Danke euch
Fernsehfohlen hat geschrieben:Wow, fetten (hihi) Respekt. Zehn Kilo innerhalb eines Monats habe ich glaube ich nicht mal in meinen "besten Abnehmzeiten" geschafft. Da musst du ja entweder sehr, sehr viel auf den Rippen gehabt oder deine Gewohnheiten sehr, sehr krass umgestellt haben.
In diesem Sinne frage ich doch einfach mal: Was hast du gewogen und was hast du gemacht?
Letzteres, ich komm auch auf knapp 1,80 und bin über die Zeit von meinem Ideal von sportlichen ~70 Kilo auf deutlich trägere 80 hoch … naja und dann übers letzte halbe Jahr halt im Eiltempo den 90 entgegen. 88,x waren es, als ich mich zum ersten Mal wieder auf die Waage getraut habe, was schon son bisschen ein Schock war, weil ich im Kopf halt noch bei "ja, ist bisschen zu viel, eben so um die 80" war :oops: Ich hab halt auch das männliche Körperideal, bei dem jedes Gramm zu viel sich ausschließlich am Bauch sammelt; von "70 Kilo mit leicht definiertem Oberkörper, Armen und Beinen" zu "knapp 90 mit Zahnstocherarmen, hängenden Schultern und prominentem Bierbauch" ist schon nicht so hübsch :?
Die Änderungen waren eigentlich ganz simpel, möglichst wenig Energie zuführen (hab mich dann für 1000 kcal am Tag entschieden, wobei es in der Praxis meistens eher so auf ~1200 rausläuft; und natürlich möglichst eiweißreich, damit der Körper auch was damit anfangen kann) und möglichst viel Sport, sprich fünfmal die Woche eine bis zwei Stunden (im Moment dreimal Krafttraining, da bin ich im Schnitt so in ~50 Minuten durch, und zweimal Lauftraining, das dauert länger und es kommen noch Hin- und Rückweg und so dazu). Im Moment spiele ich noch mit dem Gedanken, am Wochenende irgendwo Yoga/Pilates oder so was einzuschieben, aber die Zeit wird natürlich irgendwann einfach knapp.
Zur Nachempfehlung würde ich es nicht direkt empfehlen, ich glaube, ich profitiere da schon sehr stark davon, wie mein Körper bei so was reagiert. Ich hab eigentlich keinen Heißhunger beziehungsweise überhaupt nie das Gefühl, jetzt wirklich
dringend was essen zu müssen, hatte in meinem Leben noch keinen Muskelkater, fühle mich eigentlich nie wirklich müde/erschöpft/kraftlos … mein Körper macht das schon problemlos mit, ich muss mich halt nur um den Kopf kümmern. Fünfmal die Woche Sport ist von der Motivation her schon ne Herausforderung. (Wobei es im Moment geht, weil sich die Kombination aus weniger Gewicht und mehr Muskeln schon sehr sichtbar niederschlägt, das ist schon ein Anreiz :oops: )
(Auf Dauer ist es natürlich sowieso nichts, aber für acht Wochen kann man es schon mal durchziehen und danach ist der Plan, es wieder auf ein normales, gesundes Level zurückzufahren, also normale Ernährung und vielleicht zweimal Sport die Woche.)
Fernsehfohlen hat geschrieben:Ich habe btw. in meinen schwabbeligsten Zeiten 120 Kilo gewogen, davon dann knapp 35 Kilo abgenommen und anschließend wieder auf gut 100 Kilo draufgesattelt, bis ich dann letztes Jahr meine zweite Abnehmwelle gestartet habe. Wiege nun knapp 88 Kilo, Ziel sind etwa 80-85. Aber inzwischen geht das mit dem Abspecken deutlich schleppender voran. ^^
Das kann ich mir vorstellen
Finde ich aber ne riesen Leistung. Wenn ich daran denke, wie gewaltig der Unterschied für mich ist zwischen "paar Kilometer laufen mit knapp 90 Kilo" und "paar Kilometer laufen mit knapp 80 Kilo" (und im Vergleich dazu mit 70) – da spürt man jedes Kilo, was man erst richtig merkt, wenn man sie los ist. Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie ich mit 120 Kilo unterwegs wäre :? Da könnte ich mich wahrscheinlich zu nix mehr aufraffen.
Neo hat geschrieben:Vor allem auch fürs Halten danach. Das ist ja meist die große Krux.
Ja, schauen wir mal
Jetzt erst mal noch vier, fünf Wochen ranklotzen, damit ich meinen frisch geschlüpften Adoniskörper am Pool in die Sonne legen kann, über den Rest mach ich mir danach Gedanken :mrgreen: Danach darf’s auch wieder ein bisschen lockerer zugehen, solange es sich so zwischen 70 und 75 einpendelt und ich nicht ganz in der Bewegungslosigkeit versacke, fühle ich mich eigentlich ganz wohl in meiner Haut.