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von BungaBunga
#1440625
Ich vertrete ja die These, ein Konzept muss immer losgelöst von jeglichem potenziellen Hype betrachtet werden, das heißt es sollte ein nachhaltiger realer Nutzen bestehen oder ein Mehrwert gegeben sein. Das heißt ein Konzept oder ein Produkt ist langfristig erfolgreich wenn es nahe beim Menschen ist und echte Bedürfnisse bedient. Wenn ein Produkt nur durch übermäßiges Marketing einen Wert erhält, dann ist das kritisch.

Basierend auf dieser Annahme, war ich bei diesem Suppen Konzept erstmal etwas skeptisch und habe mich gefragt wo da der Innovationsaspekt sein soll, aber hier ist primär wichtig, dass dieses Konzept reale Bedürfnisse bedient, nämlich den Wunsch sich gesund und schmackhaft zu ernähren, dies auch in diesem Fall noch nachhaltig und ökologisch. In der Tat ist das ein Markt mit vielen Wettbewerbern und viel Dynamik aber ich sehe da ein Potenzial. Allerdings wenn man schon so den biologisch-ökologischen Aspekt aufgreift, dann sollte dies auch bei der Webseite umgesetzt werden, man erfährt zwar welche Inhaltsstoffe die Suppen enthalten usw. jedoch gibt es kaum Informationen zu der Herkunft und Verarbeitung der Produkte, dies sind aber Informationen die der fokussierten Zielgruppe wichtig sein dürften. Da sollte man noch nachbessern.

Besonders lustig wurde es, als die beiden Mädels mit diesem second Hand Luxusmoden Konzept auftraten. Die beiden Mädels wurden als ehemalige Unternehmensberaterinnen vorgestellt, wenn diese Angabe stimmt, dann muss man ja eigentlich von einem akademischen betriebswirtschaftlichen Hintergrund ausgehen, wenn man sich jetzt aber mal deren Präsentation und das Konzept anschaut, dann passt das überhaupt nicht zusammen. Die ganze Präsentation wirkte völlig unprofessionell und wenig strukturiert. Das Business Modell kann man als völlig irrational und abwegig bezeichnen, dass kann in dieser Form nicht funktionieren. Also wenn die Mädels Unternehmensberaterinnen sind bzw. waren, dann macht mir das wirklich bisschen Angst.

Insgesamt wirkten die beiden Mädels wie kleine naive Mädchen, die zwanghaft ihre Begeisterung für Fashion ausleben möchten, ohne das zuvor ein im Ansatz tragfähiges Konzept entwickelt wurde. Dann sollen sie doch lieber einen Modeblog betreiben, wenn die gut gemacht sind, lässt sich scheinbar damit auch Geld verdienen.

Die anderen Ideen waren überwiegend unspektakulär. Insgesamt war diese Ausgabe ebenfalls wieder sehr unterhaltsam.

Laut Xing Profile wie es derzeit noch einsehbar ist, waren die beiden niemals als Unternehmensberaterinnen aktiv, die eine hat gar keinen akademischen Background, die andere war auf diversen internationalen Einrichtungen, deren Reputation oder Anerkennung ich erstmal nicht verifizieren kann. Aber grundständig wurde zumindest ein reguläres Studium in Deutschland absolviert im Bereich Event Management.

Aber hier mangelt es glaube wirklich an fachlicher Kompetenz und persönlicher Reife bei den beiden Damen.
von Familie Tschiep
#1440637
Die Shopladys fand ich auch sehr merkwürdig. Unternehmensberater müssen nicht Betriebswirtschaft studiert haben.

Problem ist ja, dass man nachweisen muss, dass man wirklich ökologisch und gesund ist. Man braucht Vertrauen in die Marke und das ist sehr schwer aufzubauen. Ein weiteres Problem ist, Kunden richten sich mehr nach Geschmack als nach dem Gesundheitswert. Man kann ihnen es nach der Cholesterinlüge auch nicht übel nehmen. Wenn es funktioniert, hat man mit Nestle und Co extrem starke Konkurrenten.
von BungaBunga
#1440647
Familie Tschiep hat geschrieben:Unternehmensberater müssen nicht Betriebswirtschaft studiert haben.
Hier ist entscheidend in welchem Schwerpunkt diese tätig werden wollen. Tendenziell kannst du auch mit der Qualifikation bsp als Friseur als Unternehmensberater arbeiten, ob dass dann so erfolgreich sein wird ist eine andere Frage. Wie immer gilt, fachliche Kompetenz, Erfahrung und formale Qualifikationen muss man gesondert bewerten, aber natürlich bestehen da Zusammenhänge.

In der klassischen oder allgemeinen Unternehmensberatung stellen Betriebswirte die größte Gruppe, gefolgt von Volljuristen, Wirtschaftsingenieuren, Volkswirten. Dann gibt es noch einen gewissen Anteil an Wirtschaftsjuristen und Wirtschaftspsychologen sowie Psychologen und Kommunikationswissenschaftlern, sowie Mathematikern. Es gibt dann noch einen gewissen Anteil wo sich ganz viele berufliche Hintergründe vermischen von der Industriekauffrau, der Marketingkauffrau, dem Bankkaufmann, dem Chemiker bis zum Mediengestalter usw.

Im technischen Schwerpunkt sind die Wirtschaftsinformatiker, Informatiker und Ingenieure unterschiedlicher Fachrichtungen stark vertreten.

Bei den Damen in diesem Fall mangelt es wie bereits geschrieben vorallem an fachlicher, betriebswirtschaftlicher Kompetenz sowie Reife, wenn man sich dann bei der Produktion als Unternehmensberaterinnen vorstellt, dann aber so ziemlich die peinlichste und schwächste Präsentation abliefert und ein Konzept vorstellt, bei dem die einfachsten Grundlagen nicht stimmen, dann ist das schon etwas peinlich. Das dann die formale Qualifkation obendrein auch noch fehlt ist dann eben eine weitere Beobachtung.

Lustig neben diesen Aspekten, das Business scheint ja nicht so zu laufen, der letzte FB Eintrag unter dem Business Account ist aus dem Herbst 2014 und die Webseite selbst war erst aufgrund eines Datenbankfehlers nicht aufrufbar und wurde dann anscheinend bewusst offline genommen, es ist kein Überlastungsphänomen. Auch das wieder völlig unprofessionell.
von Familie Tschiep
#1440650
Als Unternehmensberatung für Bäcker kann ein Meisterbäcker, die in ihrem Lehrgang auch etwas Wirtschaftskunde hatten, schon tätig sein und dabei sehr hilfreich.
Die größte Gruppe, das heißt nicht alle ;).
Mir schienen die Damen auch ziemlich unbedarft zu sein.
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von Fernsehfohlen
#1440652
Ich fand ja den Pitch der Einhorn-Kondome am Ende sehr amüsant und die Jungs äußerst schlagfertig - das war vom Entertainment-Faktor her schon groß, als Investment klang die Unternehmensbewertung für mich jetzt auch erstmal etwas arg hoch in Anbetracht der bisherigen Gewinne. Mir gefiel zuvor allerdings auch die Idee mit den wetterbeständigen Bildern. So Dinge wie diese Suppen sind als TV-Zuschauer gerade geschmacklich ja immer sehr schwer zu beurteilen, aber prinzipiell klang auch diese Idee nicht so schlecht.

Ganz schlimm fand auch ich die beiden Mädels mit dem Online-Second-Hand-Shop, das war doch in der aktuellen Form zumindest nun wirklich überhaupt kein Investment Case, mit dem man die Masse erreichen kann. Insofern fand ich das bei der Sendung einfach schon sehr deplatziert.

Und Lencke Steiner hat tatsächlich mal mit einem fairen Angebot alleine in etwas investiert. :o Allerdings in etwas, das ich persönlich nun überhaupt nicht attraktiv und durchdacht fand.


Fohlen
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von Herr Vorragend
#1440672
Ich habe die Sendung gestern zum ersten Mal gesehen - habe sie bislang links liegen gelassen, weil ich es mir irgendwie langweilig vorgestellt habe.

Umso positiver überrascht war ich dann - hätte nicht gedacht, dass sowas so interessant und kurzweilig sein kann!

Nur diese Mädels mit den Luxus-Second-Hand-Artikeln waren irgendwie echt strange, ich bin mir noch immer nicht sicher, ob ich deren Business überhaupt richtig verstanden habe:
- Mitarbeiter ihrer Firma sollen permanent alle Second-Hand-Shops in ihrer Gegen abklappern, um dort nach neuen Artikeln von Luxus-Marken Ausschau zu halten
- wenn sie einen derartigen Artikel entdecken, dann nehmen sie ihn mit, fotographieren ihn und stellen ihn in ihrem eigenen Online-Shop für ein Vielfaches des Second-Hand-Shop-Preises ein, bringen ihn dann aber auch gleich wieder zurück in den Second-Hand-Laden, wo der Artikel parallel dazu dann auch weiterhin zu einem Bruchteil des "Eclectic Journey"-Preises normal im Laden angeboten wird, was auch wieder theoretisch zu bestimmten Problemen führen kann

Völlig unnötig kompliziert! Da hatte man echt den Eindruck, dass die beiden Mädels eben in ihrer Freizeit liebend gerne "shoppen gehen" und Spass daran haben in Second-Hand-Shops nach Marken-Artikel-Schnäppchen zu suchen, und dann irgendwann auf die Idee kamen, diese trotz Second Hand-Preisen sehr teure Freizeitbeschäftigung irgendwie in ein super-lukratives Geschäftsmodell zu verwandeln.

Und angetanzt kamen die beiden dann noch in irgendwelche Marken-Label-Klamotten, bei denen sie offenbar hofften, dass die Löwen den Wert überschätzen würden - dabei sahen die Klamotten für jemanden, der nicht erkennt dass das Artikel von Luxus-Marken sind, alles andere als beeindruckend (ja eigentlich eher nach "Flodders") aus - weswegen der Wert stattdessen auf gerade mal 120 Euro geschätzt wurde - ein winziger Bruchteil dessen, was die Mädels dafür als Wert veranschlagen... :lol:
von Julie
#1440678
Bei uns in der Region gibt es schon solche Bio-Suppen im Glas. Schmeckt wirklich sehr lecker.
Ob das allerdings für den täglichen Bedarf ist...

Die Hippie Girls hatten eine nettes Auftreten, allerdings ein bißchen wirr in ihrer Geschichte.

Das Beste waren immer noch die Kondom-Jungs. Lustiges Auftreten, lustige Idee aber leider keinen Deal.
Das soziale Engagement hat ihnen leider das Genick gebrochen.
Wie der Herr Öger bei der Vorstellung immer geguckt hat :oops: einfach herrrlich!
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von Rodon
#1441008
Fernsehfohlen hat geschrieben:Und Lencke Steiner hat tatsächlich mal mit einem fairen Angebot alleine in etwas investiert. :o Allerdings in etwas, das ich persönlich nun überhaupt nicht attraktiv und durchdacht fand.
Als die Folge in die Werbung ging mit dem kleinen Cliffhanger "Wird Lencke Steiner investieren?" dachte ich mir schon: "Jaja, ganz bestimmt. :roll: ". Und dann hatte sie es wirklich getan! Ich frage mich echt, was sie da geritten hat. Mit den 100K kommt man meinem Gefühl (und da schließe ich mich den anderen Löwen an) nach überhaupt nicht weit. So eine große Flotte an Motorrollern kostet einen Riesenhaufen Geld.

Naja, vermutlich ist jetzt ihr Staffelbudget bereits erschöpft. :lol:
von BungaBunga
#1441079
Rodon hat geschrieben: Naja, vermutlich ist jetzt ihr Staffelbudget bereits erschöpft. :lol:
:lol: :lol: :lol: Ha Ha Ha ja davon ist auszugehen lol Aber eventuell kann sie paar Parteispenden unbemerkt umleiten lol

Gerade diese Szene habe ich aufgrund eines unaufschiebbaren Urinierprozesses verpasst, hat sie dort direkt investiert ? Also ohne Zwischenebene, Kredit, usw. ?
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von AliAs
#1441130
BungaBunga hat geschrieben:
Rodon hat geschrieben: Naja, vermutlich ist jetzt ihr Staffelbudget bereits erschöpft. :lol:
:lol: :lol: :lol: Ha Ha Ha ja davon ist auszugehen lol Aber eventuell kann sie paar Parteispenden unbemerkt umleiten lol

Gerade diese Szene habe ich aufgrund eines unaufschiebbaren Urinierprozesses verpasst, hat sie dort direkt investiert ? Also ohne Zwischenebene, Kredit, usw. ?
Ja sieht so aus, hatte das auch nicht erwartet, weil es jetzt nicht das Beste war, dass ihr in der Höhle der Löwen bisher angeboten wurde.
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von Neo
#1441286
Die zwei Modepüppchen waren wirklich ganz schrecklich unsympathisch. Dafür mochte ich die Künstlerin gerne, auch wenn sie nicht unbedingt hätte erwähnen müssen, dass ihr Lebenspartner sich damals das Leben nahm. Der Steckrahmen und die Stoffdrucke gehen für mich persönlich nicht, da doch irgendwie Stil-, Lieb- und damit Geschmacklos, dürften aber bei der breiten Masse sehr gut ankommen. Suppen sind langweilig und der Rest ist mir entfallen.
Julie hat geschrieben:Das Beste waren immer noch die Kondom-Jungs. Lustiges Auftreten, lustige Idee aber leider keinen Deal.
Ich bezweifle stark, dass die überhaupt einen Deal rausschlagen wollten. Die werden nun auch wesentlich besser ohne diesen dran sein.
von stefted
#1441607
Fernsehfohlen hat geschrieben:So Dinge wie diese Suppen sind als TV-Zuschauer gerade geschmacklich ja immer sehr schwer zu beurteilen, aber prinzipiell klang auch diese Idee nicht so schlecht.
Hm, geschmacklich kann man das ganze vor dem Fernseher natürlich tatsächlich nicht beurteilen, aber am Ende bleiben es dann doch immer noch nur Suppen. Für mich wäre das überhaupt nichts, um das jeden Tag zu essen, spätestens nach zwei Wochen hätte ich das sicher über. Und für knapp 4 Euro gibt es meines Erachtens durchaus brauchbare, ebenfalls schnelle und auch nicht gänzlich ungesunde Alternativen. Zumal ich von dieser Behauptung, dass selbst bei zweijähriger Lagerung keinerlei Vitamine verloren gingen, auch nicht überzeugt bin.
Fernsehfohlen hat geschrieben:Und Lencke Steiner hat tatsächlich mal mit einem fairen Angebot alleine in etwas investiert. :o Allerdings in etwas, das ich persönlich nun überhaupt nicht attraktiv und durchdacht fand.
Das hat mich auch ... nennen wir es überrascht, dass sie nun ausgerechnet in diese Vorstellung investiert hat. Mein Eindruck war der gleiche wie der der anderen "Löwen", da kommt man mit 100k nicht weit, falls das ganze überhaupt Potential haben sollte. Denn selbst davon bin ich nicht überzeugt. Beispielsweise das auch angesprochene Problem mit den Helmen. Das Argument mit dem im Gegensatz zum Auto nicht mehr auftretenden Staus fand ich ebenfalls interessant, zwar drängeln sich diese Roller- oder Motorradfahrer natürlich gerne durch wartende Autoschlangen, aber ganz koscher ist das prinzipiell ja nicht.

Ach ja, und verdammt arrogant waren die beiden außerdem auch noch. Wie sie Frank Thelen erzählen wollten, dass sie seine Carsharingsofteware mit wesentlich weniger Aufwand hinbekommen hätten, empfand ich das schon als ziemlich daneben. Gerade wenn man sich von ihm eigentlich Unterstüzung erhofft.
von Familie Tschiep
#1441629
In Mydog 365 und Bottom Up Bier hätte ich aus persönlichen Gründen nicht investiert- keine Hunde und kein Alkohol.
Das Geschäft von Heelpopps habe ich nicht kapiert.
Tom Yang BBQ fand ich zu hoch bewertet.
Math42 Ich glaube, sie lösen das Problem nur zum Teil. Die meisten finden keinen Zugang zu Mathematik, weil sie das philosophische Problem dahinter nicht erfahren.
von BungaBunga
#1441652
Wie immer hat das Format gut unterhalten. Die in dieser Ausgabe vorgestellten Konzepte und Produkte verfügen überwiegend über ein gewisses Erfolgspotenzial. Die Bewertungen scheinen aber irgendwie nicht auf Fakten zu basieren und wirken oftmals doch sehr abgehogen und realitätsfern.

Tom Yang BBQ, wirkt zunächst mal ganz bodenständig, auch wenn ich jetzt das konkrete Alleinstellungsmerkmal bei diesem Konzept nicht erkennen konnte. Eine Marktchance dürfte bestehen.

Bottoms Up Bier, ja wir haben natürlich schon einen recht großen Biermarkt, auch wenn der in den letzten Jahren etwas kleiner wurde, aber das ist nicht primär relevant. Von der Technik her sehe ich schon auch gewisse positive Effizienzaspekte, da das Ausschenken vereinfacht wird, allerdings besteht für den Kunden eine langfristie Abhängigkeit aufgrund der Abnahme der Becher. Auch scheinen mir die Becher selbst noch nicht ganz ausgereift, theoretich musst du da am Ausschank jeden Kunden explizit darauf hinweisen, dass sie dort keinen Druck auslösen dürfen, auch technische Mängel sind dann schnell ein Problem. Wenn sich leute bsp. teure Kleidung beschmutzen, dann kann das Schadensersatzforderungen nach sich ziehen, die du dann als Vertreiber des Bieres hast. Konkret bei diesem Unternehmer besteht aber eine Unklarheit nach der Exklusivität. Ich kenne mich in dem Bereich nicht aus, meine aber das mir diese Systeme unter anderem in Medienberichten aus Deutschland schon öfter mal gezeigt wurden, ein Bezug zu diesem Unternehmen war da aber nicht ersichtlich. Das muss nichts heißen aber ich glaube, dass schon oder auch andere mit diesem Konzept arbeiten. Wenn das wirklich Exklusiv ist dann sehe ich da schon Marktchancen.

Heelbopps, dieses Konzept kam mir bekannt vor und dann fiel mir ein, dass ich mal vor wenigen Jahren ein Bericht über sie und das Produkt gesehen habe, wo weiß ich nicht mehr. Insgesamt muss man sagen, ist sie was das Marketing und den Vertrieb angeht nicht wirklich gut oder die Nachfrage auf dem Markt hat sich bisher nicht groß eingestellt, denn sie ist ja schon länger aktiv, fand aber anscheinend keine Investoren auf anderen Wegen und die von ihr genannten Zahlen sind ja auch nicht wirklich gut. Der Kritik einiger männlicher Löwen kann ich mich anschließen, dieses Produkt, wertet die Schuhe optisch nicht wirklich auf sondern mindert sogar deren Eleganz. Ein praktischer Nutzen im Bezug auf unvorteilhafte Untergründe besteht scheinbar. Ein begrenztes Marktpotenzial dürfte bestehen.

MyDog365, dies ist wieder ein Paradebeispiel für ein eigentlich völlig sinnfreies Produkt, dass nur durch einen eventuellen Hype und vorallem große Marketinganstregungen einen Wert erhalten kann. Da muss ein Nutzen mit finanziellem Aufwand suggeriert werden, zumal Apps sich in den meisten Fällen nicht als Grundlage für Nachhaltige Geschäftsmodelle eignen, da diese immer sehr schnell ihre Relevanz verlieren. Auch muss man sagen, gibt es noch keine wirkliche erprobte Monetarisierung dieser App. Das Konzept basiert darauf, dass Hundebesitzer nicht in der Lage sind ihre Hunde zu beschäftigen und deshalb von der App jeden Tag Aufgaben gestellt bekommen. Ahja wirklich ein sehr kluges und nützliches Produkt. lol Marktchance nur dann gegeben wenn eine Marketingstrategie aufgeht, und eventuell ein Hype entsteht. Ansonsten sehe ich da kaum ein Marktpotenzial.

Math42, die beiden jungen Gründer fand ich schon stark, die kamen sehr engagiert und reflektiert rüber. Das Produkt ansich bietet den Anwendern sicherlich einen realen Nutzen, bisher ist es kostenlos verfügbar, die genannte Reichweite ist allerdings tatsächlich dann noch nicht so zufriedenstellend auch hier wurde eine Monetarisierung noch nicht erprobt. Das Produkt selbst hat Stärken, hier ist entscheidend ob man es schafft, hier wirklich auch ein kommerzielles Konzept umzusetzen. Marktchance gegeben aber schwer einschätzbar.
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von Neo
#1441655
Ich hätte tatsächlich dieses BBQ-Dings mit aufbauen wollen. Da hätte man doch gut und gerne in ein Restaurant (welches man zur Kette aufbauen könnte) investieren können und die Heimgeräte eben noch nebenbei produzieren. Viel Kohle, aber mit den richtigen Anteilen würde das schon werden. Erinnert mich an Shabu Shabu <3

Bottoms Up Bier ist schon sehr praktisch. Nichts für die Kneipe, aber im Stadion und auf Konzerten, sowie irgendwelchen Jahrmärkten und anderen Festen sicherlich eine Bereicherung.

Math42 fand ich auch überzeugend. Irgendwie aber schon was dusselig, wenn man den Vadder nicht mit im Schlepptau hat.
Familie Tschiep hat geschrieben:Das Geschäft von Heelpopps habe ich nicht kapiert.
Was gabs daran nicht zu kapieren? Stelzaufschrauber, die zwar ab und an zweckmäßig sein würden, dafür aber kackhässlich sind. Als ob es nicht Gründe gäbe, weshalb man einen Heel so designen würde und die dickeren Absätze out sind. Kann mir allerdings auch gut vorstellen, dass das mal eine zeitlang hypen wird. Genug Leute ohne Geschmack gibt es ja zu Genüge. Unterstützen sollte man sowas aber nicht. Mich haben da die klaren Worte von Herr Öger schon sehr gefreut.
von Familie Tschiep
#1441674
Neo hat geschrieben:
Familie Tschiep hat geschrieben:Das Geschäft von Heelpopps habe ich nicht kapiert.
Was gabs daran nicht zu kapieren? Stelzaufschrauber, die zwar ab und an zweckmäßig sein würden, dafür aber kackhässlich sind. Als ob es nicht Gründe gäbe, weshalb man einen Heel so designen würde und die dickeren Absätze out sind. Kann mir allerdings auch gut vorstellen, dass das mal eine zeitlang hypen wird. Genug Leute ohne Geschmack gibt es ja zu Genüge. Unterstützen sollte man sowas aber nicht. Mich haben da die klaren Worte von Herr Öger schon sehr gefreut.
Wie das Ding erfolgreich sein soll.
Wenn die Leute Stöckelschuh mit breiteren Absätzen tragen würden, tun sie es nicht, sie basteln nichts dran, es sieht ja wirklich nicht schön aus.

Gut, die letzte Ausgabe war ziemlich erfolgreich, wahrscheinlich war die Konkurrenz schwach wie nie.
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von Herr Vorragend
#1441682
Das BBQ-Ding fand ich von der Idee schon schon sehr interessant, würde ich zumindest sehr gerne mal ausprobieren. Aber die Kerle hatten völlig übertriebene Forderungen, und gleichzeitig keinerlei Kompromissbereitschaft...
Und das Problem sehe ich auch darin, dass das ja offenbar keine richtig patentierbare neue Idee von denen ist, sondern wohl lediglich eine leichte Abwandlung des typischen thailändischen Tischgrills ist, auf den der Kerl in seinem Thailand-Urlaub aufmerksam geworden ist.
Seinen "TomYang BBQ-Grill" gibt es übrigens seit einem Monat auf Amazon:
http://www.amazon.de/Thai-Grill-35cm-th ... 008FKH37A/
Hat allerdings noch keine einzige Bewertung, und ist mit 179 Euro halt auch ziemlich teuer.
Gleichzeitig gibt es auf Amazon aber auch bereits mehrere ähnliche Modelle, die man unter "Thai Grill", "Thai Tischgrill" oder "Thai BBQ" findet, die offenbar genau so aufgebaut sind wie die typischerweise in Thailand verkauften Geräte:
Bild
Die gibt es schon ab 27 Euro, haben aber den Nachteil, dass da keinerlei Elektronik drin ist, sondern offenbar für das Verbrennen von Holzkohle, Brennpaste etc. gedacht sind.
Ein ähnliches, elektrisches Modell gibt es bei Amazon für 79 Euro:
Bild
http://www.amazon.de/Unold-48746-Unold- ... 002597FOI/
...und das hat auch immerhin schon 58 (überwiegend sehr gute) Bewertungen, ist bei Amazon auf Platz 1 in "Fondue-Sets".

Das allgemeine Prinzip des Thai-Grills ist finde ich schon gut, das den Löwen unterbreitete Angebot war es hingegen nicht. Wenn die Idee in Deutschland auf nennenswertes Interesse stösst (was ich mir durchaus vorstellen könnte), dann wird man derartige Geräte in 2-3 Jahren vermutlich für 30 Euro bei ALDI, LIDL etc. bekommen...

Dieses "Math 42" war schon interessant, für Schüler wirklich ne äusserst praktische App. Aber die Bewertung! :shock: Da ist einfach die Frage, wieviel Geld die damit realistisch machen werden. Es ist eine tolle, äusserst nützliche App - aber es gibt sie bereits, und sie ist bislang offenbar komplett kostenlos! Wer von den Leuten, die diese App bisher kostenlos genutzt haben, wird denn bitte bereit sein, dafür bald 7 Euro pro Monat zu bezahlen? Meiner Meinung nach: So gut wie keiner. Die kostenpflichtige Version soll dann zwar noch irgendwelche Zusatzfeatures haben, aber die bisherige Funktionalität der kostenlosen Version dürfte für die meisten Schüler völlig ausreichend sein. Den meisten wird es wohl eh nur darum gehen, die Mathe-Hausaufgaben bei Bedarf schnell vom Computer lösen zu lassen...
Habe ich das übrigens eigentlich am Anfang richtig verstanden, dass der Vater bislang fast 1 Million da hineingesteckt hat? Wofür genau? Das ist mir nicht ganz klar geworden.

Das "Bottoms Up"-Bier... Das sieht mal ganz witzig aus, aber so richtig sinnvoll kann ich mir das wirklich nur bei Sachen wie Fussballspielen und ähnlichen Grossveranstaltungen vorstellen, wo man vor dem Problem steht, dass extrem viele Getränke in einem sehr kurzen Zeitfenster wie eben einer 15-Minuten-Pause verkauft werden müssen. Und für diese sehr spezielle Problemstellung gäbe es vermutlich auch andere Lösungsansätze, die mit ganz normalen Plastikbechern funktionieren, die nur einen Bruchteil kosten...
von Familie Tschiep
#1441687
Wenn es bei den Thai-Grills Konkurrenten gibt, die billiger sind, wäre es ein extrem schlechtes Geschäft gewesen. Leider können die Löwen nicht schnell im Internet nachrecherchieren. Die Thaigrill-idee ist schon hübsch.
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von Herr Vorragend
#1441712
Familie Tschiep hat geschrieben:Wenn es bei den Thai-Grills Konkurrenten gibt, die billiger sind, wäre es ein extrem schlechtes Geschäft gewesen. Leider können die Löwen nicht schnell im Internet nachrecherchieren. Die Thaigrill-idee ist schon hübsch.
Also so eine richtige quasi 1:1-Kopie des "TomYang"-Modells gibt es offenbar hierzulande noch nicht.
Die hierzulande bislang erhältlichen Modelle sind offenbar eher authentische, aus Thailand importierte Geräte, die ohne Strom funktionieren. Für den hiesigen Markt sind elektrisch betriebene Geräte wie das von TomYang sicher interessanter. Aber der Preis ist mit 180 Euro einfach viel zu hoch, so viel Geld riskieren die wenigsten um das mal auszuprobieren. Und sollte es doch Erfolg haben, wird es binnen kürzester Zeit ebenfalls elektrisch betriebene Billig-Kopien für einen Bruchteil des Preises geben, ohne dass die TomYang-Leute etwas dagegen tun können oder daran auch nur einen Cent verdienen.
So gesehen wäre das Investment zu diesen Konditionen einfach garantiert ein Verlustgeschäft gewesen... :?

Trotzdem, ich will so ein Ding haben! Diese Variante kommt mir ja eigentlich am sinnvollsten vor:
Bild
Kostet bei http://www.thai-grill.de 45 Euro incl. Porto und ist denke ich am vielseitigsten - da bekommt man gleich einen Gaskocher mit, den Fans asiatischer Küche auch gleich für das perfekte Wok-Erlebnis benutzen können. Wokken auf nem Elektroherd ist einfach was ganz anderes als über einer richtigen Flamme...

Habe glaube ich gerade meinen ersten Geschenkwunsch für Weihnachten gefunden. :mrgreen:
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von Fernsehfohlen
#1441715
Familie Tschiep hat geschrieben:Math42 Ich glaube, sie lösen das Problem nur zum Teil. Die meisten finden keinen Zugang zu Mathematik, weil sie das philosophische Problem dahinter nicht erfahren.
Und du glaubst, hiermit ein Argument genannt zu haben, das gegen einen Erfolg oder zumindest eine Investition in dieses Produkt spricht? Im Ernst, wenn die App wirklich auch bei anderen Formeln so gut funktioniert wie in der vorgestellten, halte ich das für eine herausragende App, die sehr viele Schüler und Studenten glücklich machen kann. Mich hat allerdings schon etwas gewundert, dass keiner der Löwen darauf bestanden hat, noch eine andere Formel als die vorgestellte zu testen, denn meine Erfahrungen mit solchen Programmen ist, dass die sehr schnell an ihre Grenzen stoßen. Sollte das hier anders sein... großartiges Produkt.

Und mir wäre es dann in zahlreichen Mathe-LK-Situationen reichlich egal gewesen, ob ich philosophische Probleme erfasse, wenn ich da verzweifelnd vor einer umzustellenden Formel sitze. Die faulen Schüler möchten das Ergenis von Aufgaben wissen, die nicht ganz so faulen noch ein paar Rechenschritte und die fleißigen einen ausführlichen Lösungsweg mit Erklärungen. Angeblich konnte diese App sogar auch letzteres leisten - und hätte damit wohl 99% aller Schüler als potenzielle Interessenten.

Ehrlich gesagt wüsste ich jetzt auch bei so einfachen Dingen wie den binomischen Formeln oder dem Satz des Pythagoras nicht, was das für "philosophische Probleme" hinterstecken. So wirklich gelehrt wird das im Mathe-Unterricht ja auch nicht, zumindest meiner Erfahrung nach. Und ich war jetzt noch nicht einmal der allerschlechteste Mathe-Schüler. ^^


Fohlen
von Familie Tschiep
#1441726
Für Mathe-LKler wäre so eine App ideal, sie wollen die Lösungsschritte. Es gibt etliche Schüler, die mit Mathematik auf Kriegsfuss stehen, diesen muss man einen anderen Zugang zu Mathe anbieten. Die reine Funktionalität der Formel interessiert sie weniger. Darum löst die App die Probleme nur zum Teil. Du brauchst erst einmal Zugang und Interesse, deshalb halte ich deine 99 % zu hoch gegriffen.
Ich halte den Matheunterricht auch nicht gut, weil die Mathelehrer keine Sensiblität dafür haben, dass jemand dazu keinen Zugang findet.

Ja, das wäre ein Grund, warum ich nicht investiert hätte. Vielleicht ist es für jemand anderes ein Investment.
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von Herr Vorragend
#1441749
Familie Tschiep hat geschrieben:Für Mathe-LKler wäre so eine App ideal, sie wollen die Lösungsschritte. Es gibt etliche Schüler, die mit Mathematik auf Kriegsfuss stehen, diesen muss man einen anderen Zugang zu Mathe anbieten. Die reine Funktionalität der Formel interessiert sie weniger. Darum löst die App die Probleme nur zum Teil. Du brauchst erst einmal Zugang und Interesse, deshalb halte ich deine 99 % zu hoch gegriffen.
Ich halte den Matheunterricht auch nicht gut, weil die Mathelehrer keine Sensiblität dafür haben, dass jemand dazu keinen Zugang findet.

Ja, das wäre ein Grund, warum ich nicht investiert hätte. Vielleicht ist es für jemand anderes ein Investment.
Ich würde es vielleicht so ausdrücken: Die App ersetzt wahrlich nicht den Lehrer oder Nachhilfelehrer. Und in der Praxis dürfte sie sogar dazu führen, dass viele App-Benutzer sogar weniger Mathematik lernen. Denn das typische Szenario schlechthin, in dem die App benutzt wird, dürfte eben beim Lösen von Mathe-Hausaufgaben liegen.

Ein vorbildlicher, gewissenhafter Schüler wird die App vielleicht ganz vorbildlich nutzen, und wirklich nur dann auf sie zurückgreifen, wenn er bereits seit ner halben Stunde an einer Mathe-Hausaufgabe hängt und nicht weiterkommt, und sich auch wirklich für die Herleitungsschritte etc. interessieren, um den Lösungsweg etc. wirklich zu verstehen.
Auf jeden derart vorbildlichen Schüler kommen aber vermutlich drei weniger vorbildliche Schüler, die die App exzessiv nutzen, weil es einfach so verführerisch ist, mittels der App binnen Minuten mit jeglicher Mathe-Hausaufgabe fertig zu sein. Die tippen einfach die Aufgabe ein und schreiben sich ein paar Zwischenschritte und das Endergebnis ab. Dann haben sie zwar nichts gelernt, der Lerneffekt der Hausaufgabe war gleich 0 und bei der nächsten Klassenarbeit kacken sie erst recht ab, aber zumindest haben sie keinen Stress mehr mit Mathe-Hausaufgaben...

Was den wirtschaftlichen Erfolg der App betrifft, dürfte das aber wirklich weitgehend irrelevant sein. Die App scheint grundsätzlich für absolut jeden Schüler nützlich. Das viel grössere Problem ist doch wirklich die Monetarisierung: Die App gibt es bereits, und zwar völlig kostenlos - warum also plötzlich 7 Euro im Monat dafür bezahlen?
Die Nützlichkeit der App erschliesst sich sofort - der Bedarf an einer zusätzlichen, kostenpflichtigen Version hingegen nicht.
von Familie Tschiep
#1441825
Herr Vorragend hat geschrieben:Ein vorbildlicher, gewissenhafter Schüler wird die App vielleicht ganz vorbildlich nutzen, und wirklich nur dann auf sie zurückgreifen, wenn er bereits seit ner halben Stunde an einer Mathe-Hausaufgabe hängt und nicht weiterkommt, und sich auch wirklich für die Herleitungsschritte etc. interessieren, um den Lösungsweg etc. wirklich zu verstehen.
Auf jeden derart vorbildlichen Schüler kommen aber vermutlich drei weniger vorbildliche Schüler, die die App exzessiv nutzen, weil es einfach so verführerisch ist, mittels der App binnen Minuten mit jeglicher Mathe-Hausaufgabe fertig zu sein. Die tippen einfach die Aufgabe ein und schreiben sich ein paar Zwischenschritte und das Endergebnis ab. Dann haben sie zwar nichts gelernt, der Lerneffekt der Hausaufgabe war gleich 0 und bei der nächsten Klassenarbeit kacken sie erst recht ab, aber zumindest haben sie keinen Stress mehr mit Mathe-Hausaufgaben...
Bisschen Lerneffekt wird sein.
Ist die App wirklich so nützlich, wenn man dadurch weniger für Mathe lernt und bei der Klassenarbeit verkackt? Nur kurzfristig.
Wäre es schön, wenn selbst die etwas mitnehmen würden, die bei Mathe auf Kriegsfuss stehen. Aber um die App mit Geschichten, Bildern, Anekdoten, Merksätzen und Liedern pädagogisch aufzumotzen, braucht es viel Gehirnschmalz und Geld.
Übrigens scheint es ähnliche Programme zu geben, aber mit der 1 Million Downloader wäre sie schon mal im Bereich, wo sich Werbung lohnt. Wie lange der Erfolg anhält, ist eine andere Frage.
Es gibt ein Projekt, bei dem man mit Liedern diese Formeln und Lösungsschritte lernt? So etwas kann schon wirkungsvoller sein.
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von Crenshaw
#1441841
Also mich würde echt mal interessieren wie gut die App wirklich ist. Stelle es mir eigentlich ziemlich komplex vor einen Algorithmus zu schreiben der jede beliebige Aufgabe sauber in seine Teilschritte zerlegen kann.

Wobei ich da auch ehrlich gesagt nicht auf dem Laufenden bin was mittlerweile in der Hinsicht alles möglich ist. Zu meiner Schulzeit gab es es sowas noch nicht und seitdem hatte ich wahrlich kein Verlangen danach in der Freizeit etwas Mathematik zu machen :lol:

Ein Kurzrecherche ergab allerdings dass es wohl durchaus auch Webseiten gibt die Gleichungen auf Knopfdruck lösen. Bleibt also der Mehrwert der Erklärung. Wobei ich mich da der Meinung anschließe dass sowas dazu verleitet mal eben seine Hausaufgaben vom Telefon machen zu lassen und keinen Nachhilfelehrer ersetzt der nicht gleich die Lösung preis gibt sondern die eigene Lösungsfindung begleitet.

Allerdings frage ich mich wieso man die App nicht schon lange zum kleinen Preis anbietet. Gemäß der Website hat man jetzt InApp Purchases für Übungsaufgaben und schon bekommt man wohl massiv Kritik was das jetzt soll. Ich persönlich finde das eh lächerlich wenn man nicht bereit ist ein paar EUR für ein Stück Software auszugeben.

Die beiden Brüder fand ich allerdings eher unsympatisch und auf mich macht es immer mehr den Eindruck als wäre man eh nur auf Werbung für die App aus gewesen.
von Sid
#1441859
Fernsehfohlen hat geschrieben:
Familie Tschiep hat geschrieben:Math42 Ich glaube, sie lösen das Problem nur zum Teil. Die meisten finden keinen Zugang zu Mathematik, weil sie das philosophische Problem dahinter nicht erfahren.
Mich hat allerdings schon etwas gewundert, dass keiner der Löwen darauf bestanden hat, noch eine andere Formel als die vorgestellte zu testen, denn meine Erfahrungen mit solchen Programmen ist, dass die sehr schnell an ihre Grenzen stoßen. Sollte das hier anders sein... großartiges Produkt.
Da so ein Pitch in Echt mitunter an die Netto-Laufzeit einer einzelnen Folge heranreicht, könnte ich mir vorstellen, dass die Löwen sogar noch eine Formel vorgeführt bekommen haben. Und dass das, weil es eine "Wiederholung" darstellt, einfach nicht ins Fernsehen kam. Ist aber in dem Fall nur Mutmaßung von mir. Von den Pitches, die ich bei meinem Setbesuch gesehen habe, lief bislang nur einer, und das war ScooMe.
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