- Do 21. Jan 2016, 12:33
#1456990
@Slayer
Es ist immer von der Situation abhängig. Marvel hat unter Feige einen ausgezeichneten Trackrecord und selbst ein schwächerer Film wie Iron Man 2 ist noch in Ordnung. Wenn die Produzenten wissen, was sie tun und das ist bei Marvel der Fall. Dann ist das richtig, dass Kevin Feige oder bei LucasFilm Kathleen Kennedy wie ein Showrunner agiert. Um sich kreativ auszutoben gibt es genug anderes Material.
Ein Superheldenfilm von Edgar Wright ist etwas, das ich sehen möchte, aber ich will innerhalb des MCU keinen Film, der stilistisch so andersartig ist, dass er nicht mehr zur Reihe passt.
Wenn es Wright nicht möglich war, innerhalb der Grenzen des MCU einen Film zu drehen, der seine Handschrift trägt und trotzdem Teil des MCU sein kann, dann muss man ihn ersetzen. James Gunn ist das gelungen, Wright wollte das nicht, dann muss er sich eben nach anderen Vorlagen umsehen. Bei Vertigo gibt es genug coole Figuren, bei denen er sich austoben könnte.
Für Rian Johnson gilt das auch. J.J. Abrams hat die Basis geschaffen, aber auch einen Orientierungspunkt und wenn Johnsons erstes Drehbuch sich nicht ausreichend auf diese Basis stützt, hätte man sie auch nicht legen müssen.
So etwas entscheidet man, sei es bei Disney oder wahrscheinlicher bei LucasFilm, auch nicht im luftleeren Raum. Da wird man schon auch Leute wie J.J. Abrams und Lawrence Kasdan zu Rate ziehen.
Es ist immer von der Situation abhängig. Marvel hat unter Feige einen ausgezeichneten Trackrecord und selbst ein schwächerer Film wie Iron Man 2 ist noch in Ordnung. Wenn die Produzenten wissen, was sie tun und das ist bei Marvel der Fall. Dann ist das richtig, dass Kevin Feige oder bei LucasFilm Kathleen Kennedy wie ein Showrunner agiert. Um sich kreativ auszutoben gibt es genug anderes Material.
Ein Superheldenfilm von Edgar Wright ist etwas, das ich sehen möchte, aber ich will innerhalb des MCU keinen Film, der stilistisch so andersartig ist, dass er nicht mehr zur Reihe passt.
Wenn es Wright nicht möglich war, innerhalb der Grenzen des MCU einen Film zu drehen, der seine Handschrift trägt und trotzdem Teil des MCU sein kann, dann muss man ihn ersetzen. James Gunn ist das gelungen, Wright wollte das nicht, dann muss er sich eben nach anderen Vorlagen umsehen. Bei Vertigo gibt es genug coole Figuren, bei denen er sich austoben könnte.
Für Rian Johnson gilt das auch. J.J. Abrams hat die Basis geschaffen, aber auch einen Orientierungspunkt und wenn Johnsons erstes Drehbuch sich nicht ausreichend auf diese Basis stützt, hätte man sie auch nicht legen müssen.
So etwas entscheidet man, sei es bei Disney oder wahrscheinlicher bei LucasFilm, auch nicht im luftleeren Raum. Da wird man schon auch Leute wie J.J. Abrams und Lawrence Kasdan zu Rate ziehen.
Bild? Ich sehe keines.