von Sentinel2003
#1481196
Tut mir ja leid, aber ich kann da nicht zustimmen, das PROMETHEUS mittelpräcjtig war!??

Der Film war sehr gut!!
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von Malte
#1481435
Ich stimme Sentinel2003 zu. Ich fand Prometheus auch klasse.

Zu dem Nolan'schen Batman-Rotz: was habt ihr nur alle?? Das ist der letzte Schund! Ich habe selten so eine miese Performance der Schauspieler und so eine krude und grottige Stoffumsetzung gesehen... (ok, BvS schlägt in die selbe Kerbe).

Independence Day: Wiederkehr war aber tatsächlich wider Erwarten richtig gut. Natürlich weiß man vorher, was einen erwartet, aber überraschen kann einen der Film dennoch. Ist also sehenswert.

Und Ghostbusters.....tja, ich hoffe, der Film wird ausserhalb der USA ein desaströses Ende finden. Es geht dabei in keinster Weise um die Frauenmannschaft. Nein, es werden die ersten beiden Teile einfach komplett ignoriert, es gibt nicht mal Kameos oder Erklärungen, warum es nun nicht mehr die alten Ghostbusters sind - jaja, ich weiß, es ist ein Reboot. Aber genau da ist doch die Frage: warum ein Remake anstatt einer Fortsetzung - auf die die Fans seit Jahrzehnten warten? Warum nicht Ray Stantz und Winston Zeddemore als "Lehrer" mit ins Boot holen? Das hätte wenigstens Authentizität und weitaus weniger Unmut zur Folge gehabt.
von Sid
#1481457
Malte hat geschrieben: Independence Day: Wiederkehr war aber tatsächlich wider Erwarten richtig gut. Natürlich weiß man vorher, was einen erwartet, aber überraschen kann einen der Film dennoch. Ist also sehenswert.
Zustimmung. Ich sitze da ja etwas abseits des Konsens. Ich empfand ihn, nach holprigem Start, als akzeptable Unterhaltung. Da gibt es deutlich grausigere Fortsetzungen - finde ich.
Malte hat geschrieben: Und Ghostbusters.....tja, ich hoffe, der Film wird ausserhalb der USA ein desaströses Ende finden. [...] warum ein Remake anstatt einer Fortsetzung - auf die die Fans seit Jahrzehnten warten? Warum nicht Ray Stantz und Winston Zeddemore als "Lehrer" mit ins Boot holen? Das hätte wenigstens Authentizität und weitaus weniger Unmut zur Folge gehabt.
Sofern es keine rhetorische Frage war: Wir beantworten die sowohl in unserem Quotenmeter.FM-Podcast als auch im Schwerpunktartikel rund um die hochgekochte Debatte. Aber die Kurzform: Murray hatte ja keinen Bock, weil er sich für zu alt für die Rolle hält. Ohne Murray, oder nur mit Murray in einer Winzrolle als Geist, kam das Projekt auch nicht so richtig vorwärts. Die "Staffelstabübergabe"-Idee war tatsächlich im Gespräch, aber Paul Feig fürchtete, das würde einen schwachen, den Fans somit vor den Kopf stoßenden Film ergeben.

Nun, der Neuanfang kam bekanntlich auch nicht ohne hitzige Reaktionen davon. Aber das ist ja die Sache: Egal, wie Hollywood mit alten Stoffen umgeht, nahezu durchweg sind irgendwelche Teile der Fanbase wütend. Hätte man die Marke "Ghostbusters" für immer begraben, wären viele Fans enttäuscht, weil die Idee doch Material für mehr hergeben würde. Durch einen Neuanfang sind manche Fans zufrieden, weil die Grundidee weiterlebt. Andere wütend, weil die alten Figuren keine neuen Abenteuer erleben.

Und eine Weitererzählung, die ja nun praktisch nur noch in der von dir vorgeschlagenen und zwischendurch von Sony angedachten "Staffelübergabe"-Version funktioniert hätte? Naja. Als das letzte Mal ein ikonischer 80er-Filmstoff einen alten Helden rausgekramt hat, um einen möglichen Generationenwechsel vorzubereiten, kam "Indiana Jones und das Königreich der Kristallschädel" bei heraus. Auch nicht gerade unumstritten, wie man auch im obigen Artikel sieht.

Klar: "Star Wars" ging kürzlich denselben Weg und kam damit gemeinhin betrachtet deutlich besser weg. Aber auch da gibt es Fans, die auf die Barrikaden gehen, weil sie "Staffelübergaben" für unkreativ halten.

Daher: In einem Paralleluniversum würde hier über "Ghostbusters 3" diskutiert werden, und jemand anderes würde fragen, weshalb man nicht lieber rebootet hat. :lol: