US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
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von Zach
#1465381
The Night Manager

Die erste Folge verspricht eine spannende Story, man wird gut und schnell in die Geschichte eingeführt. Das Ganze sieht auch sehr hochwertig aus und die Darsteller sind sowieso klasse.
versteckter Inhalt:
Kleinigkeiten haben mich zwar schon gestört, z.B., dass Pine die Simkarten findet, ist schon ein willkommener Zufall, genau so die Tatsache, dass Roper überhaupt in seinem Hotel absteigt, aber die trüben den positiven Eindruck wenn nur geringfügig.
7,5/10
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von redlock
#1465614
Wynonna Earp (Syfy)

Okay, richtig gut war die Pilotfolge nicht. Aber, ich fand's unterhaltsam und vor allem interessant und neugierig machend.
In der Tat, es gibt einiges was an ''Buffy, The Vampire Slayer'' erinnert. Aber auch eine Portion ''Supernatural'' ist drin.
Die Mythologie wird nur dezent eingeführt. Recht viel bleibt unklar bzw. offen. Klar ist nur, der 45. Colt von Urgroßvater Wyatt bringt Dämonen ins Jenseits, das County ist voll davon und einer in der Familie Earp ist immer dafür zuständig den Job zu erledigen.
Die Heldinnenrolle ist gut besetzt (und obwohl ich so einige kanadische Serien kenne, ist mir die Dame bis jetzt nicht im Gedächtnis geblieben). Das Mädel kommt tough und sexy rüber und man(n) würde gerne mit ihr einen Trinken gehen, und bei einer Schlägerei sie gerne auf seiner Seite haben. Dazu hat sie eine gute Chemie mit ihrer Schwester. Die beiden sind ein klasse Duo.
Nicht verschweigen darf man, dass man der Serie ihre ''preisbewusste Produktion in Kanada'' ansieht. Wer sich nicht daran stört und was für Buffy und SPN übrig hat, der sollte hier mal reingucken.
Ich bin gespannt, wie sich die Serie entwickelt und werde erst mal dran bleiben.
Für den Piloten: 6/10
von Waterboy
#1465616
Shadowhunters (Sender keine Ahnung)

WoW, urg war des mies.
Ich hab es nur geschaut, weil ich den Film damals doch ganz gut fand und da er gefloppt war, hier nun evtl. ne Fortsetzung vom ganzen sehen kann.

Aber mähh.. war doch alles recht mies.
Mal abgesehen davon, das im Piloten der Kinofilm quasi 1:1 kopiert wird (was halt wohl auch der Buchvorlage geschuldet ist), erfährt man nicht wirklich viel neues.
Nur war der Kinofilm halt deutlich besser mit besseren Darstellern, Effekten etc.

Hier sehen die Darsteller zwar alle heiß aus (Die Jungs mit orgentlich Muckis, die Mädels mit orgentlich Körpchengröße), aber viel drauf haben die alle nicht. Vor allem die Hautpdarstellerin wirkt gegenüber der Filmdarstellerin ziemlich blass und farblos und teilweise auch recht untalentiert. Einzig Simon und Alex haben mir gefallen, was aber auch den Rollen geschuldet ist.

Werd mal weiter gucken, weil mich die Story interessiert, verspreche mir aber nicht viel von der Serie ansich.

4/10
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von Zach
#1465848
11.22.63

Irgendwie hat es mich nicht so sehr überzeugt. Der Look ist echt klasse und ich mag die 60er, aber Franco wirkt blass und die Story packt mich auch nicht so richtig. Ich kann gar nicht genau sagen, was mich jetzt so sehr gestört hat, vielleicht muss ich mir einfach noch ein, zwei Folgen anschauen um richtig rein zu kommen. Für den Anfang gibt es mal ausbaufähige

6,5/10
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von Theologe
#1466308
Flesh And Bone
Guter Auftakt zur der Show, die nachträglich zur Miniserie wurde. Anders als man es sonst aus Serien um Tanz, Theater oder Musicals kennt, hat man hier keine belanglose Prime Time Soap, sondern ein düsteres Drama. Dabei spielt es für mich gar keine Rolle, dass Ballett mir nicht gleichgültiger sein könnte, weil die Figuren und die Erzählweise interessant sind. Die zweite Episode habe ich gleich nachgeschobene und die dritte nur mangels Zeit noch nicht.
Der rohe Look der Serie gefällt mir gut und erinnert wegen des Setting gleich an Black Swan. Mit David Michod konnte glücklicherweise ein Regisseur für den Auftakt gewonnen werden, der diesen rohen Stil in Animal Kingdom und Rover schon auf die Leinwand brachte.
8/10
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von redlock
#1466326
Marcella (ITV; GB)

Da Anna Friel bei mir wegen ''American Odyssey'' noch was gut hat, hab ich mir die Pilotfolge dieser brit. (Mini-)Serie mal angeschaut.
Ist natürlich ein Krimi und fängt an mit einer Frau (Friel) in einer Badewanne sitzend. Allerdings sieht sie aus als ob sie gerade eine Schlägerei hinter sich hat. Dann gibt’s den Klassiker, den ich hasse: ''12 Days Earlier.''
Wir erfahren dann mehr. Die Frau aus der Badewanne heißt Marcella, hat Eheprobleme, ist eine Polizeibeamtin in ''Auszeit.'' Allerdings kommt sie nun wieder in den Job nachdem zwei Leichen gefunden wurden, die große Übereinstimmungen mit einem zehn Jahre alten Fall haben, wo sie leitende Ermittlerin war.
Als dritter Erzählstrang im Piloten haben wir eine große familiengeführte Baufirma in deren Marcellas Ehemann arbeitet, und die von einer Frau geführt wird, die ziemlich skrupellos zu sein scheint. Es gibt Ärger mit den Kindern (Sohn, Tochter), die ebenfalls in der Firma arbeiten.
Die Eheprobleme waren ein Schwachpunkt. Die Mordfälle sind, wie man bei den Briten erwarten darf, interessant. Der Teil in der Baufirma wirkte leider wie ein Fremdkörper. Zu allem Überfluss scheint Marcella (das ''c'' wird wie das Deutsche ''sch'' ausgesprochen) auch noch Blackouts zu haben.
Ziemlich unausgegoren, aber dennoch leidlich fesselnd und neugierig machend.

---->5/10



Animal Kingdom (Bravo, Kanada -- TNT, USA)

Heroinsüchtige Mutti eines 17 jährigen Jungen stirbt an einer Überdosis. Der Junge landet bei seiner Oma und kommt vom Regen in die Traufe. Stellt sich heraus seine vier Onkel -- Mitte bis Ende 20 -- sind alle Gangster, aber bis auf einen (Felicity – das Original – wäre entsetzt wenn sie sähe was aus ihrem Freund geworden ist :lol: ), sind sie nicht die hellsten Glühbirnen im Sortiment, einer ist zudem eifersüchtig auf den Neuankömmling (ernsthaft?!), ein anderer ist auch noch verdammt creepy. Die Deppen Onkel ziehen Junior in ihre kriminellen Machenschaften rein.
So sieht also eine Serie aus die mein ganz spezieller Senderboss in den USA für seinen Sender (TNT) möchte. Herr steh uns bei.
Das war hochgradiger Unsinn, Murks und Pseudo-cable-tv-edgy.

---->3/10



The Detour (TBS)

Fand die ''Vacation'' Filme schon nicht lustig. Jetzt hat eine Genie beschlossen daraus (Familie will in Urlaub und alles läuft schief) eine single-cam Sitcom zu machen. Hab keine 10 Minuten ausgehalten. Dieser debile Humor ist nichts für mich.

abgebrochen
Zuletzt geändert von redlock am Fr 8. Apr 2016, 19:59, insgesamt 1-mal geändert.
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von Theologe
#1466349
redlock hat geschrieben:
Animal Kingdom (Bravo, Kanada)

Heroinsüchtige Mutti eines 17 jährigen Jungen stirbt an einer Überdosis. Der Junge landet bei seiner Oma und kommt vom Regen in die Traufe. Stellt sich heraus seine vier Onkel -- Mitte bis Ende 20 -- sind alle Gangster, aber bis auf einen (Felicity – das Original – wäre entsetzt wenn sie sähe was aus ihrem Freund geworden ist :lol: ), sind sie nicht die hellsten Glühbirnen im Sortiment, einer ist zudem eifersüchtig auf den Neuankömmling (ernsthaft?!), ein anderer ist auch noch verdammt creepy. Die Deppen Onkel ziehen Junior in ihre kriminellen Machenschaften rein.
So sieht also eine Serie aus die mein ganz spezieller Senderboss in den USA für seinen Sender (TNT) möchte. Herr steh uns bei.
Das war hochgradiger Unsinn, Murks und Pseudo-cable-tv-edgy.

---->3/10
Ich habe den Pilot noch nicht gesehen, aber ich nehme mal an, dass du den Spielfilm nicht kanntest?
Edit: Wäre es nicht sinnvoller den richtigen Sender anzugeben?
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von redlock
#1466399
Theologe hat geschrieben:
redlock hat geschrieben:
Animal Kingdom (Bravo, Kanada)
Ich habe den Pilot noch nicht gesehen, aber ich nehme mal an, dass du den Spielfilm nicht kanntest?
Edit: Wäre es nicht sinnvoller den richtigen Sender anzugeben?
Nein ich kenne den Film nicht. Ist der nicht eine australische Produktion?

Die Serie hat ihre Erstausstrahlung in Kanada. Mehrere Wochen vor dem US Start. Aber okay, ich trag den US Sender nach.
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von Theologe
#1466557
redlock hat geschrieben:
Theologe hat geschrieben:
redlock hat geschrieben:
Animal Kingdom (Bravo, Kanada)
Ich habe den Pilot noch nicht gesehen, aber ich nehme mal an, dass du den Spielfilm nicht kanntest?
Edit: Wäre es nicht sinnvoller den richtigen Sender anzugeben?
Nein ich kenne den Film nicht. Ist der nicht eine australische Produktion?

Die Serie hat ihre Erstausstrahlung in Kanada. Mehrere Wochen vor dem US Start. Aber okay, ich trag den US Sender nach.
Ja, der Film ist aus Australien und ist zu Recht hochgelobt und preisgekrönt. Da die gleichen Produzenten beteiligt sind, wäre ich schon überrascht, wenn sie den Pilot verwachst hätten.
Bevor ich den also gesehen habe, behalte ich mir vor, deine Bewertung als Anti-Reilly zu verbuchen.
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von redlock
#1466821
The Girlfriend Experience (STARZ)

Halbstündige Dramaserie. Definitiv keine Siitcom und auch keine Dramedy. Das ist ganz klar eine Dramaserie.
Die halbe Stunde war für den Piloten dann auch arg knapp. Man bekommt nicht mehr als eine kurze Einführung. Christine ist tagsüber Studentin der Rechtswissenschaften und bekommt einen Praktikumsplatz bei einer angesehenen Anwaltskanzlei. Abends ist sie ein Escort bzw. kommt in dieser Pilotenfolge über eine Freundin in dieses Geschäft. Außerdem werden ein paar weitere Figuren kurz eingeführt.
Interessant war's. Aber auch irgendwie ''kalt.'' Der Zuschauer ist bloß ein Beobachter, und sieht dem Geschehen etwas distanziert zu. Sympathie oder Empathie für die zentrale Figur kam nicht auf.
Der Musikscore erinnert sehr stark an den von ''The Knick.'' Kein Wunder Soderbergh hat hier einen ExP credit.

Macht neugierig auf mehr. Aber mehr als 5/10 ist nicht drin. Es war einfach zu knapp. Hier scheint mir ein Season oder Halb-Season Review aussagekräftiger zu werden.



Undercover (BBC)

Dauert fast eine Stunde (Netto) und dennoch bin ich am Ende fast genau so ratlos wie bei GFE.
Wir haben eine (schwarze) englische Anwältin, die einen in Louisiana (USA) zum Tode verurteilten Mann vertritt, dessen Zeit abläuft; den Ehemann der Anwältin in London, der ein dickes, fettes Geheimnis vor seiner Frau hat (die beiden haben sich bei den Unruhen in Hackney 1996 getroffen), drei Kinder im Teenageralter, einen zwielichtigen Typen, der den entlaufenden Hund der Familie zurückbringt, und die Ehefrau bekommt einen neuen Job angeboten (mehr will ich zu den beiden letzten Sachen nicht sagen)
Es geht dramatisch und spannend zu. Dennoch war das lediglich der Vorlauf (oder die Einführung) in die eigentliche Geschichte, von der man am Ende aber noch nicht weiß, worum es eigentlich geht. Hm...Der Titel der Serie verrät wahrscheinlich mehr, als diese erste Folge.
Die (Mini-)Serie stammt übrigens von Peter Moffat, von dem ich bestimmt schon was gesehen habe. Muss jetzt nur bei bei imdb nachgucken, was :lol:

---->7/10
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von Sarge
#1467164
Vinyl (HBO)

Im Gegensatz zu vielen zeitgenössischen Piloten, die in 42 Minuten möglichst viel reinquetschen, um nur ja den Zuschauer keine Sekunde von der Angel zu lassen, nimmt Martin Scorsese sich 2 Stunden Zeit, um den Zuschauer ins Musikbusiness zu entführen. Handlungsmässig bleibt das überschaubar, es dreht sich primär um die Hauptfigur. Der Rest des Casts bleibt eher am Rand. Hier würde ich am ehesten Kritik loswerden.
Allerdings will der Pilot uns gar nicht primär mit einer originellen Story packen, sondern vor allem mit der Liebe zur Musik. Musik in vielen Facetten strömt aus dem Fernseher, ob Blues, Rock oder Punk. Sie ist ständiger Begleiter und Stimmungsmacher bei Vinyl. Und dieser Aspekt ist perfekt gelungen.
Audiovisuell ist es ein Fest und lohnt das einschalten alleine schon für den sleazy Look.
8 / 10


The Girlfriend Experience (Starz)

Jurastudentin Christine macht tagsüber ein Praktikum in einer Anwaltskanzlei. Nach Feierabend folgt sie ihrer Freundin ins Escort-Business.
Die Betrachtung der verschiedenen Lebenswelten von Christine bleibt distanziert und kühl, genau wie die Hauptfigur. Riley Keough's Leistung tröstet über manch belanglose Aspekte im Piloten hinweg.
Mir gefiel extrem gut, wie neutral alles vermittelt wurde. Letztlich bleibt es dem Zuschauer überlassen, ob und wie er das moralisch bewertet. Und im Verlaufe der Serie erfährt man hoffentlich auch mehr über Christines Motivation.
7 / 10


Slasher (Chiller)

Vergangenes Jahr probierte bereits "Scream" erfolgreich das Genre der Slasherfilme ins Serienformat zu übertragen.
Der Pilot von Slasher reicht dabei leider nicht an "Scream" heran. Das liegt hauptsächlich an der wenig innovativen Story, die sich extrem gemächlich entwickelt. Zudem wirkt der Pilot billig produziert und bei den Morden viel zu unblutig. Auch augenzwinkernde Dialoge wie bei "Scream" sind leider Mangelware.
Einzig die Hauptdarstellerin Katie McGrath kann überzeugen.
Insofern muss Slasher noch eine ordentliche Schippe drauflegen, damit sich die Serienadaption von x-beliebigen Slasherfilmen abheben kann.
5 / 10
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von redlock
#1467237
Game of Silence (NBC)

Ihr wollte ein kabel-tv-artiges Serial auf einem Network? Hier habt ihr es!
War wesentlich besser als ich erwartet hatte. Die Serie hat einen sehr soliden Cast mit einigen bekannten Gesichtern.
Ich fand's -- überraschender weise -- ziemlich spannend und packend. Die Szenen im Jugendknast (das muss der schlimmste in den ganzen USA gewesen sein) waren ziemlich hart. In der Gegenwart wurden genügend interessante und vielversprechende Sachen angeteasd, so dass der Pilot für mich seine Hauptaufgabe erfüllt hat. Ich möchte wissen wie es weiter geht.

---->7/10
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von redlock
#1467774
Hunters (Syfy)

Diesmal kommen die Terroristen, die die USA bedrohen, immerhin nicht aus dem arabischen Raum, sondern aus dem Weltall. Vermutlich jedenfalls, da es Aliens sind.
Voll von Klischees -- der übliche Alienschleim, der FBI Agent mit psychologischen Problemen, der dennoch weiter machen darf, eine Alienentführung. Alles schon mal dagewesen. Hat mich weder gepackt, noch gefesselt, noch animiert eine weitere Folge zu sehen.
Schwach.

---->3/10
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von redlock
#1468187
Containment (The CW)

Der Pilot deckt alles ab, was eine Serie über einen Virusausbruch haben muss. Da wird keine Trope oder Klischee ausgelassen. Dazu kommt dann in diesem Fall noch die The CW typische Zutat ''Beziehungsstress attraktiver twentysomethings.'' Hier in recht typischer Julie Plec Manier eingeführt -- der Cop und die Lehrerin als bestes Beispiel.
Am Ende des Piloten stellt sich nur die Frage, wie doof und blöd die handelnden Figuren sein müssen, damit es zum totalen Chaos am Tag 13 kommt, wie wir ihn gesehen haben.
Hab allerdings schon schlimmeres gesehen. :lol:

---->4/10
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von redlock
#1468597
Tomorrow, When the War Began (ABC 3, Australien)

ABC 3 ist der digitale Kinder- und Jugendsender des australischen öffentlich-rechtlichen Senders ABC; also dem deutschen Kika sehr ähnlich.

7 Jugendliche, vier Mädels, drei Jungs, im letzte Jahr an der High School machen einen Campingtrip in den australischen Busch. Sie haben die üblichen Sorgen, Probleme, aber auch Spaß und Freude, die man in dem Alter so hat. Sie haben im Grunde ein recht sorgenfreies Leben. Allerdings schwelt im Hintergrund eine politische Krise. Aber wen interessiert so was in dem Alter schon? Sie haben Spaß auf dem Campingtrip. Als sie nach Hause kommen, merken sie jedoch schnell, dass irgendwas nicht stimmt. Die Häuser sind verlassen, kein Mensch zu sehen. Sie fahren in die Stadt und müssen feststellen, dass eine ausländische Macht in Australien einmarschiert ist und alle Zivilisten interniert. Es herrscht plötzlich Krieg. Die Gruppe trennt sich. Man ist auf sich allein gestellt und auf der Flucht vor den fremden Militärs.
So weit die Geschichte der Pilotfolge.
Diese Serie beruht wohl auf einer erfolgreichen (Jungend?)Buchreihe, aus der vor fünf oder sechs Jahren schon mal ein Film gemacht wurde. Hier nun die Serie.
Die Pilotfolge nimmt sich viel Zeit mit dem Aufbau der Geschichte. Erst im letzten Drittel kommen sie vom Ausflug zurück. Denke nicht, dass eine US Version das so machen würde. Aber insgesamt erinnert das Ganze dennoch stark an aktuelle CW/MTV/Freeform Serien. Es gibt viel Musik im Piloten, die Teenager stehen eindeutig im Fokus. Sie müssen nun in dieser neuen, völlig unbekannten Welt zu Recht kommen und vor allem überleben.
Pilot war solide und hat Lust auf mehr gemacht: 6,5/10
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von str1keteam
#1468603
redlock hat geschrieben:Tomorrow, When the War Began (ABC 3, Australien)
Diese Serie beruht wohl auf einer erfolgreichen (Jungend?)Buchreihe, aus der vor fünf oder sechs Jahren schon mal ein Film gemacht wurde. Hier nun die Serie.
Die Pilotfolge nimmt sich viel Zeit mit dem Aufbau der Geschichte. Erst im letzten Drittel kommen sie vom Ausflug zurück. Denke nicht, dass eine US Version das so machen würde. Aber insgesamt erinnert das Ganze dennoch stark an aktuelle CW/MTV/Freeform Serien. Es gibt viel Musik im Piloten, die Teenager stehen eindeutig im Fokus. Sie müssen nun in dieser neuen, völlig unbekannten Welt zu Recht kommen und vor allem überleben.
Pilot war solide und hat Lust auf mehr gemacht: 6,5/10
Hmm. Der Trailer sieht nicht gerade toll aus, aber zumindest nicht so billig wie viele andere australische Serien. Thematisch spricht mich dieser Red Dawn (80-er Jahre Kult-Actionschund) Abklatsch allerdings schon an und das erste Buch (das Vorlage für den Kinofilm war, den ich auch noch nicht gesehen habe) wird in knackig kurzen 6 Folgen erzählt. Ich werde mir die Folgen zumindest mal besorgen. :wink:

Bei Containment kommt mir, wenn überhaupt, nur das belgische Original "Cordon" ins Haus. Das war zum Glück auch mit englischen Subs erhältlich.

Must See ist für mich als Fan von Backwood-Slashern (von Beim Sterben ist jeder der Erste und dem Texas Chainsaw Original bis zum Hills Have Eyes-Remake) hingegen die kommende Wolf Creek-Miniserie vom australischen Streaminganbieter "Stan". ..und auch in dem Fall ist das ein guter Anlass, um die beiden Kinofilme nachzuholen. Meine filmischen Lücken der letzten Jahre werden bald so schlimm wie bei LBM oder dir. :lol:
https://www.youtube.com/watch?v=devWwSCw12A
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von Sarge
#1468643
Containment (CW)

Der Virus-Ausbruch auf CW ist schön in Szene gesetzt, am Look gibts nichts zu klagen. Vor allem die Auswirkungen des Virus sind schön eklig umgesetzt. Attraktive Menschen, die sich ihre Eingeweide aushusten. :wink:

Das Thema an sich bietet auch genug Gruselfaktor, da jedes Niesen sofort verdächtig ist.
Der Pilot wirkt allerdings mit dem umfangreichen Figuren-Ensemble überladen, von denen keiner eine wirklich interessante Story hat. Am bemerkenswertesten fand ich noch Claudia Black (Farscape) mit blonder Mähne als resolute Krisenmanagerin.
Ich hoffe stark, dass man nicht 13 Folgen brauchen wird, um zu dem bereits angeteaserten Chaos an Tag 13 zu gelangen.

5 / 10


Hunters (SyFy)

Hunters erinnerte mich stark an die kurzlebige Serie 'Threshold' von 2005. Bedauerlicherweise sieht Hunters aber leider schlechter aus, als die 10 Jahre ältere Serie. Hier läuft alles auf Sparflamme, egal ob sehr schlecht animierte CGI bei Sprüngen von Baum zu Baum, Personalmangel in der ETU-Basis oder ganz allgemein bei der Wiederverwertung von Alien-Klischees, inkl. dem Geklicke als Sprache(?), was einen an Predator erinnert.

Trotz Billig-Look und Klischees war der Pilot aber ganz unterhaltsam. Am besten gefiel mir, wie der Song 'Maid of Orleans' von OMD eingesetzt wurde, während Julian McMahon als Alien-Psycho im Nebenraum eine Frau und mehrere Hasen in Käfigen eingesperrt hatte. Das sorgte sogar für ganz leichte Gänsehaut.

Es stellt sich allerdings die Frage, ob sich genug Fans finden werden, die im Jahr 2016 eine klischeehafte Billigproduktion einschalten. Selbst wenn man Trash von SyFy nicht ganz abgeneigt ist.

4 / 10
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von redlock
#1471737
Lady Dynamite (Netflix)

Nischen Comedy von und mit Maria Bamford über ihr Leben, ihre geistige (nicht-)Gesundheit, den Irrsinn von Hollywood. Mit vielen bekannten Gesichtern, die z.T. einfach nur sich selbst (oder eine Version davon) spielen.
Definitiv nicht jedermanns Sache. Freunde der Comedy von Louis CK, Curb Your Enthusiasm oder Arrest Development sollten hier auf jeden Fall mal reinschauen. Ich denke es wird ihnen gefallen. Mein Ding ist das nicht. Ich musste in dieser XL-Pilotfolge (35 Min.) allerdings zwei oder dreimal Lachen.
Deswegen: 5/10

Wie üblich bei Netflix ist die komplette erste Staffel mit 12 Folgen verfügbar.
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von redlock
#1471905
Outcast (Cinemax)

Pilot einer Horrorserie mit allen gängigen Klischees des Genres. Moment, da fällt mir gerade ein, eins fehlt: Keine grüne Erbsensuppe!!
Fürchterliches Machwerk und dazu noch langweilig, aber vermutlich der nächste große Hit für Cinemax.

---->2/10


Love, Nina (BBC)

BBC ''Comedy'' über eine Babysitterin/Haushaltshelferin, die aus der Provinz kommt (Leicester, inklusive Anspielung auf die FA Meisterschaft 2016), im London der 1980ziger. Was da amüsant, witzig oder lustig sein sollte hat sich mir nicht erschlossen. Muss mir bei Gelegenheit mal ein echter Brite erklären.

---->2/10
Zuletzt geändert von redlock am Mo 23. Mai 2016, 14:01, insgesamt 1-mal geändert.
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von redlock
#1472042
Preacher (AMC)

WTF war das denn? :lol: :lol:
Ich bin mit leichter Skepsis an den Piloten rangegangen (kenne die Comics nicht) da das Genre normalerweise nichts für mich ist. Hier aber scheint es zur Ausnahme von der Regel zu kommen. Hab mich sehr gut unterhalten und amüsiert. Es geht zur Sache (klar das ''S'' in TV-MA LSV ist zurückhaltender als im pay-tv), dafür gibt das ''V'' so einiges her.
Der Pilot spielt hauptsächlich bzw. zum größten Teil in der texanischen Kleinstadt, aber eben nicht nur da.
Negga ist klasse, bei Cassidy/Gilgun muss ich mal abwarten, den Preacher selbst fand ich okay.
Keine Ahnung wo die Reise hingeht, was das alles soll, und ob mir die Staffel insgesamt so gut gefallen wird wie der Pilot. Der war aber in der Tat klasse: 8,5/10
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von redlock
#1472407
Private Eyes (Global, Kanada)

Altmodische, und das ist hier leider nicht positiv gemeint, Krimiserie um einen ehemaligen Star-Eishockeyspieler, jetzt Talentscout, der in einen Kriminalfall hineingerät. Dabei trifft er auf eine attraktive Privatdetektivin und gemeinsam wird, nach anfänglichen Kabbeleien, professionell der Fall der Woche gelöst. Nebenbei lernen wir noch die Tochter und den Vater unseres Helden kennen, und wir erfahren noch kurz etwas über unsere Heldin.
Solide in Toronto in Szene gesetzt. Die Nutzung des Hall & Oates Klassikers fand ich amüsant. Die beiden Leads, Brandon Walsh aka Jason Priestley und Cindy Sampson, haben Chemie und es macht Spaß den beiden zuzusehen. Der Fall und der ganze Rest ist aber ziemlich konservativ, ja altmodisch, und sehr vorhersehbar.

Mehr als 5/10 ist einfach nicht drin. Aber ein, zwei Folgen kriegt die Serie (10 Eps bestellt) wohl noch. Vielleicht tut sich ja noch was. Außerdem bin ich etwas neugierig wer aus der Torontoer Schauspielerszene noch zu sehen sein wird :lol:



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