht.

Das Serien, die schon in ihren ersten 3 Staffeln Megahit-Status erreichen, danach immer noch weiter steigen, ist hingegen die absolute Ausnahme. Leider haben wir erst seit 2009 Zielgruppenzahlen, aber z.B. DH, Lost und Grey waren in Staffel 6 bei 4.2, 4.5 und 4.8 angekommen und damit schon meilenweit von einstigen Spitzenwerten entfernt. (House bei 4.9, aber da weiß ich nicht, wo der Topwert lag. Bei den 3 ABC Serien kann ich mich an Werte um die bzw. über 10.0 erinnern. ).


btw. Walking Dead

Der Höhepunkt scheint mit 5.1 erreicht zu sein und auch wenn man die Zahlen der ersten 3 Wochen wegen Grammys, SNL 40 und Oscars in Klammern setzen muss, dürfte mit dieser Halbstaffel das erste Mal ein leichter Abwärtstrend einkehren.
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von Theologe
#1414953
ultimateslayer hat geschrieben: Ich weiß nicht. Ich hab das Gefühl, ab einem gewissen Punkt wird eine Serie einfach too big to fail. Empire hat diesen Punkt nicht unbedingt schon erreicht, bzw. würde ich sagen, dass dieser Punkt nicht so schnell erreichbar ist. Aber gibt es wirklich Serien die - in Relation zur restlichen TV Landschaft - so groß geworden sind, ohne eine ganze Weile lang davon zu profitieren. Ich finde TWD ist in dieser Hinsicht ein gutes Beispiel. Meinem Empfinden nach ist die Serie schon lang nicht mehr watercooler TV wie am Anfang. Um Season 2 herum ist der Hype eigentlich ziemlich abgebrochen und nur gelegentlich wieder aufgeflammt, aber die Quoten sind konstant gewachsen.
Ähnliches sehe ich auch bei Serien wie Grey's Anatomy und natürlich viel öfters bei Comedies. Irgendwann ist eine Serie eben so groß, dass die größe selbst sie in Bewegung hält. Und dann dauert es oft 5,6,7 Jahre bis die Maschine ins Strudeln gerät und nochmal solange bis die Kosten/Nutzen-Rechnung für den Sender nicht mehr aufgeht.
CSI wäre ein weiteres Beispiel, das mir spontan einfällt. Ich hab das damals leider nicht so verfolgt, aber um Season 6,7 herum hat auch kein Schwein mehr über die Serie geredet, aber es hat bis Jahr 10 gedauert, bis sich das auf die Quoten ausgewirkt hat und dann eben nochmal 5 Jahre bis es tatsächlich vorbei war.
Du hast die Qualität dabei nicht berücksichtigt. Damit meine ich nicht die grundsätzliche Klasse einer Serie, sondern eher eine gewisse Konstanz indem was die Serie groß machte.
Hype ebbt ab, aber Serien mit konstanter Qualität halten die Zuschauer (länger). Heroes und Glee sind ja deshalb so schnell abgefackelt, weil schon Season 2 nicht mehr mit dem Auftakt mithalten konnten. CSI und Grey's Anatomy sind sich aber qualitativ ziemlich treu geblieben. Natürlich gab es auch da Schwankungen, aber im Großen und Ganzen bekamen die Zuschauer ein gleichbleibendes Produkt.
#1414965
Theologe hat geschrieben: Du hast die Qualität dabei nicht berücksichtigt. Damit meine ich nicht die grundsätzliche Klasse einer Serie, sondern eher eine gewisse Konstanz indem was die Serie groß machte.
Hype ebbt ab, aber Serien mit konstanter Qualität halten die Zuschauer (länger). Heroes und Glee sind ja deshalb so schnell abgefackelt, weil schon Season 2 nicht mehr mit dem Auftakt mithalten konnten. CSI und Grey's Anatomy sind sich aber qualitativ ziemlich treu geblieben. Natürlich gab es auch da Schwankungen, aber im Großen und Ganzen bekamen die Zuschauer ein gleichbleibendes Produkt.
Das wollte ich tatsächlich noch hinzufügen, deswegen finde ich auch dass DH nicht sogut zudem passt, was ich meinte. Zumal die Serie ja auch nur in den ersten zwei Staffeln wirklich groß war, was die Ratings betrifft.
Ich hab in meinem ursprünglichen Post ja auch gesagt, dass ich denke, dass für den "too big to fail" Status mehr als eine Staffel nötig ist.
Da passt dann TWD tatsächlich nicht so gut dazu, weil Season 2 unter enormer Kritik stand und trotzdem weiter hoch gekraxelt ist. Interessant wäre zu wissen, wie die TWD Quoten aussähen, wenn Season 3 und 4 nicht besser rezipiert worden wären.
Das Serien, die schon in ihren ersten 3 Staffeln Megahit-Status erreichen, danach immer noch weiter steigen, ist hingegen die absolute Ausnahme. Leider haben wir erst seit 2009 Zielgruppenzahlen, aber z.B. DH, Lost und Grey waren in Staffel 6 bei 4.2, 4.5 und 4.8 angekommen und damit schon meilenweit von einstigen Spitzenwerten entfernt. (House bei 4.9, aber da weiß ich nicht, wo der Topwert lag. Bei den 3 ABC Serien kann ich mich an Werte um die bzw. über 10.0 erinnern. ).
Lost und DH passen auch nicht in die von mir postulierte Gruppe. Bei Grey's hingegen ist es schwer zu sagen, weil die Serie das Zusammenkrachen des Network Business Models jetzt schon deutlich länger miterlebt als die beiden anderen. Der Quotensturz um Season 4/5 herum (also 2008/09) fällt halt genau in den Periode wo das ganze angefangen hat und eigentlich ist die Show seitdem gemessen am allgemeinen Quotenschwund ziemlich konsistent.

Und wenn man sich das allgemeine Ranking anschaut, passts auch ziemlich genau in das Schema, von dem ich sprach. Platz 3 bis einschließlich Season 5 und dann runter auf Platz 12 und seither immer in der Gegend (kurioserweise letzte Season wieder hoch auf Platz 5).
von Stefan
#1414968
Ich würde die Aussage dass DH nur in den ersten 2 Staffeln starke Quoten hatte doch ganz stark anzweifeln (auch wenn ich grad weder Lust noch Kraft habe, die Zahlen dafür rauszusuchen)

Und ich sehe Greys im selben Teich wie ER - solange man die Qualität halten kann, wird nur langsam geblutet
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von str1keteam
#1414979
ultimateslayer hat geschrieben:...
Too Big Too Fail gibt es fraglos.
In dem Sinne, das viele Hitserie ihren vorderen Platz in den Quotenranglisten noch eine Weile halten können, wenn (gefühlt) schon kaum noch jemand von ihnen spricht. Aber eben verbunden mit schleichenden Verlusten ab Staffel ~3-4. Mein Widerspruch war darauf bezogen, dass du das "Phänomen" mit einem ungewöhnlich lang anhaltendem Quotenanstieg verknüpft hast, der aber die Ausnahme und nicht die Regel darstellt :wink:

Eigentlich ist dieser langsame Abtritt aus der CL ja sogar die Regel, denn normal fackelt ein Hit nicht in kürzester Zeit ab, nur weil der Reiz des Neuen verfliegt oder die Handlung ein bisschen schlechter wird. Schon eher, weil der Hitstatus fast ausschließlich dem Lead-In zu verdanken war und nur ein Bruchteil der Zuschauer auf den neuen Platz folgt und/oder wenn das Vertrauen der Zuschauer verloren wird (geht in die Richtung von Theos Einwurf).

Bei Heroes war es imho zum großen Teil, dass es den Kick des "Alles ist möglich" dadurch verspielt hat, dass kein Tod von Bedeutung war, weil jeder direkt oder nach kurzer Zeit zurückkehrte. (und nebenbei wurde es ganz einfach zu wirr und abgehoben. :lol: ) Für The Following und Under the Dome war der Genickbruch die Miniserienhandlung fortzusetzen, anstatt mit einem neuen Fall/Ereignis fortzufahren.

(Unvorhersehbare Sonderfälle wie Skandale oder der Abgang eines unverzichtbaren Schauspielers mal außen vor.)
von Stefan
#1414983
str1keteam hat geschrieben: Bei Heroes war es imho zum großen Teil, dass es den Kick des "Alles ist möglich" dadurch verspielt hat, dass kein Tod von Bedeutung war, weil jeder direkt oder nach kurzer Zeit zurückkehrte. (und nebenbei wurde es ganz einfach zu wirr und abgehoben. :lol: ) Für The Following und Under the Dome war der Genickbruch die Miniserienhandlung fortzusetzen, anstatt mit einem neuen Fall/Ereignis fortzufahren.
Oder es lag bei allen 3 daran, dass sie scheisse waren bzw wurden :idea: :lol:
#1414989
The Following und UtD waren aber von Anfang an nicht so groß. Und bei weitem nicht Empire-Groß.
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von Shepherd
#1414994
Empire finals 5.2.

The Americans 0.2 :roll: Sorry, aber da kann ich mir das Märchen von mindestens 5 Staffeln echt nicht mehr vorstellen. Wäre schon froh, wenn es eine final season geben würde.
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von str1keteam
#1414998
ultimateslayer hat geschrieben:The Following und UtD waren aber von Anfang an nicht so groß. Und bei weitem nicht Empire-Groß.
Die habe ich jetzt auch nur als Untermauerung für inhaltlich begründete Blitz-Einbrüche der jüngsten Vergangenheit reingenommen. Es waren zumindest Hits der letzten Season und da es heutzutage schon etwas Besonderes ist, wenn eine Serie auch nur bis zum ersten Staffelfinale erfolgreich bleibt, ist das Feld an möglichen Beispielen nicht übermäßig groß. :lol:
Der größte Unterschied wird aber letztlich sein, dass Empire bei so einem plötzlichen Vertrauensverlust länger stürzen könnte, bis es in Absetzungsgefahr gerät.
Shepherd hat geschrieben:The Americans 0.2 :roll: Sorry, aber da kann ich mir das Märchen von mindestens 5 Staffeln echt nicht mehr vorstellen. Wäre schon froh, wenn es eine final season geben würde.
Wenn es da nicht irgendwelche tollen Deals bezüglich der Weiterverwertungsrechte gibt bzw. ein Partner wie Netflix oder DirectTV für kommende Staffeln einsteigt (ähnlich wie damals bei FNL oder The Killing 3), könnte eine Verlängerung für eine 4-te und letzte Staffel bei diesen Horrorzahlen wirklich das Höchste der Gefühle sein. Image und Verlässlichkeit gegenüber den Kreativen ist schön und gut, aber das ist kein Low Budget Projekt wie Louie. Landgraf hat zudem nicht nur mindestens 5 Staffeln erhofft, sondern im gleichen Zeitraum in anderen Interviews auch gesagt, dass es bei aller Liebe irgendwann vorbei ist, wenn für eine auf Flopniveau laufende Show nicht mal ein kleiner Aufwärtstrend erkennbar ist. Schlimmeres als eine 0.4 im Schnitt hatte er bestimmt auch nicht befürchtet.
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