vicaddict hat geschrieben:Warum sollte Probearbeit nicht bezahlt werden? Gibt es das wirklich?Ja, das gibt es wirklich. "Probearbeiten" heißt ja nicht automatisch, dass man den ganzen Tag oder die vollen Stunden arbeitet, oft schnuppert man ja nur ein wenig rein und ich hab noch nie gehört, dass ein Probearbeiten von zwei oder drei Stunden oder so bezahlt wird.
vicaddict hat geschrieben:Warum sollte Probearbeit nicht bezahlt werden? Gibt es das wirklich?Jepp, habe im April für 3 Stunden in einem Pizza Laden ohne Kohle gearbeitet.
Glückwunsch und Toi, toi, toi.
Meiner einer hat diese Woche erfahren, dass er auch Weihnachtsgeld bekommt. Das hatte ich im Tarifvertrag so gar nicht rausgelesen. Ich mag öffentlichen Dienst. Wenig arbeiten, frei wählbare Arbeitszeiten, viiiiiel Urlaub und ordentlich Geld. Hätte man mir das nicht vor zehn Jahren sagen können?
, unabhängig dabon, wieviel Kohle dann der Herr Finanzminister von unserem Gehalt bekommt... :roll:rosebowl hat geschrieben:Sieht aber gut aus. ich mag so helles Holz eh. Obwohl anscheinend irgendwer beschlossen hat, dass das nicht mehr in ist, und mal kaum noch Möbel in Kiefer oder so kriegt...Ich mag eigentlich auch lieber dunkles Holz bzw. lackiertes, aber da das Ding eh Wind, Wetter und Sonne ausgesetzt sein wird … da lohnt sich der Aufwand nicht ^^ Werde es noch wachsen oder so, das muss dann reichen.
Sentinel2003 hat geschrieben:Ja, das glaub ich gerne, dass das auf vielen Ebenen eine große Erleichterung ist, dass sich da der finanzielle Spielraum zumindest etwas erhöht. Und man ist halt auch raus und sieht was anders und so weiter.
Du hast 10, 15 oder 20 Euro Trinkgeld und du weist, das du heute und Morgen nicht ans Konto brauchst...
TomR. hat geschrieben:Ich weiß nicht, wieviel Auslieferungen man so in einer Schicht macht, aber als Kunde gibt man ja schnell mal 50 Cent oder 1 Euro Trinkgeld, je nachdem wie der Betrag grad ist.Och, ich kenn inzwischen schon einige Leute, die bestenfalls kleine Centbeträge geben. Sowohl bei Lieferungen als auch im Restaurant. Finde ich immer irgendwie befremdlich :| Bevor ich aus 19,87 € ganz großzügig 20 € machen würde, würde ich dann doch eher nichts geben.
) und Platz für Monitore und ausziehbarer Ablage für Maus und Tastatur. Jetzt weiter zur Couch :mrgreen:TomR. hat geschrieben:Sentinel2003 hat geschrieben:Ja, das glaub ich gerne, dass das auf vielen Ebenen eine große Erleichterung ist, dass sich da der finanzielle Spielraum zumindest etwas erhöht. Und man ist halt auch raus und sieht was anders und so weiter.
Du hast 10, 15 oder 20 Euro Trinkgeld und du weist, das du heute und Morgen nicht ans Konto brauchst...
Und das Auslieferer vom Trinkgeld "leben" ist auch nachvollziehbar. Ich weiß nicht, wieviel Auslieferungen man so in einer Schicht macht, aber als Kunde gibt man ja schnell mal 50 Cent oder 1 Euro Trinkgeld, je nachdem wie der Betrag grad ist.
Darf ich dich fragen, was du gelernt hast?
Sentinel2003 hat geschrieben:@vica: ich habe schon jahrelang den Friseurinnen um die 2,- Trinkgeld gegeben, lange vor dem Mondestlohn und, trotzdem dieses Handwerk jetzt den Mindestlohn hat gebe ich auch weiterhin meine 1,50!Denen geb ich ja auch was, aber die haben mit mir auch mehr zu tun als ein Lieferant, der mit nur die Pizza gibt und nach 30 Sek. wieder weg ist
vicaddict hat geschrieben:Sentinel2003 hat geschrieben:@vica: ich habe schon jahrelang den Friseurinnen um die 2,- Trinkgeld gegeben, lange vor dem Mondestlohn und, trotzdem dieses Handwerk jetzt den Mindestlohn hat gebe ich auch weiterhin meine 1,50!Denen geb ich ja auch was, aber die haben mit mir auch mehr zu tun als ein Lieferant, der mit nur die Pizza gibt und nach 30 Sek. wieder weg ist
vicaddict hat geschrieben:. Mir gibt auch keiner Trinkgeld in meinem Beruf.Du arbeitest ja auch nicht im Service.
TomR. hat geschrieben:Ich biete Service am Telefonvicaddict hat geschrieben:. Mir gibt auch keiner Trinkgeld in meinem Beruf.Du arbeitest ja auch nicht im Service.
Neo hat geschrieben:Also, Fahrer scheint mir da auch etwas anstrengender zu sein. Wenn ich mir überlege, wie viele Treppen man da täglich rauf und runter muss. Ich gebe prinzipiell Trinkgeld. Auch gerne der Küche. Nur wenn wer unfreundlich ist, lass ich es ganz bleiben. Ist mir auch scheiß egal, ob ich da einen schlechten Tag erwischt habe. So viel Professionalität muss sein.
Kiddow hat geschrieben: Wer sich nämlich leisten kann, Essen zu bestellen oder Essen zu gehen, der kann sich verfickt nochmal auch ein Trinkgeld leisten.Ich gebe zwar auch Trinkgeld in solchen Situation, aber im Prinzip nur, weil es in unserer Gesellschaft so "gefordert" wird und man sich nicht ständig dumm angucken lassen möchte, wenn man es nicht tut. Einen großen Sinn sehe ich darin jedoch nicht, denn im Prinzips soll ich als Kunde dann das Verschulden des Arbeitgebers bzw. das Versagen des Staates bzgl. eines gerechten Mindestlohns ausgleichen. Aber hier wird dann auch in unserer Gesellschaft ein komplett willkürliches Verhalten an den Tag gelegt, wo "festgelegt" wird, wen man Trinkgeld geben "muss" und wo es scheinbar egal ist. Wenn man Servicekräften in Restaurants Trinkgeld gibt, weil man gut und freundlich bedient wird, müsste man genauso gut Verkäufer(inne)n im Einzelhandel was zustecken, denn wenn ich mir Kleidung kaufe, flitzen die auch hin und her, beraten und sind freundlich aufgelegt, aber wer gibt denn da schon Trinkgeld für? Wohl kaum jemand, weil es sich ja nicht so in unserer Denkweise verfestigt hat.
Nerdus hat geschrieben:Nach dem, was du hier schreibst, legst du den ganzen Tag die Füße hoch, also würde ich jetzt nicht zu laut jammern :mrgreen: :lol:Und fürs Füße hochlegen möchte ich Trinkgeld haben, ist doch kein aus der Luft gegriffener Vorschlag
